Einsteigergerät Kurzwelle gesucht

HF-Loser
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Re: Einsteigergerät Kurzwelle gesucht

#16

Beitrag von HF-Loser »

DH2PA hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 22:02
HF-Loser hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 08:09 ... die einzige Macke die mir bekannt ist sind die Peaks beim Hochtasten, aber das ist in den Griff zu bekommen ...
@HF-Loser: Könntest du das bitte genauer erläutern? Ich frage weil ich selbst einen IC7300 besitze. Muss ich mir Sorgen machen?

Zum Thema:
Durch das Erscheinen des IC7300 und dessen rasenden Absatz sind etliche Gebrauchtgeräte fast zeitgleich auf den Markt gekommen und die Preise extrem gefallen. Durch den Yaesu FT-DX10 werden bereits wieder einige IC7300 ihren Besitzer wechseln. Gerade jetzt kann es sehr günstig sein da zuzuschlagen. Natürlich ist das bei unbekannter Herkunft immer ein Risiko aber evtl. hat ja jemand im Umfeld oder eigenen OV was abzugeben.

Patrick -DH2PA-
Hallo Patrick,

eigentlich ist ist das mit dem einen Satz komplett beschrieben, mehr Infos hier :

https://blog.febo.com/?p=321

73 de Thomas
Alles kann nichts muss der Online OV des Distrikts G https://www.darc.de/der-club/distrikte/ ... baende/73/
guglielmo
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Re: Einsteigergerät Kurzwelle gesucht

#17

Beitrag von guglielmo »

Dandex hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 05:32 Ich suche nach einem Gerät zum Einstieg in den Amateurfunk, wenn meine Lizenz fertig ist. Für 2m/70cm habe ich eine Handfunke. Es geht also um die Bänder unter 10m.

Am liebsten würde ich unter 1000€ und bei Neugeräten bleiben. und damit man auch zukünftig arbeiten kann, würde ich auch kein QRP-Gerät bevorzugen. Was kann man da empfehlen, auch bezüglich Tuner oder anderem nützlichem Zeug.

Dachte z.B. FT-857D, FT-891, FT450D.

Was meint ihr?
Die Kaufentscheidung ist natürlich sehr individuell. Als ich meinen ersten SW-Transciever kaufte hatte ich dieselbe Geldgrenze. Ich wollte keine Digitaloption aber ein portables Gerät mit hervorragenden Empfangs- und Sendeeigenschaften für die Kurzwelle. Das FT-857 kam dabei auch in Betracht. Nach dem ich alle möglichen Optionen in eine Tabelle eingetragen habe, habe ich die Features von Geräten der besagten Preisklasse der Firmen YAESU, ICOM und Kenwood verglichen. Tatsächlich lagen ein Gerät von YAESU und Kenwood in der Endauswahl. Daher hatte ich für die Endauswahl Erfahrungsberichte gelesen. Das gab dann den Endausschlag und ich entschied mich für ein ca. 100 Euro teureres Gerät von Kennwood, den TS 480-SAT. Den benutze ich auch heute noch und bin zufrieden. Leider wird er nicht mehr gefertigt aber es gibt noch Neugräte als Restposten.

Heute würde ich mich neu orientieren und auch neue Kriterien fest legen. Was dabei heraus käme kann ich nicht sagen. Für Dich als Anfänger solltest Du bewust entscheiden, ob ggf. der Digitalfunk eine interessante Variante ist. Vor allem für den Bereich unter 10 Meter. Davon hängt dann alles Weitere ab. Ich selber betreibe Kurzwelle mit SSB und FM (6 Meter bis 80 Meter) und C4FM Digitalfunk (2 Meter und 70 cm). Für letzeres reicht eigentlich ein Handfunkgerät und ein recht günstiger Hotspot.
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Volkerm
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Re: Einsteigergerät Kurzwelle gesucht

#18

Beitrag von Volkerm »

Unter dem Aspekt, dass der TE
  • Anfänger (viel herumspielen und probieren)
  • wenig Geld ausgeben will
  • wegen QRM meist portabel unterwegs sein will
würde ich keinen IC7300 empfehlen. Das Teil is zwar top, ohne Frage, passt für meinen persönlichen Geschmack aber nicht zu den Anforderungen.
Auf die Leistung würde ich jetzt erstmal nicht schauen.

Wie bereits oben erwähnt, einfach den G90 kaufen...Tuner, Display, 160-10m, haufen Zeug integriert (CW decoder, gute Filter, etc..) für unter 500€.
Robustes Gehäuse, passt in den Rucksack und es tut nicht gleich in der Seele weh, wenn da ein Kratzer reinkommt.
Die 20W reichen locker für QSOs in EU und ggf. darüber hinaus.
DG1VM
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DH2PA
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Re: Einsteigergerät Kurzwelle gesucht

#19

Beitrag von DH2PA »

HF-Loser hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 07:28
Hallo Patrick,
eigentlich ist ist das mit dem einen Satz komplett beschrieben, mehr Infos hier :
https://blog.febo.com/?p=321

73 de Thomas
Eben nicht.Ich hab den Artikel von John gelesen.
Er konnte keine ALC Overshots beim IC7300 messen.Ich habe mich selbst mal dran gemacht und gemessen:

IC-7300.jpg
IC-7300.jpg (40.8 KiB) 1575 mal betrachtet
Die Leistung hatte ich auf ca 20W reduziert, erst AAAAhhh gerufen und dabei PTT gedrückt.
HF-Loser hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 08:09 ... die einzige Macke die mir bekannt ist sind die Peaks beim Hochtasten, aber das ist in den Griff zu bekommen ...
Thomas, wie du siehst, auch bei mir keine ALC Overshots.

Im Vergleich dazu ein Yaesu FT 897 :
FT-897.jpg
FT-897.jpg (41.63 KiB) 1575 mal betrachtet
Ich denke man sieht den Unterschied. Schon toll, was man heutzutage bereits mit einem Digitaloszilloskop der Mittelklasse messen kann.



73 de Patrick -DH2PA-
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Lattenzaun
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Re: Einsteigergerät Kurzwelle gesucht

#20

Beitrag von Lattenzaun »

...ein IC 7300, oder auch 705...sind doch eigentlich recht ordentliche Geräte zum Einstieg. Viel verkehrt kann man da eigentlich nicht machen....wenn der Preis stimmt.
Ich habe eine gespaltene Persönlichkeit, notfalls führe ich mit mir selbst ein QSO !!!
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Re: Einsteigergerät Kurzwelle gesucht

#21

Beitrag von Welle01 »

Dandex hat geschrieben: Mo 18. Jan 2021, 05:32 Ich suche nach einem Gerät zum Einstieg in den Amateurfunk, wenn meine Lizenz fertig ist. Für 2m/70cm habe ich eine Handfunke. Es geht also um die Bänder unter 10m.

Am liebsten würde ich unter 1000€ und bei Neugeräten bleiben. und damit man auch zukünftig arbeiten kann, würde ich auch kein QRP-Gerät bevorzugen. Was kann man da empfehlen, auch bezüglich Tuner oder anderem nützlichem Zeug.

Dachte z.B. FT-857D, FT-891, FT450D.

Was meint ihr?
Mit den von Dir genannten Geräten kannst Du wenig falsch machen. Der Icom ist ebenfalls oft zu hören. FT 857 finde ich eventuell etwas in die Jahre gekommen. Ein QRP Gerät halte ich ebenfalls für falsch, ohne CW oder Digimodes eher Quälerei.
In den OVs und Runden wirst Du immer Leute finden die SDR verteufeln und für die Spitze des Amateurfunk TR7 oder TS 850 heißen. Das mag auch alles stimmen und ist mit Sicherheit an großen Antennen und im Contest gerechtfertigt.

Meine Kriterien waren damals am Anfang 100 Watt und möglichst einfache Bedienung. Wunsch war ein integrierter ATU. Daraus wurde der oft verteufelte TS 440SAT. Ging auch, sogar mit Fullsize Antennen und über den Teich. Laut der Meinung vieler OMs quasi unmöglich ;-)

Was ich damit sagen will, Du legst die Kriterien fest. Geräte kommen und gehen und der ach so dolle TR7 steht seit Jahren samt Zubehör verpackt im Schrank... QRP ist angesagt.

73

Andreas
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Wingman
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Re: Einsteigergerät Kurzwelle gesucht

#22

Beitrag von Wingman »

Man sollte von dem eingebauten Antennentuner aber auch keine Wunder erwarten, letzten Endes ist es auch kein echter Antennentuner sondern eher ein Schutz für die Endstufen, dass die möglichst mit 50 Ohm "bespielt" werden.
Ein richtiger Antennentuner gehört nach Möglichkeit an den Antennenfuß aber das lernt man ja, wenn man für die Klasse E büffelt denke ich, bei mir ist das schon so lange her ;)

Ansonsten kann ich den IC-7300 auf jeden Fall empfehlen, der Yaesu DX10 schön und gut aber hat, wie man so liest, wohl arge Softwareprobleme, außerdem ist die Bedienung gegenüber dem 7300er ein Graus, gibt auf Youtube auch ein Vergleichsvideo von Arthur Konze.

Den FT-857D hatte ich auch viele Jahre und es tat mir auch etwas weh den verkaufen zu müssen aber ich bin so gut wie nicht mehr mobil unterwegs.
Für mobil wirst du nichts Vergleichbares mit dem Funktionsumfang finden und da wird so schnell auch nichts mehr auf den Markt kommen, der 857 hat selbst bei 10V noch seine 100W gebracht.

Gruß Stefan
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DF2JP
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Re: Einsteigergerät Kurzwelle gesucht

#23

Beitrag von DF2JP »

Meine Kriterien waren damals am Anfang 100 Watt und möglichst einfache Bedienung. Wunsch war ein integrierter ATU. Daraus wurde der oft verteufelte TS 440SAT. Ging auch, sogar mit Fullsize Antennen und über den Teich. Laut der Meinung vieler OMs quasi unmöglich ;-)
Hallo Andreas,

kurz zum TS-440S/AT. Die negative Reputation dieses Grätes hatte schon ihren Grund, dazu muss man aber um ca 35 Jahre zurückdenken.
Der Empfänger hatte damals massive Intemodulationsprobleme im 40m Band, das lag aber eher an der damaligen Situatuon im 40m AFU-Band.
Es gab keinen Bereich auf der Erde in dem der Bereich um 7 MHZ mehr verseucht war als hier in Europa. Zum einen die starken Rundfunksender > 7,100 MHz zum Anderen die ganzen Bandeindringlinge, ich erinnere nur an Radio Tirana. Wenn die plötzlich auf 7.060 MHZ ihre Propaganda starteten war nach spätestens 3 Minuten der erste russische Störsender auf der Frequenz... Radio Tirana machte QSY auf 7.070 MHz... zack ein russischer Störsender drüber... der Störsender auf der alten Frequenz war aber nicht hinterher gezogen, nein die Russen hatten jede Menge davon, der blieb erst mal stehen.
Wie das Band nach 30 Minuten aussah, kann man sich vielleicht denken...und dann gabs da noch zusätzlich den "Woodpecker" das russische Überhorizontal-Radar, das gab einem dann den Rest. Dem TS-440 haben diese Verhältnisse arg zugesetzt, wie aber auch vielen anderen Geräten dieser Zeit.
Heutzutage sind die Verhältnisse auf 40m dagegen pardisisch, von daher gibt es auch keine Probleme mehr mit dem Empfänger und das Teil ist absolut nutzbar.

73 Joe
"The wire telegraph is a kind of very, very long cat. You pull his tail in New York and is head is meowing in Los Angles. Radio operates the same way... the only difference is that there is no cat."
Albert Einstein
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Re: Einsteigergerät Kurzwelle gesucht

#24

Beitrag von Welle01 »

DF2JP hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 01:04
Meine Kriterien waren damals am Anfang 100 Watt und möglichst einfache Bedienung. Wunsch war ein integrierter ATU. Daraus wurde der oft verteufelte TS 440SAT. Ging auch, sogar mit Fullsize Antennen und über den Teich. Laut der Meinung vieler OMs quasi unmöglich ;-)
Hallo Andreas,

kurz zum TS-440S/AT. Die negative Reputation dieses Grätes hatte schon ihren Grund, dazu muss man aber um ca 35 Jahre zurückdenken.
Der Empfänger hatte damals massive Intemodulationsprobleme im 40m Band, das lag aber eher an der damaligen Situatuon im 40m AFU-Band.
Es gab keinen Bereich auf der Erde in dem der Bereich um 7 MHZ mehr verseucht war als hier in Europa. Zum einen die starken Rundfunksender > 7,100 MHz zum Anderen die ganzen Bandeindringlinge, ich erinnere nur an Radio Tirana. Wenn die plötzlich auf 7.060 MHZ ihre Propaganda starteten war nach spätestens 3 Minuten der erste russische Störsender auf der Frequenz... Radio Tirana machte QSY auf 7.070 MHz... zack ein russischer Störsender drüber... der Störsender auf der alten Frequenz war aber nicht hinterher gezogen, nein die Russen hatten jede Menge davon, der blieb erst mal stehen.
Wie das Band nach 30 Minuten aussah, kann man sich vielleicht denken...und dann gabs da noch zusätzlich den "Woodpecker" das russische Überhorizontal-Radar, das gab einem dann den Rest. Dem TS-440 haben diese Verhältnisse arg zugesetzt, wie aber auch vielen anderen Geräten dieser Zeit.
Heutzutage sind die Verhältnisse auf 40m dagegen pardisisch, von daher gibt es auch keine Probleme mehr mit dem Empfänger und das Teil ist absolut nutzbar.

73 Joe
Hey Joe,

ja da hast Du 100% Recht. Auch Contest Betrieb dann später mit Fullsize Rechen und Schleife war anstrengen. Ich bin auch prompt in die VCO Probleme gelaufen. Später dann mit TL922 dahinter und CW Filter war das meine erste Station. Das der integrierte ATU ein Kompromiss ist, war mir klar, aber wenn man als junger Mensch mit begrenztem Budget unterwegs ist ;-)

Ansonsten kann ich ich Stefan zum 857 nur zustimmen, dennoch halte ich das Konzept für etwas in die Jahre gekommen. Das gilt für meinen 817er ebenfalls.

TS480 habe ich vor dem 850er kurzzeitig besessen, tolles Gerät aber mir fehlte immer dieses "Rig Feeling" ala TS850 und FT1000. Das war wirklich eine blöde
Entscheidung, weil das Gerät einen tollen Empfänger hat und ich gefühlt mit dem 850er eher wieder einen Rückschritt gemacht habe.



73

Andreas
pömmf
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Re: Einsteigergerät Kurzwelle gesucht

#25

Beitrag von pömmf »

Sporadische 7300 Alc overshoots wurden in späteren Versionen beseitigt. Es waren wohl nicht alle Chargen betroffen..

Wie gesagt waren es sporadische Overshoots. Ich kenne jemanden der mehrere MOS Fet PAs so gegrillt hat.

Die jetzt noch erhältliche Serie hat den Bug wohl nicht mehr.


73. pömmf
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Re: Einsteigergerät Kurzwelle gesucht

#26

Beitrag von Wingman »

Außerdem kommt u.a. für den IC-7300 nach knapp 3 Jahren wohl endlich wieder ein Firmwareupdate mit etlichen Neuerungen und Fehlerbehebungen:
https://www.icomjapan.com/news/3208/

Hier muss man sagen ist Icom echt vorbildlich.

Bei einem Transceiver würde ich auch, wenn ich schon so tief in die Tasche greife, lieber auf Nummer sicher gehen und entweder ein Neugerät bei einem der Händler kaufen und so 2 Jahre Garantie bekommen oder aber ein Gebrauchtgerät mit Restgarantie.
Das wären mir die 200 Euro mehr im Vergleich zu einem gebrauchten Transceiver dann auch wert.

Gruß Stefan

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Re: Einsteigergerät Kurzwelle gesucht

#27

Beitrag von DH2PA »

pömmf hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 11:47 Sporadische 7300 Alc overshoots wurden in späteren Versionen beseitigt. Es waren wohl nicht alle Chargen betroffen.
Der IC 7300, an dem obige Messungen gemacht wurden, wurde im Mai 2016 bei Wimo gekauft, also einer der ersten in DL. Der Softwarestand zum Zeitpunkt der Messung war 1.20.

Ich besitze eine Röhren-PA, die interessiert sich für ALC-Overshots recht wenig. Aber man weiß ja nie was mal noch kommt, darum wollte ich selbst messen.

Hat überhaupt jemand schon diese ALC-Overshots beim IC7300 gemessen? Oder kennt jemand einen Link zu dokumentierten Messungen?
Es ist vorstellbar, dass sowas nur unter bestimmten Einstellungen auftritt. Wäre interessant zu wissen.

Patrick -DH2PA-
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Re: Einsteigergerät Kurzwelle gesucht

#28

Beitrag von pömmf »

probier mal ne Messung bei FM und auf 10W rumtergeregelt.So hat der Kollege die MOS PAs gehimmelt.

73 pömmf
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