Amateurfunk - Schwerbehindert

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13DL04
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Re: Amateurfunk - Schwerbehindert

#1

Beitrag von 13DL04 »

Bevor hier wieder jede Menge Halbwahrheiten verbreitet werden, kann ich nur empfehlen bei der BNetzA anzurufen, um die Gebühreninformation direkt von der Behörde zu erhalten.
73' de "HORNSBY" (Wer Klartext redet, riskiert verstanden zu werden.)
Man kann alle Leute einige Zeit zum Narren halten und einige Leute allezeit;
aber alle Leute allezeit zum Narren halten kann man nicht. (Abraham Lincoln)
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Re: Amateurfunk - Schwerbehindert

#2

Beitrag von Wolf »

Hallo Tom,

allgemein gibt es für Behinderte - abhängig vom Grad der Behinderung - sog. "Nachteilsausgleiche", die hier aufgelistet sind:
http://www.betanet.de/download/tab3-gdb ... ausgl4.pdf

Im Bereich des Amateurfunks gibt es für Behinderte seitens des Staates nur Erleichterungen bei der Durchführung der Amateurfunkprüfung:
http://www.gesetze-im-internet.de/afuv_2005/__5.html

Gebührenermäßigungen für behinderte Menschen sind im AFu-Gebührenverzeichnis nicht vorhanden:
http://www.gesetze-im-internet.de/afuv_ ... age_2.html

Gruß
Wolf :-)
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Re: Amateurfunk - Schwerbehindert

#3

Beitrag von guglielmo »

Warum sollte zum Beispiel ein schwerbehinderter Milliardär einen Nachlass auf die Gebühren bekommen?
Aberglaube bringt Unglück
marcel15
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Re: Amateurfunk - Schwerbehindert

#4

Beitrag von marcel15 »

Unter 18 Jahren sollten nur die 1/2 Preis zahlen das wäre sinnvoll
DO1HBK

Re: Amateurfunk - Schwerbehindert

#5

Beitrag von DO1HBK »

Finanziell leider keine Ermäßigungen bei den Gebühren.
Das Schwerbehinderte Menschen den Funk auch nutzen um soziale Kontakte knüpfen zu können, da sie oft nicht mobil sein können, interessiert leider nicht.

Bin deshalb auch aus den DARC ausgetreten.

Übrigens sind die meisten Schwerbehinderten nicht vermögend, dürfen es noch nicht einmal sein...sonst müssen Betroffene alles selbst zahlen bis sie halt wieder arm sind. :wall:
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Re: Amateurfunk - Schwerbehindert

#6

Beitrag von ROMEO 1 »

DO1HBK hat geschrieben:Finanziell leider keine Ermäßigungen bei den Gebühren.
Das Schwerbehinderte Menschen den Funk auch nutzen um soziale Kontakte knüpfen zu können, da sie oft nicht mobil sein können, interessiert leider nicht.

Bin deshalb auch aus den DARC ausgetreten.
Das soll der Grund für den Austritt aus dem DARC gewesen sein? Lächerlich! Musste wohl nur mal wieder erwähnt werden, das man ausgetreten ist... Der DARC hat die Gebühren in der AFuV nicht festgelegt. Bist du überhaupt Funkamateur oder warst du es? Das Rufzeichen DO1HBK ist nämlich nicht vergeben.

73, Horst
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Re: Amateurfunk - Schwerbehindert

#7

Beitrag von Arco-Express »

marcel15 hat geschrieben:Unter 18 Jahren sollten nur die 1/2 Preis zahlen das wäre sinnvoll
Das würde ich generell unterstützen und zwar generell, ob behindert oder nichtbehindert, einfach, um jungen Menschen den Zugang zur Afunkerei zu erleichtern, bzw. um einen Anreiz zu schaffen :!: :wink:

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Re: Amateurfunk - Schwerbehindert

#8

Beitrag von Arco-Express »

DO1HBK hat geschrieben:Finanziell leider keine Ermäßigungen bei den Gebühren.
Das Schwerbehinderte Menschen den Funk auch nutzen um soziale Kontakte knüpfen zu können, da sie oft nicht mobil sein können, interessiert leider nicht.

Bin deshalb auch aus den DARC ausgetreten.

Übrigens sind die meisten Schwerbehinderten nicht vermögend, dürfen es noch nicht einmal sein...sonst müssen Betroffene alles selbst zahlen bis sie halt wieder arm sind. :wall:
Nun, ich bin ja nun auch seit 42 Jahren als Querschnitt mit vielen Folgebehinderungen im Rollstuhl zugange. Großflächig wundgesessen (DEKU Nr. 4 auf Kuchentellergröße) kann ich nach ...zig Op's nur noch kurzfristig sitzen und muß über lange Strecken des Tages liegen.
Meine sozialen Kontakte erhalte ich mir über CB-Funk. Die Donaurunde ist für mich fast wie Familie, da ich alleinwohnend bin. In den Liegezeiten habe ich mir meine 'Bettkantenstation' incl. Indoor-Antenne zurecht gezimmert, weil ich auch keine Hochantenne setzen darf. In Sitzzeiten funke ich aus dem Wohnzimmer über eine Boomerang auf der Terrasse.

Damit komme ich klar, ich habe meine sozialen Kontakte im Übermaß und an beiden Stationen hatte ich bei offenem Band sogar über die 'sozialen Kontakte' hinaus auch europaweit ausreichend DX arbeiten können, sogar von der Bettkante aus :banane: Dazu brauche ich nicht unbedingt den Afu-Schein :wink:

Über dieses Minimum an vorhandenen Kontaktmöglichkeiten per CB wäre der Afu für mich eine Erweiterung in technischer Hinsicht für's Ego und erst in zweiter Hinsicht notwendige Kontakte. Sozusagen die 'Crema' auf den ausgefüllten Alltag und nicht unbedingt wegen der Behinderung.
Deswegen finde ich es auch durchaus normal, bei den Gebühren für Afu normal behandelt zu werden und Gleicher unter Gleichen zu sein. Auch das ist Integration und Inklusion !
Von den Nichtbehinderten kann sich auch nicht jeder den Afu leisten und auch viele Nichtbehinderte leben in prekären Verhältnissen, sind einsam und alleinstehend. Wer Hartz 4 bezieht als Nichtbehinderter, ist in gewisser Weise auch nicht mobil, denn Geld für den ÖPNV oder gar eigenes Auto ist auch da nicht übrig.

Über das Thema 'zum arm sein verdammt als Behinderter' läßt sich vortrefflich diskutieren im Forum
rehatalk.de
Denn hier gibt es in der Tat dringenden Handlungsbedarf in der Politik, was aber hier in der Funkbasis kein fachbezogenes Thema ist oder sein sollte.

Daß das Amateurfunkgesetz für die Prüfungen zum Afu für behinderte Menschen Erleichterungen im Ablauf der Prüfungen zuläßt, ist voll ok, um die Chancengleichheit zu wahren. Z. B. um in die nichtöffentliche Prüfung eine Assistenz mitnehmen zu dürfen oder um eine Prüfung außerhalb des offiziellen Prüfungsraumes ablegen zu können auf Antrag usw.

Darum finde ich auch die Gebührengleichheit voll in Ordnung. Gleiche Chancen für alle!

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Woody
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Re: Amateurfunk - Schwerbehindert

#9

Beitrag von Woody »

ROMEO 1 hat geschrieben:
DO1HBK hat geschrieben:FBist du überhaupt Funkamateur oder warst du es? Das Rufzeichen DO1HBK ist nämlich nicht vergeben.

73, Horst
Ich wundere mich grade über die Anzahl der Zugeteilten, es sind 73083 ?! Das waren mal weit über 74k

Wo sind ide alle hin ?

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Re: Amateurfunk - Schwerbehindert

#10

Beitrag von DO1HBK »

Woody hat geschrieben:
ROMEO 1 hat geschrieben:
DO1HBK hat geschrieben:FBist du überhaupt Funkamateur oder warst du es? Das Rufzeichen DO1HBK ist nämlich nicht vergeben.

73, Horst
Ich wundere mich grade über die Anzahl der Zugeteilten, es sind 73083 ?! Das waren mal weit über 74k

Wo sind ide alle hin ?

73
Verstorben oder wieder zurück gegebene Rufzeichen wie bei mir...

Noch zur Gebühren Gleichheit wie oben angesprochen. Ich sehe das anders, wer nachweislich bedürftig ist soll auch weniger Gebühren zahlen an Stadt und Staat. Ich muß mir im Frühling einen neuen Personalausweis holen, zusammen mit dem vorgeschriebenen biometrischen Photo kostet das rund 45,-€ je nach Fotograf. Dies muß jeder zahlen, vollkommen egal ob man sein Essen von der Tafel bezieht oder Millionär ist.

Ich bin nicht aus dem DARC ausgetreten weil die Rechnungen der BNetzA meine Stimmung mal wieder vermieste. sondern weil sie damals ihre Beiträge unverschämt erhöht hatten . Da auch höfliche Anfragen von mir und anderen netten DARC Mitglieder einfach nicht beantwortet wurden habe ich damals einfach gekündigt.Dem DARC sind meiner Meinung nach Vollzahler lieber als Behinderte Mitglieder mit reduziertem Beitrag.
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Re: Amateurfunk - Schwerbehindert

#11

Beitrag von 13CVH015 »

Auch wenn sie mich dafür wieder alle hassen: :D
Wer hatte nochmal nach Gleichberechtigung gebrüllt?

Nur mal so am Rande.

Bei uns wird es allerdings berücksichtigt. Gibt auch fördernde Mitglieder, die einfach das leisten, wozu sie sich verpflichtet haben. Geld egal.


Gruß Dennis

Edit: Ich bin das Gepinze einfach satt. Jeder nörgelt und jammert wegen nichts.Es geht hier nicht um zig Tausend Euro. Und manchmal kommen halt Gebühren. Aber auch das war jedem mit Bestehen der Lizenz bekannt. Alle 3-4 Jahre dasselbe. Dann legt euch das Geld einfach auf die Seite. Gibt andere Hobbies, die teurer sind. Und man muss in keinem Verein sein um es auszuüben. Riesenvorteil.
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[url]http://www.dm6a.de[/url]
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Re: Amateurfunk - Schwerbehindert

#12

Beitrag von 13 RF 071 »

Arco-Express hat geschrieben:
DO1HBK hat geschrieben:Finanziell leider keine Ermäßigungen bei den Gebühren.
Das Schwerbehinderte Menschen den Funk auch nutzen um soziale Kontakte knüpfen zu können, da sie oft nicht mobil sein können, interessiert leider nicht.

Bin deshalb auch aus den DARC ausgetreten.

Übrigens sind die meisten Schwerbehinderten nicht vermögend, dürfen es noch nicht einmal sein...sonst müssen Betroffene alles selbst zahlen bis sie halt wieder arm sind. :wall:
Nun, ich bin ja nun auch seit 42 Jahren als Querschnitt mit vielen Folgebehinderungen im Rollstuhl zugange. Großflächig wundgesessen (DEKU Nr. 4 auf Kuchentellergröße) kann ich nach ...zig Op's nur noch kurzfristig sitzen und muß über lange Strecken des Tages liegen.
Meine sozialen Kontakte erhalte ich mir über CB-Funk. Die Donaurunde ist für mich fast wie Familie, da ich alleinwohnend bin. In den Liegezeiten habe ich mir meine 'Bettkantenstation' incl. Indoor-Antenne zurecht gezimmert, weil ich auch keine Hochantenne setzen darf. In Sitzzeiten funke ich aus dem Wohnzimmer über eine Boomerang auf der Terrasse.

Damit komme ich klar, ich habe meine sozialen Kontakte im Übermaß und an beiden Stationen hatte ich bei offenem Band sogar über die 'sozialen Kontakte' hinaus auch europaweit ausreichend DX arbeiten können, sogar von der Bettkante aus :banane: Dazu brauche ich nicht unbedingt den Afu-Schein :wink:

Über dieses Minimum an vorhandenen Kontaktmöglichkeiten per CB wäre der Afu für mich eine Erweiterung in technischer Hinsicht für's Ego und erst in zweiter Hinsicht notwendige Kontakte. Sozusagen die 'Crema' auf den ausgefüllten Alltag und nicht unbedingt wegen der Behinderung.
Deswegen finde ich es auch durchaus normal, bei den Gebühren für Afu normal behandelt zu werden und Gleicher unter Gleichen zu sein. Auch das ist Integration und Inklusion !
Von den Nichtbehinderten kann sich auch nicht jeder den Afu leisten und auch viele Nichtbehinderte leben in prekären Verhältnissen, sind einsam und alleinstehend. Wer Hartz 4 bezieht als Nichtbehinderter, ist in gewisser Weise auch nicht mobil, denn Geld für den ÖPNV oder gar eigenes Auto ist auch da nicht übrig.

Über das Thema 'zum arm sein verdammt als Behinderter' läßt sich vortrefflich diskutieren im Forum
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Denn hier gibt es in der Tat dringenden Handlungsbedarf in der Politik, was aber hier in der Funkbasis kein fachbezogenes Thema ist oder sein sollte.

Daß das Amateurfunkgesetz für die Prüfungen zum Afu für behinderte Menschen Erleichterungen im Ablauf der Prüfungen zuläßt, ist voll ok, um die Chancengleichheit zu wahren. Z. B. um in die nichtöffentliche Prüfung eine Assistenz mitnehmen zu dürfen oder um eine Prüfung außerhalb des offiziellen Prüfungsraumes ablegen zu können auf Antrag usw.

Darum finde ich auch die Gebührengleichheit voll in Ordnung. Gleiche Chancen für alle!

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Meine volle Hochachtung für Dich ! So wie Du,sehe ich das auch.Obwohl Du es schwer genug hast.Ich wünsche Dir viel Freude an unserem Hobby.
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Re: Amateurfunk - Schwerbehindert

#13

Beitrag von DL 4 FCY »

Hallo zusammen !
Ich bin als Ausbilder im DOK F05 für Intensivkurse tätig. Wir haben jahrelang, leider erfolglos, immer wieder versucht, die BNetzA davon zu überzeugen, die Prüfungsgebühren und auch die Gebühren für die Zuteilung von personengebundenen Rufzeichen für Prüfungsteilnehmer unter 18 herunterzusetzen (und da war noch nicht mal von 50% die Rede...). Da die Gebührenordnung leider keinerlei Altersunterschied kennt, gibts da wohl leider, auch in Zukunft, keine Möglichkeiten... Hier ist der Satz "vor dem Gesetz (oder der Gebührenverordnung) sind alle gleich" leider schön nach hinten losgegangen. Auf der Einen Seite will man Nachwuchs, ist aber gleichzeitig nicht bereit, was dafür zu tun. Und leider sind den Außenstellen der BNetzA, die die Prüfungen abnehmen, da auch die Hände gebunden.
Der DARC ist hier zum Glück schon weiter, denn hier gibt es die Beitrags-Staffelung für Jugendliche, Familien, und auch für Arbeitslose. Und da wohl ein nicht allzu kleiner Teil der Schwerbehinderten nicht erwerbstätig sein dürfte, ist das doch zumindest eine Ermäßigung.
Insofern kann ich die Argumentation von "DO1HBK" (ist deshalb in Anführungszeichen, weil das Call definitiv nicht zugeteilt ist) absolut nicht nachvollziehen, denn mit den Prüfungs- und Zulassungsgebühren hat der DARC nichts, aber auch gar nichts zu tun. Da wurde wohl dringend ein Grund gesucht, mit dem man sich selbst den Anstoß geben konnte, aus dem Club auszutreten.
Rundrum einen schönen 4. Advent,
Klaus, DL4FCY
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Re: Amateurfunk - Schwerbehindert

#14

Beitrag von 13CVH015 »

Moment mal:

Warum erhöht dann der selbe Club die Beiträge für Jugendliche und Normalsterbliche, während er andere Preisklassen außer acht lässt?
So zumindest meine Info.
Das man mehr Nachwuchs möchte ist ganz klar die eine Seite. Dies ist den Behörden jedoch völlig egal und aufgrund der Gesetze sind ihnen da natürlich die Hände gebunden. Völlig verständlich.
Auf der anderen Seite:
Es gibt genug andere Hobbies/Sportarten die bedeutend teurer sind. Dieses Gejammer kann einem manchmal echt auf den Keks gehen.
Eine Puste für 2000 Euro daheim stehen haben, aber dann sich über Gebühren, die ja vorgeschrieben sind, aufregen. Kann ich persönlich nicht ab. Auch dieses Gejammer, wenn es denn nach 3 Jahren mal einen "erwischt". Es hat jeder gewusst. Und da du ja selbst in der Ausbildung tätig bist, dein Engagement in allen Ehren, ist dir ja auch bekannt, dass es dazu Prüfungsfragen gibt.

Gruß Dennis
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artlandxy
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Re: Amateurfunk - Schwerbehindert

#15

Beitrag von artlandxy »

Woody hat geschrieben:
ROMEO 1 hat geschrieben:
DO1HBK hat geschrieben:FBist du überhaupt Funkamateur oder warst du es? Das Rufzeichen DO1HBK ist nämlich nicht vergeben.

73, Horst
Ich wundere mich grade über die Anzahl der Zugeteilten, es sind 73083 ?! Das waren mal weit über 74k

Wo sind ide alle hin ?

73
Es sind in den letzten Jahren einige AFU-Relais abgeschaltet worden (Paketradio). Weiter war früher bei Relais für jedes Band ein gesondertes Rufzeichen nötig. Das ist in der Form nicht mehr so und in folge dessen sind auch einige Rufzeichen weggefallen , weil nicht mehr erforderlich. Es gab Relaisstationen mit 3 oder mehr Rufzeichen. Die haben nur noch eines für alle und der Rest geht zurück.
Ansonsten halt auch viele verstorbene. In meinem näheren Umfeld alleine schon 7 Calls innerhalb von rund 10 Jahren.
73
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