So Sportsfreund, eigentlich habe ich keine Lust..nun denn.
Ich halte es immer für etwas gefährlich, wenn man Anfängern immer gleich mit Sonderformen von Antennen kommt und dann gleich Begriffe wie u.a. Wellenausbreitung in den Mund nimmt.
Wenn ich mir diese Bauform genauer ansehe, da stelle ich fest: Inverted V von Dipolpaaren in niederiger Aufbauhöhe. Mehrbandbetrieb, einfache Installation, das waren die Ansätze.
Die "Flügel" hängen sehr tief, beeinflussen die Impedanz und das Strahlungsdiagramm in der Theorie sieht aus wie ein Apfel. Jeder sehr niedrig aufgebaute Dipol hat den gleichen Effekt.
Wenn ich mir das Biest über realer Erde mit Verlusten in einer Höhe von größer 1,5x Wellenlänge ansehe, sieht die Sache schon ganz anders aus, vergleiche G5RV Inverted V in z.B. 20m Höhe über die Frequenzen von 30m bis 10m Wellenlänge.
Der Einsteiger soll ein Stäbchen an die Wand montieren, sofern möglich, und gut ist.
Wellenausbreitung über Reflexionen und andere Dinge kommen an dieser Stelle so an Position 5-10.
Da 11m und 10m sehr dicht beieinander liegen, lohnt sich immer ein Blick in das DX-Cluster, ob vielleicht Chance auf Reichweite ist.
http://www.dxsummit.fi/#/
Bis dahin ist es scheinbar noch ein paar Meter hin für ihn.
Im unmittelbaren Nahbereich ist er mit dieser Krücke bei seinen CB-Funk-Kumpels mindestsens 20dB leiser, als mit einem Stäbchen.
Nun denn, 55
Noisy
P.S.: Mag sein, dass in der elitären Wohngegend (siehe weiter oben/ Bild) die Physik anderen Spielregeln unterliegt...dann habe ich nichts gesagt..