Spannungsversorgung im Feld?
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Re: Spannungsversorgung im Feld?
Hallo Andreas
Es sind 92 mOhm.
Zum Vergleich: meine LiFePo hat 5 mOhm (an den Anschlussklemmen/ gemessen bei 30 A).
Aber das ist halt systembedingt so und soll Dich nicht entmutigen
73
Christian
Es sind 92 mOhm.
Zum Vergleich: meine LiFePo hat 5 mOhm (an den Anschlussklemmen/ gemessen bei 30 A).
Aber das ist halt systembedingt so und soll Dich nicht entmutigen
73
Christian
Re: Spannungsversorgung im Feld?
Etwas preiswerter:
https://www.amazon.de/gp/product/B012DC26K4/
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Re: Spannungsversorgung im Feld?
Hallo,
zu Beginn hatte ich meinen FT-897 auch mit einer 12V / 9Ah AGM-Batterie betrieben. Aber damit waren nichtmal 20W in FM ohne Probleme möglich. Beim Nachlassen der Spannung hat sich der FT-897 öfters mal gern mitten im QSO abgeschaltet oder andere dumme Dinge gemacht.
Somit habe ich mir folgende (Not)Funklösung zusammengestellt:
Und innen:
Es sind jeweils 7 Zellen Hawker Cyclon mit 2V / 8Ah in Reihe geschaltet. Das ist auch bei voll geladenen Akkus für die von mir verwendeten Funkgeräte noch innerhalb der zulässigen Spannungstoleranz, wobei bei Betrieb die Spannung sowieso stetig kleiner wird.
Die Zellen sind dabei absolut hochstromfähig und wären locker in der Lage, einen Transceiver (wenn es sein muss) zumindest
kurzzeitig für 100W SSB mit über 20A ( in den Spitzen) zu versorgen.
Gedacht sind die Akkus aber eher zur Überbrückung .. zur Pufferung .. oder für QRP-Geräte. Ist der eine Block leer gefunkt, kann man auf den anderen umstecken. Zum Anschluss sollen Powerpoles verwendet werden, die momentan noch fehlen.
Gruß Lothar
zu Beginn hatte ich meinen FT-897 auch mit einer 12V / 9Ah AGM-Batterie betrieben. Aber damit waren nichtmal 20W in FM ohne Probleme möglich. Beim Nachlassen der Spannung hat sich der FT-897 öfters mal gern mitten im QSO abgeschaltet oder andere dumme Dinge gemacht.
Somit habe ich mir folgende (Not)Funklösung zusammengestellt:
Und innen:
Es sind jeweils 7 Zellen Hawker Cyclon mit 2V / 8Ah in Reihe geschaltet. Das ist auch bei voll geladenen Akkus für die von mir verwendeten Funkgeräte noch innerhalb der zulässigen Spannungstoleranz, wobei bei Betrieb die Spannung sowieso stetig kleiner wird.
Die Zellen sind dabei absolut hochstromfähig und wären locker in der Lage, einen Transceiver (wenn es sein muss) zumindest
kurzzeitig für 100W SSB mit über 20A ( in den Spitzen) zu versorgen.
Gedacht sind die Akkus aber eher zur Überbrückung .. zur Pufferung .. oder für QRP-Geräte. Ist der eine Block leer gefunkt, kann man auf den anderen umstecken. Zum Anschluss sollen Powerpoles verwendet werden, die momentan noch fehlen.
Gruß Lothar
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- Santiago 8
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Re: Spannungsversorgung im Feld?
Ich bin von den Eneloops inzwischen wieder weitgehend weg.
Hab die für meine Digicam. Was man da schnell bemerkt wenn man die einige Jahre nutzt:
Ja die Spannung ist nach längerer Ladung noch da. Selbstentladung ist also sehr gering. Wo es schnell Probleme gibt ist der Innenwiederstand. Der steigt nämlich durch die Lagerung an. Dann hat man zwar Spannung aber nur bei geringen Strom. Sobald der Strom steigt bricht die Spannung ein. Für Funkanwendungen oder überhaupt Anwendungen mit hohem Spitzenstrom und dazwischen langen Lagerzeiten eher ungeeignet. Man muss die Akkus regelmäßig ca alle 3 Monate "bewegen" also komplett entladen und wieder aufladen, damit sie innen nicht "einrosten". Sonst erlebt man eine Überraschung, vorallem wenn man den Ladezustand nur an der Spannung festmacht.
Ich habe für meine Funkkoffer LiFePol Akkus. Die sollten zwar auch nicht länger als 6 Monate lagern, aber die sind dann immer noch Hochstromfähig.
Hab die für meine Digicam. Was man da schnell bemerkt wenn man die einige Jahre nutzt:
Ja die Spannung ist nach längerer Ladung noch da. Selbstentladung ist also sehr gering. Wo es schnell Probleme gibt ist der Innenwiederstand. Der steigt nämlich durch die Lagerung an. Dann hat man zwar Spannung aber nur bei geringen Strom. Sobald der Strom steigt bricht die Spannung ein. Für Funkanwendungen oder überhaupt Anwendungen mit hohem Spitzenstrom und dazwischen langen Lagerzeiten eher ungeeignet. Man muss die Akkus regelmäßig ca alle 3 Monate "bewegen" also komplett entladen und wieder aufladen, damit sie innen nicht "einrosten". Sonst erlebt man eine Überraschung, vorallem wenn man den Ladezustand nur an der Spannung festmacht.
Ich habe für meine Funkkoffer LiFePol Akkus. Die sollten zwar auch nicht länger als 6 Monate lagern, aber die sind dann immer noch Hochstromfähig.
DL8CBM
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- Santiago 8
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Re: Spannungsversorgung im Feld?
Im Prinzip hast Du recht, mit dem Ladestrom. Nur passiert das eben auch beim Lagern. Meine Akkus werden mit einem Ladegerät daß für die neue Akku-Technik optimiert ist mit 1A geladen. Mehr gibt das Ladegerät nicht her. Aber sie liegen eben oft Monate lang rum, und dann ist es mit der Leistung wieder vorbei.Krampfader hat geschrieben: ↑Mi 27. Jun 2018, 23:24Hallo KanalratteKanalratte I hat geschrieben: ↑Mi 27. Jun 2018, 22:57 Wo es schnell Probleme gibt ist der Innenwiederstand.
Ich vermute Du hast Deine eneloops immer "sehr schonend" mit geringem Strom geladen, dafür über mehrere Stunden, bis sie halt (endlich) voll waren. Das ist nicht gut. Jahrelang wurde uns eingeredet man möge doch bitte Akkus schonend mit zarten Strömen behandeln. Das ist grundlegend falsch, leider. Eneloops (wie auch andere niederohmige NiMh/NiCd´s) gehören bei Laden so richtig "geknechtet", am besten nicht unter 0,5C, besser noch 1C, sprich also mit 1-2A Ladestrom "aufgeblasen".
Was ich jetzt gelegentlich mache, wenn der Akku nicht mehr will, ich schließe den mit einem Ampere-Meter kurz. Also direkt die Kontakte vom Amperemeter an den Akku. Ich hatte Fälle daß Akkus in dem Fall gerade mal 0,5A abgegeben haben. Da muss man dann die "Zähne zusammenbeißen" und den Akku weiter am Amperemeter lassen. Der Strom steigt nach einigen Minuten an. Meistens hab ich dann bei 2 A die Aktion beendet. Danach den Akku im Ladegerät kontrolliert fertig entladen, und wieder aufladen.
Aber langfristig lagerfähig sind die Dinger eben auch nicht.
DL8CBM
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Re: Spannungsversorgung im Feld?
Servus,
das Thema Spannungsversorgung im Feld interessiert mich auch besonders.
Ich hab auch jahrelang mit Motorradbatterien auf dem Berg gestanden, aber die sind halt schwer und lassen relativ schnell mit der Spannung nach.
Seit zwei Jahren benutze ich mit höchster Zufriedenheit Akkusticks aus dem Modellbau mit Sub-C Zellen, die Dinger sind sehr hochstromfähig.
Da kann man auch den FT 897 mit 100W auf SSB Betreiben.
Drei Sticks mit je 12V und 4500mAh zusammengeschaltet und schon ist reichlich Kapazität für einen Funkabend im Freien inklusive einer kleinen LED Lampe am Campingtisch vorhanden.
Für´s CB Gerät mit max 12W SSB reichts für zwei Funkabende.
Grüße
Marco
das Thema Spannungsversorgung im Feld interessiert mich auch besonders.
Ich hab auch jahrelang mit Motorradbatterien auf dem Berg gestanden, aber die sind halt schwer und lassen relativ schnell mit der Spannung nach.
Seit zwei Jahren benutze ich mit höchster Zufriedenheit Akkusticks aus dem Modellbau mit Sub-C Zellen, die Dinger sind sehr hochstromfähig.
Da kann man auch den FT 897 mit 100W auf SSB Betreiben.
Drei Sticks mit je 12V und 4500mAh zusammengeschaltet und schon ist reichlich Kapazität für einen Funkabend im Freien inklusive einer kleinen LED Lampe am Campingtisch vorhanden.
Für´s CB Gerät mit max 12W SSB reichts für zwei Funkabende.
Grüße
Marco
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- Santiago 8
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Re: Spannungsversorgung im Feld?
Um genau zu sein sind es keine "echten" eneloops sondern von Ansmann die maxE. Die aber die gleiche Technik einsetzen wie eneloop. In allen Testberichten die ich gefunden habe, haben die besser abgeschnitten wie die "Original eneloops". Die ältesten die ich hier habehaben "angebliche" 2100mAh, die neueren 2500. Vor kurzem hab ich noch zwei ganz neue mit 2100 mAh bekommen, die bisher einigermaßen gut laufen.Krampfader hat geschrieben: ↑Do 28. Jun 2018, 18:20 Ich frag deshalb weil eneloop nicht gleich eneloop ist, leider. Auch Sanyo (bzw. jetzt Panasonic) wurden durch den Konsumenten gezwungen "Bauernfängerei" zu betreiben (analog z.B. dem "Pixelwahn" bei Digitalkameras). Bei den Akkus fordert der Konsument möglich hohe Kapazität, sprich mAh, koste es was es wolle. Dabei kommt es doch auf ganz andere Dinge an (nur um beim Beispiel der Digitalkamera zu bleiben: z.B. auf eine hochwertige Optik!).
Am besten laufen aber immer noch die Energizer Akkus nach alter NiMH Technik, also mit normaler Selbstentladung. Die haben 2450 mAh und machen ein halbes Jahr nach dem Aufladen noch wesentlich mehr Fotos als jeder der sogenannten neuen Akkus könnte...
DL8CBM
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Re: Spannungsversorgung im Feld?
@Krampfader
Servus,
ich hab bis vor ein paar Jahren genau wie du die Akku-Sticks im Modellbau mit den RC-Cars gequält (9T-Motor brushed und 6,5T LRP brushless).
Und nachdem mir drei mal ein Auto mir LiPo-Akkus beim Rennen abgefackelt ist hab ich wieder auf die NiMH-Sticks zurückgerüstet.
Und da ist mir der Gedanke gekommen die Dinger auch fürs Funkhobby zu nutzen.
Und ich bin begeistert, man muß sie natürlich ein wenig pflegen.
Aber dann ist mit relativ wenig Volumen und Gewicht richtig Leistung am Start.
Ich bin sehr oft portabel aufm Berg, sowohl mit CB als auch mit AfU auf KW. Hab bisher nichts besseres gefunden.
Und den LiPo´s trau ich nicht mehr, nach meinen Erfahrungen im RC-Modellbau.
Grüße
Marco
Servus,
ich hab bis vor ein paar Jahren genau wie du die Akku-Sticks im Modellbau mit den RC-Cars gequält (9T-Motor brushed und 6,5T LRP brushless).
Und nachdem mir drei mal ein Auto mir LiPo-Akkus beim Rennen abgefackelt ist hab ich wieder auf die NiMH-Sticks zurückgerüstet.
Und da ist mir der Gedanke gekommen die Dinger auch fürs Funkhobby zu nutzen.
Und ich bin begeistert, man muß sie natürlich ein wenig pflegen.
Aber dann ist mit relativ wenig Volumen und Gewicht richtig Leistung am Start.
Ich bin sehr oft portabel aufm Berg, sowohl mit CB als auch mit AfU auf KW. Hab bisher nichts besseres gefunden.
Und den LiPo´s trau ich nicht mehr, nach meinen Erfahrungen im RC-Modellbau.
Grüße
Marco
Re: Spannungsversorgung im Feld?
Guten Morgen,
ich möchte mich hier mal mit "reinhängen" und euch mein kleines Projekt zeigen.
Es sollte eigentlich ein Koffer mit Stromversorgung fürs Funken werden, ist aber ein wenig "aus dem Ruder gelaufen"
Der Koffer ist insgesamt nur 35cm breit, 29cm tief und etwas über 15cm hoch. Mit einem Akku wiegt er ca. 4,5 Kilo.
Im Inneren ist momentan ein LiFePo4-Akku mit 18Ah (4S 3P) untergebracht. Ich habe eine Aussparung gelassen für einen zweiten, welcher parallel betrieben werden kann. Damit wären dann insgesamt 36Ah an Kapazität möglich. Das Gewicht würde dann auf etwas über 6,5 Kilo steigen.
Jeder der Ausgänge ist einzeln abgesichert. Das war mir wichtig für unterwegs.....
Weiter zu Teil 2:
ich möchte mich hier mal mit "reinhängen" und euch mein kleines Projekt zeigen.
Es sollte eigentlich ein Koffer mit Stromversorgung fürs Funken werden, ist aber ein wenig "aus dem Ruder gelaufen"
Der Koffer ist insgesamt nur 35cm breit, 29cm tief und etwas über 15cm hoch. Mit einem Akku wiegt er ca. 4,5 Kilo.
Im Inneren ist momentan ein LiFePo4-Akku mit 18Ah (4S 3P) untergebracht. Ich habe eine Aussparung gelassen für einen zweiten, welcher parallel betrieben werden kann. Damit wären dann insgesamt 36Ah an Kapazität möglich. Das Gewicht würde dann auf etwas über 6,5 Kilo steigen.
Jeder der Ausgänge ist einzeln abgesichert. Das war mir wichtig für unterwegs.....
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Re: Spannungsversorgung im Feld?
Teil 2:
An Anschlüssen habe ich mir so das wichtigste eingebaut:
Eine Dual-USB Buchse für den ganzen Handy-Kram, den man unterwegs mal laden muss.
Eine 12V-Steckdose kann man auch immer mal brauchen
Und hier sieht man die Bananenbuchsen und die Kapazitätsanzeige. So kann ich mit einem schnellen Klick sehen, wie der Ladestand des (der) Akkus ist. Die Kapazitätsanzeige ist nicht geschaltet sondern hängt direkt an dem (den) Akku(s).
Weiter zu Teil 3:
An Anschlüssen habe ich mir so das wichtigste eingebaut:
Eine Dual-USB Buchse für den ganzen Handy-Kram, den man unterwegs mal laden muss.
Eine 12V-Steckdose kann man auch immer mal brauchen
Und hier sieht man die Bananenbuchsen und die Kapazitätsanzeige. So kann ich mit einem schnellen Klick sehen, wie der Ladestand des (der) Akkus ist. Die Kapazitätsanzeige ist nicht geschaltet sondern hängt direkt an dem (den) Akku(s).
Weiter zu Teil 3:
Re: Spannungsversorgung im Feld?
Teil 3:
Mir war auch wichtig, nicht nur den Ladestand des (der) Akkus zu sehen, sondern auch einen Überblick zu bekommen, wieviel Leistung ich aus der ganzen Versorgung entnehme. Dazu habe ich mich für ein Leistungsmessgerät entschieden, welches ich in den Deckel montiert habe:
Dieses zeigt mir den aktuellen Ladezustand, aktuell entnommene Stromstärke und Leistung, sowie die insgesamt schon entnommenen Wattstunden an. Damit habe ich einen guten Überblick, wie lange ich noch Strom entnehmen kann. Das Leistungsmessgerät ist allerdings über den Hauptschalter geschaltet. Es behält allerdings die Werte auch ohne Strom, bis ich es manuell nach einem Ladevorgang wieder "resete". Sehr hilfreich.
Die obige Anzeige zeigt übrigens die Werte, die entstehen, wenn ich mein Handy an den USB-Port zum Laden anschließe.
Bitte fragt mich nicht, was das alles zusammen gekostet hat, wenn ich das verrate, steinigt ihr mich und meine bessere Hälfte erst recht
Aber es war ein Projekt, was Spaß gemacht hat und mir im Sommer auf diversen Aussichtstürmen mit 10m-Mast und Drahtantenne in Verbindung mit einer President Bill wohl viel Spaß machen wird!
Gruß
Stephan
P.S.: Och menno, ich habe vergessen, zu erwähnen, dass ich noch 2 XT60-Anschlüsse eingebaut habe. Dazu habe ich aber noch keine Fotos. Reiche ich noch nach
Mir war auch wichtig, nicht nur den Ladestand des (der) Akkus zu sehen, sondern auch einen Überblick zu bekommen, wieviel Leistung ich aus der ganzen Versorgung entnehme. Dazu habe ich mich für ein Leistungsmessgerät entschieden, welches ich in den Deckel montiert habe:
Dieses zeigt mir den aktuellen Ladezustand, aktuell entnommene Stromstärke und Leistung, sowie die insgesamt schon entnommenen Wattstunden an. Damit habe ich einen guten Überblick, wie lange ich noch Strom entnehmen kann. Das Leistungsmessgerät ist allerdings über den Hauptschalter geschaltet. Es behält allerdings die Werte auch ohne Strom, bis ich es manuell nach einem Ladevorgang wieder "resete". Sehr hilfreich.
Die obige Anzeige zeigt übrigens die Werte, die entstehen, wenn ich mein Handy an den USB-Port zum Laden anschließe.
Bitte fragt mich nicht, was das alles zusammen gekostet hat, wenn ich das verrate, steinigt ihr mich und meine bessere Hälfte erst recht
Aber es war ein Projekt, was Spaß gemacht hat und mir im Sommer auf diversen Aussichtstürmen mit 10m-Mast und Drahtantenne in Verbindung mit einer President Bill wohl viel Spaß machen wird!
Gruß
Stephan
P.S.: Och menno, ich habe vergessen, zu erwähnen, dass ich noch 2 XT60-Anschlüsse eingebaut habe. Dazu habe ich aber noch keine Fotos. Reiche ich noch nach
Re: Spannungsversorgung im Feld?
Danke für die BlumenKrampfader hat geschrieben: ↑Fr 22. Jan 2021, 09:10
PS: Mit Deiner kleinen Bill wirst Du niemals an die Grenzen Deiner "Power-Station" stoßen, weder strommäßig noch kapazitätsmäßig
Ich habe mit der Bill noch nicht gemessen, aber eine postalische McKinley zieht aus dem Akku in einer Funknacht (6 Std.) mit einem Sendeanteil von ca. 1 Stunde ca 4Ah. Ich habe gemessen, dass die McKinley beim Senden auf FM etwa 2A zieht.
Gruß
Stephan
- DF5WW
- Santiago 9+30
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- Registriert: Mo 24. Aug 2020, 16:07
- Standort in der Userkarte: 57635 Kraam
Re: Spannungsversorgung im Feld?
Was ist das für ein Koffer und gibt´s die auch in größer ? Ich hab ähnliches vor für /P aber bei mir soll
das FuG direkt mit in den Koffer (etwa so groß wie 2 nebeneinanderliegende Zigarrettenschachteln und
etwa 6 cm hoch) und die 50W Endstufe vom "Funkamateur" oder Box73 (FA-PA50). Akku ist hier auch
der 18er Eremit LiFePO4. Intern soll nichts verschaltet werden ausser einer 6er Steckerleiste für die
üblichen Büschelstecker Anschlüsse, also rein zum Transport und natürlich Soll auch noch Kabel rein,
Morsekeyer etc.
das FuG direkt mit in den Koffer (etwa so groß wie 2 nebeneinanderliegende Zigarrettenschachteln und
etwa 6 cm hoch) und die 50W Endstufe vom "Funkamateur" oder Box73 (FA-PA50). Akku ist hier auch
der 18er Eremit LiFePO4. Intern soll nichts verschaltet werden ausser einer 6er Steckerleiste für die
üblichen Büschelstecker Anschlüsse, also rein zum Transport und natürlich Soll auch noch Kabel rein,
Morsekeyer etc.
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.
- DF5WW
- Santiago 9+30
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- Registriert: Mo 24. Aug 2020, 16:07
- Standort in der Userkarte: 57635 Kraam
Re: Spannungsversorgung im Feld?
Danke für den Tip. Mein Funkkram und mein Angelkram sind auch nicht billig HI. Gekauft hab ich
das Zeugs trotzdem, lach.
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.