Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

Moesi61
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#16

Beitrag von Moesi61 »

lonee hat geschrieben: Mi 1. Sep 2021, 11:55Generell ist es aber schon erstaunlich, was man mit solch kleinen Antennen (im Verhältnis zur Frequenz) erreichen kann.
Ich weiss, aber eigentlich dürfte das nicht so erstaunlich sein. Die Eigenschaften von Magnet Loops wären eigentlich hinreichend bekannt. Aber wenn sich alles wie in den anderen Threads nur noch um offensichtlich nicht verstandene Simulationsresultate dreht, dann gibt es halt hin und wieder Überraschungen :lol:
Ich kenne mehrere Amateurfunker in D, CH und A, die auf dem 80m Band mit Loops ähnlicher Grösse schon mit nur einer Windung sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Leider will hier keiner mehr darüber schreiben... (siehe unzählige andere Threads wo das vergeblich versucht wurde).
Aus dem gleichen Grund gibt es hier praktisch keine Erfahrungswerte über Loops mit mehreren Windungen und/oder grösserem Durchmesser....

DF2JP hat geschrieben: Do 2. Sep 2021, 20:36Aber gute Idee mit dem SDRPlay, werde ich nach Fertigstellung der Loop austesten. Ich habe ja einen Duo und kann dann in Echtzeit Vergleiche zur Vertikal aufzeichnen.
Der SDRPlay ist auch eine grosse Hilfe bei der Abstimmung der Loop. Einfach den "Wellenberg" so schieben, dass die Mitte des Berges auf der gewünschten Frequenz liegt. Dann noch mit kleiner Leistung mit dem SWR-Meter feinabstimmen (falls das überhaupt nötig ist) und gut ist. Das geht bei mir inzwischen sekundenschnell.

Damit ich beim Senden nicht versehentlich den SDR grilliere, habe ich einen automatischen SDR-Antennenumschalter vom Typ "ELAD SWITCHBOX ASW-2"
(ca. 100Euro) dazwischen geschaltet. Der hat zusätzlich den Vorteil, dass ich die Audiosignale des PCs darüber schalten kann. So wird der SDR beim Senden automatisch stummgeschaltet. Das verhindert Rückkopplungen und macht den Betrieb des SDRs erheblich komfortabler.
Leider geht der ASW-2 nur bis 160 MHz. Ich kann ihn darum bei meinem YAESU 991A nur im KW-Bereich einsetzen.

Der MFJ-1708B SDR Antennenumschalter würde auch für höhere Frequenzen gehen. Dafür kann er das Audiosignal nicht steuern. Einen anderen bezahlbaren Umschalter, der auch 2m und 70cm funktionieren würde und das Audiosignal stummschalten könnte habe ich noch nicht gefunden.
Ist aber nicht so schlimm. Den SDR brauche ich eigentlich eh nur auf den KW Bändern.

DF2JP hat geschrieben: Do 2. Sep 2021, 20:36Die beiden von Dir genannten Antennen sind mir unbekannt. Ich baue seit Jahrzehnten alle Antennen selbst. Ich bin im Hobby sicher kein "Knauser", aber Antennen für mehrere Hundert € sind, vor allem, wenn man sich mal anguckt was verbaut ist, ein Witz. Das geht im Selbstbau meistens besser zum wesentlich günstigeren Preis.
Ich weiss. Aber im Moment arbeite ich täglich von 9 Uhr bis meist nach 22 Uhr... wer will da noch basteln. Zeit ist auch Geld.

Ich suche für mein Balkönchen immer noch die Eierlegendewollmilchsau mit der ich von 160 oder 80m bis 70cm alle Bänder inklusive CB mal schnell durchzappen kann, ohne lange umzubauen. Und sie muss wegen des fehlenden Blitzableiters innert Minuten auf- und abgebaut werden können.
Beide Antennen (MFJ-2982 und Diamond BB-7V) können das zusammen mit der Diamond X50 oder ATAS120A bedingt. Haben aber ihre Schwächen... das merk ich vor allem im CB-Band, wo ich mit der DX-100 EndFed (λ/2) sehr verwöhnt bin.


Vakuumkondensatoren
Ich Depp hätte die letzten 30 Jahre KISTENWEISE Hochspannungskondensatoren mit Getriebe und Motor haben können. Da waren auch einige VCs darunter. Ich habe auf der ganzen Welt Maschinen installiert, repariert und entwickelt, wo wir solche Kondensatoren in den Matchboxen gebraucht haben. Die waren meist für 5.5KW @13.56 MHz ausgelegt. An manchen Anlagen waren bis zu 20 solcher Matchboxen...
Leider sah ich damals privat keinen Verwendungszweck für VCs, die manchmal fast so gross waren wie eine Bierdose... und hab viele einfach weggeschmissen...!

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DF2JP
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#17

Beitrag von DF2JP »

Moin Moesi,
Damit ich beim Senden nicht versehentlich den SDR grilliere, habe ich einen automatischen SDR-Antennenumschalter vom Typ "ELAD SWITCHBOX ASW-2"
(ca. 100Euro) dazwischen geschaltet. Der hat zusätzlich den Vorteil, dass ich die Audiosignale des PCs darüber schalten kann. So wird der SDR beim Senden automatisch stummgeschaltet. Das verhindert Rückkopplungen und macht den Betrieb des SDRs erheblich komfortabler.
Leider geht der ASW-2 nur bis 160 MHz. Ich kann ihn darum bei meinem YAESU 991A nur im KW-Bereich einsetzen.
die ELAD SwitchBox hatte ich auch mal, vor einigen Jahren, in Verbindung mit einem PERSEUS.
Perseus_Elad.JPG
Die Switch-Box ist an eben diesem 5.11.2010 morgens bei mir eingetroffen, extra zum CW-Contest bestellt, der begann um 16:00 Uhr "Küchenzeit".
Bis ich alles verbunden hatte, lief der Contest schon....erster Anruf... langes Gesicht :D ... Die Umschaltzeiten sind für CW elendig lange, ich bekam auf meine Anrufe immer nur noch das "K" aus "BK" mit, der Rest war verloren. So habe ich das ganze Gerödel dann wieder disconnectet und mit dem TRX alleine gearbeitet.Für SSB wird das Ding aber sicher funktionieren.
Heute habe ich am SDR eine aktive RX-Antenne ( MiniWhip) da muss ich nichts mehr umschalten vor der TX-Leistung, welche über die TX-Antenne auf die MiniWhip-Antenne gekoppelt wird schützt das hier: https://www.df2jp.de/RX_Pro.html
Ich Depp hätte die letzten 30 Jahre KISTENWEISE Hochspannungskondensatoren mit Getriebe und Motor haben können. Da waren auch einige VCs darunter. Ich habe auf der ganzen Welt Maschinen installiert, repariert und entwickelt, wo wir solche Kondensatoren in den Matchboxen gebraucht haben. Die waren meist für 5.5KW @13.56 MHz ausgelegt. An manchen Anlagen waren bis zu 20 solcher Matchboxen...
Leider sah ich damals privat keinen Verwendungszweck für VCs, die manchmal fast so gross waren wie eine Bierdose... und hab viele einfach weggeschmissen...!
Dem Depp will ich in diesem Fall nicht widersprechen...hi.hi.
Selbst wenn Du selbst keine Verwendung dafür hattest, die bekommt man immer zu einem guten Preis verkauft, so was füllt die Hobbykasse :D
Ich hatte übrigens mal so einen Plasmagenerator (13.56 MHz) zur KW-Endstufe umgebaut, das müsste sowas gewesen sein. Da war eine 3CX5000A7 verbaut, wassergekühlt. Da htte ich eine alte Badewanne als Wassertank neben der PA. Problem dabei, das destillierte Wasser war nach 3 Monaten kontaminiert.Ich habe mit einem MiliAmpere-Meter die Leitfähigkeit des Wassers gemessen und wenn das MA-Meter mehr als 3mA anzeigte mussten 400 Liter destilliertes Wasser gewechselt werden... Die Anode lag ja dierekt im Wasser, bei 6.5 KV Anodenspannung ist das schon eine Hausnummer :D
Leider war das in der Pre-Digicam-Aera, ich habe da keine Bilder von. Beim nächsten Umzug konnte ich die Badewanne nicht mitnehmen und hab die PA verkauft. :D

73 Joe

PS. Die Post ist für heute durch, kein PEXAL... sch...ade, dann gehts es erst Montag weiter.
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#18

Beitrag von DF2JP »

Na es ging ja doch noch weiter....
Ich muss ja auch an die Koppelschleife denken und deren Material habe ich hier.
Die Koppelschleife hat bei der 8m Loop 130cm Durchmesser... Ich kenne manche KW-Loop die sind kleiner...hi.hi.
Bei der Größe wird natürlich fast jedes Koaxkabel "wabbelig", es sei denn man nimmt 7/8" Cellflex...
Da brauchts keinen Support, das steht auch bei der Größe wie eine 1.
KLoop.JPG
Nachher löte ich da noch eine 7/16 Spinner-Buchse dran, dann ist der Part auch schon abgehakt.

73 Joe
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#19

Beitrag von lonee »

Wieso Buchse? Am Trennpunkt kommt doch eh der Kondensator hin.
Ein solches Kabel in gut 35 oder 40m Länge, haben wir heute aus unserem ehemaligen Clubheim gezogen. (schnief).
Unsere Relais sind mittlerweile auch dort abgebaut und im Moment überall verstreut aufgebaut. Zumindest die analogen.
Die Digitalen kommen erst dann, wenn wir den nächsten Standort entsprechend vorbereitet haben.
Alles erstmal gut verwahrt, vielleicht ergibt sich ja nochmal was Neues...

Ich hab auch schon eine halbe Ewigkeit nach einem günstigen Vacuum-Drehko Ausschau gehalten. Aber die Dinger gibt es hier im Raum NRW nirgens mehr.
Die Flohmärkte sind abgegrast und die Preise für so etwas steigen und steigen.

Ich bin mal weiterhin gespannt, was hier noch so passiert. Aktuell hätte ich eh keine Zeit großartig an einer neuen Antenne anzufangen. selbst wenn das Material ggf. vorhanden wäre...
Ich muss erst einmal meinen alten Kram wieder in Funktion setzen.

Gruß,
André
Gruß,
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#20

Beitrag von DF5WW »

Hallo Andre´,

das ist die Koppelschleife und daran kommt der Koaxanschluss. Der Kondensator gehört an die eigemtliche
Loop. So zumindest sind mir die Magloops geläufig die eine Koppelschleife verwenden. Bei Speisung über
Gamma Match wären beide Anschlüsse an der Loop und dafür viele die Koppelschleife weg.
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.

:tup: :tup:
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lonee
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#21

Beitrag von lonee »

Ah, Ok Dann macht das wieder Sinn.
Mir war entgangen, dass Deine Koppelschleifen den Durchmesser einer "Normaloloop" haben! ;-)


Gruß,
André
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#22

Beitrag von Der Doctor »

Nur mal mein Senf dazu an alle Zweifler:

DIY ML aus 28mm Cu-Rohr, 2.6m x 2.6m, Kondensator 35-1000 pF. Gammamatch aus 6mm CU-Rohr mit verschiebbarer Schelle.
Die Loop liegt horizontal unter Dach (keine Dämmung) in etwa 22m Höhe.
Sendeleistung auf 160 und 80 jeweils ca. 5W (ab 20W spuckt der Drehko) - entspricht auf 160m weniger als 200mW ERP!

Beide Stationen erfolgreich in FT8 gearbeitet:
JA1OTT auf 80m - 9370 km
4X1UF/qrp auf 160m - 3074 km


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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#23

Beitrag von DF2JP »

Moin DOC,
Sendeleistung auf 160 und 80 jeweils ca. 5W (ab 20W spuckt der Drehko) - entspricht auf 160m weniger als 200mW ERP!
jetzt übertreibst Du aber maßlos...hi.hi
Nach meiner Rechnung hat Deine Loop einen Wirkungsgrad von 0,35 % auf 160m entspricht einem Gewinn von - 25dB.
5 W = 37 dBm - 25 dB = 12 dBm = 12,5 mW

Auf 80m passt das. Da errechne ich bei Deiner Loop einen Gewinn von -13,8 dB
Ausgehend von Deinen 5W = 37 dBm - 13,8 dB = 23,2 dBm = 207 mW.

Um den 23 September solltest Du auf 160m schauen was geht, da ist Tag- Nacht-Gleiche, da geht es auf Mittelwelle immer sehr gut transäquatorial Richtung Südafrika, Südamerika und in den ozeanischen Raum (VK, ZL usw).

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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#24

Beitrag von Der Doctor »

Moin!

@Joe - stimmt, haste Recht. Da war ich wohl mit dem Tippen zu schnell...

Aber das macht die Effizienz dieser Antennen doch nur noch deutlicher, vor allem in schwierigen Situationen (Platzbedarf, obwohl das magnetische Feld relativ betrachtet schon heftig ist).


Bis neulich
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#25

Beitrag von DF2JP »

Hallo Jürgen,
Aber das macht die Effizienz dieser Antennen doch nur noch deutlicher, vor allem in schwierigen Situationen (Platzbedarf, obwohl das magnetische Feld relativ betrachtet schon heftig ist).
genau darauf wollte ich ja hinweisen, dass das auch mit wesentlich weniger geht... mit 200mW kann doch jeder :D

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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#26

Beitrag von Moesi61 »

Aus dem Grund pfeiff ich auf den errechneten "Wirkungsgrad".
Diese Zahl verwirrt nur. Abgesehen davon nimmt man (zu) viele kritische Grössen einfach mal so an und glaubt das dann einfach so, weils der Rechner ja so ausspukt... Und wenn ich ein realistisch dickes Rohr in den Rechner eingebe, dann stürzt das Programm sogar ab...?

Mal abgesehen davon, dass sich wohl keiner von uns eine 80m(!) Antenne mit einem Wirkungsgrad von 100% auf den Balkon stellen kann.
Was nützt ein höherer Wirkungsgrad, wenn er nicht (auch) im richtigen Winkel abgestrahlt wird....

Das Erfolgsgeheimnis der Loop steckt in den letzten beiden Zeilen. Nicht im simulierten "Wirkungsgrad".

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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#27

Beitrag von DF2JP »

Moin Leute,

gestern Nacht hat mir mein Freund Bob, K4RCG das Bild einer vorbildlich aufgebauten ML seines Nachbarn geschickt, welches ich Euch nicht vorenthalten will.
Es handelt sich um eine Doppel-Loop mit 3 m Durchmesser.
dl_k4rcg.jpg
Die Drehvorrichtung finde ich besonders interessant.

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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#28

Beitrag von lonee »

Recht schön gebaut.
Zudem noch drehbar, wobei mich der Kondensator interessieren würde. Scheint jedenfalls nicht nur für QRP ausgelegt zu sein! ;-)

Vielleicht könnte man es hier als "Klettergerüst" getarnt bauen!?
Wenn ich allerdings die Tragmasten sehe, da würden hier gleich alle Nachbarn Amok laufen.. :-(

Gruß,
André
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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#29

Beitrag von DF2JP »

Hallo Leute,

mühsam ernährt sich das Eichhörnchen... :D
Wenn ich nur mehr Zeit hätte... aber das kennt Ihr ja wahrscheinlich auch.

Anfang der Woche ist das Kupfermaterial für die VC-Anschlüsse angekommen, heute konnte ich es verarbeiten.
VCa1.JPG
VCa2.JPG
VCa3.JPG
Das sollte wohl 40 - 50A vertragen, das Pexal liegt ausgerollt im Garten, ich warte aber noch auf Kunstoff-Druckrohr für den Loop-Träger.
Aber... es geht voran :D

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Re: Magnetische Loop mit mehreren Windungen.

#30

Beitrag von criticalcore5711 »

Kämst du nicht auf eine größere Oberfläche wenn du gleich zwei Windungen von dem Kupfer genommen hättest? :dlol:
Ja ich weiß, das ist zu teuer.

:tup:
Echt gut gemacht, bin gespannt was du damit alles erreichst.

Willst du die Ecken bei den Anschlüssen noch wegfeilen? Wegen der Neigung der entstehenden Hochspannung zu Spitzen Ecken als bevorzugter entladungspunkt. ;-)
"Und als Buße Zehn Bloody Marry und ein F***" :dlol:
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