Drahtantenne an Heliumballon
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Re: Drahtantenne an Heliumballon
also auf gut Deutsch; es hat noch keiner probiert, mal son bissken Draht an nen Ballon zu hängen.
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Re: Drahtantenne an Heliumballon
Ein Link
http://www.wissenschaft-technik-ethik.d ... gase.shtml
Und Knallgas wäre noch leichter
mit einem ganz dünnen Nähgarnfaden der etwas eingeölt ist lassen sich brennbare Gase ganz einfach beseitigen.
Wasserstoffknallgas wäre klimaneutral nur sollte man das nur in ganz großer Höhe knallen lassen.
Und aufpassen mit der Elektrostatik, gewaltig aufpassen.
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http://www.wissenschaft-technik-ethik.d ... gase.shtml
Und Knallgas wäre noch leichter
mit einem ganz dünnen Nähgarnfaden der etwas eingeölt ist lassen sich brennbare Gase ganz einfach beseitigen.
Wasserstoffknallgas wäre klimaneutral nur sollte man das nur in ganz großer Höhe knallen lassen.
Und aufpassen mit der Elektrostatik, gewaltig aufpassen.
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Zuletzt geändert von noone am Di 9. Jun 2020, 21:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Drahtantenne an Heliumballon
Aber wenn Methan (alias Erdgas) entweicht, ist das wirklich extrem klimaschädlich. Das muß einem halt klar sein.
73 de Daniel
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Re: Drahtantenne an Heliumballon
wieviel CO2 kostet die Abscheidung von Helium aus Erdgas oder Erdöl bzw, Tiefenwasser?DocEmmettBrown hat geschrieben: ↑Di 9. Jun 2020, 21:50 Aber wenn Methan (alias Erdgas) entweicht, ist das wirklich extrem klimaschädlich. Das muß einem halt klar sein.
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Re: Drahtantenne an Heliumballon
Also zumindest hier bei uns in Norddeutschland scheint mir ein einigermaßen tragfähiger Drachen die bessere Alternative. Frei von Knallgas, Tragkraft auch für größere Gebilde (je nach Bauart des Drachens) und zu ca. 80 % Verfügbarkeit von ausreichend Wind.
Hab nur mal kurz gegooglet und gemerkt, dass ich schon mal auf deren Seite war:
https://www.metropolis-drachen.de/Drach ... er/Lifter/
Hab nur mal kurz gegooglet und gemerkt, dass ich schon mal auf deren Seite war:
https://www.metropolis-drachen.de/Drach ... er/Lifter/
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Re: Drahtantenne an Heliumballon
Ja, da gilt es einiges zu beachten. Und ich möchte nicht die gefährlichkeit von Wasserstoff absprechen.noone hat geschrieben: ↑Di 9. Jun 2020, 21:45
Und Knallgas wäre noch leichter
mit einem ganz dünnen Nähgarnfaden der etwas eingeölt ist lassen sich brennbare Gase ganz einfach beseitigen.
Wasserstoffknallgas wäre klimaneutral nur sollte man das nur in ganz großer Höhe knallen lassen.
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Aber: Ich kann dir versichern, dass das entzünden eines großen Wasserstoffballons nichtmal ansatzweise so spektakulär ist, wie ihr euch das wahrscheinlich vorstellt.
Das Ding brennt einfach schlagartig und kaum sichtbar völlig ab. Es gibt keine Flammen, keinen lauten knall o.ä.
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Re: Drahtantenne an Heliumballon
Danke Zintus!! Ausgezeichnete Idee. Wusste garnicht, dass es spezielle Winddrachen dafür gibt.Zintus hat geschrieben: ↑Di 9. Jun 2020, 22:30 Also zumindest hier bei uns in Norddeutschland scheint mir ein einigermaßen tragfähiger Drachen die bessere Alternative. Frei von Knallgas, Tragkraft auch für größere Gebilde (je nach Bauart des Drachens) und zu ca. 80 % Verfügbarkeit von ausreichend Wind.
Hab nur mal kurz gegooglet und gemerkt, dass ich schon mal auf deren Seite war:
https://www.metropolis-drachen.de/Drach ... er/Lifter/
Das ist ein Denk-Ansatz
Hätte Ich das nur eher gewusst... Jetzt sind wir auf Borkum und der Leuchtturm ist geschlossen. Aber fürs nächste mal an der Küste sicher einen Versuch wert!
Suche aber jetzt noch eine Erklärung, was ein "Lift-Drachen" ist
Zuletzt geändert von Chris88 am Mi 10. Jun 2020, 09:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Drahtantenne an Heliumballon
Der Nachteil ist nun leider die laufenden Kosten für das Helium. 10L bräuchte man wohl etwa?! Die Kosten dann schon 76 Euro z.B. bei Hornbach. Wie mein Vorredner schon schrieb. Und die Pulle ist zu schwer...
Dann erscheint mir die Variante mit dem Drachen wohl Praktikabler...
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Re: Drahtantenne an Heliumballon
Mal aus meiner Sicht ein Vergleich der bisher vorgestellten Systeme:
Sowohl Drachen als auch Ballon den Nachteil das man extrem Wetter- und vor allem Wind-abhängig sind ist.
Ballon darf kaum Wind haben, der Drachen muss Wind haben.
Zudem ist das System Ballon je nach Gas auch noch mit gewisser Vorsicht zu behandeln und durch die Gasflasche auch nicht besonders leicht und transportabel ist (tipp: wenn es um Gewicht geht: "Linde GENIE" ).
Allrounder ist sicherlich die Drohne - je nach Modell noch gut zu transportieren, kommt mit mäßigem Wind klar (zusätzliche Windlast durch Antenne nicht vergessen) hat aber potenziell QRM-Probleme und ist von der Flugzeit begrenzt (ohne Bodenspeisung)
Preislich ist der Drachen sicher die günstigste Variante danach vermutlich Ballon dann Drohne, wobei der Ballon die Drohne in den Betriebskosten schnell überholen wird.
Vom rechtlichen Standpunkt müsste man mal schauen ich denke aber das alle drei Systeme ähnlich zu betrachten sind, solange sie als Bodengebundenes System betrieben werden.
Am einfachsten und mit den wenigsten Problemen ist sicherlich noch immer ein guter alter Mast.
Sowohl Drachen als auch Ballon den Nachteil das man extrem Wetter- und vor allem Wind-abhängig sind ist.
Ballon darf kaum Wind haben, der Drachen muss Wind haben.
Zudem ist das System Ballon je nach Gas auch noch mit gewisser Vorsicht zu behandeln und durch die Gasflasche auch nicht besonders leicht und transportabel ist (tipp: wenn es um Gewicht geht: "Linde GENIE" ).
Allrounder ist sicherlich die Drohne - je nach Modell noch gut zu transportieren, kommt mit mäßigem Wind klar (zusätzliche Windlast durch Antenne nicht vergessen) hat aber potenziell QRM-Probleme und ist von der Flugzeit begrenzt (ohne Bodenspeisung)
Preislich ist der Drachen sicher die günstigste Variante danach vermutlich Ballon dann Drohne, wobei der Ballon die Drohne in den Betriebskosten schnell überholen wird.
Vom rechtlichen Standpunkt müsste man mal schauen ich denke aber das alle drei Systeme ähnlich zu betrachten sind, solange sie als Bodengebundenes System betrieben werden.
Am einfachsten und mit den wenigsten Problemen ist sicherlich noch immer ein guter alter Mast.
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Re: Drahtantenne an Heliumballon
Bei dem "Geträume von Antennenhöhe" darf man die Fakten nicht aus den Augen verlieren:
Für alle Betrachtungen muss man zunächst eine Referenz schaffen. Ich denke ein 10 m Aluschiebemast mit Aluantenne oder ein 15 m GFK- Mast mit Drahtantenne ist die Basis der Betrachtungen.
Die Fragestellung die sich ergibt: Wieviel muss die Antenne höher werden um einen signifikanten "Gewinn" zu erzielen, der den weiteren Aufwand rechtfertigt.
Als Faustformel kann man ansetzen: Eine Erhöhung um den Faktor 2.5 bringt eine S-Stufe (mein persönlicher Erfahrungswert beim Bergfunken).
Im obigen Beispiel wäre ein Zugewinn von einer S-Stufe bei 25m, 60 m, 150 m, 375 m, usw.
Bei 150 m wären also 3 S-Stufen gegenüber der 10 m- Variante anzunehmen. Das bekommt man auch mit einem 5- Elemente- Richtbeam hin
Oder: Eine entsprechende Erhebung anzufahren ist auch gut
Oder..
Oder..
Oder..
VG
Christian
Für alle Betrachtungen muss man zunächst eine Referenz schaffen. Ich denke ein 10 m Aluschiebemast mit Aluantenne oder ein 15 m GFK- Mast mit Drahtantenne ist die Basis der Betrachtungen.
Die Fragestellung die sich ergibt: Wieviel muss die Antenne höher werden um einen signifikanten "Gewinn" zu erzielen, der den weiteren Aufwand rechtfertigt.
Als Faustformel kann man ansetzen: Eine Erhöhung um den Faktor 2.5 bringt eine S-Stufe (mein persönlicher Erfahrungswert beim Bergfunken).
Im obigen Beispiel wäre ein Zugewinn von einer S-Stufe bei 25m, 60 m, 150 m, 375 m, usw.
Bei 150 m wären also 3 S-Stufen gegenüber der 10 m- Variante anzunehmen. Das bekommt man auch mit einem 5- Elemente- Richtbeam hin
Oder: Eine entsprechende Erhebung anzufahren ist auch gut
Oder..
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VG
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Re: Drahtantenne an Heliumballon
Hallo Andreas!
Hört sich gut an und sieht Klasse aus.
Wenn ja; kann es hilfreich sein, zwischen Drahtantenne und Drohne ein Seil von wenigen Metern zu spannen um Störgeräuschen aus dem Weg zu gehen...
Hört sich gut an und sieht Klasse aus.
Hat das schon jemand im 2m oder 11m Frequenzband zu spüren bekommen mit Drohne und QRM?frankyfly hat geschrieben: ↑Mi 10. Jun 2020, 09:21 Mal aus meiner Sicht ein Vergleich der bisher vorgestellten Systeme:
Sowohl Drachen als auch Ballon den Nachteil das man extrem Wetter- und vor allem Wind-abhängig sind ist.
Ballon darf kaum Wind haben, der Drachen muss Wind haben.
Zudem ist das System Ballon je nach Gas auch noch mit gewisser Vorsicht zu behandeln und durch die Gasflasche auch nicht besonders leicht und transportabel ist (tipp: wenn es um Gewicht geht: "Linde GENIE" ).
Allrounder ist sicherlich die Drohne - je nach Modell noch gut zu transportieren, kommt mit mäßigem Wind klar (zusätzliche Windlast durch Antenne nicht vergessen) hat aber potenziell QRM-Probleme und ist von der Flugzeit begrenzt (ohne Bodenspeisung)
Preislich ist der Drachen sicher die günstigste Variante danach vermutlich Ballon dann Drohne, wobei der Ballon die Drohne in den Betriebskosten schnell überholen wird.
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Re: Drahtantenne an Heliumballon
Antennendrachen ist ein alter Hut und Drachen die stundenlang im Wind stehen kannte bereits das alte China bevor die Zivilisation bei überhaupt richtig in die Puschen kam.
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- Santiago 1
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Re: Drahtantenne an Heliumballon
Der Preis ist im übrigen sau gut... der ist kaum zu schlagen.
Helium ist wirklich sack teuer!
Ja,guter Tipp. Wird aber im Moment schwer zu bekommen sein. Helium ist auf dem Weltmarkt knapp. Linde füllt im Moment kein Ballongas ab, da alles Helium für Labore und technische Anwendungen benöigt wird.
Man muss einen Vetriebspartner finden, der noch was auf Lager hat (ich wüsste da einen )
Geh mal nach Bali.. Da ist es heute nach Tradition. Die Drachen fliegen da wochenlang(!) in enormer Höhe...
Antennen konnte ich allerdings noch keine erkennen
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Re: Drahtantenne an Heliumballon
Und wer hat den Planeten mehr kaputt gemacht?Krampfader hat geschrieben: ↑Mi 10. Jun 2020, 12:23Ja klar. Die Neandertaler bevölkerten auch 250.000 Jahre lang Europa bevor wir als "moderner Mensch" vor 40.000 Jahren nach Europa einwanderten. Und wer von uns beiden ist letztendlich auf den Mond geflogen ?? - wir - obwohl die anderen zuvor mehr als sechsmal so lange Zeit dafür gehabt hätten
Wir müssen "ad astra" weil so lange wie den hält uns dieser Planet wohl nicht mehr aus, wenn wir so weiter machen - Von daher war der Neandertaler wohl der bessere Mensch, den wir vermutlich auch mit auf dem Gewissen haben ...
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