Bezugsquelle Dollarnoten für QSL-Karten

Bandito76
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Bezugsquelle Dollarnoten für QSL-Karten

#1

Beitrag von Bandito76 »

Hallo,

ich bin nach wie vor ein Freund echter QSL-Karten aus Papier und Pappe, nur ist eben längst nicht jeder OM in der Lage QSL-Karten über ein entsprechendes Büro zu versenden, bzw. zu empfangen.
Wenn ich meine QSL-Karte via Post an einen OM versende, lege ich eigentlich immer 2-3 Green Stamps bei, doch langsam geht mein Vorrat an 1$-Noten zu neige.
Über meine Bank (Direktbank) kann ich keine 1$-Noten bekommen, hat jemand ne idee woher ich welche beziehen könnte...?

vy 73,
Micha
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Re: Bezugsquelle Dollarnoten für QSL-Karten

#2

Beitrag von DK2BR »

Die örtliche Sparkasse wäre mein potentieller Ansprechpartner.
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DocEmmettBrown
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Re: Bezugsquelle Dollarnoten für QSL-Karten

#4

Beitrag von DocEmmettBrown »

Nikolaus hat geschrieben: Sa 2. Okt 2021, 18:37https://www.ebay.de/itm/265337682222
Oh, da wäre mir aber unwohl. Ich will niemandem etwas unterstellen, aber die Angst, am Ende blütenzarte Bucks zu bekommen, wäre bei mir zu groß. Der Anbieter macht bei dem Angebot eigentlich kaum einen Gewinn und das kömmt mir doch etwas merkwürdig vor. :clue:

73 de Daniel
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DF5WW
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Re: Bezugsquelle Dollarnoten für QSL-Karten

#5

Beitrag von DF5WW »

Vor allem handelt es sich um 10ner .... Die meisten wollen 1 - 2 "Greenstamps" also max. 2 Dollar in
1 Dollar Noten. Die 10´ner aus dem Angebot sind dann eher etwas überdimensioniert.
73´s, Jürgen.
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noone
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Re: Bezugsquelle Dollarnoten für QSL-Karten

#6

Beitrag von noone »

Sparkassen, Volksbank, Sparda, Deutsche Reisebank, Postbank und das vorzugsweise in Orten mit int. Flugplätzen wenn die Amis merken, dass ihre Karten hier nicht alle akzeptiert werden tauschen die das Geld das sie haben um bzw zahlen damit zum schlechtesten Kurs ihres Lebens bis sie eine in EU gültige Ersatzkarte haben, der Ami schleppt meist n ganzes Bündel kleinkalibriges Papier mit sich rum.

Kleine Dollarnoten es gibt 1, 5 und 10 Dollar 2 Dollar sind selten eher Sammlerstücke,man bekommt verwendungsfähige US-Briefmarken mit geringem Aufschlag im Briefmarken Großhandel.

USA Geldverkehr

Die Verwendung von Barem geht in den Großen Städten zurück auch wegen der damit verbundenen Drogen und Kriminalitätslage in der USA, Heroin, Codein, Methadon und ähnliches hat Koks und Xtal-Meth wieder abgelöst der sehr große Suchtdruck führt zu Suchtkriminalität die Läden haben nicht gerne Papier-Geld im Haus

Früher wurde man schief angeschaut wenn man mit Banknoten größer als 10USD zahlen wollte, zum einen weil die Scheine nicht fälschungssicher waren zum anderen wer so große Scheine bei sich hat da ist was faul, bei 50 oder 100 Dollar konnte es sein dass dir seltsame Fragen von Herren in Uniform gestellt wurden, es war daher üblich in Scheinen von 10 heute ist bis 20 bzw in verschiedenen wohlhabenden Staaten 50 Dollar üblich 100Dollar weden keine Banknoten mehr gedruckt, gut erhaltene Banknoten aus der Zeit bringen mehr als ihren Nennwert. Die Ausrede ist genau wie beim 500Euro-Schein das organisierte Verbrechen (die sind schon längst im Bitcoin und Co) und tranferiren Geld über Konten im seltsamen Ausland, bei den Gewinnspannen macht auch die lebhafte Schwankung des Bitcoins nichts aus. Ein Bekannter von mir sucht immer noch seinen ne SD mit n paar Bitcoin und Passcodes drauf die er damals nicht ausgegeben hat als ein Bitcoin noch ein Euro war!
Bargeldzahlung gibt es vor allem auf dem Land, denn hinter dem Ortschild außerhalb der Ballungszenten und hippen Speckgürtel-Wohngegenden hört das neue Jahrtausend auf zu exisitieren. Man ist dann irgendwo in einem Durcheinander der 50er bis zu den 90ern gelandet.

Die Umstellung auf Münzen für die Stückelung 1 und 2 USD ging schief da es kein Rücklauf für die Münzen in den Zahlungsverkehr gab, die waren zu beliebt bei Sammlern in der ganzen Welt.
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Re: Bezugsquelle Dollarnoten für QSL-Karten

#7

Beitrag von 13DX »

Warum USD und nicht mal etwas "Heimisches"

Ich habe schon insg. 5 davon in den Händen gehabt.

Absolut echt, jedoch 0 Wert.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/0-Euro-Schein
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DF5WW
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Re: Bezugsquelle Dollarnoten für QSL-Karten

#8

Beitrag von DF5WW »

13DX hat geschrieben: Sa 2. Okt 2021, 20:30 Warum USD und nicht mal etwas "Heimisches"
Und Du bist sicher zu wissen um was es hier geht ? Wir sind im Bereich AFu und es geht um den Direktversand
von QSL´s mit Rückporto. Viele rare DX verlangen Greenstamps (1-2 1$ Noten) und lehnen auch IRC´s ab. Leider
bedienen diese Stationen auch das LotW entweder überhaupt nicht oder erst nach Anforderung einer Papier
Karte. Der USD ist also nahezu fast schon Pflicht.
73´s, Jürgen.
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Re: Bezugsquelle Dollarnoten für QSL-Karten

#9

Beitrag von 13DX »

Ok, ich verstehe die Frage und Hintergrunde dazu sehr wohl. Habe ich vor Jahrzehnten auch hin und wieder so gehandhabt.
Das war auch mehr als "Gag" angedacht.
Abgesehen davon, wenn man sich gegenseitig eine QSL Karte in Papierformat zusendet, dann sollte es doch nicht am Porto scheitern.
Das Leben ist doch keine Einbahnstraße 😳😂
Bandito76
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Re: Bezugsquelle Dollarnoten für QSL-Karten

#10

Beitrag von Bandito76 »

@13DX
Ich sehe das wie Du - ich würde auch jede QSL-Karte beantworten und versenden, so hat jeder sein Porto bezahlt...
Das kann ich machen weil ich es mir leisten kann, das kann aber bei einem OM aus Moldawien, Haithi oder Ghana ganz anders aussehen. Ausserdem ist Porto bei uns noch vergleichsweise günstig, in anderen Ländern kostet es im Verhältnis zum Lohnniveau ein kleines Verömgen einen Brief ins Ausland zu versenden.
Um es kurz zu machen: Ich will eine bestimmte QSL-Karte haben, der OM möchte dafür 1-2$ um einen Teil seiner Kosten zu decken. Finde ich vollkommen fair und in Ordnung.
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lonee
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Re: Bezugsquelle Dollarnoten für QSL-Karten

#11

Beitrag von lonee »

Dafür waren ja einmal die IRC´s gedacht. Nur werden die nicht überall akzeptiert.
Die Alternative wäre der freigemachte, und addressierte Rückantwort-Umschlag.
Nur wer kommt an Postwertzeichen aus z.B. dem tiefsten Afrika oder sonstwo?

Wenn 1$ schon einen größeren Wert hat, ist das schon Einiges, wenn man davon noch etwas für das Porto ausgibt.
Hunger hat einen größeren Stellenwert, als einem Europäer ein Stück Papier zuzusenden.
Abgesehen davon, muss derjenige ja erst einmal QSL-Karten haben, also auch noch einmal Kosten für denjenigen.

Bei uns fällt das vielleicht nicht so sehr ins Gewicht und die Kosten für so etwas halten sich in gewissen Grenzen.

Ich würde mich, bei einem solchen Anliegen, an meine Hausbank wenden.
Die sind auch in der Lage, die entsprechenden Banknoten / Teilung zu bestellen.
Kann natürlich etwas dauern, aber meine Bank hat damals für Jen nur 4 Tage gebraucht! *lach*

Gruß,
André
Gruß,
André
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DocEmmettBrown
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Re: Bezugsquelle Dollarnoten für QSL-Karten

#12

Beitrag von DocEmmettBrown »

lonee hat geschrieben: So 3. Okt 2021, 11:56Hunger hat einen größeren Stellenwert, als einem Europäer ein Stück Papier zuzusenden.
Also ich weiß jetzt nicht, ob es sooo viele Afrikaner gibt, die eine mit teurem Strom betriebene dicke AFu-Station daheim stehen und gleichzeitig einen leeren Kühlschrank haben. :lol:

73 de Daniel

PS: Aber wenn ich mir die derzeitige Inflationsrate und dazu noch die Strompreisentwicklung hier in Deutschland ansehe, vielleicht ist sowas ja doch möglich...
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Re: Bezugsquelle Dollarnoten für QSL-Karten

#13

Beitrag von DK2BR »

Wie war nochmal die Frage ?
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Re: Bezugsquelle Dollarnoten für QSL-Karten

#14

Beitrag von DocEmmettBrown »

DK2BR hat geschrieben: So 3. Okt 2021, 18:11Wie war nochmal die Frage ?
Es ging um den Bezug von Dollarnoten. ;)

73 de Daniel
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Re: Bezugsquelle Dollarnoten für QSL-Karten

#15

Beitrag von 13sw001 »

Ich las irgendwo... It's just a hobby, no business.... Wenn einer Geld für eine QSL verlangt, schicke ich keine zu, das ist so das Gebaren der Dxpeditions die mehrere tausend QSO s geloggt haben, da macht es Sinn, Geld zu verlangen, aber sonst... Ich frage im QSO immer nach, zur Not, wenn es ein sehr seltenes DXCC ist, musst halt zahlen, wobei ich mal bezahlt habe und gar keine zurück bekam.

73 Frank
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