Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

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Radnor
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#91

Beitrag von Radnor »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Di 20. Okt 2020, 20:35
Aber um nochmal auf Klaus' Vorschlag zurückzukommen: In Österreich ist nichts mit Lottospielen. Dort werden die Prüflinge an die Tafel zitiert und mündlich geprüft. Ist auch eine Variante.
wäre für die A auf jeden Fall nicht schlecht, würde die Spreu vom Weizen trennen ...soviel dann zu der ach so tollen Harmonisierung :roll:
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#92

Beitrag von DK2BM »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Di 20. Okt 2020, 20:42
DK2BM hat geschrieben: Di 20. Okt 2020, 19:54wenn ich dies nun so über den gesamten Zeitraum umrechnen würde....mmmh....denke so 30 bis 45 Minuten "Lernzeit" am Tag....
Hallo Melanie und herzlich willkommen im Forum!
Ganz egal, wie Du gelernt hast, aber bei 30-45 Minuten täglich in nur zwei Monaten die A zu schaffen, da hast Du Dir meinen ganzen Respekt verdient. :tup:

Also, liebe Unlizenzierte, nehmt Euch an Melanie ein Beispiel und immer ran an den Speck! ;)

73 de Daniel
erstmal, vielen Dank für die Glückwünsche.....
wie du ja schon gesagt hast, kann es wirklich JEDER schaffen....die etwas unglückliche Ausdrucksweise nehme ich dir in diesem Kontext auch ausnahmsweise nicht übel :king:
Ja, die Prüfung ist lernbar....es kostest etwas Zeit, manchmal auch Nerven und bestimmt wollte ich das eine oder andere Mal auch "Hinschmeißen".....
Auch wenn ich wirklich stolz auf diese Leistung bin....die "grauen Zellen" sind doch schon etwas aus der Lern-Übung, ist es unter dem Strich doch leider ein Beweis dafür, dass die Prüfung zu leicht ist......und darin sehe ich meine Leistung nicht geschmälert....aber nichts desto trotz muss man sich schon die Frage stellen, wie ein "JEDER" wie ich es schaffen kann, eine solche Prüfung in doch kurzer Zeit zu schaffen....
schön wäre es, wenn ich behaupten könnte ein verkanntes Technik-Genie zu sein :holy: ABER soviel Ehrlichkeit muss sein, ich bin froh, wenn ich eine Batterie erfolgreich wechseln kann....
Deswegen sollte man schon die Diskussion über die derzeitigen Abläufe der Prüfung aufrecht halten. Denn mit Hand aufs Herz....die früheren Klasse A Funkamatuere haben Wissen bringen müssen, welches den Status auch gerechtfertigt hat. Eine praktische Prüfung als Erweiterung wäre bestimmt anstrebsam....
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#93

Beitrag von Jack4300 »

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!

Zum Thema A zu leicht, E zu schwer denke ich, dass die Prüfung ja nicht den Sinn hat in irgendeiner Form die Spreu vom Weizen zu trennen und den Zugang zum Amatuerfunk nur der "Technikelite" zu ermöglichen, sondern einfach zum sicherzustellen, dass der Prüfling das Handwerkszeug beherscht auf den ihm zugewiesenen Bändern Betrieb zu machen ohne negativ aufzufallen. Wenn man dann aktiv im Hobby ist wird die Lernkurve auch nicht wirklich flacher. Ich denke dieses ziel erreicht man mit den Prüfungsinhalten, von daher sehe ich keinen wirklichen Grund die A-Prüfung im Niveau anzuheben. Ob die E noch Luft nach unten hätte weiß ich nicht. Wenn schon "gejammert" wird, dass die A zu leicht ist lassen wir das lieber :wink: . Ich finde eh, dass die wirklich harten und Lernaufwendigen Brocken die Teile "Betriebliche Kenntnisse" und "Kenntnisse von Vorschriften" sind und die sind bei A und E identisch. Da sehe ich aber auch nicht, was man kürzen könnte.
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Radnor
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#94

Beitrag von Radnor »

Jack4300 hat geschrieben: Do 22. Okt 2020, 10:22Ich finde eh, dass die wirklich harten und Lernaufwendigen Brocken die Teile "Betriebliche Kenntnisse" und "Kenntnisse von Vorschriften" sind und die sind bei A und E identisch.
was sind denn "harte Brocken" bei den betrieblichen Kenntnissen? :clue:

Mir geht es darum, dass die Klasse E oft als Einsteigerlizenz bezeichnet wird und die Klasse A als die Krönung der Funkamateure. Beides ist meiner Meinung nach aber nicht der Fall :nono:

Den wirklichen Einsteigern wird es zu schwer gemacht praktischen Funkbetrieb mit den Mitgliedern der Ortsverbände aufzunehmen. Diese Einsteiger wollen oft einfach mal "einen Fuß in der Tür haben", erste Funkamateurluft schnuppern, ein bisschen auf den OV Frequenzen mit den Mitgliedern funken oder etwas Relaisbetrieb machen. Damit sind bzw. wären diese Einsteiger schon mal "dabei" und könnten mitmachen. Alles Weitere kommt dann, weil man sich auch vielleicht persönlich trifft, das eine oder andere vorgestellt und gezeigt wird und so wächst dann der Wunsch nach einer höheren Klasse mit noch mehr Möglichkeiten. Hier wird aber von Anfang an jedem Einsteiger eine Prüfung aufgebrummt welche es ihm wirklich nicht einfach macht. Dafür hat er dann natürlich das Selbstbaurecht obwohl er es wohl nicht (oder noch nicht braucht). Die meisten Einsteiger und auch viele gestandene Funkamateure kaufen sich einfach ihr Equipment und nutzen ihr Selbstbaurecht auch nicht aus...

Deshalb: warum nicht eine wirkliche Einsteigerlizenz um die Interessierten mitnehmen, sprich mitmachen lassen zu können? Du hast Interesse an dem Leben in unserem Ortsverband und willst ein bisschen mit uns funken? ...ok, hier ist eine (leichte) Prüfung, mach das Ding innerhalb ein paar Tage, dann weißt Du wie Du Dich zu verhalten hast und hast von allem zumindest schon mal was gehört ...damit darfst Du dann 70cm, 2m und 10m mit dem üblichen käuflich zu erwerbenden Equipment ...schon wäre der Einsteiger dabei und im "Afu-Boot" ...alles weitere kommt dann...

Hat er sich ein bisschen eingefunden, will er sicherlich mehr und macht dann die Klasse E mit den bekannten Parametern und erhält das Selbstbaurecht ...oder er will alle Freiheiten, dann wird er die A-Klasse anstreben ...und diese Prüfung zur A-Klasse sollte dann aber auch dem Status gerecht werden...

Überall gibt es bei den Funkamateuren Mitgliedermangel aber den Interessierten und vielleicht zukünftigen aktiven MItgliedern wird es so schwer gemacht, ich kann das einfach nicht verstehen?

Eigentlich wäre ich sogar dafür, dass die einzelnen DARC Ortsverbände für ihre OV Frequenzen oder ihre Relais eigenständig "Gastzugänge" vergeben dürften. Also: ein Interessierter meldet sich bei einem Ortsverband, tritt in den Verein ein, bekommt eine Einweisung und Erklärung wie er sich zu verhalten hat, bekommt einen "Gastzugang" (oder wie auch immer man das nennen könnte) welche ihm erlaubt auf dem Hausrelais und vielleicht einer vorhandenen Ortsfrequenz etwas Betrieb zu machen. Damit lernt er praktisch und unter Anleitung sein Handwerkszeug und kann Spaß am Hobby finden ...wem würde das weh tun?
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#95

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

die einzelnen DARC Ortsverbände für ihre OV Frequenzen oder ihre Relais eigenständig "Gastzugänge" vergeben dürften
Geniale Idee! :holy: :king: :thup:
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Charly Whisky
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#96

Beitrag von Charly Whisky »

Ich glaube, diese „Offenheit“ gegenüber „Interessierten“ gibt es nicht.

Ich hatte mit 2 OV Kontakt, aber keiner sagte: Komm doch mal vorbei.

Aber über rückläufige Mitgliederzahlen ausführlich sprechen.

VG
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#97

Beitrag von Jack4300 »

Radnor hat geschrieben: Do 22. Okt 2020, 12:20
Jack4300 hat geschrieben: Do 22. Okt 2020, 10:22Ich finde eh, dass die wirklich harten und Lernaufwendigen Brocken die Teile "Betriebliche Kenntnisse" und "Kenntnisse von Vorschriften" sind und die sind bei A und E identisch.
was sind denn "harte Brocken" bei den betrieblichen Kenntnissen? :clue:
z.B. Landeskenner, Q-Gruppen, Bakenbereiche...

Alles nur stumpfes Ausweniglernen

Aber da ist wohl jeder anders. Die einen können besser sowas, die anderen sind besser im Herleiten von Formeln.
Zuletzt geändert von Jack4300 am Do 22. Okt 2020, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Radnor
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#98

Beitrag von Radnor »

Charly Whisky hat geschrieben: Do 22. Okt 2020, 12:35 Ich glaube, diese „Offenheit“ gegenüber „Interessierten“ gibt es nicht.

Ich hatte mit 2 OV Kontakt, aber keiner sagte: Komm doch mal vorbei.

Aber über rückläufige Mitgliederzahlen ausführlich sprechen.
das kann ich jetzt so nicht bestätigen. Ich hatte mich bei unserem OV (K39) gemeldet und wurde mit offenen Armen aufgenommen. Auch andere Interessierte (auch noch ohne Rufzeichen) werden von dem OV wirklich freundlich begrüßt, können dem OV beitreten, bei OV Abenden, Fielddays usw. dabei sein ...nur funken dürfen sie mit uns auf unserem Relais nicht ...deshalb ja der Gedanke: wir könnten diesen Mitgliedern den Amateurfunk viel besser und effektiver nahe bringen, wenn sie zumindest auf unserem Relais auch mit uns funken dürften. Ich wüsste nicht, was dagegen sprechen würde, wenn diese Leute mit einer DARC OV Kennung eben (ausschließlich) auf unserem Relais sich mit uns unterhalten dürften. Wohlgemerkt: nicht auf allen Relais, sondern nur auf dem entsprechenden Relais des OV in welchem sie Mitglied sind ...so würde meiner Meinung nach wirkliche Nachwuchsförderung funktionieren

...und kommt mir jetzt bitte nicht mit dem Ausbildungsrufzeichen, denn es ist etwas völlig anderes wenn ein Neueinsteiger sich ein UKW Gerät ins Auto bauen kann und selbständig eigene Erfahrungen mit dem praktischen Betrieb machen könnte. Das würde Spaß und Lust am neuen Hobby machen und darum sollte es doch eigentlich gehen? So würden die Neueinsteiger quasi eine praktische Ausbildung von allen FA auf diesem Relais bekommen ...praxisorientierter geht es nicht.
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#99

Beitrag von DC5WP »

Ich wüsste nicht, was dagegen sprechen würde, wenn diese Leute mit einer DARC OV Kennung eben (ausschließlich) auf unserem Relais sich mit uns unterhalten dürften. Wohlgemerkt: nicht auf allen Relais, sondern nur auf dem entsprechenden Relais des OV in welchem sie Mitglied sind ...so würde meiner Meinung nach wirkliche Nachwuchsförderung funktionieren
Der Gedanke ist eigentlich gut. Umsetzen lässt sich das allerdings so einfach nicht - dazu müsste das Amateurfunkgesetz geändert werden.

In unserem OV (K-39) läuft das "Zusammen" und das "Offen" denke ich wirklich ziemlich gut. Allerdings ist das so auch nicht überall. Leider ist es so, dass viele Funkamateure denken sie wissen viel mehr als die anderen (die dann wiederum aber auch so denken :lol: ) - es ist also so eine Art Teufelskreis. Ich selbst habe da auch keine Erklärung - aber eine Theorie --> Hier schlägt wohl die "Midlife-Crisis" (Unzufriedenheit mit dem bisher Erreichten (beruflich, partnerschaftlich, familiär)) zu. :think:

Wenn man sich so manche Ideen des "Hamspirits" mal etwas genauer ansieht (Weltoffenheit, Technikbegeisterung, Toleranz, Menschlichkeit und selbstlosen Hilfsbereitschaft) sollten solche Diskussionen eigentlich nicht aufkommen - aber das ist und bleibt leider ein Wusch. :wall:

Also nicht falsch verstehen ich mag mein Hobby sehr - eventuell etwas mehr sogar als andere (ich mag vor allem die Technik), aber naja ich hab da mit so manchen eigenartigen Einstellungen von manchen echt krassen Menschen (eigentlich recht wenigen) schon so meine Probleme (Probleme ist eigentlich falsch ausgedrückt, die sind mir einfach mittlerweile ein wenig egal).

Wenn jemand zu mir kommt helfe ich (wenn ich kann und Zeit hab) und ich mache nur noch das, was mir Spaß macht - da kann es auch mal sein, dass ich Monate nicht ins Mikrofon spreche - aber im Amateurfunk gibt es ja genug Möglichkeiten etwas für sich zu finden - denn es gibt nicht DEN Amateurfunk sondern es gibt den Amateurfunk. :crazy:

So jetzt hab ich echt voll das dumme Zeugs aus meinem Hirn auf das "virtuelle Papier" gebracht .... naja, man muss es ja nicht lesen ;-)

Kleines Fazit: Ich mag mein Hobby aber ich mag nicht Alles und Jeden der mit macht ;-) ..... aber die Meisten - die wo zwei Punkte des Hamspirits am meisten achten: Toleranz und Menschlichkeit :tup:
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#100

Beitrag von Radnor »

DC5WP hat geschrieben: Do 22. Okt 2020, 13:08
Der Gedanke ist eigentlich gut. Umsetzen lässt sich das allerdings so einfach nicht - dazu müsste das Amateurfunkgesetz geändert werden.

In unserem OV (K-39) läuft das "Zusammen" und das "Offen" denke ich wirklich ziemlich gut.
ja, bei uns läuft es wirklich gut, fast vorbildlich sogar :tup:

...ob für eine solche Idee wirklich das Amateurfunkgesetz geändert werden müsste? ich bin mir da nicht so sicher :roll:
Eine solche "OV Kennung" wäre ja etwas was nur auf die OV Frequenz beschränkt wäre. Im Prinzip sollte das rechtlich ähnlich eines Ausbildungsrufzeichens behandelt werden können. Wahrscheinlich noch darunter angesiedelt, eben weil damit kein Betrieb auf anderen (allen) Frequenzen gemacht werden darf.

Ich denke es bedürfte nur des ausgeprägten Wunsches nach einer solchen Regelung um den Neueinsteigern quasi eine praxisorientierte Ausbildung durch den eingeschränkten Betrieb (ausschließlich über das OV Relais) zukommen lassen zu können. Bis sie dann ihre Lizenz gemacht haben, ist ihnen der praktische Betrieb geläufig und es gibt "frische" Funkamateure weniger, welche sich das erste halbe Jahr ins Koma stottern :holy:
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#101

Beitrag von Kanalratte I »

Dein Fehler liegt in der Vorstellung einer OV-Frequenz oder eine OV-Realis. Solche gibt es rein rechtlich nämlich nicht. Die OV-Frequenz ist einfach eine Absprache zwischen den Leuten in einem OV: Wir treffen uns auf dieser Frequenz. Aber diese Frequenz ist keineswegs irgendwie "Eigentum" des betreffenden OVs. Oder der OV hätte hier irgendwelche Rechte, die jemand anders nicht hätte.
Dasselbe gilt für Relais. Auch wenn es bestimmter OV das Relais betreibt (meistens ist es ja eine bestimmte Person, die eben Mitglied im OV XY ist), darf jeder FA unabhängig von der OV Zugehörigkeit das Relais nutzen.
Da der OV aber eben keine speziellen Nutzungsrechte an dem Relais oder gar einer Frequenz hat, kann der OV auch nicht einfach sagen: Du darfst da auch funken.
Zum einfach mal probieren, mit gekauftem Equipment gibt es den CB-Funk. Damit kann man ausprobieren ob einem das Hobby an sich liegt. Wenn einem das zusagt kann man sich hinsetzen und für die Prüfung lernen. Und die E-Lizenz ist nun wirklich keine hohe Hürde.
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#102

Beitrag von Radnor »

Kanalratte I hat geschrieben: Do 22. Okt 2020, 15:43Wenn einem das zusagt kann man sich hinsetzen und für die Prüfung lernen. Und die E-Lizenz ist nun wirklich keine hohe Hürde.
genau das stimmt einfach nicht :nono:

der Rest ist schon klar, natürlich gehört niemand eine spezielle Frequenz ...dennoch könnte ich mir gut vorstellen, dass eine sinngemäße Regelung wie von mir vorgeschlagen, durchaus machbar wäre ...wenn man denn wollte...

...diese Aussage:
mit gekauftem Equipment gibt es den CB-Funk. Damit kann man ausprobieren ob einem das Hobby an sich liegt.
zeigt, dass es von Dir z.B. nicht gewünscht ist :roll:
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#103

Beitrag von Kanalratte I »

Radnor hat geschrieben: Do 22. Okt 2020, 16:47 zeigt, dass es von Dir z.B. nicht gewünscht ist :roll:
Richtig. Und jetzt? Hast Du ernsthaft geglaubt, daß Du was vorschlägst, und anschliessend jeder Jubelt, und Dich für den tollsten hält?
So ist das eben in einer Diskussion bzw in einem Forum. Es gibt verschiedene Meinungen. Warum glaubst Du daß deine Meinung von jedem geteilt werden müsste?
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#104

Beitrag von Radnor »

...ach, glaube ich das? Danke, dann weiß ich jetzt wieder etwas, was ich vorher nicht wusste :dlol:
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Re: Amateurfunkkurs und allg. Treffen in Kaiserslautern

#105

Beitrag von Kanalratte I »

Die Bedeutung eine Fragezeichens am Ende eines Satzes ist Dir Bekannt? (PS auch am Ende dieses Satzes steht ein solches)
So genug des Sarkasmus. :)

Damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich hab absolut nichts gegen frisches Blut im Amateurfunk. Ich habe schon einige junge Leute für Funk begeistern können. Und ich habe auch ein Ausbildungsrufzeichen das jedes Jahr mehrfach in der Luft ist. (Ok dieses Jahr nicht, aber das hat andere uns allen bekannte Gründe) Aber ich halte eben nichts davon Vorschläge zu machen die schon allein aufgrund der rechtlichen Gegebenheiten gar nicht funktionieren können.
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