Yaesu FT-847 kurz vor Rauchzeichen

13TM003
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Re: Yaesu FT-847 kurz vor Rauchzeichen

#16

Beitrag von 13TM003 »

Nuja, im Schaltplan steht Y11T ... Gelber Kern 11 Windungen ... Sollte also im Idealfall ein T80-6 sein (Amidon) da kommst du bei 11wd auf ca 0.54 ;)

Und nie ferrit sondern Eisenpulver ... Ferrit hat für 0,54u viel zu hohen al ;)

Viel Freude
Nosensus
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Re: Yaesu FT-847 kurz vor Rauchzeichen

#17

Beitrag von Nosensus »

Bei solchen alten Transceivern, darf man so eine hohe Leistung nicht mehr erwarten....
Lieber runter mit der Leistung und dafür eine PA nachschalten, die die Ausgangsleistung des Tcvr aufnehmen kann.

Ursache(n) für das Sterben des Ringkerns im Bandpass:
1.Alterung des Materials
2.Keine Erdung des Tcvr an der gemeinsamen Erdung der gesamten Antennenanlage
Bei letzterem genügen schon wenige V an Überspannung von der Antenne, für das "Sterben" von Bauteilen im Tcvr....
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DK5VQ
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Re: Yaesu FT-847 kurz vor Rauchzeichen

#18

Beitrag von DK5VQ »

Frage... Ist der Trx erweitert und wird außerhalb der AFU Bänder betrieben ?
Könnte auch eine Erklärung sein..

73 de DK5VQ

vy 73 de Mario - http://www.dk5vq.de - und amateurfunk-westpfalz.de

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atreju
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Re: Yaesu FT-847 kurz vor Rauchzeichen

#19

Beitrag von atreju »

vielen Dank für die Antworten!

Y11T habe ich gegoogelt, aber nichts entsprechendes gefunden. Aber Gelber Kern, 11 Windungen macht eigentlich noch sinn.
Der L5007 nebendran ist ebenfalls Gelb, 11 Windungen und hat den selben Wert.

Die gemeinsame Erdung könnte wirklich ein Problem sein :( Ich wohne in einer absoluten Neubau-Mietswohnung ohne irgendwelche metallernen Anschlüsse oder einen Blitzableiter in der Nähe, ich behelfe mir jetzt mit Kabeln, welche ich mit einem (leider zu kleinen) Erdungspfahl unter dem Fenster in den Rasen gesteckt habe.. es muss alles so sein, dass ich es nach dem Funkbetrieb wieder einsammeln kann.. :oops:

Hat wer eine Idee für eine gute, gemeinsame Erdung? Ich habe mir schon überlegt den Schutzleiter aus der Steckdose dafür zu verwenden, aber scheue mich etwas davon :|


der TRX ist offen, aber wird nicht ausserhalb der AFU Bändern betrieben, als das Malheur passierte, war ich im 15m Band im SSB Bereich.
hb9pjt
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Re: Yaesu FT-847 kurz vor Rauchzeichen

#20

Beitrag von hb9pjt »

Gemeinsame Erdung als Grund kann ich mir nicht vorstellen. Oft wird eine Spule im Tiefpassfilter verbraten, wenn ein Relais oder ein Kondensator im Tiefpassfilter defekt ist oder wenn das Funkgerät mit dem goldenen Schraubenzieher verbastelt wurde und mehr Ausgangsleistung gemacht wird, als das Gerät vorgesehen ist. Auch kann sein, dass das SWR sehr hoch war beim Senden und die SWR-Schutzschaltung nicht heruntergeregelt hat wegen Eingriffe mit dem goldenen Schraubenzieher.

73, Peter - HB9PJT
atreju
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Re: Yaesu FT-847 kurz vor Rauchzeichen

#21

Beitrag von atreju »

Das Gerät wurde von mir nicht modifiziert, aber ist definitiv offen. Ansonsten funktioniert das Gerät gut, laut Wattmeter hat es auch nicht mehr als 100W auf Kurzwelle und 50W auf VHF/UHF gemacht, das habe ich bereits zu beginn getestet.

SWR wäre aber ganz speziell gewesen, ich habe ein SWR/Powermeter immer dazischengeschaltet und prüfe es jedes mal und lese das SWR beim Senden immer ab. aber unfehlbar ist ja bekanntlich nichts... :(
Nosensus
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Re: Yaesu FT-847 kurz vor Rauchzeichen

#22

Beitrag von Nosensus »

atreju hat geschrieben: Mi 10. Jun 2020, 08:22
Die gemeinsame Erdung könnte wirklich ein Problem sein :( Ich wohne in einer absoluten Neubau-Mietswohnung ohne irgendwelche metallernen Anschlüsse oder einen Blitzableiter in der Nähe, ich behelfe mir jetzt mit Kabeln, welche ich mit einem (leider zu kleinen) Erdungspfahl unter dem Fenster in den Rasen gesteckt habe.. es muss alles so sein, dass ich es nach dem Funkbetrieb wieder einsammeln kann.. :oops:
Ein Langdraht in den von dir genannten Dimensionen, "zieht" fast immer statische Aufladungen (Regen, Schnee, herannahendes Gewitter) an.
Die müssen gegen Erde abgeleitet werden. Darüber gibt es bemerkenswerte Abhandlungen (als Buch oder im Internet als PDF-Dateien)
atreju hat geschrieben: Mi 10. Jun 2020, 08:22
Hat wer eine Idee für eine gute, gemeinsame Erdung?
Ja, lese dir mal die Vorschriften deines Landes (Schweiz) in Bezug auf Blitzschutz und Erdung durch....
Die Schweizer sind dort restriktiver, als wie hier in Deutschland (hier in D sind es "nur" Normen, keine Vorschriften) !
(hatte mal diese Vorschriften auf einer meiner Festplatten als PDF-Datei; bekommst du bei der USKA wenn du Mitglied bist)
atreju hat geschrieben: Mi 10. Jun 2020, 08:22 Ich habe mir schon überlegt den Schutzleiter aus der Steckdose dafür zu verwenden, aber scheue mich etwas davon :|
Um Gottes willen! Das ist in Deutschland und der Schweiz verboten!
atreju hat geschrieben: Mi 10. Jun 2020, 08:22 der TRX ist offen, aber wird nicht ausserhalb der AFU Bändern betrieben, als das Malheur passierte, war ich im 15m Band im SSB Bereich.
Selbst wenn:
Alterung des/der Bauteil/e (hier: Bandpass/Tiefpassfilter)

Bei TRX offen (aus welchen Gründen auch immer):
Möglichst mit geringster Sendeleistung ausserhalb der Amateurbänder funken!

73 und 55
Maulwurf
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Re: Yaesu FT-847 kurz vor Rauchzeichen

#23

Beitrag von Maulwurf »

Warum soll er, nur weil der Transceiver es kann, außerhalb der Afu-Bänder senden? Will er doch gar nicht.
In USA haben einige MARS, da ist alles offen. Sollte also auch kein Problem sein außerhalb der Bänder Betrieb zu machen. Zumindest technisch nicht.

Die Erweiterung des 40m und Freigabe des 60m-Bandes schrottete ja auch keine Geräte.

73, Stefan


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Nosensus
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Re: Yaesu FT-847 kurz vor Rauchzeichen

#24

Beitrag von Nosensus »

Maulwurf hat geschrieben: Mi 10. Jun 2020, 12:02
In USA haben einige MARS, da ist alles offen. Sollte also auch kein Problem sein außerhalb der Bänder Betrieb zu machen. Zumindest technisch nicht.

Die Erweiterung des 40m und Freigabe des 60m-Bandes schrottete ja auch keine Geräte.

73, Stefan


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Stefan, du solltest zweierlei unterscheiden:
1.Der Tcvr ist ab Werk schon so ausgeliefert worden, wie es das Bestimmungsland (z.B. USA) es erforderlich macht.
Das kann schon die 40m und 60m Erweiterung beinhalten (US-Version), ohne das davon betroffene Bauteile kaputt gehen.
(übrigens geht 80m in den USA bis 4000 Khz und 40m von 7000 bis 7300 Khz....)
Dann kann dem Anwender, die Garantie des Herstellers egal sein.
Ebenso hier in Europa, sofern vorab die Erweiterungen bei Auslieferung dabei waren.
Dann ist das von der Herstellergarantie gedeckt.

2.Der Tcvr ist ab Werk nur mit den AFU-Bändern für das Auslieferungsland ausgeliefert worden.
Nachträglich wird der Tcvr vom Händler (auf Wunsch des Anwenders) oder vom Anwender selbst, TX offen (MARS) gemacht.
Dann erlischt sofort die Garantie des Herstellers! Das steht so in allen Handbüchern (egal von welchem AFU-Tcvr Hersteller)....
Der Hersteller kann nicht garantieren, dass der Tcvr dann keinen Schaden davon trägt.

Hier wäre zu beachten, dass bei einem älteren Gerät welches ausserhalb des spezifizierten Bereiches (öfters) betrieben wird,
Bauteile kaputt gehen können, die auf dem Markt nicht mehr erhältlich sind.

Für den TE: Rückbau auf die AFU-Bereiche wäre so oder so, zu empfehlen!
Es gibt z.B. keine Endstufentransistoren (2x in Gegentakt; Mitsubishi) für die KW und 6m
und kein Endstufentransistor für 2m und 70cm (Toshiba) für den FT847 mehr....
atreju
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Re: Yaesu FT-847 kurz vor Rauchzeichen

#25

Beitrag von atreju »

Nunja, zurückbauen werde ich ihn wohl eher nicht, da ich ihn eh nur da betreibe, wo man darf :clue:

Andere Transistoren passen nicht von den Daten her? Falls mal einer hopps geht? Ich habe den Transceiver aus kostengründen gekauft, ein neuer FT991 hätte über 1000 Euro mehr gekostet als der 847 und kann meiner Meinung nach nicht für 1000 Euro besser senden oder empfangen..


Ich suche im Moment, ob ein defekter FT847 zu finden ist, den ich als Ersatzteillager brauchen könnte, falls noch mehr defekt geht.
Nosensus
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Re: Yaesu FT-847 kurz vor Rauchzeichen

#26

Beitrag von Nosensus »

atreju hat geschrieben: Do 11. Jun 2020, 08:22 Nunja, zurückbauen werde ich ihn wohl eher nicht, da ich ihn eh nur da betreibe, wo man darf :clue:
Warum zurück auf AFU-Bereiche? (zumindest auf US-Version z.B. nur 10m anstatt auch 11m)
Weil dann das versehentliche Senden ausserhalb der AFU-Bereiche nicht mehr so schnell passieren kann.
(mein FT847 war MARS-Cap, setzte ich auf US-Version zurück)
atreju hat geschrieben: Do 11. Jun 2020, 08:22 Andere Transistoren passen nicht von den Daten her? Falls mal einer hopps geht?
Nein, es passen keine anderen rein. Übrigens, sind die beiden Transistoren für KW und 6m in Gegentakt geschaltet.
Beide müssen gleich und vorabgestimmt sein....Sonst klappt das mit der Gegentaktschaltung nicht.
atreju hat geschrieben: Do 11. Jun 2020, 08:22 Ich habe den Transceiver aus kostengründen gekauft, ein neuer FT991 hätte über 1000 Euro mehr gekostet als der 847 und kann meiner Meinung nach nicht für 1000 Euro besser senden oder empfangen..

Ja, nicht nur deswegen ist der FT847 auf dem Gebrauchtmarkt so heiss begehrt....
Der hatte noch eine echte Frequenzverstimmung bei Satbetrieb (Dopplershift) mit Revers/Invers!
Das können die neueren Tcvr nicht oder nur "Trickie"....
atreju hat geschrieben: Do 11. Jun 2020, 08:22 Ich suche im Moment, ob ein defekter FT847 zu finden ist, den ich als Ersatzteillager brauchen könnte, falls noch mehr defekt geht.
Na viel Spass bei deiner Suche!
Entweder gibt es den im guten Zustand (zum Schlachten zu schade)
oder es gibt einen total verbastelten, bei dem nur noch Knöpfe, Tasten usw. zu gebrauchen sind....

Noch eine Frage: Hat deiner auch die insgesamt 4 Filter von Collins oder Inrad (für TX und RX SSB sowie TX und RX CW) drin?
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Re: Yaesu FT-847 kurz vor Rauchzeichen

#27

Beitrag von Bravo2 »

Ich denke, da hast du mit dem Fehler einfach Pech gehabt, dass eine Vorschädigung eventuell defekte Isolierung des CuL Drahtes der Spule vorhanden war. Denke ein Lichtbogen hat die wärme dort freigesetzt. Einfach den Kern neu mit Teflonummantelter Litze neu wickeln und dann Dauertest! Ich betreibe den Tanceiver auf 120 Watt mit digitalen Betriebsarten , der hält das normal aus.
atreju
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Re: Yaesu FT-847 kurz vor Rauchzeichen

#28

Beitrag von atreju »

Hallo zusammen

Ich möchte gerne den Thread wieder etwas hervorholen. Ich habe mittlerweile die Zeit genutzt und die HB9 Prüfung geschafft und darf nun
endlich auch komplett legal am Sendeteil eines TRX änderungen vornehmen :D

Ich habe für die HB9 Prüfung viel gelernt, aber leider bringt das in der Praxis dann doch nicht ganz so viel wie erhofft :(

Ich habe nun einige Amidon Ringkerne gekauft, die von den Abmessungen her passen sollten, aber bin mir hier leider noch sehr unsicher wie ich dann prüfen soll, ob ich die richtige Induktivität habe.

Gibt es hier einen Trick zum messen, ausser mit sehr teuren Messmitteln oder muss man sich zwingend auf die Windungszahl und den AL Wert verlassen? Ich habe gelesen, dass die Kerne bis zu 20% Abweichungen haben können. Das wäre bei ca 10 Windungen und der im Manual aufgeführten 0.5395uH ja fatal? Da wäre ja der ganze Schwingkreis dann verstimmt und der Bandpass würde nicht korrekt filtern?

Gruss
Atreju
Nosensus
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Re: Yaesu FT-847 kurz vor Rauchzeichen

#29

Beitrag von Nosensus »

atreju hat geschrieben: Mo 3. Aug 2020, 10:32 Hallo zusammen
Ich habe mittlerweile die Zeit genutzt und die HB9 Prüfung geschafft und darf nun
endlich auch komplett legal am Sendeteil eines TRX änderungen vornehmen :D
Glückwunsch!

atreju hat geschrieben: Mo 3. Aug 2020, 10:32 Ich habe nun einige Amidon Ringkerne gekauft, die von den Abmessungen her passen sollten, aber bin mir hier leider noch sehr unsicher wie ich dann prüfen soll, ob ich die richtige Induktivität habe.
Steht doch drauf, wie gross die sind (Amidon Tabelle) und wieviel Induktivität die haben....
atreju hat geschrieben: Mo 3. Aug 2020, 10:32 .... oder muss man sich zwingend auf die Windungszahl und den AL Wert verlassen? Ich habe gelesen, dass die Kerne bis zu 20% Abweichungen haben können. Das wäre bei ca 10 Windungen und der im Manual aufgeführten 0.5395uH ja fatal?
Hier muss man den Angaben von Amidon vertrauen. :roll:
atreju hat geschrieben: Mo 3. Aug 2020, 10:32 Da wäre ja der ganze Schwingkreis dann verstimmt und der Bandpass würde nicht korrekt filtern?

Gruss
Atreju
Nicht unbedingt.
Du musst nach Einbau der Ringkerne, die Werte des Filters laut Service Manual überprüfen (Dummy Load, Oszi, Spectrum Analyzer).
Das nimmt Stunden in Anspruch, die du in einer Werkstatt wie bei HB9...... teuer bezahlen musst.
Ob es das dir Wert ist, musst du selbst entscheiden, wenn du den Kostenvoranschlag von Rudi HB9xxx gesehen hast. :roll: :clue:
atreju
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Re: Yaesu FT-847 kurz vor Rauchzeichen

#30

Beitrag von atreju »

Danke für die Antwort!

Also die Werte der Kerne sind mir natürlich bekannt. Aber die 20% Abweichung hat mich dann doch sehr irritiert..

Ich habe das gefühl, dass es darauf hinausläuft, dass ich einfach einen Kern wickle und dann den TRX so verwende, zur Sicherheit mit einem Tiefpass am Antennenausgang und das Geld für die Messungen in einen neuen TRX investiere.


Mfg
Atreju
Antworten

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