Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

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Radnor
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#346

Beitrag von Radnor »

DF5WW hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 11:09...und zum anderen wäre ich der letzte der sich gegen Neuzugänge streuben würde, aber eben
nicht auf einem Weg der dann den AFu weg von einem Gewissen Niveau schiebt.
wenn ich das kurz aufgreifen darf...

Hier bin ich voll bei Dir, deshalb würde ich mir eben auch eine Prüfung zur Klasse A wünschen, die eben nicht von jeder Hausfrau (auch hier wieder: nur eine Metapher, nicht abwertend gemeint) bestanden werden kann.

Aber wegen Angst einer evtl. Niveauabsenkung, Interessierten und Neueinsteigern die Möglichkeit eines einfacheren Einstiegs (in einen Teilbereich des Amateurfunk) zu versperren, halte ich nicht für den richtigen Weg. Die Gefahr der Niveauabsenkung kommt sicherlich nicht durch engagierte und motivierte Neueinsteiger im UKW Bereich.
73 Klaus, Seeadler, 13GD60, DK4PK
...irgendwo in der alten Welt, im schönen Nordpfälzer Bergland :wave:
ElSchulzo
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#347

Beitrag von ElSchulzo »

Moin zusammen,

ich hab in der ersten Corona Welle die neu gewonnene Zeit genutzt um meine E-Lizenz zu machen.
Ich komme auch aus der CB-Funk Welt, und wollte halt mehr machen - dass ist mir damit durch aus möglich.

Alleine die zunehmenden Störungen auf dem 11m Band durch PLC und Co - machen das 11m Band leider für viele Unbenutzbar.
Ja, es gibt ja noch PMR und Freenet, was von vielen durchaus als CB Alternative genutzt wird.
Aber man tanzt da ja ab einem gewissen Punkt immer auf der ordnungswidrigkeiten Klinge, aber da wie so oft auch bei CBlern im "Freeband" - wo keine Störungen, kein Kläger.
Würde gerne auch ab und zu wieder auf 11m reinrufen, aber derzeitig hab ich eben selbst das Problem mit dem Powerline auf 11m.
Bin aber dabei das in den Griff zu bekommen durch Dipolomatie mit den Nachbarn.

Habe das Glück zumindest für 80m eine Endfed aufgespannt zu haben - nicht ideal aber funktioniert.
Auch könnte der Grund QRM Pegel geringer sein, aber da bin ich auch noch dabei Optimierungen vorzunehmen.

Bisher wurde ich als "DOler" von allen OMs freundlich aufgenommen, auch hier Lokal.
Man freut sich dass eine neue Stimme zu hören ist, und habe schon viele tolle Gespräche gehabt - auf allen mir verfügbaren Bändern.
Es war auch nie mein Anspruch nur 2m und 70cm zu machen, im Gegenteil - ich experimentiere viel, bin überall am Hoppsen.
Vieles ist halt auch eine Frage der Finanzen, für manche ist ein Handfunkgerät schon genug Investition und ausreichend.
Muss halt jeder selber wissen...

Ich kann nur ganz klar sagen, dass ich es nicht bereut habe.
Und Upgrade auf die A-Klasse ist natürlich auch schon in Überlegung....
Da muss ich dann ja zum Glück nur noch den Technik-Part lernen ;)

Gruß Dennis - DO1DSH
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DF5WW
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#348

Beitrag von DF5WW »

Moin Dennis, dann nachträglich nochmal Congrats zu Klasse E. Super das Du schreibst das Du es nicht bereust
und auch das Du die neu hinzugewonnene Zeit dazu genutzt hast Dich auf den Schein vorzubereiten. Macht leider
nicht jeder das er "seine Zeit" sinnvoll nutzt, andere hängen dann lieber bei den Privaten am Schirm und lassen
sich verdummen.

Auch schön zu hören das Du von Anfeindungen als DO´ler verschont geblieben bist aber selbst wenn sind das
meist nur Frotzeleien und keine echten Angriffe. Ich kenne das noch aus meiner Zeit, Klasse C war garnix und
nach aufstocken auf A (damals "nur" die mittlere Lizenz) und DH Rufzeichen wurde man Deutscher Hilfsfunker
genannt. Darf man auch alles nicht zu ernst nehmen.

Aber Du bist auch gerade ein Paradebeispiel dafür das man eine Klasse E in relativ kurzer Zeit hinbekommt
und das man keine Panik vor dem Stoff haben muss. Was man braucht ist das Grundinteresse und das Vermögen
den inneren Schweinehund zum lernen zu überreden denn der hat ja vielfach andere Optionen auf der Karte, HI.

Wenn alle so denken und tun würden wie Du hätten wir in DL auch sicher keine Nachwuchssorgen und das auch
noch ganz unabhängig vom DARC. Eine Klasse K braucht es dafür absolut nicht.

:tup: :tup:
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#349

Beitrag von Jenso »

Didi_HH hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 10:58
Jenso hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 10:49 ..
Das mag dann Rechnerisch nur 1 S Stufe sein puscht aber den Radio Wert ungemein.

Mal abgesehen davon das ich da eher noch ein Schwachstromfunker bin im vergleich zu den anderen Lizensierten mit ihren ICOM YAESU Geräten die sich da Massenhaft auf dem CB Funk tummeln.

..
Muss keine Sender entwickeln oder Verstärker bauen Neuner hat soviel davon das er die verkauft...

Ein herrlich Dämliches "Paradebeispiel" wie es draußen so abläuft ... und solche Leute sollen Dank K-Klasse noch auf UKW senden dürfen?!

Lizenzierten ohne "s" und ja, Vervierfachung der Leistung P um 6dB mehr bei der Gegenstation zu haben... 60x4=240Watt für 1 S-Stufe ..
oder die Antenne 2 Meter höher hängen, hätte den selben Effekt.
Da ziehst du dich jetzt dran hoch einen Tippfehler :clue: ja Danke kein Problem :tup: Irgendwann geht es nicht mehr höher dann ist Ende der Fahnenstange jeder Mast hat irgendwo ein Ende.

Aber keine sorge ich werde keinen schein machen von daher hast du Glück gehabt...
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DF5WW
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#350

Beitrag von DF5WW »

@Jenso

Hast das Ding nicht wirklich verstanden oder ? Der Rechenfehler ist marginal es geht eher darum das
man sich nicht um Vorschriften schert. Genau deshalb wurde auch Klasse 3 eingestampft denn da war
das Gang und Gäbe das man es mit den vorgeschriebenen Leistungen nicht wirklich sehr genau nahm.

:clue: :clue:
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DocEmmettBrown
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#351

Beitrag von DocEmmettBrown »

Der Ausbildungspate nützt etwas gdw. sich der künftige Prüfling bereits für das Absolvieren der Prüfung entschieden hat. Diese Entscheidung bedeutet für den Lernenden, daß der Wunsch nach dem, was AFu ihm bietet, höher sein muß, als der zu erwartende Lernaufwand - denn nur dann beginnt er mit dem Lernen. Aber nun die Gretchenfrage: Was bietet ihm AFu denn?

Hier im Forum machen fast alle CB, PMR, Freenet, SWL oder was auch immer, da wissen oder zumindest ahnen die meisten in etwa, was sie später mit einer Lizenz machen können und was nicht. Außenstehende, die CB/PMR/FRN/SWL nicht (mehr) kennen, können mit dem Begriff Amateurfunk vermutlich kaum mehr etwas anfangen. Wären die Inhalte und Möglichkeiten in der breiten Masse bekannter, entschieden sich auch mehr jüngere Menschen, AFu betreiben und dafür lernen zu wollen - also ein reines PR-Problem und, wenn das stimmt, was einige Vorredner schreiben, verstärkt in Deutschland.

Die Frage, die aber schon fast einen eigenen Thread rechtfertigen könnte, wäre letztendlich, ob man Interessenten ohne Schein am AFu teilhaben lassen kann. Da denke ich besonders an
  1. die SWL-Lizenz,
  2. ARFD...
...tja, und dann fällt mir schon nichts mehr ein. De facto ist es doch so, daß selbst wenn erahnt wird, was AFu bietet, dem Interessent erst mal die Bücher vom Moltrecht unter die Nase gehalten werden mit der Aufforderung, erst mal zu büffeln.

Gibt es über die beiden o.g. Beispiele hinaus Möglichkeiten, Interessenten am AFu teilhaben zu lassen (und damit meine ich nicht über ein Nannycall), so daß er erst einmal ausreichend Blut lecken kann und ihm die Entscheidung, auf den Schein zu lernen, leichter fällt?

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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#352

Beitrag von 13DL04 »

Daniel...unter 2. Amateur Radio Direction Finding :wink:

Ich kenne da so einige Weltmeister in dieser Disziplin, persönlich. :D
Zuletzt geändert von 13DL04 am Do 12. Nov 2020, 14:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Man kann alle Leute einige Zeit zum Narren halten und einige Leute allezeit;
aber alle Leute allezeit zum Narren halten kann man nicht. (Abraham Lincoln)
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DC5WP
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#353

Beitrag von DC5WP »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 14:27 Gibt es über die beiden o.g. Beispiele hinaus Möglichkeiten, Interessenten am AFu teilhaben zu lassen (und damit meine ich nicht über ein Nannycall), so daß er erst einmal ausreichend Blut lecken kann und ihm die Entscheidung, auf den Schein zu lernen, leichter fällt?
Möglichkeiten gibt es da mit Sicherheit sehr viele - es müssten nur ein paar OMs ein wenig "offenherziger" sein. Auch mit dem Auftreten und mit Aktionen. Die meisten sitzen nun mal zu Hause und funken so vor sich hin. Wenn mal so etwas wie ein Fieldday stattfindet dann trifft man sich dort zum Grillen und zum trinken. Bei solchen Events könnte wesentlich mehr passieren. (Da müsste man einfach ein paar Leute zusammenwürfeln und Hirnschmalz investieren - können leider auch wenige --> eventuell mal in diese Richtung denken: facebook, youtube, ....... ).

Allerdings kann man nicht mit drei Aktionen das nachholen was in Jahrzehnten versäumt wurde (und da ist nicht der DARC dran schuld, da sind alle dran schuld). Ich will auch keine Predigt halten ... oje .... aber bevor man neue Wege such, sollte man sich Gedanken machen wie man die alten Wege eventuell mal wieder saniert. Ich denke da ist jeder gefragt.
Aber da kann man sagen was man will - da trifft man fast immer nur auf taube Ohren. Ich würde auch mit den CB-Funkern aus der umgebung einen gemeinsamen Fieldday veranstalten - das sind ja keine anderen Leute - im Grunde haben die ja ein mehr oder weniger sehr ähnliches Hobby.

Das Problem sind nicht die Alten und nicht die Jungen - das Problem sind die in der Mitte der durchschnittlichen Lebenserwartung. Das sind die, die immer Probleme machen - auf der einen Seite denken die sie wissen alles und müssen nichts mehr tun, auf der anderen Seite hätten gerade die Potential, da die meisten Nachwuchs in "funktechnisch interessanten Alter". Die Alten würden gerne helfen, können dies aber oft nicht leisten, die Mittelalten sind oft die Egoisten.
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DF5WW
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#354

Beitrag von DF5WW »

Hallo Daniel,

gibt es nicht und ist eher auch nicht nötig. Viele hören doch heute schon mit RTL-Sticks und wissen doch
was so abläuft. Wenn man dann die verschiedensten Bandbereiche im AFu (80m mal ausgenommen) mit
dem vergleicht was man gerade hat sollte das Interesse doch steigen.

Wenn nicht macht man CB & Co. halt aus Spass an der Freude den Nachbarn zu erreichen und nicht um
Weltweite Kontakte zu knüpfen. Dann wird´s auch nix mit der Lizenz. SWL-Call braucht im übrigen keiner.
Hab ich als SWL auch nie gehabt. Ich hatte mir "DL-SWL-100158" zusammengebaut und konnte diese
Karten sogar über die DARC Vermittlung schicken weil ich halt Mitglied war. Prüfung zu DE braucht man
nicht dafür. Wer halt Karten direkt schickt braucht dann noch nichtmal die Mitgliedschaft aber wird
sich eher über den geringen Rücklauf wundern wenn nicht "Greenstamps" (Dollars) mit im Umschlag
sind. Aber das Problem war "damals" auch schon gegeben.

Das Nannycall ist eigentlich auch garnicht verkehrt kann es doch dem Interessierten (unter Anleitung)
dazu verhelfen aktiv und ohne Lizenz am AFu teilzunehmen. Und das sogar mit den gleichen Berechtigungen
wie eine Klasse E und/oder einer Klasse A. Kommt halt darauf an wer das Nannycall innehat. Beim RB war
das seine ehemalige und die hatte A und deshalb auch vermutlich die Signatur aber ist das alles ?

:holy:
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#355

Beitrag von DF5WW »

DL6WAB hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 14:55
DC5WP hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 14:49 Wenn mal so etwas wie ein Fieldday stattfindet dann trifft man sich dort zum Grillen und zum trinken. Bei solchen Events könnte wesentlich mehr passieren.
Mach mit, unterstütz uns! :wink:

http://www.amateurfunkpraxis.de/aft2021.html
Geht jetzt mal an DC5PW .... Der OV K50 macht seit Jahren immer den Vatertagsfieldday. Angekündigt wird
das immer in den lokalen Medien und wir bauen da immer recht viel Zeugs auf und machen auch erstlinig
Funkbetrieb. Futterage und Getränke gehören bei solchen 4-Tages Aktionen nunmal dazu sind aber nicht
das Aushängeschild. Den 11. Vatertags FD mussten wir, wegen Corinna, leider sausen lassen aber für einen
OV in einem ländlichen Gebiet und mit einer Mitgliederzahl von 20 kann sich das schon sehen lassen.

Ein besagtes Nannycall ist auch immer am Start gewesen genauso wie Löt- und Bastelaktionen für die
Kiddies und auch vereinfachte Peilwettbewerbe. Zudem noch Urkunden für diejenigen die es schaffen
ihren Namen morsen zu können etc. pp.

Erzähl mir was man mehr machen kann in einem Gebiet wo sich die Interessenten nicht wirklich anhäufen.

:clue: :clue:
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#356

Beitrag von Kanalratte I »

DL6WAB hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 14:55 Mach mit, unterstütz uns! :wink:
http://www.amateurfunkpraxis.de/aft2021.html
Eventuell schau ich da mal vorbei. Kann das aber noch nicht sicher sagen, weil ich noch keinen Dienstplan für 2021 habe, und der Termin noch nicht feststeht. Ausserdem sind das doch gut 300km für mich.
Auf jeden Fall aktiv dabei sein werde ich hier:
www.da0yfd.de

Mit Nannycall und Technik.
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LOK: JN59PO - DOK B-12
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#357

Beitrag von DocEmmettBrown »

DL6WAB hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 14:52Irgendwie habe ich den Eindruck, Du möchtest völlig "Technikfremde" durch "Blut lecken" zum Amateurfunk bringen. Das wird wohl nichts werden, ein gewisses Interesse zumindest an MINT Themen muss schon da sein.
Und da kommen wir auch schon zu des Pudels Kern: Kennt jeder, der sich mit MINT-Themen befaßt, auch den AFu mit allen seinen Möglichkeiten...

...oder sind in den Köpfen irgendwelche Bilder von AFu, die es heute zwar immer noch gibt, die aber nur noch einen Bruchteil des AFus ausmachen? Ich vermute nämlich letzteres. Und diese Klientel ist keineswegs technikfremd, weiß aber nicht, was dieser Typ in seinem Haus mit diesem riesigen Antennenpark eigentlich so macht. Ich bin fast sicher, wenn man in den Schulen eine Umfrage machte, wer alles a) AFu überhaupt kennt und b) weiß, was alles zu AFu dazugehört, da wärst Du erstaunt wie wenig von AFu der breiten Öffentlichkeit heutzutage noch bekannt ist. :clue:

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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#358

Beitrag von DocEmmettBrown »

DF5WW hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 15:06Der OV K50 macht seit Jahren immer den Vatertagsfieldday. Angekündigt wird das immer in den lokalen Medien und wir bauen da immer recht viel Zeugs auf und machen auch erstlinig Funkbetrieb. Futterage und Getränke gehören bei solchen 4-Tages Aktionen nunmal dazu sind aber nicht das Aushängeschild. [...] für einen OV in einem ländlichen Gebiet und mit einer Mitgliederzahl von 20 kann sich das schon sehen lassen.

Ein besagtes Nannycall ist auch immer am Start gewesen genauso wie Löt- und Bastelaktionen für die Kiddies und auch vereinfachte Peilwettbewerbe. Zudem noch Urkunden für diejenigen die es schaffen ihren Namen morsen zu können etc. pp.

Erzähl mir was man mehr machen kann in einem Gebiet wo sich die Interessenten nicht wirklich anhäufen.
:tup: Was mich noch interessieren würde: Wieviele Interessenten bleiben dabei hängen und lernen für die Prüfung?

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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#359

Beitrag von Der Dude »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 16:02 Was mich noch interessieren würde: Wieviele Interessenten bleiben dabei hängen und lernen für die Prüfung?
Diese Frage kann man im Vorfeld wohl NIE beantworten. Aber wenn auch nur 1 neuer Funkamateur dabei rum kommt, ist eigentlich alles gewonnen, würde ich meinen. Knallharte Kosten-Nutzen-Rechnungen sind bei solchen Events wohl fehl am Platz. :wink:
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#360

Beitrag von DocEmmettBrown »

Der Dude hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 16:27
DocEmmettBrown hat geschrieben: Do 12. Nov 2020, 16:02Was mich noch interessieren würde: Wieviele Interessenten bleiben dabei hängen und lernen für die Prüfung?
Diese Frage kann man im Vorfeld wohl NIE beantworten. Aber wenn auch nur 1 neuer Funkamateur dabei rum kommt, ist eigentlich alles gewonnen, würde ich meinen. Knallharte Kosten-Nutzen-Rechnungen sind bei solchen Events wohl fehl am Platz. :wink:
Im Vorfeld nicht, aber K50 macht das ja auch nicht zum ersten Mal. Mich interessiert vor allem, ob es durch solche Aktionen wie bei K50 überhaupt zu einem Rücklauf kommt. Ist nur reine Neugierde. ;)

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