Mobiler Einsatz im 70cm/2m-Bereich

Antworten
NEWTral
Santiago 1
Beiträge: 12
Registriert: Mo 5. Apr 2021, 16:02
Standort in der Userkarte: Stuttgart

Mobiler Einsatz im 70cm/2m-Bereich

#1

Beitrag von NEWTral »

Hallo zusammen,

ich bereite mich auf die AFU-Prüfung vor (gehen wir von Klasse E aus) und plane jetzt schon meine Funktätigkeit. Ich bräuchte euren Rat, vlt. bin ich auf dem Holzweg. Die Funkbasis- und Google-Suche hat mir nicht geholfen.

Aktuell betreibe ich CB-Funk (postalisch) - ich fahre mit dem Auto ein bisschen raus und ziehe die T2LT-Antenne auf einem GFK-Masten hoch. Damit hätte ich schon mal einen Fuß im KW-Bereich. Ich wohne zur Miete und eine Dachantenne ist keine Option, deshalb mobiler Einsatz.

Nun gibt es ja auch UKW: 2m, 70cm, was ich noch erkunden könnte. Da ist es auch mit Antennengrößen einfacher. Von PMR und Freenet erhoffe ich mir nicht viel, bei 0,5W/1W bin ich pessimistisch. Mit der E-Lizenz wären es 75W - schon ordentlich.

Erkenntnis: Es ist wichtig, eine gute Antenne zu haben, denn damit kann man andere besser hören. Mit einem PA nicht :). Daraus folgt: QRP mit Richtantenne macht Sinn, z. B. 10W output - Kabelverluste +9db (Richt-)Antenne -> komme ungefähr auf meine 75W, hurra.

Die guten AFU-Geräte sind teuer, aber gut, also auf zum AFu-Flohmarkt, da gibt es alles.

Die nächste Überlegung ist: auf einem AFu-Flohmarkt
- eine Handfunke (~100€) zu holen und die an eine Richtantenne anzuschließen, wäre geschickt für Standmobilen und auch sogar portablen Einsatz auf einer Fahrradtour.
oder
- ein teureres Mobilgerät (~300€, 50W) zu holen, TX-Power runterdrehen und im Auto zu betreiben.
oder
- ein teureres Mobilgerät (~300€, 50W) zu holen und mit einer Antenne ohne großen Gewinn (ggf. Magnetfußantenne) bei voller Leistung zu betreiben

Das bestimmt sehr gute Yaesu-QRP-Gerät mit >600€ wäre mir zu teuer für den Anfang.

Ich habe auch gehört, dass Handfunken mit hohem Input der Richtantennen nich klar kommen, stimmt das?

Reicht vlt. auch eine Handfunke mit der default Stummelantenne?
Was würdet ihr mir raten? Wie betreibt ihr UHF/VHF mobil?


73
Paul
Kanalratte I
Santiago 8
Beiträge: 841
Registriert: Mi 30. Nov 2011, 14:03

Re: Mobiler Einsatz im 70cm/2m-Bereich

#2

Beitrag von Kanalratte I »

Also ich nutze ein 2m/70cm Gerät (In meinem Fall Kenwood TM V71) mit Antenne die ordentlich Gewinn macht. Im Normalfall mit 10W Ausgangsleistung aber notfalls kann ich auch "aufdrehen".
Warum Du Dir die 75W so komisch hinrechnest ist mir nicht ganz klar. Die 75W Leistung die Du machen darfst sind PEP also Senderausgang. Danach darfst Du mit der Antenne beliebig hohe ERIP erzeugen. Du darfst also problemlos ein 50W Mobilgerät im Auto haben, und auch mit voller Sendeausgangsleistung und mit Antenne mit Gewinn nutzen.
Was du ggf beachten musst, sind Beschränkungen vom Fahrzeughersteller. Manche lassen hier nur bestimmte Antennenpositionen zu, oder auch nur eine bestimmte Sendeausgangsleistung. Da musst Du Dich natürlich dann dran halten.

Im Mobilbetrieb nutzt man bei 2m/70cm meistens Relais. Also achte darauf daß das gerät genügen Speicherplätze, und die Möglichkeit einer Relaisablage und ggf DCR/CTCSS Töne etc beherrscht.

Ein Handfunkgerät das an eine Außenantenne angeschlossen ist würde ich nicht nehmen. zu kompliziert beim Einstellen wären der Fahrt, nicht gut zu handhaben. Du handelst Dir nur Probleme damit ein. Ein ordentlich eingebautes Mobilgerät ist da deutlich besser zu benutzen.
Mit der Stumnmelantenne im Auto ist noch schlechter. Abschirmung durch das Blech im Auto, Störungen durch die Fahrzeugelektrik, und im schlimmsten Fall störst Du die Fahrzeugelektrik.
DL8CBM
QRV auf: DF0ANN-0 (VHF+UHF), DB0VOX, 145,425
LOK: JN59PO - DOK B-12
Benutzeravatar
mibo666
Santiago 9+30
Beiträge: 3104
Registriert: Di 30. Dez 2014, 00:38
Standort in der Userkarte: Osthofen

Re: Mobiler Einsatz im 70cm/2m-Bereich

#3

Beitrag von mibo666 »

Hallo,

erstmal Glückwunsch, dein beschriebener Weg ist der richtige, war bei mir auch nicht so viel anders.

Wie oben schon geschrieben wurde musst du dir um Leistung keine Gedanken machen, 100W/75W (mit ganz wenigen Ausnahmen!) sind wirklich genug und schränken auch die Geräteauswahl nicht ein. Du musst dir aber folgendes überlegen:

Was willst du jetzt (direkt nach der Rufzeichenzuteilung) machen und was spääääter (KlasseA ?)
Du willst ein bisschen rausfahren und vom ruhigen und schönen Standort funken. Wie lange ? Nur direkt neben dem Auto, oder noch hochlaufen auf den Gipfel? Und damit bist du bei der Energiefrage, ein bis zwei Stunden kannst du mit der Autobatterie Betrieb machen, auch mit großer Leistung. (Experten parken den Wagen immer mit der Front bergab!) Soll es länger sein oder wenn du halt zu den richtig schönen Punkten willst, dann brauchst du sparsame Geräte und einen Akku.
Das führt zum nächsten Punkt: Welche Bänder und welche Betriebsarten sollen es denn sein ?
Für den Anfang ist eine Handfunke sicher nicht verkehrt, die kann man immer brauchen. Du hast das Glück ein 2m70cm Gerät schon für 30€ neu kaufen zu können, bei mir warens noch weit über 300,-€. Mit so einem Gerät geht als Modulationsart nur FM und meistens nutzt man Repeater. Ausnahmen sind das SOTA Programm und ähnliches sowie der Betrieb über Sat.
Mit der Handfunke beim Fahren zu funken geht, ist aber eine Quälerei und demnächst wohl auch verboten. Da dann lieber ein richtiges Gerät rein. Und wenn es dein Budget zulässt lass die Finger von den Chinakrachern, hier lohnt sich IMHO der Aufpreis zu einem ICOM/YAESU/KENWOOD/ALINCO.

Das wäre der Anfang, nur FM und VHF/UHF. Willst du mehr bietet sich die eierlegendewollmichsau an, das FT-817 neuerdings 818.
Alle interessanten Bänder und Betriebsarten, von 160m bis 70cm alles drin. Klein und sparsam, guter Empfänger und SEHR gute Bedienbarkeit. Ist nur auf den ersten Blick teuer! Bietet so viele Möglichkeiten, das 817 ist immer noch mein liebstes Funkgerät!
Ist aber QRP. Wenn du dir den QRP Betrieb nicht zutraust, oder nicht die erforderliche Geduld mitbringst dann schau dir den FT 857 an. Sehr ähnliches Gerät, größer, ohne interne Batterien aber mit 100W KW und 50W auf UKW. Aber auch mit dem doppelten Stromverbrauch im RX....
Die anderen Hersteller bieten ähnliche Geräte an, lass dich mal beim Händler beraten wenn das wieder möglich ist.

Mein Rat: Mach dir nicht zu viel Stress und fange erstmal mit der billigen Handfunke an, dann kannst du vielleicht (d)ein CB Gerät noch auf 10m umbauen und bist dann schon recht gut ausgestattet. Portabel Funken ist bei dir eine Notwendigkeit, aber das macht auch wirklich Spaß!

Gruß

MiBo
Lokal: Der Vagabund
DX: 13DO666 oder 13DO and the Number of the Beast
Afu: DO3MIB
Benutzeravatar
Volkerm
Santiago 4
Beiträge: 239
Registriert: Sa 20. Jan 2018, 11:43
Standort in der Userkarte: Bernbeuren

Re: Mobiler Einsatz im 70cm/2m-Bereich

#4

Beitrag von Volkerm »

mibo666 hat geschrieben: Mo 5. Apr 2021, 22:28 Mein Rat: Mach dir nicht zu viel Stress und fange erstmal mit der billigen Handfunke an.....
Wäre auch hier mein Rat....

Ich hatte mir damals ne einfache YAESU FT-60 gebraucht zugelegt -> ca. 130€ bei eBay....gibts heute bestimmt günstiger.
Dazu noch die Programmiersoftware incl. Kabel und ein Hand-Mic.

Damit konnte ich das Gerät erstmal mit allen in Frage kommenden Frequenzen und Relais vor-programmieren.

Für spazieren gehen/Garten/Kinderwagen schieben bleibt die originale Antenne drauf, wenn ich allerdings portabel unterwegs bin um auf KW zu arbeiten, dann hab ich meist die kleine Porti samt Mast dabei. Funktioniert sehr gut an der Handfunke!
http://lambdahalbe.de/portabelantennen/ ... index.html
Gibts auch hier nen eigenen Thread dazu: viewtopic.php?f=4&t=15947

Für "mobil"-Betrieb im Firmenwagen hab ich ne kleine Antenne von Diamond (MR-77) drauf, somit kommt die kleine Handquatsche auch im Auto zur Nutzung.

Eine Empfehlung für eine Handgerät möcht ich nicht aussprechen, da hier Preise/Präferenzen unterschiedlich sind.
Der Beitrag soll nur verdeutlichen, dass eine kleine Handfunke recht universell für 2m/70cm angewendet werden kann.

Grüße
DG1VM
EE SunSDR2DX | 8-Band HyEndFed
Benutzeravatar
DF5WW
Santiago 9+30
Beiträge: 3814
Registriert: Mo 24. Aug 2020, 16:07
Standort in der Userkarte: 57635 Kraam

Re: Mobiler Einsatz im 70cm/2m-Bereich

#5

Beitrag von DF5WW »

Selbst bei Antennenverbot fällt eine Diamond X-30 (1,05 m lang) nicht wirklich als Funkantenne
auf und beim Vermieter könnte man sie als Rundfunkantenne angeben. Also auch durchaus von
Zuhause Funkbetrieb auf 2m/70cm möglich.

Für unterwegs kann man sich auch gleich ein 2m/70 cm Mobilgerät und eine passende Antenne
fest einbauen, da gibt´s ja auch einiges aus BY (China) das preisgünstig ist und trotzdem eine
brauchbare Leistung liefert. Für Standmobilbetrieb reicht das dann auch mit der Fahrzeug-
antenne meist vollkommen ohne das man da mit Richtantennen & Mast etc. experimentieren
müsste. Das würde nur dann lohnen wenn man Kontest in SSB/CW mitmachen will und wo es
dann eher auf horizontale Polarisation und eine gute Richtwirkung ankommt. Für ein bisschen
FM lohnt der Aufwand nicht wirklich zumal es da meist ähnlich "ruhig" ist wie beim CB-Funk.

Ich würde eher, wenn schon günstig, auf Kurzwelle setzen. Ein Xiegu G90 kostet nicht die Welt
und um am Wochenende mal ein wenig auf 80m zu quatschen reichen die 20 W locker an einer
brauchbaren Antenne. Spiderbeam 12m GFK Mast kostet etwa 90.- € und Draht so gut wie nix.
Da hat man schnell mal 50 m endgespeist irgendwohin gehängt und ist gut zu hören. Der interne
Tuner in der kleinen Büchse schafft das sogar. Hat mich echt gewundert das der meine 50m hier
auf allen Bändern ohne meckern abgestimmt bekam.

Wäre eher mein Hauptaugenmerk anstatt für 2m/70cm in FM solchen Aufwand zu betreiben.

:clue: :wink:
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.

:tup: :tup:
Benutzeravatar
DH2PA
Santiago 6
Beiträge: 460
Registriert: Do 23. Aug 2018, 08:51
Standort in der Userkarte: JN49ae
Kontaktdaten:

Re: Mobiler Einsatz im 70cm/2m-Bereich

#6

Beitrag von DH2PA »

Auch wenn ich selbst mal mit einem Handfunkgerät angefangen habe kann ich dir nicht dazu raten. Da du noch ziemlich planlos bist wohin die Reise gehen soll würde ich dir zu einem dieser Allmode-Geräte für KW und UKW von einem renommierten Hersteller raten, aber kein QRP-Gerät. Damit kannst du überall reinschnuppern und prima erste Erfahrungen sammeln. Weltweiter Kurzwellenfunk in SSB, FM für lokale Ortsrunden sowie Relais. SSB auf UKW um an Funkwettbewerben teilzunehmen, all dies ist damit möglich für ein relativ kleines Budget. Später kann man sich dann immer noch festlegen, wenn man weiß wohin die Reise gehen soll. Es ist natürlich kein Schaden sich zusätzlich ein günstiges HFG zuzulegen, die Dinger kosten ja wirklich kaum noch was.

Patrick -DH2PA-
NEWTral
Santiago 1
Beiträge: 12
Registriert: Mo 5. Apr 2021, 16:02
Standort in der Userkarte: Stuttgart

Re: Mobiler Einsatz im 70cm/2m-Bereich

#7

Beitrag von NEWTral »

Herzlichen Dank für den nützlichen Input! Das hilft auf jeden Fall weiter und gibt Orientierung! :beer:
Joschie
Santiago 1
Beiträge: 12
Registriert: Do 2. Jul 2020, 10:45
Standort in der Userkarte: 86470 Thannhausen
Wohnort: JN58FG

Re: Mobiler Einsatz im 70cm/2m-Bereich

#8

Beitrag von Joschie »

Hallo Paul,

deine Probleme sind mir nicht unbekannt.
Ich hatte mir nach bestandener Prüfung damals auch erst mal ein Handfunkgerät für 2m/70cm gekauft um "on Air" zu kommen.

Aus wirtschaftlichen Gründen und auch da ich nicht erst so ein Ding lange programmieren wollte landete ich damals beim DJ-500E von Alinco.

Bei der Antenne habe ich mir einen X30 Nachbau und einige Meter Highflexx7 Kabel geleistet.
Die Antenne steht bei mir auf einem alten DIN-Lichtmast mit 5 Metern Ausschubhöhe.

Wenn ich letztes Jahr etwas Zeit hatte und das Wetter passte nahm ich das ganze und fuhr auf den uns einkesselnden Berg.
Ergebnis, ich konnte mit der kleinsten Leistungsstufe des Funkgerätes (1W) problemlos die nächstgelegenen Relais erreichen. Mit 2W erreiche ich problemlos DB0ZU (Zugspitze) was einer Luftlinienentfernung von 120km entspricht.

Für eine Richtantenne habe ich mir im Winter mal eine LPDAntenne nach den Bauvorschlägen von Günter Lindemann nachgebaut (LINK: https://www.dl9hcg.a36.de/ ). Ein erster Test war nicht negativ, muss das aber mal mit der X30 am gleichen Standort vergleichen.

Was Kurzwelle angeht, so habe ich die Empfehlung eines Freundes und OM's beherzigt und Augen und Ohren offengehalten und mir einen einfachen Transciever gesucht um das ganze mal auszutesten da das Gebiet so weitläufig ist und sich vorlieben für bestimmte Betriebsarten erst mit deren Anwendung kommen. So lief mir Anfang des Jahres ein älterer aber bereits überarbeiteter Kenwood TS-50 zu. Jetzt heist es nur noch eine Antenne auf den Weg zu bringen.

Grüße
Josef
"Ich weiß, das ich nichts weiß. Aber das ich nichts weiß, das weiß ich" (Jean Gabin)
"Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken" (Coco Chanel)
Benutzeravatar
lonee
Santiago 9+30
Beiträge: 4364
Registriert: Mi 17. Feb 2021, 10:35
Standort in der Userkarte: JO31MH

Re: Mobiler Einsatz im 70cm/2m-Bereich

#9

Beitrag von lonee »

Moin Paul..
Eigentlich ist es nicht ganz so einfach Dir einen Rat zu geben, Da Du derzeit noch nicht weißt wohin Deine Reise gehen soll.
Ergo müsste man als Basis vielleicht ein Gerät wählen, das möglichst viele Betriebsarten abdeckt.
Einige Parameter hattest Du ja schon genannt, wie "hauptsächlich portabel, "Antenneneinschränkung", und ein gewisses Budget.

Vielleicht auch mal meine Gedanken dazu.
Ich würde heute wohl ein Multimode-Mobilgerät als erstes AFU-Gerät anschaffen. Zumal die Einsteiger ja auch KW dürfen.
Also vielleicht so etwas wie einen FT-857 oder IC-706MKII. Damit hättest Du dann die Möglichkeiten auf KW, VHF und UHF Allmode zu machen.
Ob nun mobil oder Standmobil tut da nichts zu Sache. Ich hatte z.B. später einen FT-100D im Firmenwagen und habe die Atas 100 darauf betrieben.
Das ergab dann 40-6m, 2m und 70cm mit einer Antenne und ohne separaten Tuner. Heute wäre das der FT-857 (bzw. dessen Nachfolger) und die Atas 120 (oder ein Äquivalent wie z.B. die Tarheel plus separater UKW-Duobandantenne).

Für UKW-Portabel bieten sich Deine vorhandenen Glasfasermasten bereits an. (ich gehe ja mal davon aus, dass Du auf 2m/70cm SSB-Betrieb machen möchtest) An diese Masten dann eine Duobandyagi oder je eine einzelne Monoband. Diese kann man dann mittels Duplexer auf ein Kabel zusammenlegen.
Die Geräte wie FT-100, FT-857, IC-706MKII etc. haben in der Regel 2 Antennenanschlüsse. Einer für KW bis 6m und der andere für 2/70.

So mache ich das Quasi immer im Urlaub aus dem Wohnwagen:
Eine Drahtvertikal mit Tuner am Fußpunkt. 1x Doublett symmetrisch gespeist als Inverted V.
Dazu noch eine selbstgebaute Duoband-Yagi für 2 und 70. Man kann aber natürlich auch Monobandantennen nehmen und oben am Mast aufsplitten. Ist aber durch den Duplexer mehr Gewicht. Gerät in meinem Fall ist der FT-100D mit Filtern.
Aber vielleicht noch etwas; die Mobilgeräte haben zuweilen Probleme mit den Empfangssignalen von großen Antennen. Da also nicht übertreiben.

Für Zuhause würde sich ja noch eine Mag-Loop für KW anbieten. Damit kannst Du auch aus dem Wohnzimmer funken. Die Reichweiten sind zwar nicht sooo dolle, aber besser eine schlechte Antenne zu haben, als gar keine. UKW geht da eher schlecht....

Vielleicht ein paar Punkte zum Nachdenken....

Gruß,
André
Gruß,
André
NEWTral
Santiago 1
Beiträge: 12
Registriert: Mo 5. Apr 2021, 16:02
Standort in der Userkarte: Stuttgart

Re: Mobiler Einsatz im 70cm/2m-Bereich

#10

Beitrag von NEWTral »

Danke für die konkreten Gerätempfehlungen, ich dachte ich muss gleich am Anfang drölfhundert Euronen hinlegen, aber es scheint sich in Grenzen zu halten.
Ich hoffe nun, dass die BNetzA möglichst bald eine Prüfungsmöglichkeit anbietet - ich brenne darauf :roll:
Antworten

Zurück zu „AFU - Allgemein“