20, 40 und 80m SDR Empfänger für alle (online)

[do2smj]

http://www.websdr.org
WebSDR mit 6-Band-Experiment
Schon seit einiger Zeit findet sich unter der Adresse websdr.ewi.utwente.nl:8901 ein Software Defined Radio, mittels dessen man per Webbrowser Teilbereiche des 80-m-, 40-m- und 20-m-Amateurfunkbandes hören kann. Vom 24. bis 30. Dezember wurde Serverseitig ein anderes Hardwarekonzept getestet, mit dem Empfang auf sechs Frequenzbereichen von Längstwelle bis Kurzwelle möglich war. Ein kurzer Nachbericht nebst Screenshot findet sich auf der Seite websdr.ewi.utwente.nl:8901/xmas2008.html. Über die Webseite http://www.websdr.org sind weitere Internet-SDR-Empfänger verfügbar, unter anderem auch für 2 m und 23 cm. Zum Empfang ist Java und Javaskript auf dem eigenen Rechner erforderlich.

Gruß Joachim vy 73

[IC202]

naja...DU kommst zu spät...! Ist hier alle im Forum schon geschrieben worden!
cu

[do2smj]

ja klarr wollte bloß noch mal erinnern

Mfg DO2SMJ Joachim vy 73

[Holgi]

[quote="2385";p="169395"] http://www.websdr.org
WebSDR mit 6-Band-Experiment
Schon seit einiger Zeit findet sich unter der Adresse websdr.ewi.utwente.nl:8901 ein Software Defined Radio, mittels dessen man per Webbrowser Teilbereiche des 80-m-, 40-m- und 20-m-Amateurfunkbandes hören kann. Vom 24. bis 30. Dezember wurde Serverseitig ein anderes Hardwarekonzept getestet, mit dem Empfang auf sechs Frequenzbereichen von Längstwelle bis Kurzwelle möglich war. Ein kurzer Nachbericht nebst Screenshot findet sich auf der Seite websdr.ewi.utwente.nl:8901/xmas2008.html. Über die Webseite http://www.websdr.org sind weitere Internet-SDR-Empfänger verfügbar, unter anderem auch für 2 m und 23 cm. Zum Empfang ist Java und Javaskript auf dem eigenen Rechner erforderlich.

Gruß Joachim vy 73 [/quote]

Es ist ein Gebot der Fairness und auch Du wirst Dir sicherlich keinen Zacken aus der Krone brechen einen Link zur Quelle mit anzugeben. In diesem Falle http://www.darc.de.

73s Holgi

[Flitzpiepe]

An der Universität Delft gibt es ebenfalls ein WebSDR mit identischer Bedienoberfläche im Längstwellenbereich und im 2-Meter-Band (Satelliten):

http://websdr.pa3weg.nl/

Die Probleme mit der Darstellung des WebSDR, von denen ich hier vor kurzem berichtet habe, liegen übrigens an der neuesten Revision von JAVA. Wenn ich in den JAVA-Systemeinstellungen auf Revision 7 zurückschalte, dann funktioniert alles wie gehabt, mit der aktuellen Revision sind nur weiße Flächen sichtbar, der Ton allerdings hörbar. Der niederländische OM an der Uni Twente erwähnt das Problem auch auf seiner Seite.

Viel Spaß beim Zuhören und groetjes uit Duitsland!

[13TH2037]

Malzeit,

hier gabs doch mal vor einiger Zeit einen Beitrag über einen Kurzwellenempfänger, den man via Internetexplorer(also Internet ansteuern) und benutzen konnte...Leider hab ích den Link versiebt...Gibt es da eigentlich noch mehr möglichkeiten?? Was Stufenloses wäre nich schlecht.

Gruß Micha

[CBZentrum]

z.B. http://www.onlinereceivers.net

[glbrauer]

Hallo,
ich habe gerade eine URL aus dem Google ausgegraben und bin begeistert!

http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/

Ich kannte schon vorher die WebSDR Anwendung aber nicht mit diesem Frequenzumfang.

Wenn man dieses Applet startet (Java ist erforderlich), kannst du unter anderem Amateurfunk hören.
Auf den Bändern 160m, 80m und so weiter.

Mich selbst fassziniert vor allem alles unter 500Khz.

Also die Anzeige, die ganz oben zu sehen ist.

Da ist auf 153 Khz die Deutsche Welle und auf 77 Khz natürlich-

der DCF-77 Zeitzeichensender, der fast alle "Funkuhren" in DE und auch EU steuert.
Extrem fasszinierend, dass man sieht, was auf den Frequenzen los ist, die uns im Alltag so unbemerkt
um die Ohren fliegen.

Ich selbst experimentiere gerade mit VLF-Empfang. Das sind Radiowellen, die so niedrig sind, dass man sie fast hören kann.
Wenn z.B. 2-3 mal im Jahr der Maschinensender SAQ in Grimeton auf 17,2 Khz ! auf Sendung geht, bin ich dabei. (sehe youtube).
Und alle Militaris unterhalten Längstwellensender, die in der Lage sind, getauchte U-Boote per Funk zu erreichen.

Und man sollte es nicht glauben- es gibt noch niedrigere Wellenlängen, die man für das Senden missbrauchen kann.
ELF, das sind Frequenzen unterhalb der Netzfrequenz von 50 HZ um es mal salopp zu sagen.

Oki, viel Spaß an der Sache, wem`s gefällt. Und gute Nacht,

GL.

P.S.
Ich habe diesen Text für ein PC-Forum geschrieben und glaube, dass er auch hier gut ankommen wird.

[Questor]

Nur ist dieser Link hier schon Ewigkeiten bekannt.

[glbrauer]

GRINS

Hast recht....
Ich kannte den Link eigentlich auch schon länger.
Aber bis vor kurzem gab es nur 80, 40 und 10 m.(glaube ich)
Das Frequenzspektrum wurde erweitert.

Alles in Allem ist es doch aber schön, dass dieser tote Thread mal wieder aktualisiert wurde.

Gruß,
GL

[13IB001]

10m,wo? Geht doch nur bis 20m.

[Sentenza]

Vor kurzem waren es noch 9 Bänder,kam glaube ich das 15m Band dazu,aber nun scheint Twente zu schweigen

[Lars111]

Gibt es auch so was für DRM, wo man live mithören kann?
Radio, Amateurfunk und so weiter.

[13 th 660]

Na Toll !!!!!
Vielleicht klappt´s ja auch mal mit einem Selbstbauprojekt??
Unser 14 jähriger HF Stürmer hat sich ein IQ SDR Harzburg zusammengebaut und ist
hellauf begeistert, dass er mit einer EURO Platine Funk hören kann.

73 aus Bärlin

[Olaf35]

Großes Potenzial
Als Radiohörer wünscht man sich natürlich auch ein paar Rundfunkbänder im Hörangebot der WebSDRs. Doch sind Rundfunkbänder breiter und mit dem Limit von 192 Kilobit-Sichtbreite schwieriger online darstellbar. Ein weiteres Limit der Technik ist die Bereitstellung von Internetbandbreite. Die Anwendung der Webseite, die Bedienbefehle jedes einzelnen Benutzers und die Audioausgabe müssen per IP-Netz bewegt werden. Das summiert sich dann auf etwa 200 Kilobit im Up- und Downstream. Die Anlage in Enschede schaffte über 130 simultane Benutzer. Letztlich ist eine solchen Anbindung nur in städtischen Gefilden zu bekommen, funktechnisch hingegen wäre ein ganz abgelegener Empfangsstandort ohne menschengemachte Störeinflüsse natürlich optimal. Beides bekommt man nicht unter einen Hut.

Trotzdem, verglichen mit dem Störpegel bei mir zu Hause, ist der WebSDR ein virtueller Funkurlaub. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis das DRM-Konsortium zeigt, wie gut die digitale Kurzwelle funktionieren kann oder Hörerklubs ihren Mitgliedern eine exklusive Empfangsanlage ins Internet stellen, von der einzelne Hörer bisher allenfalls träumen konnten.

Einfach ausprobieren
Wer nun Lust hat, einmal in die Welt des Amateurfunks hineinzuhören, dem sei die Webseite www.websdr.org wärmstens empfohlen. 22 Empfänger warten dort auf Benutzer. Einen kleinen Bedientipp für schnellere Hörerfolge haben wir noch: Um die Aussendungen in Telefonie, also Sprache zu hören, wählt man unter 10 MHz die Betriebsart LSB aus, über 10 MHz USB. Die Abstimmung erfordert etwas Feingefühl bis aus dem quäckigen Geräuschen eine klare Sprachdarstellung wird. Der Anfang der Amateurfunkbänder ist jeweils dem Tastfunk (Morsen) vorbehalten.

Das sieht doch gut aus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!