Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

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DF5WW
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#556

Beitrag von DF5WW »

(SCHERZ AN)
Jürgen .... Nicht doch. Wird doch gleich wieder auf "Versuch zu senden" umgemünzt.
(SCHERZ AUS)

Aber Spass beiseite, OE hat ja eine "kleine" Klasse mit 2m/70cm und 100 Watt. Aber nur
auf nationaler Ebene halt eben. Mit dem Call dann mal in anderen EU Ländern unterwegs
zu sein is halt nich.

Wäre für eine K zwar auch nicht möglich aber hier wird ja Kurzwellenzugang gefordert und
in einem anderen Thread wird der "Mehrwert" gegenüber CB, PMR und Freenet in Frage
gestellt.

Diese Diskussionen hier haben sich, wie schon irgendwann 2010 (oder so) wieder totgelaufen.
Wer es will lamentiert dafür und wer nicht dagegen. Irgendwann läuft das wieder auf eine
Petition hinaus (damals von einem stur gebliebenen Klasse 3 angezettelt) die dann diesmal
halt von einer "gestandenen" A-Lizenz angefacht wird. Ergebnis wird ähnlich sein wie damals.
Es wurden noch nichtmal die Mindeststimmen erreicht.

Insbesondere Schade wenn man eine Klasse K fordert aber gleichzeitig anführt das der Stoff
für Klasse A doch wesentlich zu einfach sei. Was denn nun ? Isses schwer oder dann doch zu
einfach ? Und wenn letzteres warum dann eine K. Dann sollte doch jeder ohne Probleme A
machen können.

:clue: :clue:
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Radnor
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#557

Beitrag von Radnor »

Krampfader: Du beschwerst Dich über die herablassende Art mancher Funkamateure, machst aber in die andere Richtung genau das gleiche ...nicht sehr clever um das vorsichtig auszudrücken
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ax73
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#558

Beitrag von ax73 »

DL6WAB hat geschrieben: Di 17. Nov 2020, 13:29
ax73 hat geschrieben: Di 17. Nov 2020, 13:19 Der Vergleich hinkt mehrfach.
Genauso wie es nicht erforderlich ist ein Auto bauen zu können bevor man es fährt ist es nicht erforderlich ein Funkgerät
bauen zu können bevor man es benutzt.
Richtig, deshalb schrieb ich auch, es macht keinen Sinn in der Entwicklungsabteilung (Amateurfunkdienst) mitmachen zu wollen, wenn man nichts entwickeln (Selbstbaurecht) will!

Wer nur funken will, funkt mit Führerschein (Seefunkdienst, Flugfunkdienst usw.) oder ohne Führerschein (CB, PMR, Freenet usw.). Deshalb ist der technische Ausbildungsinhalt beim Amateurfunkdienst (Entwicklungsfunk) auch so umfangreich und anspruchsvoll!

Jetzt verstanden?
Das ist so eine Argumentationsschiene der ich auch öfter noch in QSOs begegne.
Ich akzeptiere das aber zum Verstehen fehlt es einfach an logischer Substanz in der Sache.

Forschung und Erkundung sowie Weiterentwicklung ist nicht nuer mit dem Lötkolben in
der einen und dem Rothammel in der anderen Hand statt. Um Funkbetrieb und Kommunikation
drehen sich zwei Drittel der praktischen Prüfung zur Funkamateure.
Technische Gespräche auf den Bändern gehen heute hauptsächlich um den Einsatz und die Anwendung
von Fertiggeräten und Baugruppen.
Das alles läuft ad absurdum wenn es wie hier zum Selbstzweck erklärt wird. Nein, der Funktbetrieb ist
es der die Faszination ausmacht, Menschen mit Menschen verbindet und Fortschritt global ermöglicht.

Mir gibt mein Selbstbaurecht heute eine gewisse Sicherheit mich um manche Detals nicht kümmern
zu müssen. Mehr nicht. Ich baue deshalb nicht mehr und mein HAMspirit würde nicht weniger wenn
es wegfiele und ich mit reinen CE-Komponenten auskommen müßte.

The proof of the pudding is the eating, Fußball ist auf dem Platz und Amateurfunk im Betrieb.
Der Amateurfunk ist eben keine mit Nerds besetzte "Entwicklungsabteilung" sondern ein weltumspannendes Netzwerk.
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Radnor
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#559

Beitrag von Radnor »

DL6WAB hat geschrieben: Di 17. Nov 2020, 16:07... lehne ich eine Klasse K ab, weil sowas der Amateurfunkdienst wirklich nicht braucht!
ok, was der Amateurfunkdienst nicht braucht, hast Du uns jetzt wissen lassen. Interessant wäre, was der Amateurfunkdienst Deiner Meinung nach braucht um den nötigen Nachwuchs zu generieren?
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DF5WW
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#560

Beitrag von DF5WW »

Darf ich jetzt Seite 50 starten ? Macht sonst doch kein Spass.
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#561

Beitrag von Radnor »

DL6WAB hat geschrieben: Di 17. Nov 2020, 16:49
Ich habe auch keine Generallösung für dieses Problem!
das ist schade

ansonsten finde ich Deinen Beitrag als sehr realistische Zusammenfassung und hätte ebenfalls die Gereration X (66-80) "im Blick"
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#562

Beitrag von DC5WP »

Juhu!!! Seite 50 :banane:
DL6WAB hat geschrieben: Di 17. Nov 2020, 16:49 Die "Greise" (geb. vor 1950) bestimmen leider zu viel (z.B. im Bundesverband), haben zu viel Macht und stellen die Weichen falsch. Die Probleme sind Systemimmanent!
Das ist das Kernproblem - das sehe ich genau so. Das schlimme sind auch die Leute die in dem typischen Alter (ab 40 - Beginn der "midlife crisis") sind und meinen durch ihre Lebenserfahrung soviel Weisheit erlangt zu haben, dass sie allem und jedem erhaben sind, aber in Wirklichkeit nichts auf die Reihe bekommen. Die weigern sich dann oft andere Wege einzugehen - das typische "früher war alles besser" oder "mir doch egal wenn der es nicht kapiert" kommt dann davon. Also wie Du schon oben geschrieben hast sind oft die "Alten" aber auch die "Mittelalten" der Systemfehler.
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ax73
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#563

Beitrag von ax73 »

DL6WAB hat geschrieben: Di 17. Nov 2020, 14:33 ... Was ich nicht verstehe ist, das hier permanent und ernsthaft von einigen wenigen versucht wird die Funkamateure davon zu überzeugen, dass hier gegenüber einigen besonders "Lernunwilligen" irgendetwas geändert werden müsste? ...
Und ich verstehe nicht warum seitens mancher OMs gebetsmühlenartig von Lernunwilligkeit und Faulheit die Rede ist sobald der
Technikbereich der Prüfung in Frage gestellt wird. Das hat nicht nur nichts miteinander zu tun sondern verschreckt auch noch den Rest von
bis dahin interessierten.
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Radnor
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#564

Beitrag von Radnor »

Jürgen, wir sind gar nicht so weit voneinander entfernt, wie Du vielleicht denkst.

Mir geht und ging es nie darum, dass jemand eine Klasse K "braucht", weil die Leute zu blöd oder faul sind oder weil die E oder A zu schwierig ist :nono:
Wegen Lernaufwand "braucht" die Klasse K niemand.

An anderer Stelle habe ich meine Intention für die Klasse K schon versucht zu erklären, gerne nochmal:

Der Amateurfunk ist eine riesige "Spielwiese", mit zig Möglichkeiten, welche ich in diesem Kreis ja wohl nicht extra auflisten muss.
Jetzt gibt es viele interessierte Leute, welche vom Afu zwar schon mal etwas gehört haben und natürlich auch irgendwo nachlesen können, was es alles gibt und was man alles machen kann. Trotzdem ist die Theorie doch etwas völlig anderes als die Praxis. Deshalb wissen diese Leute nicht, wie die einzelnen Möglichkeiten in der Praxis aussehen, wie es sich anfühlt, was man mit dem einen besser oder mit dem anderen anders machen kann. Die Leute haben vielleicht generelles Interesse am Afu, können aber natürlich noch nicht genau sagen wo für sie die Reise hingehen könnte. Trotzdem steht vor allem die Hürde einer doch recht umfassenden und aufwendigen Prüfung, bevor sie erste reale Berührungspunkte mit dem Amateurfunkhobby haben können.

Hier setzt dann mein Gedanke an, den "niedrigsten" Afu Zugang UKW (nicht abwertend gemeint), welcher sogar von manchen FA nicht als "richtiger Amateurfunk" bezeichnet und sogar gemieden wird, als "Kennenlernplattform" zu nutzen. Natürlich soll auch dieser Zugang zu UKW nicht verschenkt werden, eine angemessene Prüfung soll schon sein. Jeder am Afu Interessierte könnte dann, wenn er noch nicht genau weiß was der Afu eigentlich genau und im Detail ist, eben diese kleine Prüfung machen und würde dann sofort in direktem Kontakt mit uns Funkamateuren stehen und könnte wahrhaftig und real mit uns sprechen und sich bei den verschiedesten Aktionen, Treffen und Veranstaltungen einbringen. Damit wäre eine riesige Hürde überwunden und die Leute könnten sich nach Herzenslust informieren, die verschiedenen Möglichkeiten zeigen lassen usw.... dann kommt die Aufstockung auf die für die eigenen Wünsche nötige Lizenz E oder A

Es geht also nicht darum eine "Deppenlizenz" zu schaffen, sondern lediglich einen Weg zu uns zu bauen.

Vielleicht sollte man den Gedanken einfach mal zulassen und versuchen die vielleicht vorhandenen positiven Aspekte daran zu erkennen und nicht gleich Verluste von irgendwas zu befürchten und den Unterland des Abendlandes Amateurfunk zu befürchten
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#565

Beitrag von DC5WP »

Radnor hat geschrieben: Di 17. Nov 2020, 18:04 Vielleicht sollte man den Gedanken einfach mal zulassen beiseite legen und versuchen die vielleicht vorhandenen positiven Aspekte daran zu erkennen und nicht gleich Verluste von irgendwas zu befürchten und den Unterland des Amateurfunk zu befürchten
Deutschland ist irgendwo auf den ersten 10 Plätze mit den meisten Funkamateuren weltweit... Amerika und Japan kann man nicht vergleichen, die haben da wesentlich mehr....
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#566

Beitrag von DocEmmettBrown »

Krampfader hat geschrieben: Di 17. Nov 2020, 14:52Klaus, ich war lange genug verständnisvoll, nun reicht es, ich grenze mich nun hiermit ebenfalls ab.
Andreas, an Deiner Stelle nähme ich den Mund nicht zu voll. Du hast vielleicht keine Zulassung und kein Prüfungszeugnis, aber im Prinzip bist speziell Du schon ein, ich nenne es mal "Quasifunkamateur". Du weißt es nur noch nicht. Solltest Du irgendwann mal eines Tages einen Rappel kriegen, wirst Du tatsächlich innerhalb weniger Tage die Prüfung ablegen können. Soll kein Kompliment sein, sondern schlichtweg die Wahrheit. ;)
DL6WAB hat geschrieben: Di 17. Nov 2020, 16:49Vertreten im Amateurfunkdienst ist noch die Generation X (geb. 1966-1980), die Generation Y (geb. 1981-1995) ist schon wesentlich "dünner", die Generation Z (geb. nach 1995) schon kaum noch vertreten.
Du, ich kenne die typische Generation-Z (natürlich gibt's auch Ausnahmen). Glaub mir, die willst Du nicht mal geschenkt haben. Nicht umsonst rekrutiert FFF ihren Nachschub fast ausschließlich aus dieser Generation. :seufz:
Radnor hat geschrieben: Di 17. Nov 2020, 18:04Es geht also nicht darum eine "Deppenlizenz" zu schaffen, sondern lediglich einen Weg zu uns zu bauen.
Klaus, Du merkst aber schon, daß Du Dich mit bald jedem zweiten Artikel hier selbst widersprichst, gell? Soll die Klasse-K denn jetzt besonders einfach werden oder nicht? Nein, sag's nicht, ich will's eigentlich gar nicht mehr wissen! :wall:

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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#567

Beitrag von KLC »

DL6WAB hat geschrieben: Di 17. Nov 2020, 18:26
DC5WP hat geschrieben: Di 17. Nov 2020, 17:44 Juhu!!! Seite 50 :banane:
Ich entnehme daraus, dass an dem Thema insgesamt Interesse besteht! :D
... oder daß "saure-Gurken-Zeit" ist
... oder nichts im Fernsehen kommt
... oder die ganzen Fußballspiele und andere Sportwettbewerbe wegen Covid auf Eis liegen
... oder daß doch die Thesen mit den Chem-Trails stimmen
... oder das Flourid in der Zahncreme nicht gut für die Zähne sondern schlecht für's Gehirn ist (psychoaktiv)
... oder daß die Leute den Corona-Koller und Maskenpsychosen bekommen haben
... oder daß die ganzen funkenden Warmduscher nicht hinter dem Ofen hervor zu locken (nicht loggen) sind ! (inkl. moi ! :holy: )
... oder der Wiener Stadtpark geschlossen ist , und der Andreas keine Antenne neu erfinden kann

... oder die Mitglieder der Funkbasis keine andere Möglichkeit finden , sich genüßlich in die Fresse zu hauen !!

...
KLC hat geschrieben: Do 8. Nov 2018, 02:06 Eine ältere Dame, schon Vieles im langen Leben erlebt , surft durchs Internet ...
Da kommt sie irgendwann auf der FUNKBASIS vorbei , und bekommt beim Blättern in den Seiten mit, wie sich einige eingetragene Funker hier voller Elan gegenseitig in die Weichteile treten.
Nach einer Zeit des ungläubigen Zusehens , faßt sie sich doch ein Herz , und frägt die eifrigen Protagonisten leicht erschüttert , ob ihnen den das nicht übel wehtuen würde .... :shock:
Darauf bekommt sie , spontan und wie aus einem Munde, zur Antwort: "Neee ! Wir haben doch Stahlkappenschuhe an ! "
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Großes vergeht immer im Kleinen.
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#568

Beitrag von Charly Alfa »

Ich entnehme daraus, dass an dem Thema insgesamt Interesse besteht!
Und wie, ein abschreckendes Beispiel wie sich Funkamateure gegenseitig auf übelster Weise in die "Zange" nehmen.
Ham Spirit Fehlanzeige , die CB Funker mit Ihren Berg Aktionen und freundlichen Miteinander werden nach diesem
Aktionen die Lust auf eine Afu Lizenz verloren haben!

Wo einige mehr aktive sind als wie im Amateurfunk sieht man ja hier an ihrer "Rang"
Santiago 9+*******
in der Presentation im Gekritzel bei Funkbasis.de .

Habe fertisch und mache jetzt Afu mit QRO aber richtig QRO :dlol:

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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#569

Beitrag von Charly Whisky »

Und die „freiwillige Bereitschaft“ zum „Helfen“ existiert erstmal nicht (jedenfalls nach meiner Beobachtung).

Und in diesen Zeiten sowieso nicht- weil unmöglich.

Insofern sollte man sich der Tatsache nicht verschliessen, das C. ein Katalysator in die ungewünschte Richtung ist.
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DC5WP
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Re: Zulassung zum Amateurfunkdienst (Lizenz) machen, ja oder nein?

#570

Beitrag von DC5WP »

Charly Whisky hat geschrieben: Mi 18. Nov 2020, 08:18 Und die „freiwillige Bereitschaft“ zum „Helfen“ existiert erstmal nicht (jedenfalls nach meiner Beobachtung).
Da muss ich widersprechen - da wollen mit Sicherheit nicht alle helfen, aber zu 100% die Mehrheit. Mir war mal "Ausbildung" von Funkamateuren wichtiger gewesen als der eigene Funkbetrieb.
Charly Whisky hat geschrieben: Mi 18. Nov 2020, 08:18 Und in diesen Zeiten sowieso nicht- weil unmöglich.
Unmöglich nicht, es gibt wunderbare Möglichkeiten mit Videokonferenzen und sozialen Netzwerke - da muss man sich halt selbst mal einen Ruck geben und da auch mal mitspielen (das gilt vor allem für die Funkamateure die so etwas anbieten wollen).

Allerdings muss dazu sagen, das viele soziale Netzwerke den Namen "sozial" nur eingeschränkt verdient haben. Das soziale ist da nicht immer gegeben.
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