Hat der Amateurfunkdienst ohne das Selbstbaurecht überhaupt noch eine Existenzberechtigung?

heavybyte
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Re: Hat der Amateurfunkdienst ohne das Selbstbaurecht überhaupt noch eine Existenzberechtigung?

#61

Beitrag von heavybyte »

Hallo noone,

was du da schreibst, geht einfach am Kern vorbei.

Ich wiederhole: In Dschland gab es noch nie eine Selbstbaugenehmigung für CB-Funken!

Ich habe 1969 die Amateurfunkprüfung abgelegt und zur gleichen Zeit eine Werkstatt für Radio- Fernseh- und Funkgeräte betrieben.
Ich habe unzählige CB-Funken zur Reparatur auf dem Tisch gehabt.

Die genehmigungspflichtige Zeit war gerade vorbei, das CB-Band war gerade frei gegeben für Geräte mit FTZ.
Geräte ohne selbige wurden rigoros von der Polizei beschlagnahmt.

Hier in der Nähe, in Zweibrücken, waren Amerikaner und Kanadier stationiert.
In deren PX-Shops gab es auch CB-Funken zu kaufen, was auch viele hier gemacht haben.
Der Betrieb war illegal.
Das war hier der Polizei bekannt und entsprechend hatten die ein Auge darauf.

Beim Militär wurden auschliesslich Motorola-Geräte eingesetzt. Die damals sehr beliebten Sommerkamp-Geräte kamen ebenfalls aus der Motorola Schmiede.

In Pirmasens gab es eine Instandhaltungs-Werkstatt für militärische Funkgeräte, mit denen hatte ich regen Kontakt wegen Ersatzteilen.
Das gesamte Militär war von Motorola ausgestattet und so manches Teil fand den Weg in meine Werkstatt.
Nebenbei: Ich habe hier noch eine ganze Kiste mit Motorolateilen.

Dann kam die Zeit der "Brenner".
Die legale Leistung reichte nicht.

HF-Powertransistoren wurden langsam erschwinglich. Auch da wieder Marktführer Motorola.
Jetzt kann ichs ja sagen, ist alles verjährt, ich habe damals einige selbstkonstruierte Brenner verkauft, die Teile dazu hatte ich ja :sup:

Letztendlich nochmal ganz ausdrücklich: Es gab nie eine Selbstbaugenehmigung für CB-Funkgeräte in Deutschland!

Gruß
Lothar
Mache die Dinge so einfach wie möglich, aber nicht einfacher.
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Re: Hat der Amateurfunkdienst ohne das Selbstbaurecht überhaupt noch eine Existenzberechtigung?

#62

Beitrag von heavybyte »

ooops....schon 0:22 Uhr....heute Abend ist wirklich nichts im Fernsehen :sup:
Mache die Dinge so einfach wie möglich, aber nicht einfacher.
noone
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Re: Hat der Amateurfunkdienst ohne das Selbstbaurecht überhaupt noch eine Existenzberechtigung?

#63

Beitrag von noone »

DF5WW hat geschrieben: Sa 14. Nov 2020, 23:03 Ich kaufe LED Leuchtmittel für das Haus hier (ich bin nur Mieter aber auch FA) bei Amazon ein vom
freundlichen Chinamann um die Ecke. Was ich will ist Energie einsparen und was ich nicht will ist die
Sache das ich mir selbst Störungen einfange,

Was Du da vorgibst sind Sachen die längst Geschichte sind denn, im Gegensatzt zum deutschen
Realschule plus Absolventen, sind die Chinamänner durchaus lernfähig. Nochwas, kam ja nicht von
ungefähr das die deutsche Regierung mal beführwortet hatte Inder im Sektor PC Hard- und Software
einzusetzen. Auch die waren/sind besser als heutige RS+ und selbst besser als heutige Abiturienten.

Kann man täglich in nahezu allen Internetforen nachsehen :clue: :clue:
Die Dinger stören auch noch heute, aber man merkt es höchstens wenn die Datenrate des DLAN-Netzwerkes sinkt. Die Störungen werden geschickter durch Taktung des Schaltnetzteils mit Spreadspectrumtechnologie auf eine größere Bandbreite verteilt, so gehen sie im Störsprektrum des DLANs unter. Kondensatoren und Induktivitäten kann man dann weglassen, gut ne Induktivität zum Netz hin muss sein sonst fällt es auf wenn sich das DLAN im Kondensator vor der Zerhackerstufe totläuft.





Ja wir Deutschen sind Weltmeister in Schlechtreden (Pisadebatte), sich selbst Kaputtmachen (Deutsche Umwelthilfe) Stuttgart hat heute bessere Luft als die Luftkurorte von den End50ern bis in die 90er, Dieselgate (Ich bin dafür dass weniger CO2 gegen mehr anderes getauscht werden kann, jede Technologie hat Stärken und Schwächen), CO2 Debatte (ich bekomme mein nächstes Auto und meinen Bus erst wenn jeweils wieder eine Charge als Sonderfahrzeug in Kleinserie in die EU eingeführt werden darf, da der Hersteller keine Kleinstwagen, E-Fahrzeuge und Hybridfahrzeuge herstellt - bis dahin brauche ich eine Zwischenlösung.) weswegen man den Energieversorgungsgau bzw die Wiederanschaltung der Kohlekraftwerke und die Neuprojektierung der nächsten Kernkraftwerke jetzt krampfhaft durch Förderung Elektrofahrzeuge vorbereitet. (oder ist es weil man nur den Strom abstellen muss und nach 3 Tagen fährt dann nicht mehr)
Weist du dass man eigentlich fürs Streichen einer Fassade eine Sondergenehmigung bräuchte wenn man keine Dämmung nach Mindeststandart anbringt.

Bildungsargumente

Man kann zb. keine Bildung und unterschiedlicher Ausrichtung oder unterschiedlich entwickelte Länder miteinander vergleichen, ein Bildungssystem eines sehr großen Landes bringt von der Anzahl her viele Spitzenleute hervor, gerade Indien schau dir das Land an, dort wird vor allem gesiebt, derjenige der in der Schule (Klassenzimmer oft über 200 Kinder mehrere Klassen) mitkommt wird rausgepickt und gefördert die anderen "Landarbeiter", Wanderarbeiter oder Industrieameisen!

...oder die USA da ist nur höheres Leben wo der Ozean, Geld und schönes Wetter ist. In der Mitte ist selbst der Mensch oft vom Intellekt auf dem Amöbenniveau (ich möchte die Viecher nicht beleidigen ihre Rache ist fürchterlich -Amöbenruhr.) und liegt oft unter der umgebenden Fauna. Man sieht es an den Bären in den Parks wenn sie im Gebüsch stehen um diese komischen dummen Tiere zu beobachten die ihren Park verschmutzen oder noch schlimmer sich neben sie stellen um ein Selfi zu machen.

USAs gibt es mehrere neben den United States, das sind die unterentwickelten Staaten von Amerika, oder die überflogenen Staaten von Amerika sprich Trumpstaaten, selbst die etwas entwickelten Gebiete an der Küste fallen hinter den Ortsschild in die 50er und 60Jahre des vorhergehenden Jahrhunderts zurück und ein paar Kilometer weiter oder nicht auf dem Highway kannst du oft genug dein Handy ausschalten und ins Handschuhfach legen.

In früheren Zeiten wählte ein Volk den Stärksten, den intelligentesten, den gebildesten oder den reichsten Mann als Vertreter und Anfüher. Trump und Biden und die ganzen Kandidaten vorher ('Ross "Potatoe" Perot oder diese Saraha Pallin oder dieser Latino bei der vorletzten Wahl also Leute die leicht auszusteuern waren weil sie peinliche Schwächen hatten, Legastheniker, schießwütige Mutter einer minderjährigen schwangeren Tocher mit gescheiterter Ehe, oder diese Vorführung wie man ein Stück Speck auf einem heissgeschossenen MG-Lauf brät ) mir graut es, da waren Clinton und Bush Junior noch Gold dagegen, die Amis könnten unsere Merkel für ein paar Jahre leasen (Verfassungsänderung) und hätten ein gutes Geschäft gemacht oder eben Arnie (Verfassungsänderung) der ist intelligenter und geschäftstüchtiger als Biden und Trump zusammen, Obama war den Weisen zu schwarz und den Schwarzen zu weis und eher ein Weichspüler als ein Aktivreiniger und meines Erachtens nur ein Platzhalter, Trump nun ja er war fitter und kräftiger als die Alternative, die Amerikaner hatten nach der Vernachlässigung der Bildung wenige Jahre nach dem Mord an JFK nicht mehr die Föhigkeiten etwas anderes zuwege zu bringen. Seit Busch Senior nach nur einer Wahlperiode abtreten musste da er das ganze Ost-West Gefüge mit Gorbatschow zusammen kaputt gemacht hat und die Amis ihre Anwesenheit in Europa selbst zahlen mussten ist die USA auf dem absteigenden Ast. Nun ja wir gehen mit weil wir den Idioten alles nachmachen und bei jedem Mist mitgemacht haben. Für die US-Politik geht es darum eine Kooperation des Eurasischen Raums zu verhindern sprich eine Bündlung von Geld, Wissen und Ressourcen von ganz Eurasien von Irland bis Japan.

Fachleute aus dem Ausland die Computerinder sind ein Gerücht und entsprechen als Stereotypus dem Apu aus einer bekannten US-Zeichentrickserie bzw wollen dann doch lieber dort hin wo unsere Auswanderer auch hin wollen und es kommen nicht so viele wie bei uns durch den negativen Gehaltswettbewerb in den nichttarifierten Berufen (Ingenieure, Studienabsolventen) und dem Einstellungsflaschenhals bei den Lehrern in den Mint-Fächer und Sprachen ja sogar an gewöhnlichen Meister, Techniker und sogar Facharbeiterins Ausland verloren gehen. Sprich das Ausland und da vor allem die USA holt sich die Leute durch die Macht des Geldes.

Viele unserer Lehrer und Ingenieure haben Taxiunternehmen, Fahrschulen, Gebäudereinigungsfirmen, Securityunternehmen, Landwirtschaft oder Handelsunternehmen gegründet, oft total fachfremd bzw arbeiten seit über 20 Jahren fachfremd und als Ingenieur unerkannt in großen Unternehmen als einfacher Arbeiter. Ich kenne mindestens einen der in den Endachzigern die Schnauze als Ingenieurspraktikant voll hatte heute arbeitet er seit 20 Jahren beim VW-Konzern als Arbeiter.

Wir hatten seit den 90ern über Jahre hinweg 200 000 bis 500 000 Auswanderer jährlich davon viele Akademiker, Techniker und Meister ja sogar einfache Facharbeiter und die Rückkehr der Erfolglosen. Ich kenne Leute die in den USA, Kanada, Australien, ja sogar Japan und China erfolgreich untergekommen sind sowie einige die den Schritt "Auswandern Light" im deutschen Sprachraum getan haben.

Auswandern und Einwandern hat in Deutschland/Europa Tradition meine Familie die (Abkommen des Namensstamms) hat sich mit jeder Generation verbreitet meine örtliche Verwandtschaft auch, es ist normal dass die Besten weil sie oft nicht diejenigen sind die das Familienvermögen bekommen oder das machen können was sie wollen, wie auch die die es zu nichts bringen weggehen. Zurück bleibt eben nur Mittelmaß, die Weltbürger die "akademischen Zigeuner" die "Bildungsnomaden" bleiben sie ziehen weiter zur nächsten Bonanza zum nächsten Eldorado( wie es Marx schon verdeutlicht hat) sind aber auch zum Erfolg gezwungen weil sie das andere Leben verlernt haben und ihren Standard nicht senken wollen doch sie sind aber auch nur Mittel zum Zweck,Sie sind oft nur Obersklaven.

Pisa ist Quatsch weil Äpfel mit Kartoffeln verglichen werden und die Standards fluktuieren gleichzeitig wird für Pisa die einheimische Schulstruktur zerlegt und geschrottet die Nachbildung der Spätzünder oft unmöglich gemacht und so Ressourcen vernichtet, (Willhem II sagte die Rohstoffe Deutschlands sind 3 K - Kinder, Kalk und Kohle, der Frontalunterricht war vom Niveau bezogen auf die Zeit und die Umstände besser als Indien, Talente und Waisen wurden oft an den Staat durch Förderung gebunden) in Deutschland sollte man heute Wert darauf legen die fähigen Deutschen und hier Wohnenden zu halten oder wieder zurück zu holen sowie die historischen Familien und Dorfgesellschaften zu fördern (nicht die Städte bringen die Gebildeten) statt altes bewährtes zu zerstören das Volk zu verwirbeln haltlos zu machen, dann kommen auch die fähigen und talentierten aus dem Ausland und können integiert und hier gebunden werden. Vor allem sollten nicht alle gegen alle auszuspielt und die sogenannten "fähigen" Einwanderer (das ist der Rest die Fähigen stehen dort wo man unsere Auswanderer gut bezahlt mit denen im Wettbewerb) und Arbeiter von Subunternehmen aus Osteuropa als Druckmittel auf dem Billiglohnschlachtfeld zu nutzen um Gewinne hochzupuschen und von der eigenen Unfähigkeit abzulenken. Es gibt keine Computerinder die sich in Deutschland wohl fühlen wenn sie dorthin können wo auch unsere Computerexperten hin verschwinden, vor allem dorthin wohin wo das Wetter besser ist,es gibt aber viele viele Wanderarbeiter aus Osteuropa, selbst die recht gebildeten Spanier und Griechen haben es nach der Südeuropa-Finanzkriese in Deutschland nicht geschafft unterzukommen.

Schweiz, Liechtenstein, Dänemark, Schweden und Norwegen sind auch Exportnationen ohne diese Auswüchse.
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Re: Hat der Amateurfunkdienst ohne das Selbstbaurecht überhaupt noch eine Existenzberechtigung?

#64

Beitrag von noone »

heavybyte hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 00:13 Hallo noone,

was du da schreibst, geht einfach am Kern vorbei.

Ich wiederhole: In Dschland gab es noch nie eine Selbstbaugenehmigung für CB-Funken!

Ich habe 1969 die Amateurfunkprüfung abgelegt und zur gleichen Zeit eine Werkstatt für Radio- Fernseh- und Funkgeräte betrieben.
Ich habe unzählige CB-Funken zur Reparatur auf dem Tisch gehabt.

Die genehmigungspflichtige Zeit war gerade vorbei, das CB-Band war gerade frei gegeben für Geräte mit FTZ.
Geräte ohne selbige wurden rigoros von der Polizei beschlagnahmt.

Hier in der Nähe, in Zweibrücken, waren Amerikaner und Kanadier stationiert.
In deren PX-Shops gab es auch CB-Funken zu kaufen, was auch viele hier gemacht haben.
Der Betrieb war illegal.
Das war hier der Polizei bekannt und entsprechend hatten die ein Auge darauf.

Beim Militär wurden auschliesslich Motorola-Geräte eingesetzt. Die damals sehr beliebten Sommerkamp-Geräte kamen ebenfalls aus der Motorola Schmiede.

In Pirmasens gab es eine Instandhaltungs-Werkstatt für militärische Funkgeräte, mit denen hatte ich regen Kontakt wegen Ersatzteilen.
Das gesamte Militär war von Motorola ausgestattet und so manches Teil fand den Weg in meine Werkstatt.
Nebenbei: Ich habe hier noch eine ganze Kiste mit Motorolateilen.

Dann kam die Zeit der "Brenner".
Die legale Leistung reichte nicht.

HF-Powertransistoren wurden langsam erschwinglich. Auch da wieder Marktführer Motorola.
Jetzt kann ichs ja sagen, ist alles verjährt, ich habe damals einige selbstkonstruierte Brenner verkauft, die Teile dazu hatte ich ja :sup:

Letztendlich nochmal ganz ausdrücklich: Es gab nie eine Selbstbaugenehmigung für CB-Funkgeräte in Deutschland!

Gruß
Lothar
Ich hatte es auch von den USA, Deutschland hatte an der Frühzeit des CB-Funks keinen Anteil nur als Röhrenlieferant

Die hatten aber eine Frühzeit des CB-Funks 2 mal auf UKW und dann auf 11m

Am Anfang Selbstbau ich habe so eine Bauanleitung auf einem US-lastigen Flohmarkt in Heidelberg selbst in der Hand gehabt, ich sagte alt, überholt, zerfleddert, Ansichtsexemplar und antiquarisch der Verkäufer meinte "rare and vintage" und sein Dollarkurs war mir zu hoch und so wurden wir nicht einig. In den 50ern und 60ern konnte man zu allem möglichen Bauanleitungen bestellen einfach einen Zettel mit Empfangsadresse, Produktname, und den geforderten Dollarnoten in einen Umschlag an die in der Annonce angegebene Adresse senden und dann bekam man die Anleitung und einen Katalog in dem viele viele andere Anleitungen aufgeführt waren mit der Möglichkeit beim Bauanleitungsvertreiber oder bei Partnerfirmen Material zu bestellen. Stichwort Mailorder

Bei uns gabs und gibts so was im Bereich Öko und Alternative-Energie

hier mal ein bisschen Unterstützung für so was ähnliches

https://einfaellestattabfaelle.wordpress.com/

https://buchfindr.de/verlage/einfalle-statt-abfalle/

Ja das stammt aus der Zeit von Hobbythek und Spinnrad usw als die Grünen noch grün, der Regen noch sauer und ein Drittel der CDU Politiker noch ne braune Weste hatten. Damals war Ozon noch gesund und Mist und Güllegeruch war gesunde Landluft in der Stadt war es diesig und grau, PCB war noch in Muttermilch weshalb man vom Stillen abriet, Masern waren nach eine Kinderkrankheit, ein Grippaler Infekt war keine Pandemie, uandemien wie TBC, Kinderlähmung, Masern usw waren trotz sehr vielen Opfern kein Grund für einen Lockdown, Lindan war noch in Holzschutzmitteln, Foggern und Läuseöl, Blei war ein gesundes Spurenelement(zumindest im Benzin und nur gesund fürs Auto), Quecksilber war noch auf Condomen, Wundesinfetionsmitteln, Impfstoffen, antibakteriellen medizinischen Salben, Batterien und Thermometern und Cadmuim in gelben Briefkästen und postgelber Farbe, Thalmium in Rattengift und Kohleabgasen, das Licht im Ruhrgebiet war noch braun wie der Himmel und Atomkraft war ungefährlich und der Atommüll wäre ab 3m Tiefe im Erdboden sicher abgeschirmt.

Im Fernsehn lief "Die KInder vom Bahnhof Zoo" und in der Festung Berlin wurden 2 Millionen Menschen subventioniert bis 50% Steuernachlass bis 100% auf jede Transferleistung und Subvention der Produkte zwischen 2 und 10 % und jeder Investition mit bis zu 50%.

Die Steuern waren noch hoch, eine Familie mit 2 Kindern (Damals bestand eine Familie noch aus Mann und Frau und zwar genau in dieser Reihenfolge und dann die Kinder) oder auch mehr konnte mit dem Gehalt des Mannes ernährt und versorgt werden ja sogar Urlaub machen. Mit 3 Bier während der Arbeit und zwei Bier Zuhause war man noch kein Alkoholiker und unter 2 Schachteln Zigaretten war man noch nicht Nikotinabhängig 40% der Bevölkerung waren Raucher und wenn man aus Versehen eine Kiste Bier stehen gelassen hat, wenn Handwerker da waren, war die leer wenn die Handwerker weg waren. Jeder dritte hatte aus heutiger Sicht kein Suchtproblem.

Trotzdem lief der Laden und Deutschland West hatte fast keine Schulden!

Ja und es war DIE ZEIT DES CB-FUNKS gefühlt jedes 10te Auto hatte so ne Peitsche, Prügel oder ne Mittelspulenantenne drauf!

Ein CB-Gerät hat auch 200 bis 1000DM gekostet
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Re: Hat der Amateurfunkdienst ohne das Selbstbaurecht überhaupt noch eine Existenzberechtigung?

#65

Beitrag von Goldbroiler »

Einen schönen Sonntagmorgen wünsche ich,

vielen dank, dass ich im Forum freundlich aufgenommen wurde und dabei sein darf.

Seit Freitag über lege ich, wie meine Thematik hier im Forum platziere. Fehlende Übung.
Heute sehe und lese ich diesen Kommunikationsverlauf und denke nun hier passt es rein.

Vorweg jedoch kurz MEINE Sicht in Sachen CE be Funkgeräten (speziell CB).

Wenn ich Hersteller wäre, würde ich Vorgaben an meie Entwickler machen in Sachen: Markbereich, Marktmöglichkeiten und zu erzielende Gewinnmarge.
In unserem Fall sind also Europa- und Nationalrchtlinien, -normen, -gesetze, ... zu beachten.
Ich wüsste über die Qualität/Reproduzierbarkeit meiner internen Herstellungsprozesse bescheid und würde die Qualität der zuzukaufenden Materialen beachten.
Somit würde bei mir ein Baumuster entstehen, dass innerhalb der Zielmarktvorgaben liegt und sicherstellt, dass alle dort geforderten Parameter innerhalb des Zielkorridors liegen. Bei einem 39EUR-Gerät wären das z.B. 1,8W, bei einem 249EUR-Gerät wäre ich eher bei 3,5W Ausgangsleistung Prozess und Material mit weniger Toleranzen).
Das Baumuster wäre CE -konform, die ersten Kleinserienmodelle werden auch geprüft, auch okay.
Von da an würde ich nur darauf achten, dass die Prozesse wie anfänglich laufen und die Materialien den gedachten Rahmen nicht verlassen.
Weitere serienbezogenen Maßnahmen zu CE-Konformität würde ich nicht machen. Also: aus der Linie in den Blister mit der Funke.

Nächste Knackpunkt, mich betreffend: der Händler meines Vertrauens hat mir auf meine Aussage, dass ich gern ein legales Gerät betreiben möchte gesagt, dass es dann nur eines aus der Packung sein kann. Begründung: wenn er es aufmacht und abstimmt, geht bereits die CE-Konformität verloren. Kann ich nichts gegen sagen, kenne ich aus der CE-Richtlinie für Maschinenbau oder anderen Zertifizierungsanforderungen.

Also kämpfe ich hier nun zu Hause, und nun komme ich zum Freitagsthema, mit meinen CB-Equipment. Da ist nicht viel Freiraum in Sachen Gerät (Leistung, Hub, ... ) zugelassen.

Ich bin also in die Thematik Amateurfunkdienst eingestiegen. Stell nun am Heim-QTH fest, dass massive Störungen in den Kanälen sind. Habe daraufhin am Freitag die Kollegen der BNetzA hier gehabt. Die Messung hat ergeben: 3 Nachbarn mit PLC. Meine stabile S7-Störungen sind also nicht eingebildet ;-) .
Am Nachmittag Rücksprache mit der BNetzA. Die können Schreiben schicken, als wann dann die Adressaten machen ist deren freiwillige Sache. Niemand kann zu nix bewegen, keine feste Rechtsgrundlage.

Langer Bogen, ich weiß, aber: aus MEINER Sicht ist das 11m -Band, CB-Funk genau der Einstieg, über den Menschen wie ich z.B. zum Funk kommen können und weiter den Weg zum FA finden können. Für mich ist das der Bereich, in dem gerätetechnisch nicht selbst gebaut/verändert werden darf.

Für meine Frage in Sachen Antwort an die BNetzA (ich soll mich entscheiden ob Schreiben rausgehen oder nicht) mache ich wohl einen eigen Faden auf?

Beste Zahlen an alle und vielen Dank fürs tolerieren meines langen Artikels. Mich bewegts halt gerade.

Tschüß
Ronald
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DF2JP
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Re: Hat der Amateurfunkdienst ohne das Selbstbaurecht überhaupt noch eine Existenzberechtigung?

#66

Beitrag von DF2JP »

Hallo Ronald,

zuerst einmal willkommen im Forum :D
Wenn ich Hersteller wäre, würde ich Vorgaben an meie Entwickler machen in Sachen: Markbereich, Marktmöglichkeiten und zu erzielende Gewinnmarge.
In unserem Fall sind also Europa- und Nationalrchtlinien, -normen, -gesetze, ... zu beachten.
Ich wüsste über die Qualität/Reproduzierbarkeit meiner internen Herstellungsprozesse bescheid und würde die Qualität der zuzukaufenden Materialen beachten.
Somit würde bei mir ein Baumuster entstehen, dass innerhalb der Zielmarktvorgaben liegt und sicherstellt, dass alle dort geforderten Parameter innerhalb des Zielkorridors liegen. Bei einem 39EUR-Gerät wären das z.B. 1,8W, bei einem 249EUR-Gerät wäre ich eher bei 3,5W Ausgangsleistung Prozess und Material mit weniger Toleranzen).
Das Baumuster wäre CE -konform, die ersten Kleinserienmodelle werden auch geprüft, auch okay.
Von da an würde ich nur darauf achten, dass die Prozesse wie anfänglich laufen und die Materialien den gedachten Rahmen nicht verlassen.
Weitere serienbezogenen Maßnahmen zu CE-Konformität würde ich nicht machen. Also: aus der Linie in den Blister mit der Funke.
Das ist in der Regel auch der Weg wie so was abläuft.
Ich kenne das aus der Produktion von AFU-Transceivern in Japan. Da gab es am Ende der Produktionsstraße eines KW-TRX 4 Messplätze mit angelernten Mädels, die die Endkontrolle durchführten. Dazu wurde ein Gestell mit den Messsteckern auf das offene Gerät gesetzt, der Messplatz ermittelte die vorprogrammierten Parameter, ein grün blinkender Bildschirm ergab dann, "ALLES ok, Gerät innerhalb der Tolleranz, ein rot blinkender signalisierte, dass Nacharbeit nötig war. Dabei wurde dann aber auf dem Bildschirm angezeigt, wo die Justierung durchzuführen ist.
Hört sich kompliziert an? die Mädels waren mit einem Kenwood TS-850 ca. 2 min beschäftigt, dann kam der Nächste.
Wie lange kann da der Abgleich eines CB-Gerätes dauern?
Die Gefahr, durch eine schlechte oder gar keine Endkontrolle, so eine ganze Charge durch Beschlagnahme oder ähnliche Maßnahmen zu verlieren ist einfach zu groß.

Natürlich sind die geforderten Senderparameter mit 1,8 Watt leichter erreichbar als mit 4 Watt, es steht aber auch nirgendwo im Gesetz, dass ein CB-Funkgerät 4 Watt Ausgangsleistung haben muss. Das ist die max. zulässige Ausgangsleistung.
Nächste Knackpunkt, mich betreffend: der Händler meines Vertrauens hat mir auf meine Aussage, dass ich gern ein legales Gerät betreiben möchte gesagt, dass es dann nur eines aus der Packung sein kann. Begründung: wenn er es aufmacht und abstimmt, geht bereits die CE-Konformität verloren. Kann ich nichts gegen sagen, kenne ich aus der CE-Richtlinie für Maschinenbau oder anderen Zertifizierungsanforderungen.
Dann gratuliere ich Dir erst mal zu dem Händler, der das "meines Vertrauens" wohl auch verdient hat. Finde ich klasse, dass er darauf hinweist
Ich bin also in die Thematik Amateurfunkdienst eingestiegen. Stell nun am Heim-QTH fest, dass massive Störungen in den Kanälen sind. Habe daraufhin am Freitag die Kollegen der BNetzA hier gehabt. Die Messung hat ergeben: 3 Nachbarn mit PLC. Meine stabile S7-Störungen sind also nicht eingebildet ;-) .
Am Nachmittag Rücksprache mit der BNetzA. Die können Schreiben schicken, als wann dann die Adressaten machen ist deren freiwillige Sache. Niemand kann zu nix bewegen, keine feste Rechtsgrundlage.
Auf welchen Kanälen, bzw. Bändern treten diese PLC.Störungen auf? Mit welchen Pegeln...?
Dazu ist aber vielleicht doch eine eigener Threat besser geeignet. Nur soviel, die Amateurfunkbereiche müssen vom PLC "ausgenotcht" werden, d. h. die AFU-Bänder dürfen von PLC nicht genutzt werden.

Ob man den "Umweg" über den CB-Funk machen muss...? %) Das bleibt jedem selbst überlassen. Das hängt auch sicher davon ab, ob in der Region noch CB-Funk statt findet.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spass hier im Forum, lies Dich erst mal ein bisschen ein, dann wirdt Du sicher Anregungen finden was zu Dir passt.

73 Joe
"The wire telegraph is a kind of very, very long cat. You pull his tail in New York and is head is meowing in Los Angles. Radio operates the same way... the only difference is that there is no cat."
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Re: Hat der Amateurfunkdienst ohne das Selbstbaurecht überhaupt noch eine Existenzberechtigung?

#67

Beitrag von noone »

DF2JP hat geschrieben: So 15. Nov 2020, 13:03 Hallo Ronald,

zuerst einmal willkommen im Forum :D
Wenn ich Hersteller wäre, würde ich Vorgaben an meie Entwickler machen in Sachen: Markbereich, Marktmöglichkeiten und zu erzielende Gewinnmarge.
In unserem Fall sind also Europa- und Nationalrchtlinien, -normen, -gesetze, ... zu beachten.
Ich wüsste über die Qualität/Reproduzierbarkeit meiner internen Herstellungsprozesse bescheid und würde die Qualität der zuzukaufenden Materialen beachten.
Somit würde bei mir ein Baumuster entstehen, dass innerhalb der Zielmarktvorgaben liegt und sicherstellt, dass alle dort geforderten Parameter innerhalb des Zielkorridors liegen. Bei einem 39EUR-Gerät wären das z.B. 1,8W, bei einem 249EUR-Gerät wäre ich eher bei 3,5W Ausgangsleistung Prozess und Material mit weniger Toleranzen).
Das Baumuster wäre CE -konform, die ersten Kleinserienmodelle werden auch geprüft, auch okay.
Von da an würde ich nur darauf achten, dass die Prozesse wie anfänglich laufen und die Materialien den gedachten Rahmen nicht verlassen.
Weitere serienbezogenen Maßnahmen zu CE-Konformität würde ich nicht machen. Also: aus der Linie in den Blister mit der Funke.
Das ist in der Regel auch der Weg wie so was abläuft.
Ich kenne das aus der Produktion von AFU-Transceivern in Japan. Da gab es am Ende der Produktionsstraße eines KW-TRX 4 Messplätze mit angelernten Mädels, die die Endkontrolle durchführten. Dazu wurde ein Gestell mit den Messsteckern auf das offene Gerät gesetzt, der Messplatz ermittelte die vorprogrammierten Parameter, ein grün blinkender Bildschirm ergab dann, "ALLES ok, Gerät innerhalb der Tolleranz, ein rot blinkender signalisierte, dass Nacharbeit nötig war. Dabei wurde dann aber auf dem Bildschirm angezeigt, wo die Justierung durchzuführen ist.
Hört sich kompliziert an? die Mädels waren mit einem Kenwood TS-850 ca. 2 min beschäftigt, dann kam der Nächste.
Wie lange kann da der Abgleich eines CB-Gerätes dauern?
Die Gefahr, durch eine schlechte oder gar keine Endkontrolle, so eine ganze Charge durch Beschlagnahme oder ähnliche Maßnahmen zu verlieren ist einfach zu groß.

Natürlich sind die geforderten Senderparameter mit 1,8 Watt leichter erreichbar als mit 4 Watt, es steht aber auch nirgendwo im Gesetz, dass ein CB-Funkgerät 4 Watt Ausgangsleistung haben muss. Das ist die max. zulässige Ausgangsleistung.
Nächste Knackpunkt, mich betreffend: der Händler meines Vertrauens hat mir auf meine Aussage, dass ich gern ein legales Gerät betreiben möchte gesagt, dass es dann nur eines aus der Packung sein kann. Begründung: wenn er es aufmacht und abstimmt, geht bereits die CE-Konformität verloren. Kann ich nichts gegen sagen, kenne ich aus der CE-Richtlinie für Maschinenbau oder anderen Zertifizierungsanforderungen.
Dann gratuliere ich Dir erst mal zu dem Händler, der das "meines Vertrauens" wohl auch verdient hat. Finde ich klasse, dass er darauf hinweist
Ich bin also in die Thematik Amateurfunkdienst eingestiegen. Stell nun am Heim-QTH fest, dass massive Störungen in den Kanälen sind. Habe daraufhin am Freitag die Kollegen der BNetzA hier gehabt. Die Messung hat ergeben: 3 Nachbarn mit PLC. Meine stabile S7-Störungen sind also nicht eingebildet ;-) .
Am Nachmittag Rücksprache mit der BNetzA. Die können Schreiben schicken, als wann dann die Adressaten machen ist deren freiwillige Sache. Niemand kann zu nix bewegen, keine feste Rechtsgrundlage.
Auf welchen Kanälen, bzw. Bändern treten diese PLC.Störungen auf? Mit welchen Pegeln...?
Dazu ist aber vielleicht doch eine eigener Threat besser geeignet. Nur soviel, die Amateurfunkbereiche müssen vom PLC "ausgenotcht" werden, d. h. die AFU-Bänder dürfen von PLC nicht genutzt werden.

Ob man den "Umweg" über den CB-Funk machen muss...? %) Das bleibt jedem selbst überlassen. Das hängt auch sicher davon ab, ob in der Region noch CB-Funk statt findet.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spass hier im Forum, lies Dich erst mal ein bisschen ein, dann wirdt Du sicher Anregungen finden was zu Dir passt.

73 Joe
Mal ein Beispiel aus dem HiFi-Bereich

Wenn was nicht passt oder was nicht funktioniert wird oft was "besonderes" draus gemacht !

Hat mir ein Japaner erzählt der eine Firma hatte und Verstärker die beim Test durchgefallen sind für die "Großen und Noblen der Branche" zu Sonderserien und Select-Qualität für die spitzen Ohren umgearbeitet hat!

Beim Funk wird es nicht anders sein!
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Charly Whisky
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Re: Hat der Amateurfunkdienst ohne das Selbstbaurecht überhaupt noch eine Existenzberechtigung?

#68

Beitrag von Charly Whisky »

Noone :tup:
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