Am Besten keine gestückelten Leitungen wegen der Reflektionverluste und Medienbrüche. Darauf achten das ein 50 Ohm Kabel verwendet wird. Das Kabel muss von seinem Wellenwiderstand her zum Transciever und der Antenne passen. Wenn nicht treten nicht gewollte Impedanztransformationen und weitere Reflektionsverluste auf. Wenn alles passt muss man nur noch die Leitungsdämpfung beachten. Sie hängt vom Kabeltyp und der Frequenz ab. Sie wird häufig in Dezibel pro 100 Meter angegeben. Es handelt sich um eine Vergleichszahl im logarithmischen Maßstab.tobiasaibot hat geschrieben: ↑Di 31. Mär 2020, 22:57 Hallo zusammen,
ich möchte gern in meinem Arbeitszimmer ein Albrecht AE 5890 EU betreiben. Dazu würde ich mir zunächst eine T2LT-Antenne bauen. Das Problem ist, dass mein Garten ca. 30 Meter entfernt ist. Ist eine solche Kabellänge zwischen Antenne und Gerät problematisch ? Wie stark wirken sich mehrere hintereinander geschaltete Kabel aus ? Würden auch 100 Meter gehen ?
Viele Grüße aus dem Solling,
Tobias
Definition: D=10*log(P2/P1)
Mit ihr kann man ausrechnen welcher Anteil der eingespeisten Leistung als Verlust im Kabel hängen bleibt.
P2=P1*10^(D/10); Für Dämpfungen ist D<0 und bei Verstärkung ist D>0
So kannst Du in den Tabellen der Hersteller das richtigen Kabel aussuchen, die Dezibelzahl ausrechnen (z.B. Tabellenwert mal Meterzahl/100). Daraus die Leistung P2 berechnen, die an der Antenne an kommt.
Vy73