Besitzer von Geräten dürfen nichts mehr dran ändern
Verfasst: Di 31. Jul 2018, 17:49
Habe gerade einen Artikel gelesen, der mir das bestätigt hat, was mir selbst schon mehrfach (gerade bei neuesten Geräten) aufgefallen ist:
Geräte, PKW, Mobiltelefone (vor allem Smartphones) ect. die einem gehören!, dürfen nicht ohne Einverständnis des Herstellers oder des Patenthalters verändert, verbessert, ja sogar repariert werden...!
Beispiel Smartphone:
Mein Sony Smartphone, hat die Android Version 4.3...Mittlerweile gibt es die Version 7.x....
Ich darf (durfte) bis zum Ablauf der Garantie das Gerät nicht "rooten", also das alte Andriod samt Google Sxxxware nicht runterwerfen und z.B. Cynagodmod aufsetzen.
(bevor jetzt welche mit ihren Samsung, LG und Co kommen: Auch dort war es bei einigen Modellen so)
Das liegt aber vielfach nicht am Hersteller der Smartphones, sondern an Google....
Die frühere GM-Tochter Saab, musste jahrelang ihre Modelle (9-3, 9-5) so bauen, dass Teile von Opel Vectra, Astra und zum Schluss Insignia eingebaut werden mussten.
Nach der Pleite von Saab, stehen viele Käufer eines Saab Modells leider vor dem Problem, dass Teilehändler diese nicht an Besitzer von Saab Modellen verkaufen dürfen,bzw. nachfertigen dürfen, weil GM ein Patent auf diese Teile hat und bei dem Verkauf der Rechte an Saab, diese Patente nicht mit veräussert hat... Diese gelten u.a. noch für ihre damalige Tochter Opel...
Beispiel Funkgeräte:
Der aktuelle AMBE Chip, der für manche Digitalfunkgeräte steht, ist von einem Hersteller.
Damit die Chinesen ihre Funkgeräte für DMR billiger produzieren können, haben sie diesen Chip in den meisten Geräten softwaremässig nachgebaut.
In manchen teueren der Chinesen ist der Original Chip (wegen Patent des AMBE Chip Herstellers) drin. So auch in denen von Kenwood, Vertex Standard, Motorola usw.....
Wenn nun eines der mit dem Original Chip bestückten Geräten defekt wird, musst du das an den Hersteller bzw. dessen Servicestelle schicken.
Ein normaler Reparaturbetrieb, der bisher dein altes (analoges) Funkgerät (egal von welchem Hersteller) reparieren konnte, kann das nun nicht mehr!
Oder du wirfst es gleich auf den Elektronikschrott...
Denn: Der Aufwand es zur Servicestelle zu schicken, 3-5 Wochen drauf zu warten und schlussendlich wegen Bauteilen im Gegenwert von noch nicht mal 1 Euro, evtl. 1/3 des bis dato Wertes des Gerätes zu bezahlen, kommt ja noch....
Die Beispiele lassen sich beliebig in den letzten Jahren nennen.
Noch ein Beispiel, aus dem Bereich Mähdrescher, der in dem Artikel genannt wurde:
Ein US-Landwirt wollte seinen John Deere Mähdrescher (voll bezahlt) von einem unabhängigen Reparaturbetrieb etwas verändern/verbessern lassen.
Geht nicht. John Deere lässt keine (fremden) Eingriffe an "seinen" Mähdreschern (Hard wie Software) von nicht zertifizierten Betrieben zu!
Geräte, PKW, Mobiltelefone (vor allem Smartphones) ect. die einem gehören!, dürfen nicht ohne Einverständnis des Herstellers oder des Patenthalters verändert, verbessert, ja sogar repariert werden...!
Beispiel Smartphone:
Mein Sony Smartphone, hat die Android Version 4.3...Mittlerweile gibt es die Version 7.x....
Ich darf (durfte) bis zum Ablauf der Garantie das Gerät nicht "rooten", also das alte Andriod samt Google Sxxxware nicht runterwerfen und z.B. Cynagodmod aufsetzen.
(bevor jetzt welche mit ihren Samsung, LG und Co kommen: Auch dort war es bei einigen Modellen so)
Das liegt aber vielfach nicht am Hersteller der Smartphones, sondern an Google....
Die frühere GM-Tochter Saab, musste jahrelang ihre Modelle (9-3, 9-5) so bauen, dass Teile von Opel Vectra, Astra und zum Schluss Insignia eingebaut werden mussten.
Nach der Pleite von Saab, stehen viele Käufer eines Saab Modells leider vor dem Problem, dass Teilehändler diese nicht an Besitzer von Saab Modellen verkaufen dürfen,bzw. nachfertigen dürfen, weil GM ein Patent auf diese Teile hat und bei dem Verkauf der Rechte an Saab, diese Patente nicht mit veräussert hat... Diese gelten u.a. noch für ihre damalige Tochter Opel...
Beispiel Funkgeräte:
Der aktuelle AMBE Chip, der für manche Digitalfunkgeräte steht, ist von einem Hersteller.
Damit die Chinesen ihre Funkgeräte für DMR billiger produzieren können, haben sie diesen Chip in den meisten Geräten softwaremässig nachgebaut.
In manchen teueren der Chinesen ist der Original Chip (wegen Patent des AMBE Chip Herstellers) drin. So auch in denen von Kenwood, Vertex Standard, Motorola usw.....
Wenn nun eines der mit dem Original Chip bestückten Geräten defekt wird, musst du das an den Hersteller bzw. dessen Servicestelle schicken.
Ein normaler Reparaturbetrieb, der bisher dein altes (analoges) Funkgerät (egal von welchem Hersteller) reparieren konnte, kann das nun nicht mehr!
Oder du wirfst es gleich auf den Elektronikschrott...
Denn: Der Aufwand es zur Servicestelle zu schicken, 3-5 Wochen drauf zu warten und schlussendlich wegen Bauteilen im Gegenwert von noch nicht mal 1 Euro, evtl. 1/3 des bis dato Wertes des Gerätes zu bezahlen, kommt ja noch....
Die Beispiele lassen sich beliebig in den letzten Jahren nennen.
Noch ein Beispiel, aus dem Bereich Mähdrescher, der in dem Artikel genannt wurde:
Ein US-Landwirt wollte seinen John Deere Mähdrescher (voll bezahlt) von einem unabhängigen Reparaturbetrieb etwas verändern/verbessern lassen.
Geht nicht. John Deere lässt keine (fremden) Eingriffe an "seinen" Mähdreschern (Hard wie Software) von nicht zertifizierten Betrieben zu!