Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

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13DL04
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#31

Beitrag von 13DL04 »

@Radnor
Warum müssen denn die heutigen Schüler noch Mathe, Deutsch, Biologie, Physik etc. lernen?

Die meisten von denen wollen doch heutzutage nur YouTouber, Instergrammer oder "Grippekranker" werden.

Um so etwas zu werden braucht man doch die Schule nicht mehr zu besuchen, oder?

Schaffen wir doch das Lernen gleich ganz ab. Ist doch alles vollkommen überflüssig. :wall:
Zuletzt geändert von 13DL04 am Do 7. Nov 2019, 19:15, insgesamt 1-mal geändert.
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DocEmmettBrown
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#32

Beitrag von DocEmmettBrown »

Radnor hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 18:22Wenn ich Auto fahren will, dann mache ich einen Führerschein und muss keinen Motor konstruieren oder bauen können.
Das nicht, aber Du solltest zumindest in Grundzügen wissen, wie ein Auto konstruiert ist, also Motor, Kupplung, Getriebe, Kardanwelle, Differential usw.. Einen Reifen oder ein Birnchen wechseln können sollte man auch. Und es wäre nicht ausgesprochen schädlich, wenn man weiß, daß es eine richtig beschissene Idee wäre, die beiden Pole der Autobatterie kurzzuschließen. Daß die Fahrschulen heute da Defizite haben, ist mir bekannt. (Übrigens: früher wurde das an den Fahrschulen sogar alles gelehrt!)
Radnor hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 18:22nur wenn man funken möchte, da ist das anders... das ist es was man meiner bescheidenen Meinung nach ändern sollte.
Was Du beschreibst, ist die berüchtigte K-Lizenz ECC89 Report.
Radnor hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 18:22Für die Funkinteressierten die Klasse E mit einer Prüfung welche sich mehr am praktischen Funkbetrieb orientiert und ausreichend auf Gefahren aufmerksam macht...quasi einen Funk-Führerschein :roll:
Die Klasse-E ist nicht umsonst die Novizenlizenz. Sie soll eigentlich den Weg zur HAREC-Lizenz denjenigen erleichtern, die sich aus welchen Gründen auch immer mit Technik-A schwertun. (Die meisten davon haben einfach nur einen irrationalen Bammel, denn der Unterschied zwischen Technik-E und Technik-A ist geringer, als die meisten glauben.)
13DL04 hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 18:57Die meisten von denen wollen doch heutzutage nur YouTouber, Instergrammer oder "Grippekranker" werden.
LÖÖÖÖÖÖL, ich schmeiß mich weg: Grippekranker! Wie geil ist denn das? :dlol: :dlol: :dlol: :dlol: :dlol:

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Radnor
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#33

Beitrag von Radnor »

13DL04 hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 18:57 @Radnor
Warum müssen denn die heutigen Schüler noch Mathe, Deutsch, Biologie, Physik etc. lernen?

Die meisten von denen wollen doch heutzutage nur YouTouber, Instergrammer oder "Grippekranker" werden.

Um so etwas zu werden brauch man doch die Schule nicht mehr zu besuchen, oder?

Schaffen wir doch das Lernen gleich ganz ab. Ist doch alles vollkommen überflüssig. :wall:
Grippekranker finde ich gut :dlol:

ansonsten hast Du die Aussage meines Postings nicht verstanden oder ich habe mich nicht deutlich genug ausgedrückt :holy:

Kernaussage: Für die Klasse A einen Technikteil schaffen, welcher den Namen verdient und nicht einfach von Kindern bestanden werden kann. Also mehr lernen, schwerer machen.

Die Prüfung der Klasse E als Einsteigerlizenz mehr an dem praktischen Funkbetrieb orientieren, den "Pseudo" Technikteil entfernen oder deutlich ausdünnen. Dafür aber eben die Betriebstechnik etwas umfangreicher machen. Also quasi einen "Funk-Führerschein" und somit die erfahrenen CB Funker mit ins Afu-Boot holen...

Unterm Strich also nicht weniger lernen, sondern zielorientierter
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#34

Beitrag von Radnor »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 19:10Das nicht, aber Du solltest zumindest in Grundzügen wissen, wie ein Auto konstruiert ist, also Motor, Kupplung, Getriebe, Kardanwelle, Differential usw.. Einen Reifen oder ein Birnchen wechseln können sollte man auch. Und es wäre nicht ausgesprochen schädlich, wenn man weiß, daß es eine richtig beschissene Idee wäre, die beiden Pole der Autobatterie kurzzuschließen.
genau, das würde übertragen auf die Funktechnik aber heißen: das Auto ist der Shack, der Motor ist das Funkgerät ...der Kupplung entsprechen Messbrücken, Filter, Koax-Kabel inkl. Stecker ...dem Getriebe und Differential entspricht der Verstärker, den Reifen die Antenne und die Batterie bleibt die Batterie :roll:

Man muss für einen Autoführerschein aber keine Überschneidung der Nockenwelle rechnen, keine Ventilsitzwinkel bestimmen, keinen Benzindruck ausrechnen, kein Verdichtungsverhältnis rechnen, nicht wissen was eine Quetschkante im Brennraum ist und auch keine Korrekturgrößen für die Benzineinspritzung festlegen oder die chemische Zusammensetzung des Hypoidgetriebeöls kennen... nur wenn man funken will, da muss man (vergleichbar) sowas wissen :think:
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#35

Beitrag von Kanalratte I »

Das Problem ist immer das gleiche:
Amateurfunk ist eben per Definition nicht nur zum Quasseln gedacht (das ist erlaubt aber eben nicht alles). sondern auch für Technisch Wissenschaftliche Studien etc. Und für diese Studien muss man eben etwas von Technik wissen.
Dazu kommt: Aufgrund der Definition von Amateurfunk darf zB ein Funkamateur ein selbstgebautes Funkgerät in Betrieb nehmen, ohne daß irgend ein Prüfer oder sonstwas das ganze vorher begutachten muss.
beim Straßenverkehr ist das anders: selbst wenn du zB das Wissen und die Gerätschaften etc hat, um ein funktionierendes Kfz selbst zu bauen, darfst Du dieses danach nicht zulassen, sondern es muss erst eine strenge TÜV Prüfung bestehen. und selbst ein gekauftes Fahrzeug muss regelmäßig geprüft werden, ob alles Ok ist. Bei nahezu allem anderen ist das genau so, außer beim Amateurfunk (oder bei Sachen, wo nicht viel passieren kann).
Und diese Rechte sind eben im Amateurfunkgesetz festgelegt. Aber um diese Rechte zu bekommen, muss man eben nachweisen, daß man zumindest die Grundlagen verstanden hat. Natürlich kann selbst mit dem Wissen der A-Lizenz keiner ein Funkgerät bauen. Aber er/sie/es hat verstanden, was auf einen Zukommt, und was es für Möglichkeiten gibt, und auf was man achten muss. Deswegen geht es eben nicht ohne Technik Prüfung. Denn ohne diese wäre dem Amateurfunk die Rechtliche Grundlage entzogen. Da kann die Betriebstechnik noch so gut sein.
Es ist eben nicht nur ein Quasselfunk. Auch wenn es manche gerne so sehen.

Ich hab früher ähnlich gedacht. Aber als ich mich dann für die Prüfung vorbereitet habe, und mir die Gesetze und so genauer angesehen habe, war mir irgendwann klar, daß es eben nicht anders geht, als es momentan ist. Eine Reduzierung der Technik würde eben dem Amateurfunk die Grundlagen entziehen. Das hat nichts damit zu tun, daß ich anderen den Zugang zum Amateurfunk verweigern will, oder Neid auf einfachere Prüfungen hätte, sondern weil eine Aufweichung des Amateurfunkes mit Technik eben dem Amateurfunk die Rechtliche Existenzgrundlage entziehen. Und damit wäre keinem geholfen.
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#36

Beitrag von Radnor »

Kanalratte I hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 19:41...weil eine Aufweichung des Amateurfunkes mit Technik eben dem Amateurfunk die Rechtliche Existenzgrundlage entziehen.
vor der Klasse E gab es die Klasse 3, da war z.B. der Technikteil deutlich! einfacher als jetzt bei der Klasse E. Ich denke nicht, dass die damalige Klasse 3 dem Amateurfunk die rechtliche Existenzgrundlage entzogen hatte :nono:
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#37

Beitrag von DocEmmettBrown »

Radnor hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 19:47vor der Klasse E gab es die Klasse 3, da war z.B. der Technikteil deutlich! einfacher als jetzt bei der Klasse E.
Das stimmt, aber hatte die Klasse 3 denn auch die gleichen Betriebsrechte wie die heutige Klasse E? Wie war das noch mit Äpfel und Birnen? ;)

Zu dem, was die Kanalratte schrieb, gibt es nichts hinzuzufügen. :tup:

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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#38

Beitrag von Radnor »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 21:16 Das stimmt, aber hatte die Klasse 3 denn auch die gleichen Betriebsrechte wie die heutige Klasse E?
...zumindest hatte man in einem bestimmten Zeitrahmen, nach ablegen der Prüfung zur Klasse 3, das Prüfungszeugnis der Klasse E erhalten. Also es ginge schon, wenn man denn wollte... :wink:
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#39

Beitrag von DocEmmettBrown »

Radnor hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 21:42...zumindest hatte man in einem bestimmten Zeitrahmen, nach ablegen der Prüfung zur Klasse 3, das Prüfungszeugnis der Klasse E erhalten. Also es ginge schon, wenn man denn wollte... :wink:
Jau, und die einstigen C'ler haben heute alle die A. Also doch Birnen mit Äpfel verglichen. :sdown:

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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#40

Beitrag von Radnor »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 21:54 Jau, und die einstigen C'ler haben heute alle die A....
so ist es, zeigt es aber doch, dass nicht alles in Stein gemeißelt ist, wie mancher vielleicht glauben mag

Aber wie auch immer, letztendlich freue ich mich über jeden (neuen) Funker, der dazu kommt ... egal ob E, A oder zwei Buchstaben Funk :thup:
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#41

Beitrag von DocEmmettBrown »

Klaus, ich weiß nicht, wie das bei Dir ist, aber ich kann hier fast nichts lesen. Alles völlig zerfleddert und das bei allem Browsern. :(

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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#42

Beitrag von Radnor »

... bei mir alles normal
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#43

Beitrag von Radnor »

ein klein wenig off topic:
Kanalratte I hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 19:41beim Straßenverkehr ist das anders: ...und selbst ein gekauftes Fahrzeug muss regelmäßig geprüft werden, ob alles Ok ist. Bei nahezu allem anderen ist das genau so...
da geht es ja auch um Menschenleben, da finde ich das mehr als angebracht. Trotzdem gibt es auch hier Regelungen welche ich nicht nachvollziehen kann und die geändert gehören.

Hier ein Beispiel aus dem genannten Straßenverkehr:

Ein selbstständiger KFZ Meister der hauptberuflich Oldtimer restauriert besitzt einen Oldtimer in top Zustand und muss diesen (trotz eigener Sach -und Fachkenntnis) zu den turnusmäßigen Überprüfungen beim TÜV vorfahren. Ein Verwaltungsfachangestellter (als Beispiel) mit zwei linken Händen, insgesamt 10 Daumen und ohne jegliche Sach -oder Fachkenntnis besitzt eine große Sammlung an Oldtimern und fährt diese mit dem roten Oldtimerkennzeichen abwechselnd auf unseren Straßen. Er ist von der turnusmäßigen TÜV Untersuchung befreit und ist selbst für den einwandfreien technischen Zustand seiner Fahrzeuge verantwortlich! und das ohne irgendwelche Fachkenntnis :think:

Zurück zum Thema Funk:

wer technisch wissenschaftliche Experimente und Studien durchführen möchte, der soll natürlich seine Fachkenntnis dafür nachweisen. Ob dafür der Technikteil der Klasse A Prüfung aber ausreichend ist, wage ich in Frage zu stellen. Inwieweit der Amateurfunk noch für technisch wissenschafliche Studien benutzt oder nötig ist, lasse ich auch mal dahingestellt. Selbstverständlich soll ein Klasse A Inhaber ein paar "Vorteile" bei der Bandwahl und der erlaubten Sendeleistung haben. Denke das stellt niemand ernsthaft zur Disposition.

Aber der Funker, der sein Hobby einfach nur auf eine etwas anspruchsvollere Ebene stellen will und an dem üblichen Funkbetrieb auf den bekannten Bändern teilnehmen möchte, sollte dies meiner Meinung nach einfacher machen dürfen als es derzeit der Fall ist. Die Klasse A Inhaber würde das ja nicht tangieren...
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#44

Beitrag von heavybyte »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 21:54Jau, und die einstigen C'ler haben heute alle die A. Also doch Birnen mit Äpfel verglichen. :sdown:
73 de Daniel
Nö, kein Vergleich.
Zu meiner Zeit bestand der Unterschied zwischen A und C nur darin, dass die A´ler eine Morseprüfung angehängt bekamen. Der Technikteil war absolut identisch. Nach der technischen Prüfung durften die C`ler gehen und die A`ler mussten für die Morseprüfung noch da bleiben.

Aus meiner Sicht ist CW für Leute die kein fliessendes Englisch sprechen, dennoch internationale Kontakte pflegen möchten, eine gute Sache.
Das ist völlig okay so aber, dass man dann die C`ler von der Nutzung der KW ausgeschlossen hat, nur weil sie das Morsen nicht wollten/brauchten, war reine Willkür, die man Gottseidank mittlerweile korrigiert hat.
Ansonsten gab es zu meiner Zeit zwischen A und C keinen Unterschied.

Ich bin auch der Meinung, dass Amateurfunk nicht nur durch Quatschen definiert ist, das ist letztendlich ein Ergebnis aus dem Hobby, aber gemäss dem Motto: "Der Weg ist das Ziel", sollte ein Funkamateur technisch auf der Höhe sein.

Wer nur quatschen will, dem stehen doch auch Frequenzen zur Verfügung, der muss ja nicht unbedingt die AFU-Bänder benutzen.

Ich bin jetzt nochmal neu eingestiegen und wundere mich wie die Behörden mit den Lizenzklassen experimentieren.
Das ist alles völliger Blödsinn. Eine einzige Klasse würde völlig ausreichen.

just my 2 cnt.
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Radnor
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#45

Beitrag von Radnor »

heavybyte hat geschrieben: Fr 8. Nov 2019, 12:05 Zu meiner Zeit bestand der Unterschied zwischen A und C nur darin, dass die A´ler eine Morseprüfung angehängt bekamen. Der Technikteil war absolut identisch. Nach der technischen Prüfung durften die C`ler gehen und die A`ler mussten für die Morseprüfung noch da bleiben.

verwechselst Du das nicht vielleicht mit der Klasse B? Der Technikteil der Klasse C war für Kindergartenkinder im 2. Jahr :holy:
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