Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

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DocEmmettBrown
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#16

Beitrag von DocEmmettBrown »

Romeo Oscar ( 13RO763) hat geschrieben: Mi 6. Nov 2019, 22:47Nun ja, zu "meinen" Zeiten waren die Hörsäle rappelvoll und wir sind meistens noch am Boden in den Gängen gesessen :holy: :clue:
Zu meinen auch, aber das waren andere Vorlesungen. ;)

73 de Daniel
heavybyte
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#17

Beitrag von heavybyte »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Mi 6. Nov 2019, 22:24 Tja, wie man auf den Bildern sieht, ist Amateurfunk wirklich "völlig tot". Ist nicht zu übersehen, gell? :dlol:

73 de Daniel
Das ist jetzt der Beginn des Kurses, mach´ mal ein Bild am Ende desselben!
Das wird dann völlig anders aussehen.

Erstmal siegt die Neugier, dann stellt sich Ernüchterung ein und dann kommt der Ausstieg.
Würde gerne mal erfahren, wieviele es letztendlich bis zur Prüfung und Rufzeichen durchhalten.

Dem DARC werden die Mitglieder wegsterben, neue Mitglieder werden durch verkrustete Strukturen fern gehalten.
Alleine das Ansinnen eines sterbenden Vereins von Neumitgliedern eine Aufnahmegebühr zu verlangen, zeugt von völliger Ignoranz des eigenen Standpunktes.

Ichselbst bin wirklich ein OM (Old Man) im wahrsten Sinne des Wortes.

Nach vielen Jahren der Abstinenz wollte ich jetzt im Rentenalter mal wieder meinem alten Hobby fröhnen (Lizenz 1969).

Ich hatte mich gefreut, mal wieder Zeit zu haben in die Bänder zu lauschen, habe mir SDR-Geräte angeschafft und mich auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Oh weh, ich hätte es besser gelassen.

Statt auf den Bändern Informationen auszutauschen, geschieht das jetzt im Internet auf Plattformen wie dieser.

Tja, warum brauche ich denn dann den Funk noch?

Ich denke ernsthaft darüber nach, meine Lizenz abzugeben.

73 de Lothar
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#18

Beitrag von DocEmmettBrown »

heavybyte hat geschrieben: Mi 6. Nov 2019, 23:16
DocEmmettBrown hat geschrieben: Mi 6. Nov 2019, 22:24Tja, wie man auf den Bildern sieht, ist Amateurfunk wirklich "völlig tot". Ist nicht zu übersehen, gell? :dlol:
Das ist jetzt der Beginn des Kurses, mach´ mal ein Bild am Ende desselben!
Das wird dann völlig anders aussehen.
Das zweifelt auch niemand an. Bei meinem Kurs waren es am Ende aber noch ziemlich genau die Hälfte, die zur Prüfung ging, von denen mehr Leute die A ablegten als die E. Vor dem Hintergrund der neuen "Maker"-Szene glaube ich aber längerfristig sogar an eine Renaissance des Amateurfunks allerdings mit Schwerpunkt im Bastelbereich, während Conteste in den nächsten Jahren wahrscheinlich an Attraktivität verlieren werden. Aber da muß man mal abwarten. AFu ist jedenfalls nicht so tot, wie immer behauptet wird.

73 de Daniel
heavybyte
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#19

Beitrag von heavybyte »

Schwerpunkt Bastelarbeit?
Kann ich mir nicht vorstellen.

Zu meiner Zeit haben wir ALLES müssen selbst basteln.
Dann kamen die Japaner, alles was wir mühevoll in riesigen Geräten gebaut hatten, war plötzlich in Kleinformat mit einer Fülle von Funktionen verfügbar, sodass die Bastelei ein jähes Ende fand.

Heutige Chinakracher kosten wenig und können mehr, als du jemals basteln kannst.

Mit einem RTL-Stick bekommst du heutzutage einen hochempfindlichen Empfänger für ganz kleines Geld, wo wir früher mit erheblichem Aufwand sogen. Panoramempfänger bauen mussten. Wer sowas hatte, konnte sich schon eine Krone aufsetzen.

Basteln? Ja, tue ich noch, im stillen Kämmerlein, aber nur , weil es in meinen Genen liegt ;)
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#20

Beitrag von DocEmmettBrown »

heavybyte hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 00:14Schwerpunkt Bastelarbeit?
Kann ich mir nicht vorstellen.
Also eine fertige Lösung, die man nur noch einschalten muß, für z.B. EME oder Es'hail-2 ist mir nicht bekannt. :clue:

73 de Daniel
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Radnor
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#21

Beitrag von Radnor »

DL0HSK hat geschrieben: Mi 6. Nov 2019, 20:28... auch mit Videomaterial über den vergangenen ARISS-Kontakt mit Alexander Gerst auf der internationalen Raumstation durch das Hohenstaufen Gymnasium Kaiserslautern.
kam das dann doch noch zustande? :tup: weil zum ersten geplanten Termin klappe es ja nicht (wenn mich meine grauen Zellen nicht im Stich lassen...)

Gäste sind jederzeit herzlich eingeladen ...dem darauffolgenden Amateurfunk-Treffen im hochschuleigenen Shack (Gebäude 24, Raum 137) beizuwohnen.
ist das ein Treffen eines bestimmten Ortsverbandes oder ist das ein Treffen der Kursteilnehmer?

Das Kursangebot finde ich super klasse und wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg :thup:
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#22

Beitrag von DL0HSK »

kam das dann doch noch zustande? :tup: weil zum ersten geplanten Termin klappe es ja nicht (wenn mich meine grauen Zellen nicht im Stich lassen...)
Hallo Klaus, der ARISS-Komtakt verlief wenige Tage nach dem ersten Versuch sehr positiv.
Alle Informationen zum ARISS-Kontakt in Kaiserslautern findest du unter folgender URL: https://dl0hsk.de/ariss-kaiserslautern/
Oder zusammengefasst im folgenden Video:

ist das ein Treffen eines bestimmten Ortsverbandes oder ist das ein Treffen der Kursteilnehmer?
Dabei handelt es sich um ein freies und offenes Treffen, ohne jegliche Vereinszugehörigkeiten. Das Treffen hat sich unabhängig vom AFU-Kurs über die Jahre etabliert und verbindet Funkfreunde aus der Region beim persönlichen Austausch und montäglichen Vesper. Besucher, Gäste oder Neugierige sind jederzeit gerne angehalten uns zu besuchen oder gar Teil der Community zu werden.
Das Kursangebot finde ich super klasse und wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg
Danke für dein positives Feedback. Wir leben eben auch den Hamspirit und reden nicht nur darüber ;-)
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#23

Beitrag von Radnor »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Mi 6. Nov 2019, 23:59Vor dem Hintergrund der neuen "Maker"-Szene glaube ich aber längerfristig sogar an eine Renaissance des Amateurfunks allerdings mit Schwerpunkt im Bastelbereich, während Conteste in den nächsten Jahren wahrscheinlich an Attraktivität verlieren werden.
wir sind alle keine Hellseher aber eine Prognose wage ich auch:

Vorab: nein, der Amateurfunk (wie auch der CB Funk) sind, alle Unkenrufen zum Trotz, noch lange nicht tot :tup:

Im Prinzip teile ich die Meinung von heavybyte. Auch ich denke, dass der zukünftige Schwerpunkt nicht im Bastelbereich liegen wird. Vielmehr sehe ich die kommunikative Ebene des Funkhobbys im Aufwind. Wenn man sich z.B. die Inhaber der E-Klasse anschaut, großartige Selbstbauambitionen (abgesehen vom Antennenbau) sehe ich da nicht. Wozu auch? Früher musste man wohl basteln und bauen um einigermaßen vernünftiges Equipment zur Verfügung zu haben, damit man den Funkbetrieb aufnehmen konnte. So gesehen war der Selbstbau eine Notwendigkeit welche vor dem eigentlichen Funkbetrieb stand. Heute gibt es für jeden Geldbeutel vernünftiges Equipment zum direkt "loslegen", Selbstbau nicht mehr nötig.

Natürlich ist das ein bisschen überspitzt dargestellt, denke aber das trifft den Kern der Sache ganz gut. Amateurfunk ist ein Hobby und viele Funker möchten einfach nur funken und Spaß haben :tup:
Deshalb kann ich es auch nicht ganz verstehen, warum man für jede Amateurfunkklasse einen doch relativ aufwendigen Technikteil erlernen muss? Warum trägt man der Entwicklung nicht Rechnung und lässt "die Willigen" auch ohne großartige Technikkenntnisse Funkbetrieb machen? Jedesmal wird sich über schwindende Mitgliederzahlen beschwert und das Funkhobby von Schwarzmalern zu Grabe getragen... dabei wäre es meiner Meinung nach so einfach, wenn man endlich die veralteten und verkrusteten Strukturen zeitgemäß aufweichen würde. Schauen wir uns z.B. den Betrieb auf 2m oder auch 80m an. Die Gespräche gehen kaum über den Inhalt der CB Funkrunden hinaus, wozu braucht man da ausgeprägte technische Kenntnisse? Kein ambitionierter CB Funker würde in diesen Gesprächsrunden "negativ" auffallen...
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#24

Beitrag von Radnor »

DL0HSK hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 09:10Dabei handelt es sich um ein freies und offenes Treffen, ohne jegliche Vereinszugehörigkeiten. Das Treffen hat sich unabhängig vom AFU-Kurs über die Jahre etabliert und verbindet Funkfreunde aus der Region beim persönlichen Austausch und montäglichen Vesper. Besucher, Gäste oder Neugierige sind jederzeit gerne angehalten uns zu besuchen oder gar Teil der Community zu werden.
...klingt gut und macht neugierig, mal sehen ob ich den Weg finde ...weit ist es ja nicht :holy:
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#25

Beitrag von DL0HSK »

mal sehen ob ich den Weg finde
dafür gibt es ja heutzutage diverse elektronischen Helfer die einem das Wegfinden erleichtern :D
Natürlich kann man auch eine Einweisung über HF auf 439,1125 MHz (-7,6 MHz Shift) über DB0KLN erfragen (https://db0kln.de).
Oder einfach auf 144,800 MHz via APRS der Bake von DL0XK-5 entgegenfahren :D
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#26

Beitrag von Radnor »

danke, wobei es jetzt fast zu einfach ist :dlol:
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#27

Beitrag von DocEmmettBrown »

Radnor hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 09:20Deshalb kann ich es auch nicht ganz verstehen, warum man für jede Amateurfunkklasse einen doch relativ aufwendigen Technikteil erlernen muss? Warum trägt man der Entwicklung nicht Rechnung und lässt "die Willigen" auch ohne großartige Technikkenntnisse Funkbetrieb machen?
Also wer das ohmsche Gesetz nicht kennt, sollte sich vielleicht Töpfern als neues Steckenpferd aussuchen. Jetzt noch die thomsonsche Schwingkreisgleichung und Du kannst die Hälfte der Aufgaben von Technik-E bereits lösen, sobald Du weißt, wie man Dezibelrechnung in die Gehirnprothese tippt. Und wenn man sich überlegt, daß sogar Kinder die Technik-A bestehen, dann verstehe ich die ganze Aufregung um den Technikteil nicht, bei deren Prüfung Du sogar eine Formelsammlung ausgehändigt bekommst.
Radnor hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 09:20Jedesmal wird sich über schwindende Mitgliederzahlen beschwert und das Funkhobby von Schwarzmalern zu Grabe getragen... dabei wäre es meiner Meinung nach so einfach, wenn man endlich die veralteten und verkrusteten Strukturen zeitgemäß aufweichen würde.
Sprichst Du jetzt vom Amateurfunk an sich oder vom DARC?

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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#28

Beitrag von Radnor »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 16:36Und wenn man sich überlegt, daß sogar Kinder die Technik-A bestehen, dann verstehe ich die ganze Aufregung um den Technikteil nicht...
Ansichtssache, wenn man sowieso im Thema ist dann ist das Kindergarten, für den anderen aber nicht ...andersrum wird aber auch ein Schuh draus: wenn die Technik der Klasse A leicht für Kinder zu schaffen ist, wofür soll sie dann gut sein und warum wird darauf bestanden? :holy:
Radnor hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 09:20Jedesmal wird sich über schwindende Mitgliederzahlen beschwert und das Funkhobby von Schwarzmalern zu Grabe getragen... dabei wäre es meiner Meinung nach so einfach, wenn man endlich die veralteten und verkrusteten Strukturen zeitgemäß aufweichen würde.
Sprichst Du jetzt vom Amateurfunk an sich oder vom DARC?
je nachdem wen oder was die Schwarzmaler meinen ...
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#29

Beitrag von DocEmmettBrown »

Radnor hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 16:55wenn die Technik der Klasse A leicht für Kinder zu schaffen ist, wofür soll sie dann gut sein und warum wird darauf bestanden? :holy:
Um die Anwärter für den Darwin Award auszusieben. Das sind z.B. die Intelligenzbolzen, die auf Bahnfahrzeugen, die unter einem Fahrdraht stehen, herumkrabbeln und sich auch noch wundern, wenn sie mit 15 kV eine geballert bekommen. Und bei geschenkter Technik-A würden diese mit 750 W Ausgangs-P sich und auch andere gefährden.

Und außerdem: Bildung hat noch keinem geschadet! ;)

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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#30

Beitrag von Radnor »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 18:09Um die Anwärter für den Darwin Award auszusieben. Das sind z.B. die Intelligenzbolzen, die auf Bahnfahrzeugen, die unter einem Fahrdraht stehen, herumkrabbeln und sich auch noch wundern, wenn sie mit 15 kV eine geballert bekommen. Und bei geschenkter Technik-A würden diese mit 750 W Ausgangs-P sich und auch andere gefährden.
ok, kann im vom Ansatz her nachvollziehen :dlol: denke aber, dass es sinnvollere Wege gäbe um für Gefahren zu sensibilisieren. Die Technik der Klasse A ist meiner Meinung nach zu einfach und oberflächlich...

Wer mit Elektrotechnik eigentlich "nix am Hut hat" und lediglich den Prüfungsstoff der Klasse E oder A für die Prüfung lernt, dem fehlt trotz bestandener Prüfung noch ziemlich viel für ernsthaften Selbstbau, von der technischen Ausrüstung fangen wir erst gar nicht an. Wer daran Interesse hat, der hat es im Vorfeld schon gelernt und er "kann was" ...oder er lernt es nach der Prüfung und entwickelt sich weiter... wer bauen und basteln will, der wird sich die Fähigkeiten dazu aneignen, wer "nur" funken möchte, wird trotz der Technikprüfung nicht zum Nachrichtentechniker... ich selbst bin doch das beste Beispiel :dlol:

Wenn ich Auto fahren will, dann mache ich einen Führerschein und muss keinen Motor konstruieren oder bauen können. Ich muss wissen wie man das Fahrzeug bedient und die Regeln im Verkehr beachten ...will ich auf dem PC einen Brief schreiben und im Internet surfen, dann muss ich keinen Computer aufbauen können ...nur wenn man funken möchte, da ist das anders... das ist es was man meiner bescheidenen Meinung nach ändern sollte. Für die Selbstbauinteressierten einen Technikteil für die Klasse A welche dem Namen auch gerecht wird und eben kein Kinderkram. Für die Funkinteressierten die Klasse E mit einer Prüfung welche sich mehr am praktischen Funkbetrieb orientiert und ausreichend auf Gefahren aufmerksam macht...quasi einen Funk-Führerschein :roll:

Und außerdem: Bildung hat noch keinem geschadet!
nur irgendwann mal irgendwas gehört zu haben ist keine Bildung. Bildung kann man nicht erzwingen ...auch nicht mit einer Amateurfunk Prüfung
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