CB auf sehr kurzen Distanzen und Wirkung der Antennenlänge
CB auf sehr kurzen Distanzen und Wirkung der Antennenlänge
Hallo
Ich bin neu hier und auch Neuling im Bezug auf Funk (bitte also etwas Nachsicht, wenn ich "einfache" Einsteigerfragen stelle).
Meine Bisherigen Funkerfahrungen sind lediglich Funk beim Wehrdienst (da lernt man sehr wenig über die technische/physikalische Materie) sowie für einige Offroadtouren mit einem kleinen PMR446 Gerät (Kommunikation zwischen den Fahrzeugen).
Ich überlege mir nun den Einstieg ins Funken insbesondere für Offroadtouren mit Freunden, beim Biken / Wandern im Wald mit Freunden und als portable „Notrufsäule“.
Ein weiterer möglicher Einsatzberreich wäre (im Laufe der Zeit) in meinem Erstehilfedienst. Ein paar Freunde und ich (Rettungssanitäter und Ärzte) helfen immer mal wieder freiwillig auf Festivals/Event’s als Erstehilfeteams aus. Da wären wir schon oft um Funk froh gewesen (wir machen zur Zeit alles per Handy). Die Events reichen von Strassenfesten bis hin zu Anlässen auf Grossflächen mit Kiesgruben/Wald (z.B. Oldtimertreffen).
Meine Fragen nun:
1) Auf sehr kurzen Distanzen (50-500m) z.B. im Wald beim Biken, ist da PMR446 oder CB besser? Habe an diversen Orten gelesen im Kurzdistanzberreich ist PMR besser, jedoch sobald Hindernisse dazu kommen, ist CB wegen der Schallähnlichen Ausbreitung wieder im Vorteil.
2) Bei der Antennenlänge habe ich bereits erfahren, dass eine gewisse Länge nötig ist für ein ideales Funksignal (eine Formel mit Lambda und Frequenz = ideale Länge). Daher haben PMR Funkgeräte anscheinend meistens 17.4cm Länge (Lambda/4). Was passiert nun beim PMR oder CB Funk wenn ich z.B. eine Antenne mit doppelter Länge nehme (bei PMR z.B. also ca 34cm (Lambda/2)? Wird dann das Senden und Empfangen im Nahberreich schlechter, dafür im Fernberreich besser? Oder ist länger „immer“ besser und nur aus Gründen der Handlichkeit werden die kurzen Antennen genommen? (Mir ist klar das die Antenne auch auf die Frequenz abgestimmt sein muss).
Ich bin neu hier und auch Neuling im Bezug auf Funk (bitte also etwas Nachsicht, wenn ich "einfache" Einsteigerfragen stelle).
Meine Bisherigen Funkerfahrungen sind lediglich Funk beim Wehrdienst (da lernt man sehr wenig über die technische/physikalische Materie) sowie für einige Offroadtouren mit einem kleinen PMR446 Gerät (Kommunikation zwischen den Fahrzeugen).
Ich überlege mir nun den Einstieg ins Funken insbesondere für Offroadtouren mit Freunden, beim Biken / Wandern im Wald mit Freunden und als portable „Notrufsäule“.
Ein weiterer möglicher Einsatzberreich wäre (im Laufe der Zeit) in meinem Erstehilfedienst. Ein paar Freunde und ich (Rettungssanitäter und Ärzte) helfen immer mal wieder freiwillig auf Festivals/Event’s als Erstehilfeteams aus. Da wären wir schon oft um Funk froh gewesen (wir machen zur Zeit alles per Handy). Die Events reichen von Strassenfesten bis hin zu Anlässen auf Grossflächen mit Kiesgruben/Wald (z.B. Oldtimertreffen).
Meine Fragen nun:
1) Auf sehr kurzen Distanzen (50-500m) z.B. im Wald beim Biken, ist da PMR446 oder CB besser? Habe an diversen Orten gelesen im Kurzdistanzberreich ist PMR besser, jedoch sobald Hindernisse dazu kommen, ist CB wegen der Schallähnlichen Ausbreitung wieder im Vorteil.
2) Bei der Antennenlänge habe ich bereits erfahren, dass eine gewisse Länge nötig ist für ein ideales Funksignal (eine Formel mit Lambda und Frequenz = ideale Länge). Daher haben PMR Funkgeräte anscheinend meistens 17.4cm Länge (Lambda/4). Was passiert nun beim PMR oder CB Funk wenn ich z.B. eine Antenne mit doppelter Länge nehme (bei PMR z.B. also ca 34cm (Lambda/2)? Wird dann das Senden und Empfangen im Nahberreich schlechter, dafür im Fernberreich besser? Oder ist länger „immer“ besser und nur aus Gründen der Handlichkeit werden die kurzen Antennen genommen? (Mir ist klar das die Antenne auch auf die Frequenz abgestimmt sein muss).
- DF5WW
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Re: CB auf sehr kurzen Distanzen und Wirkung der Antennenlänge
Eine Antenne welche auf die Frequenz abgestimmt ist wäre zunächst mal immer gut aber die Antennen für
die PMR446 Geräte sind entsprechend angepasst. Und zwar so das die genehmigte Sendeleistung von 500 mW
ERP nicht überschritten wird. Aus dem Grund haben zugelassene PMR446 Geräte auch eine fest installierte
Antenne. Geräte die eine wechselbare Antenne haben und zuzdem evtl. auch noch einen erweiterten Frequenzbereich
sowie mehr Leistung haben sind, schlichtweg, illegal.
Bei 50 - 500 m sollten es aber gute PMR´s durchaus tun wenn da nicht der Umstand wäre das sich auf diesem Bereich
bspw. auch Babyphones tummeln. Eine andere Alternative wäre Freenet (rein deutsche Lösung) im Bereich von 149 MHz.
Da tummelt sich nicht soviel anderer Kraam und für die Reichweite wird´s auch passen.
CB kann man aber würde ich, für solche speziellen Zwecke mit diesem geringen Reichweitenbedarf, erst mal ausklammern.
Zwar ist 27 MHz auch schon nahe an der 30 MHz Grenze und hat deshalb auch eher schon quasioptische Ausbreitung im
Nahbereich aber im Sommer bei SporadicE oder im Sonnenfleckenmaximum kannst Du u.U. Deinen Nachbarn in 500 m
nicht hören weil das DX eben mal lauter ist.
Betriebssicherer wäre m.A. nach eher Freenet ....
die PMR446 Geräte sind entsprechend angepasst. Und zwar so das die genehmigte Sendeleistung von 500 mW
ERP nicht überschritten wird. Aus dem Grund haben zugelassene PMR446 Geräte auch eine fest installierte
Antenne. Geräte die eine wechselbare Antenne haben und zuzdem evtl. auch noch einen erweiterten Frequenzbereich
sowie mehr Leistung haben sind, schlichtweg, illegal.
Bei 50 - 500 m sollten es aber gute PMR´s durchaus tun wenn da nicht der Umstand wäre das sich auf diesem Bereich
bspw. auch Babyphones tummeln. Eine andere Alternative wäre Freenet (rein deutsche Lösung) im Bereich von 149 MHz.
Da tummelt sich nicht soviel anderer Kraam und für die Reichweite wird´s auch passen.
CB kann man aber würde ich, für solche speziellen Zwecke mit diesem geringen Reichweitenbedarf, erst mal ausklammern.
Zwar ist 27 MHz auch schon nahe an der 30 MHz Grenze und hat deshalb auch eher schon quasioptische Ausbreitung im
Nahbereich aber im Sommer bei SporadicE oder im Sonnenfleckenmaximum kannst Du u.U. Deinen Nachbarn in 500 m
nicht hören weil das DX eben mal lauter ist.
Betriebssicherer wäre m.A. nach eher Freenet ....
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.
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- DocEmmettBrown
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Re: CB auf sehr kurzen Distanzen und Wirkung der Antennenlänge
Zuerst einmal willkommen im Forum.
Im EH-Bereich kann die Antwort eigentlich nur TETRA oder möglicherweise (da bin ich nicht ganz aktuell) noch 2 m BOS-Funk sein. Auf keinen Fall würde ich irgendwelche personenbezogenen Daten über PMR, Freenet, Zello o.ä. senden, wo jedes Kleinkind mithören kann! Normalerweise sind BOS-Funkgeräte bei den BOS-Organisationen eigentlich vorhanden.
Das hat nichts mit der der Distanz zu tun, sondern mit der Resonanz. Eine Antenne muß für die jeweilige Frequenz resonant sein, also mindestens Lambda/4 mit Gegengewicht oder Lambda/2 haben. Als Neuling würde ich mir eine fertige Antenne kaufen, weil es vielleicht für den Anfang zu heftig wird, erst mal den roten Hammel durchzuarbeiten.
Das kommt ganz auf den Einsatzzweck an. Bei Handquetschen sind 2 m- oder 70 cm-Geräte natürlich praktischer, weil hier die Antenne kürzer sein kann als bei CB. Bei CB (oder allgemein großen Wellenlängen) gibt es Tricks, wie man die Antenne in der Länge (Zollstock, nicht elektrisch!) kurz, sie aber trotzdem resonant machen kann, aber das würde hier für den Anfang zu weit führen und eine solche in der Länge (Zollstock) verkürzte Antenne hat für Dich ungünstige Eigenschaften. Lange Rede kurzer Sinn: Für die Handquetsche am Gürtel nähme ich besser PMR.
73 de Daniel
Re: CB auf sehr kurzen Distanzen und Wirkung der Antennenlänge
Wow, erstmals vielen Dank für die Antworten!
Klingt schonmal so, dass es eher auf ein PMR Funk rauslaufen wird.
@DF5WW
Etwas illegales möchte ich schonmal ganz sicher nicht machen. Wenns PMR446 wird, werde ich meine Finger von Veränderungen an den Geräten lassen.
Freenet ist leider keine Option da in der Schweiz verboten.
Gut zu wissen das mit dem CB und der "Störanfälligkeit".
@DocEmmettBrown
TETRA und 2m BOS-Funk sind beides soweit ich die Lage in der Schweiz kenne kein "Jedermann" Funk mehr, sprich man braucht eine Funklizenz dazu. Da jeder Funker eine Lizenz bräuchte, kommt das leider nicht in Frage.
Und natürlich würden/werden wir keine Vertraulichen Daten (insbesondere medizinischer Natur) über Funk in die Welt lassen.
Eine Antenne selber basteln werde ich wohl in Naher Zukunft nicht. Ich habe nur gesehen, dass es verschiedene Antennen mit verschiedenen Längen u.a. für CB Funk gibt und mich gewundert, was der Vor- und Nachteil von einer längeren Antenne ist?
"den roten Hammel" -> klingt nach einem Fachbuch. Rein aus Interesse, um welches handelt es sich (oder habt ihr allgemein gute Literatur-Empfehlungen für Funkneulinge)?
Klingt schonmal so, dass es eher auf ein PMR Funk rauslaufen wird.
@DF5WW
Etwas illegales möchte ich schonmal ganz sicher nicht machen. Wenns PMR446 wird, werde ich meine Finger von Veränderungen an den Geräten lassen.
Freenet ist leider keine Option da in der Schweiz verboten.
Gut zu wissen das mit dem CB und der "Störanfälligkeit".
@DocEmmettBrown
TETRA und 2m BOS-Funk sind beides soweit ich die Lage in der Schweiz kenne kein "Jedermann" Funk mehr, sprich man braucht eine Funklizenz dazu. Da jeder Funker eine Lizenz bräuchte, kommt das leider nicht in Frage.
Und natürlich würden/werden wir keine Vertraulichen Daten (insbesondere medizinischer Natur) über Funk in die Welt lassen.
Eine Antenne selber basteln werde ich wohl in Naher Zukunft nicht. Ich habe nur gesehen, dass es verschiedene Antennen mit verschiedenen Längen u.a. für CB Funk gibt und mich gewundert, was der Vor- und Nachteil von einer längeren Antenne ist?
"den roten Hammel" -> klingt nach einem Fachbuch. Rein aus Interesse, um welches handelt es sich (oder habt ihr allgemein gute Literatur-Empfehlungen für Funkneulinge)?
- DocEmmettBrown
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Re: CB auf sehr kurzen Distanzen und Wirkung der Antennenlänge
Ich würde das wirklich nicht "Verschlüsselung" nennen.
73 de Daniel (der jetzt weiter aus aktuellem Anlaß ORF2 guckt)
- DocEmmettBrown
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Re: CB auf sehr kurzen Distanzen und Wirkung der Antennenlänge
Ok, 40 Bit ist eine Hausnummer. Ich hatte bei "Verschlüsselung" nur dieses DMR-Spielzeug mit vier Ziffern im Kopf, die eher ein schlechter Scherz ist.Krampfader hat geschrieben: ↑Mo 2. Nov 2020, 23:49Eine 40 Bit Verschlüsselung ist nicht so schnell mal zu knacken.
Wollen wir mal hoffen, daß sie diese auch wirklich alle finden und einsperren können.Krampfader hat geschrieben: ↑Mo 2. Nov 2020, 23:49Ich bin genau dort keine 5 Minuten vorher vorbei. Zu Fuß. Am Weg von der Arbeit heim. Echt arg, die Einsatzkräfte suchen noch immer mehrere Terroristen.DocEmmettBrown hat geschrieben: ↑Mo 2. Nov 2020, 23:11der jetzt weiter aus aktuellem Anlaß ORF2 guckt
73 de Daniel
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Re: CB auf sehr kurzen Distanzen und Wirkung der Antennenlänge
Mal die Resonanz der Antenne stecken lassen, auch wenn es immer noch beliebt ist vor oder paralell zu einem Wirkwiderstand Spannung oder Strom in per L und C zu verbraten. Was stimmt ist die Geschichte mit dem elektrischen Gegengewicht das eine Antenne haben sollte weshalb ja 27MHz mit Aufschraubdummy (Antenne) so ein Trauerspiel sind, dann gibts noch die Überreichweiten aus weiter und sehr weiter Distanz (DX) die die Reichweite eines Funkgerät mit schlechter oder sehr schlechter Antenne auf 11m gegen Null prügeln.
11m ist deshalb immer über mehrere Jahre gar nicht zu gebrauchen geziehlt mit jemandem bestimmten zu funken. Oder für Rundenfunk oder oder mit DX geht lokal nix.
1972 in München wärend der Geiselnahme waren die 11m und 8m Funk-Geräte nicht zu gebrauchen die Polizei requrierte Wohnungen, Cafes, Kioske und Gasstätten um von dort telefonieren zu können und setzte Botenläufer ein.
Deshalb wurde das 11m Band dem CB-Funk zugewiesen und das 8m Band ging an die Bundeswehr irgendein Betriebsfunk war da noch lange drauf doch mangels Geräte.... (in Italien gibt es ein 43MHz Band.)
11m ist deshalb immer über mehrere Jahre gar nicht zu gebrauchen geziehlt mit jemandem bestimmten zu funken. Oder für Rundenfunk oder oder mit DX geht lokal nix.
1972 in München wärend der Geiselnahme waren die 11m und 8m Funk-Geräte nicht zu gebrauchen die Polizei requrierte Wohnungen, Cafes, Kioske und Gasstätten um von dort telefonieren zu können und setzte Botenläufer ein.
Deshalb wurde das 11m Band dem CB-Funk zugewiesen und das 8m Band ging an die Bundeswehr irgendein Betriebsfunk war da noch lange drauf doch mangels Geräte.... (in Italien gibt es ein 43MHz Band.)
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- Santiago 8
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Re: CB auf sehr kurzen Distanzen und Wirkung der Antennenlänge
https://www.amazon.de/Rothammels-Antenn ... 886920658/
Ja der Rothammel ist das Buch zum Thema Antennen. Aber ob das die richtige Lektüre für einen Neuling ist? Das Ding ist schon recht Fachlich geschrieben, und richtet sich nicht unbedingt an Leute die vorher noch nie was mit Funk zu tun hatten. Ob das für Dich sinnvoll ist, musst Du selbst entscheiden.
DL8CBM
QRV auf: DF0ANN-0 (VHF+UHF), DB0VOX, 145,425
LOK: JN59PO - DOK B-12
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Re: CB auf sehr kurzen Distanzen und Wirkung der Antennenlänge
Wow, nochmals vielen Dank für all die Antworten! Echt klasse!
@Krampfader
Das klingt sehr interessant. Insbesondere das einem nicht die ganze Zeit andere Leute reinfunken können (zumindest nicht ganz so leicht wie beim Standart PMR446).
Wenn ich das richtig verstehe ist dPMR446 nur mit Lizenz nutzbar und DMR446 (gemäss Wikipedia das gleiche wie DMR Tier I) Lizenzfrei nutzbar (also Jedermannsfunk)?
@DocEmmettBrown und Krampfader
Die Verschlüsselung ist natürlich (gerade im medizinischen Bereich) interessant. Mir ist auch klar das keine Verschlüsselung 100% ist und die ganz Einfachen leicht geknackt werden können (gewisse Behörden können sicher nicht nur Telefon sondern auch stark verschlüsselten Funk abhören). Aber es gibt eine gewisse zusätzliche Sicherheit. Über Funk würde ich auch bei einer einfachen Verschlüsselung keine hochsensiblen Patientendaten durchgeben, aber es ist ein willkommener zusätzlicher Schutz.
Zu dem was in Wien passiert kann ch nur sagen schrecklich! Ich hoffe sie fassen alle Täter und Drahtzieher und vor allem das alle Verletzten sich schnell und vollständig erholen.
@noone
Ui, das übersteigt nun zum Teil schon mein Funkwissen. Spannend aber das mit München und wie der Funk damals funktionierte (oder eben nicht). Fazit scheint zu sein 11m "unbrauchbar" (zumindest für meine Anwendung) und 8m sowieso nur Bundeswehr.
@Kanalratte I
Ui das scheint tatsächlich ein ziemlich dicker Brocken zu sein und übersteigt (zumindest zur Zeit noch) mein Funkhorizont.
@Krampfader
Das klingt sehr interessant. Insbesondere das einem nicht die ganze Zeit andere Leute reinfunken können (zumindest nicht ganz so leicht wie beim Standart PMR446).
Wenn ich das richtig verstehe ist dPMR446 nur mit Lizenz nutzbar und DMR446 (gemäss Wikipedia das gleiche wie DMR Tier I) Lizenzfrei nutzbar (also Jedermannsfunk)?
@DocEmmettBrown und Krampfader
Die Verschlüsselung ist natürlich (gerade im medizinischen Bereich) interessant. Mir ist auch klar das keine Verschlüsselung 100% ist und die ganz Einfachen leicht geknackt werden können (gewisse Behörden können sicher nicht nur Telefon sondern auch stark verschlüsselten Funk abhören). Aber es gibt eine gewisse zusätzliche Sicherheit. Über Funk würde ich auch bei einer einfachen Verschlüsselung keine hochsensiblen Patientendaten durchgeben, aber es ist ein willkommener zusätzlicher Schutz.
Zu dem was in Wien passiert kann ch nur sagen schrecklich! Ich hoffe sie fassen alle Täter und Drahtzieher und vor allem das alle Verletzten sich schnell und vollständig erholen.
@noone
Ui, das übersteigt nun zum Teil schon mein Funkwissen. Spannend aber das mit München und wie der Funk damals funktionierte (oder eben nicht). Fazit scheint zu sein 11m "unbrauchbar" (zumindest für meine Anwendung) und 8m sowieso nur Bundeswehr.
@Kanalratte I
Ui das scheint tatsächlich ein ziemlich dicker Brocken zu sein und übersteigt (zumindest zur Zeit noch) mein Funkhorizont.
- DF5WW
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- Standort in der Userkarte: 57635 Kraam
Re: CB auf sehr kurzen Distanzen und Wirkung der Antennenlänge
Grundsätzlich schonmal falsch. Wenn die Frequenz an sich gestört ist hift auch kein CTCSS und keine Verschlüsselung. Sobald
sich ein Störsignal zwischen Dir und Deiner Gegenstation befindet ist die QRG schlicht und ergreifend kaputt. Wird sich in dem
speziellen Fall aber hörmässig nur dann ermitteln lassen wenn Deine Gegenstation sendet. Das heisst Dein Gegenpart "öffnet" den
Kanal (wie auch immer) und Du verstehst trotzdem nur "Bahnhof und Kofferklauen" ... also nix.
73´s, Jürgen.
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Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.
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- Santiago 8
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Re: CB auf sehr kurzen Distanzen und Wirkung der Antennenlänge
Nein auch dPMR ist Lizenzfrei nutzbar. Beides findet auf den gleichen PMR Frequenzen statt, nur wird beim einen eben das Signal direkt Analog übertragen, und beim anderen vorher Digitalisiert und die Daten übertragen. Lizenzfrei ist beides.Tell hat geschrieben: ↑Di 3. Nov 2020, 10:37 @Krampfader
Das klingt sehr interessant. Insbesondere das einem nicht die ganze Zeit andere Leute reinfunken können (zumindest nicht ganz so leicht wie beim Standart PMR446).
Wenn ich das richtig verstehe ist dPMR446 nur mit Lizenz nutzbar und DMR446 (gemäss Wikipedia das gleiche wie DMR Tier I) Lizenzfrei nutzbar (also Jedermannsfunk)?
Es gibt auch DMR Funkgeräte, die nicht Lizenzfrei sind. DMR ist der Digitalisierungsstandart der auch bei dPMR genutzt wird. Diese Lizenzpflichtigen Geräte senden dann nicht auf den PMR Frequenzen sondern auf anderen Frequenzen, wie zB Amateurfunk. Das darf man dann natürlich nur mit Lizenz.
DL8CBM
QRV auf: DF0ANN-0 (VHF+UHF), DB0VOX, 145,425
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- Lattenzaun
- Santiago 9+30
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Re: CB auf sehr kurzen Distanzen und Wirkung der Antennenlänge
... digital hat was, klaro
...aber da hat Jürgen absolut Recht...wenn ich Dir die f mit nem Träger dichtmache...kann kein RX mehr was dekodieren weil er nur mich hoert
Trotzdem....an der Grasnarbe verlasse ich mich lieber auf meine Ohren....da ist analog besser
...aber da hat Jürgen absolut Recht...wenn ich Dir die f mit nem Träger dichtmache...kann kein RX mehr was dekodieren weil er nur mich hoert
Trotzdem....an der Grasnarbe verlasse ich mich lieber auf meine Ohren....da ist analog besser
Ich habe eine gespaltene Persönlichkeit, notfalls führe ich mit mir selbst ein QSO !!!
Re: CB auf sehr kurzen Distanzen und Wirkung der Antennenlänge
@ Kanalratte I
Also ich verstehe das nun so. Der Unterschied (technisch gesehen) von DMR 446 und dPMR446 ist für mich als Laienendnutzer grundsätzlich vernachlässigbar. Sprich keines der beiden hat deutliche Vorteile in der Qualität/Distanz usw. da beides über die praktisch gleichen Frequenzen läuft etc.
@ Krampfader
Tendiere zur Zeit auch in die Richtung lizensfreies DMR 446.
Allgemein:
Wie hält sichs mit der Kompatibilität unter verschiedenen Geräten oder gar Hersteller? Sind die DMR446 Geräte normalerweise untereinander kompatibel (gar evtl. von verschiedenen Herstellern untereinander)?
Bei dPMR steht auf Homepage von pmr-funkgeräte.de das die Geräte nicht untereinander kompatibel sind. Ist das auch der Fall wenn man zwei verschiedene Gerätemodelle vom gleichen Hersteller nimmt?
Mir ist klar, bei beiden gibt es Geräte welche auch den analogen Modus mit bei haben und man somit mit allen Gerätesorten mit „normalem“ PMR446 kommunizieren kann.
Kann man was dazu sagen, welches der beiden Systeme sich eher durchsetzten wird (wo es mehr und daher auch günstigeres Equipment gibt/geben wird)?
Also ich verstehe das nun so. Der Unterschied (technisch gesehen) von DMR 446 und dPMR446 ist für mich als Laienendnutzer grundsätzlich vernachlässigbar. Sprich keines der beiden hat deutliche Vorteile in der Qualität/Distanz usw. da beides über die praktisch gleichen Frequenzen läuft etc.
@ Krampfader
Tendiere zur Zeit auch in die Richtung lizensfreies DMR 446.
Allgemein:
Wie hält sichs mit der Kompatibilität unter verschiedenen Geräten oder gar Hersteller? Sind die DMR446 Geräte normalerweise untereinander kompatibel (gar evtl. von verschiedenen Herstellern untereinander)?
Bei dPMR steht auf Homepage von pmr-funkgeräte.de das die Geräte nicht untereinander kompatibel sind. Ist das auch der Fall wenn man zwei verschiedene Gerätemodelle vom gleichen Hersteller nimmt?
Mir ist klar, bei beiden gibt es Geräte welche auch den analogen Modus mit bei haben und man somit mit allen Gerätesorten mit „normalem“ PMR446 kommunizieren kann.
Kann man was dazu sagen, welches der beiden Systeme sich eher durchsetzten wird (wo es mehr und daher auch günstigeres Equipment gibt/geben wird)?
- DocEmmettBrown
- Santiago 9+30
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Re: CB auf sehr kurzen Distanzen und Wirkung der Antennenlänge
Warum nicht einfach mal bei https://www.lutz-electronics.ch/ anrufen?
Könnte die einfachere Lösung sein.
73 de Daniel
Könnte die einfachere Lösung sein.
73 de Daniel
Re: CB auf sehr kurzen Distanzen und Wirkung der Antennenlänge
@ DocEmmettBrown
Danke für den Tipp. Werde mich mal mit denen in Verbindung setzten. Wäre nicht gerade so ein doofes Virus am rumgeistern, wäre ich ja einfach mal im Shop vorbei gegangen.
@Krampfader
Das sieht nach nem tollen Angebot aus. Vielen Dank. Wäre auch preislich sehr interessant (insbesondere da wir ja direkt ein paar Funkgeräte anschaffen möchten).
In der Beschreibung steht, dass es über dPMR geht ("PMR446-Digital-Bereich 446.100-446.200 MHz nach ETSI TS102490-dPMR446-Standard").
Danke für den Tipp. Werde mich mal mit denen in Verbindung setzten. Wäre nicht gerade so ein doofes Virus am rumgeistern, wäre ich ja einfach mal im Shop vorbei gegangen.
@Krampfader
Das sieht nach nem tollen Angebot aus. Vielen Dank. Wäre auch preislich sehr interessant (insbesondere da wir ja direkt ein paar Funkgeräte anschaffen möchten).
In der Beschreibung steht, dass es über dPMR geht ("PMR446-Digital-Bereich 446.100-446.200 MHz nach ETSI TS102490-dPMR446-Standard").