23-cm-Band im Blickpunkt der Regulierungsbehörden

noone
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Re: 23-cm-Band im Blickpunkt der Regulierungsbehörden

#16

Beitrag von noone »

Im 23cm Bereich beginnt der Selbstbau in Deutschland und Europa, besonders aus Osteuropa kamen viele Transverterkonzepte (kamen sag ich weil ich nicht mehr ganz auf dem laufenden bin, ich habe aufgehörte da: zuviele Störungen, zuviele dummen Fragen der immer mehr verblödenden Bevölkerung und ich für UKW/SHF zu sehr im Loch wohne.

In Japan ist man ja an höhere Frequenzen gewöhnt - weil die Wellen sich in der Stadt schön um die Ecken uns Kanten brechen. ;-) Und auch weil sehr viele Funkamateure in Japan existieren (auch durch Vergabepraxis für Genehmigungen) dürfte auf 70cm und 2m die Hölle los sein (und 23cm dürfte gerade genügen), von der Belegung nicht von der Disziplin und Rücksichnahme her sind die Japaner Vorbilder. In Japan ist es auch so dass es seit Ewigkeiten eine Landflucht gibt und sich alle in den Städten auf den Füßen rumstehen, vor Corona war zb. in Tokio rund um die Uhr Betrieb, heute..... nach 0Uhr alles tot, noch nicht mal die Herren in den billigen Anzügen auf der Straße.


Die Schweizer Funkrentner und die kurz vor der Grube stehenden Engländer und "Hollländer" kennen ja noch 933/934MHz CB und die "irregulären" Ausbreitungsbedingungen auf diesem Band sogar Deutsche haben das Band genutzt und mit einer Sondergenehmigung sogar sehr kurze Zeit legal. Es gab mehrere Versuche dieses Band den deutschen CBlern aufzudrücken - zum Schuss nicht mehr so ernsthaft. Auf jeden Fall hat der DAKfCBNF irgendwann ein Mobilfunk Aktienpacket verkauft - ein Schelm(Logiker) der sich dabei etwas denkt.

Landflucht in Japan ich glaube nicht, dass ihr es euch vorstellen könnt, die "verlassene" EX-DDR ist ein Scheißdreck dagegen, es gibt Orte in denen von 500 oder 1000 Einwohnern nur noch ein paar Alte da sind und der Postboten bzw die Polizei schauen regelmäßig vorbei wie es ihnen geht oder ob die noch leben.
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Re: 23-cm-Band im Blickpunkt der Regulierungsbehörden

#17

Beitrag von DF2JP »

23-Zentimeter-Band in Region 1 im Vorfeld der WRC-23 in der Diskussion
Veröffentlicht am: März 09, 2021in: News

Im Vorfeld der World Radiocommunication Conference 23 (WRC-23) steht in der Region 1 (Europa, Naher Osten und Afrika) der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) die Amateurfunkzuweisung auf 1240 - 1300 MHz (23 Zentimeter) weiterhin im Fokus. Der Vorsitzende der International Amateur Radio Union (IARU) Region 1 Spectrum Affairs Barry Lewis, G4SJH, berichtete, dass die Vorbereitungsarbeiten während der Sitzung der ITU-R Working Party 4C vom 15. bis 19. Februar fortgesetzt wurden. Ole Garpestad, LA2RR, vertrat ebenfalls die IARU, während andere IARU-Mitglieder in nationalen Delegationen aus Australien, Brasilien, Kanada und den USA anwesend waren. Der Tagesordnungspunkt 23-Zentimeter-WRC hat technische Studien initiiert, die sich mit der Koexistenz zwischen den Amateurfunkdiensten und dem Galileo-GPS (Radio Navigation Satellite Service oder RNSS) beschäftigen. Die IARU nahm an dem Treffen teil und lieferte wichtige Informationen zu den Amateuraktivitäten in diesem Mikrowellenband.

"Diese Informationen sind von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Amateurfunkdienste in den Studien realistisch vertreten sind, während sie sich weiterentwickeln", sagte Lewis. "Es bleibt wichtig, dass die nationalen Amateurgemeinschaften ihre Ansichten über die Bedeutung dieses Bandes ihren nationalen Regulierungsbehörden in einer konsolidierten und konsistenten Weise präsentieren." Um dabei zu helfen, entwickelt die IARU Region 1 unterstützendes Material, auf das sich die Mitgliedsgesellschaften beziehen können, wenn sie das Thema mit den nationalen Regulierungsbehörden ansprechen.

Die Arbeit an diesem Thema wird im Laufe des Jahres und darüber hinaus fortgesetzt, sowohl in der ITU-R als auch in den regionalen Telekommunikationsorganisationen (RTOs). Im zusammenfassenden Sitzungsbericht für die Sitzung der Arbeitsgruppe 4C heißt es: "Die einzige Verwaltung, die als unterstützend für eine angemessene Behandlung der Amateurfunkdienste in dieser Arbeit angesehen werden kann, ist Deutschland." Er ermutigt zur Unterstützung von außerhalb Europas. Die Working Party 4C wird sich im Juli erneut treffen. - Dank an AMSAT News Service und AMSAT-UK

Quelle: ARRL
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Re: 23-cm-Band im Blickpunkt der Regulierungsbehörden

#18

Beitrag von noone »

Ich frage mich weshalb des bei dem UKW und SHF-Bereich überhaupt Unterschiede bei den Regionen gibt, bei Kurzwelle erschließt sich das mir.
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Re: 23-cm-Band im Blickpunkt der Regulierungsbehörden

#19

Beitrag von Nosensus »

noone hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 12:56 Ich frage mich weshalb es beim VHF/UHF und SHF-Bereich überhaupt Unterschiede bei den Regionen gibt, bei Kurzwelle erschließt sich das mir.
Weil es z.B. in den Weiten der afrikanischen Savanne anders aussieht, als wie in den Weiten des Westens der USA inkl. den dort vorhandenen Flugplätzen und damit z.B. dem Flugfunk und Radar.
Die Frequenzen sind in vielen Teilen der Welt knapp geworden. Insbesondere nachdem es Mobilfunk und Internet gibt.

Jedes Band das dem AFU verloren geht, birgt die Gefahr, dass der Funkbetrieb weiter nachlässt. Gerade in solchen Bändern wie dem 23 cm Band.
Irgendwann gibt es dort nur noch Selbstbau von Geräten für den Funkbetrieb.
Die Hersteller von Funkgeräten unterlassen den Bau solcher Geräte für diese Bänder oder sie machen sie so teuer,
dass sich diese kaum noch einer leisten will oder kann.
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Re: 23-cm-Band im Blickpunkt der Regulierungsbehörden

#20

Beitrag von noone »

Nosensus hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 17:17
noone hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 12:56 Ich frage mich weshalb es beim VHF/UHF und SHF-Bereich überhaupt Unterschiede bei den Regionen gibt, bei Kurzwelle erschließt sich das mir.
Weil es z.B. in den Weiten der afrikanischen Savanne anders aussieht, als wie in den Weiten des Westens der USA inkl. den dort vorhandenen Flugplätzen und damit z.B. dem Flugfunk und Radar.
Die Frequenzen sind in vielen Teilen der Welt knapp geworden. Insbesondere nachdem es Mobilfunk und Internet gibt.

Jedes Band das dem AFU verloren geht, birgt die Gefahr, dass der Funkbetrieb weiter nachlässt. Gerade in solchen Bändern wie dem 23 cm Band.
Irgendwann gibt es dort nur noch Selbstbau von Geräten für den Funkbetrieb.
Die Hersteller von Funkgeräten unterlassen den Bau solcher Geräte für diese Bänder oder sie machen sie so teuer,
dass sich diese kaum noch einer leisten will oder kann.
......Weil es z.B. in den Weiten der afrikanischen Savanne anders aussieht, als wie in den Weiten des Westens......

Du widerlegst dich! Zentral-Europa soll nach deiner Logik so wüst und leer sein wie ....

Siehe

https://de.wikipedia.org/wiki/ITU-Region
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Re: 23-cm-Band im Blickpunkt der Regulierungsbehörden

#21

Beitrag von Nosensus »

noone hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 17:24
Du widerlegst dich! Zentral-Europa soll nach deiner Logik so wüst und leer sein wie ....

Siehe

https://de.wikipedia.org/wiki/ITU-Region
Wo widerlege ich mich?
Zentral-Europa zählt zur IARU-Region 1 ist klar und damit auch Afrika.
Die USA, Kanada (besser Nordamerika), Mittel und Südamerika zählen zur Region 2.

Es geht darum, dass Frequenzen für AFU (und nur darum geht es in der IARU)
in den Ländern der jeweiligen Regionen unterschiedlich "behandelt" werden (müssen)
In der afrikanischen Savanne kann ein FA (und auch in Zentral-Europa) nur deshalb auf 2m z.B. von 144-146 Mhz funken, weil
a. einige afrikanische Staaten es nicht gerne sehen würden, wenn ein FA z.B. bis auf 148 Mhz oder gar von 430 bis 450 Mhz funkt
b.europäische Staaten gerade Frequenzen oberhalb des PMR-Bandes bis 470 Mhz an andere Funkdienste vergeben haben

In der Region 2 sieht es ganz anders aus. Da können eher FA die Frequenzen von 144 bis 148 und 430 bis 450 Mhz benutzen, ohne Einschränkungen.
(ich erinnere an das ISM Gedöns auf 433 Mhz bei uns...)
Auch in so Ländern wie Brasilien ect. die Frequenzen für ihre Polizei oder das Militär nicht so gross benötigen,
als wie wir hier in "Zentral-Europa"...
Mobilfunk wird dort nur in grösseren Städten und da genutzt, wo es Tarife dafür gibt, die sich auch Leute mit kleinem Geldbeutel leisten können.

Noch ein Beispiel aus der Region 3 (VK):
Dort gibt es Schulfunk über KW auf bestimmten Frequenzen, Freifunk auf 70cm oberhalb vom 70cm Band für Funkamateure.
Davon können unsere CB-Funker in D "träumen" ( sogar mit Relais also wie auf AFU) ohne Störungen wie auf 11m durch ISM oder gar PLC.....
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Re: 23-cm-Band im Blickpunkt der Regulierungsbehörden

#22

Beitrag von noone »

Ich sehe keinen Nachteil darin, wenn es keine vollwertigen kommerziellen AFU Geräte für oberhalb 930MHz gibt! Vollwertig ist für mich nur was auch SSB hat! Selbstbau! Dann eine Endstufe mit ner schönen russischen Scheibentriode oder noch die letzten 2C39 verbrauchen!

Deine Antwort ist arm und unlogisch!

Wenn die Welt in Zohnen geteilt wird und dann unterschiedliche Frequenzen verwendet werden damit man sich nicht stört, dann macht das auf Kurzwelle Sinn, auf UKW gar nicht! 300Kilometer hört sich keiner mehr!

UKW-Bänder der FA könnten zb überall gleich viel und gleich breit sein wenn der Unsinn nicht irgendwann einmal angefangen worden wäre!

Nach deiner Ausführung wären die Kantoregion in Japan genau gleich zu betrachten wie die innere Mongolei in China.

Oder Berlin wäre mit ner beliebigen Fläche in der Sahara gleichzusetzen.

Oder die Ostküstenmetropolregion der USA und Moviecity/TechcityMEtropolregion im Osten mit den Überflogenen Staaten von Amerika wo Millionen verlassene Häuser verrotten also mitten drin.

So einen U.f. an Begründung hab ich seit FAhnes Worten zu grassen und gewollten Übersetzungsfehlern in der damaligen Version der DVO-Funk nicht mehr gelesen, ich habe damals einen Nebenjob bei den Amis gehabt an schlechtem Englisch lag das wohl nicht.

Fakt ist, dass viele Staaten in jeder Region sich an vieles nicht halten oder die Sachen freier interpretieren und keinen Schaden dadurch haben gerade auf UKW!

Ja in Australien gibt es Schulfunk und Buschfunk auf Kurzwelle und UKW-CB neben Betriebsfunk und Küstenfunk oberhalb 29,7MHz, Südafrika hat vor einigen Jahren noch verfügt, dass Ballonexperimente mit TV-Übertragung auf ungenutzten Allerweltsfrequenzen in Allerwelts-Analog-TV-Norm stattfinden sollen weil das frei empfangbar ist, ach ja gleiches galt auch für Australien für ATV. In einigen wenigen Flächenländern und Inselstaaten dürfen FA noch 11m als FA nutzen.

Letztendlich ist es eine Frage der der Selbstständigkeit, des Selbstbewustseins und des Könnens mit den Nachbarn wie ein Staat dies handhabt 200km weiter interessiert es keinen ob da nun Funkamateure auf einem erweiterten UKW-Band funken oder Betriebsfunk drauf ist -- so siehts aus!
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Re: 23-cm-Band im Blickpunkt der Regulierungsbehörden

#23

Beitrag von Nosensus »

noone hat geschrieben: Fr 12. Mär 2021, 23:28 I... 200km weiter interessiert es keinen ob da nun Funkamateure auf einem erweiterten UKW-Band funken oder Betriebsfunk drauf ist -- so siehts aus!
Ja und genau da fängt es an (gerade auf 23cm und andere AFU-Bänder)....
Denke bitte mal daran, dass (nicht nur auf 23cm) noch einige EME-ler unterwegs sind...!
Da fängt es schon an bzw. hört es auf, wenn nicht die AFU-Bänder (egal in welcher IARU-Region) zueinander zumindest irgendwo identisch sind.
Beispiel? 6m Band > Geht in Region 1 unterschiedlich was den Frequenzumfang angeht.
Einige dürfen das ganze Band nutzen (50-54 Mhz), einige (noch) nur ein Teilbereich (50-52 Mhz).
Wobei ausserhalb der Region 1 in Region 2 auch von 50-54 Mhz gefunkt werden darf und Interkontinentalverbindungen auf dem Band möglich sind.

Zurück zu 23cm:
Mal EME auf 23cm in verschiedenen IARU-Regionen betrachtet? Fällt dir was auf?
Mal davon abgesehen, dass die Sendeleistung je nach Status (primär oder sekundär) in dem jeweiligen Land unterschiedlich ausfällt.
Oder die Baunormen einer EME-Anlage für 23cm entgegenstehen.....
Du hast hier in Germany (wegen Galileo?) mit sekundärem Status eine ERP, da kannst du gegen die "Big Guns" mit 10m Spiegel
oder mind. 4x (wenn nicht gar 8x) Langyagis eine verschwind geringe Chance via Mond was zu "reissen" :clue:
Wenn dann noch Transceiver und PAs im Selbstbau geringer möglich werden....

Was bleibt da noch übrig?
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Re: 23-cm-Band im Blickpunkt der Regulierungsbehörden

#24

Beitrag von noone »

Gerade auf 23cm sind EME-ler unterwegs, das ist das Optimum für EME hier treffen sich alle Machbarkeiten und Atmosphärische Dämpfungen und Nichtlinearitäten bei s.g. Materialkonstanten treten noch nicht so in Erscheinung ER auch verzeiht die Technik mehr Ungenauigkeiten.

Deswegen sollten die Zuweisungen harmonisiert werden wozu braucht man soviele Navigationssysteme ein weltweites genügt!

Alle Amateurfunkbänder könnte man zugunstemn der Nutzer harmonisieren!

Ich sehe es so dass ich als deutscher FA in DL nicht so viel wert bin wie ein US-Ham in den USA.

Beispiel

Als deuscher Autofahrer bin ich nicht soviel wert wie einer von und in den Nachbarländern (nur als Behelfs-LKW Fahrer), die dürfen ja Motorrad (light) fahren - ich müsste wieder zur FS, diejenigen die ein paar Jahre älter als bin konnten sich in die echte Motorradklasse per 1b einschleichen ich kann das wiederum nicht mehr- nein die Frage ist nicht on ich es will. Es ist die Feststellung dass es nicht gerechtfertigt ist.
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Re: 23-cm-Band im Blickpunkt der Regulierungsbehörden

#25

Beitrag von 13CT925 »

noone hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 12:56 Ich frage mich weshalb des bei dem UKW und SHF-Bereich überhaupt Unterschiede bei den Regionen gibt, bei Kurzwelle erschließt sich das mir.
Das liegt daran, das unterschiedliche Frequenzbereiche in unterschiedlichen Regionen zu unterschiedlichen Zeiten vergeben wurden.
In Italien gabs ein CB-Band bei 43Mhz, in Thailand gibt es eines bei 245Mhz und es gab eines bei 78Mhz,
in Amerika bei 462Mhz, in Australien bei 476Mhz.
In Japan gab es ein CB-Band bei 422Mhz und 904Mhz, in der Schweiz und UK bei 934Mhz
Es gab von Alinco und Midland Handfunkgeräte auf 868Mhz, von Icom und Motorola auf 2,4Ghz.

Aus diesen Gründen kann man den "Kurzstrecken-UKW" nicht weltweit harmonisieren.
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Re: 23-cm-Band im Blickpunkt der Regulierungsbehörden

#26

Beitrag von DF2JP »

Es geht schon los, Absetzbewegungen bevor das Equipment nur noch "Edelschrott" ist...

Angebot aus DL

> Due to endless Radar QRM by a station nearby I decided [with tears in
> my eyes] to sell my 23cm EME system which is rather new, built in 2018.
> This is the weak part when you are on the mountain top, QRM will reach
> you easily unfortunately from 360 degrees. :-(
>
> Parts:
> 3 meter Mesh Dish by rf-hamdesign f/d 0.4 Septum feed by rf-hamdesign
> BIG-RAS HR AZ/EL rotator (latest model 2018) LG-Labs transverter with
> small LDMOS driver amp (20W) in 19" compartment LDMOS amplifier 700W
> [MRF13750], good for 550W continuous JT65 in 19"
> compartment and 7" touchscreen controller Preamps by VHF-Design boxed
> incl. SMA high isolation relay Several 23-cm parts
>
> Since the dish can't be disassembled I prefer pickup (works easily
> with a trailer).


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Re: 23-cm-Band im Blickpunkt der Regulierungsbehörden

#27

Beitrag von DF2JP »

Deswegen sollten die Zuweisungen harmonisiert werden wozu braucht man soviele Navigationssysteme ein weltweites genügt!
Das kannst Du vergessen... Wäre toll aber... da kocht jede Frequenzverwaltung ihr eigenes Süppchen.
Die Amis haben ihr GPS, die Russen ihr GLONASS, da muss die EU doch auch ein eigenes Spielzeug haben... %)
Alle Amateurfunkbänder könnte man zugunstemn der Nutzer harmonisieren!
Wie oben... wäre toll... aber... die Funkamateure sind auf den Bändern nur Sekundär-Nutzer, die Primär-Nutzer entscheiden.

Natürlich ist es zum "koxxen", wenn Du einen Japaner nicht auf 13cm arbeiten kannst, weil der fast 30 MHz ausserhalb der Resonanz Deines Septum-Feeds liegt, da musst Du dann im Dunkeln den Erreger Deines Spiegels wechseln. Aber immer noch besser, als wenn plötzlich gar keine Japaner mehr qrv sind.

73 Joe
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Re: 23-cm-Band im Blickpunkt der Regulierungsbehörden

#28

Beitrag von 13CT925 »

noone hat geschrieben: Sa 13. Mär 2021, 18:05 Deswegen sollten die Zuweisungen harmonisiert werden wozu braucht man soviele Navigationssysteme ein weltweites genügt!
Wie schon geschrieben, gehört NAVSTAR GPS dem amerikanischen Militär, die haben jederzeit das Recht und die Möglichkeit, das System einzuschränken (wie vor 2000) oder ganz abzuschalten.
Soweit ich weiß, geht GPS auch nicht ganz so gut über den Polkappen.
Genau aus diesem Grund hat Europa das System Galileo erfunden, das zivil auch etwas genauer ist.
Nebenbei finde ich es eine Frechheit, wenn man mit einem eigenen System den diktatorischen Amis aus dem Weg gehen will, die aber den Daumen drauf halten wollen bei der Navigation über ihren Kriegsgebieten.

Wie weiterhin schon geschrieben, haben die Russen ihr GLONASS und die Chinesen ihr BEIDOU.
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noone
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Re: 23-cm-Band im Blickpunkt der Regulierungsbehörden

#29

Beitrag von noone »

Also alle drei Blöcke haben eines, einfach alle 3 zusammenschalten!

Aber ich denke wenn die Kacke am dampfen ist haben wir andere Sorgen.
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Re: 23-cm-Band im Blickpunkt der Regulierungsbehörden

#30

Beitrag von 13sw001 »

Es liegt einfach daran, daß immer weniger Nutzer seitens der Fa vorhanden sind......das muß halt so akzeptiert werden, ich denke mal, in den anderen Ländern werden die Zahlen der aktiven der Afus auch weniger.....

73 de Frank
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