Beeinflusst HF-Strahlung die Luft?

noone
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Re: Beeinflusst HF-Strahlung die Luft?

#121

Beitrag von noone »

heavybyte hat geschrieben: Mi 1. Jan 2020, 01:43
Radnor hat geschrieben: Di 31. Dez 2019, 23:06 Du weißt aber schon, daß die schärferen Abgasbestimmungen immer aus den USA kamen und wir aktuell wieder hinterherhinken oder?
Die Probleme die unsere Autoindustrie hat, sind einfach nur dadurch entstanden, dass sie weder die deutschen noch die amerikanischen Bestimmungen erfüllen konnten und deshalb betrogen haben.

Ich sehe aber das Hauptproblem darin, dass die Abgaswerte prozentual und nicht absolut gemessen werden. So kommt es, dass ein Achtzylinder PS-Protz bessere Werte haben kann, als ein kleines Vierzylinderchen....und das ist der Platz wo der Hund das Wasser lässt...würde man den tatsächlichen CO2-Ausstoss zu Grunde legen, müsste man die Grossen direkt stillegen.
Da traut sich kein Politiker ran.
Also alles nur Augenschmiererei!

Aber wie ich ja schon schrieb, es sind ja auchnoch die mehrere Milliarden zählenden Völker China und Indien da....und das sind jetzt mal nur 2 der ganz grossen.

Die Deutschen meinen wohl, sie könnten die Welt retten.
Nicht erfüllen wollten oder konnten.

Das stimmt so nicht,
denn wenn man weniger NOx produziert braucht man mehr Sprit oder/und hat weniger Leistung bzw das Adblue (oder die Eisensalzlösung) wird schneller leer. Das würde die versprochenen und beworbenen Eigenschaften verwässern. Bereiche in denen der örtliche commerzielle Sektor betroffen ist sind nicht so sehr betroffen, LKW und Baumaschinen.

Das mit den deutschen Automobilfirmen hat andere Gründe - Protektionismus siehe Links in vorhergehendem Beitrag die Software hatte die Intelligenz den Messzyclus zu erkennen und die Motorsteuerung in einen sauberen Modus zu schalten.

Bei uns in DL hat man einfach die Vorschriften erfüllt indem man die Lücken erfüllt (Prüfzyclus) was damit zu tun hat dass die Vorschriften von der Automobilindustrie entworften wurden, denn bei allen Modellen hätte eine Softwareänderung gereicht um die Werte zu erfüllen, auf Kosten von Leistung und Verbauch.

Es gab einen Beitrag auf DLF über synthetische Kraftstoffe, genau dieses Thema wurde da behandelt, es wäre ohne weiteres möglich gewesen für Problemstädte bestimmte Kraftstoffaditive vorzuschreiben womit das Thema Ruß wie auch NOx abgedämpft gewesen wäre, denn ein Teil des Problems liegt in der Zusammensetzung des Treibstoffs der auch billig sein muss.

https://www.bmbf.de/de/synthetische-kra ... -5040.html
https://utopia.de/ratgeber/synthetische ... ternative/
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/sy ... r-100.html
https://www.next-mobility.news/test-syn ... -a-752813/
https://www.solarify.eu/2019/01/06/126- ... gemeingut/
https://www.swr.de/wissen/Energiewende- ... e-100.html
https://www.konstruktionspraxis.vogel.d ... -a-751847/
https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraf ... aftstoffe/

Interessant ist auch das

https://www.zeit.de/mobilitaet/2017-02/ ... eb-bremsen


Die Fahrverbote in DL haben meiner Meinung andere Gründe.
Was denkt ihr wie lange es dauert bis der Verkehr einbricht wenn plötzlich kein Spritt mehr verkauft wird?
Was glaubt ihr wie lange es wenn der Strom abgeschaltet wird bis keine e-Fahrzeuge mehr fahren?

Jetzt zu den Randthemen

PV-Freunde werden enttäuscht sein wenn sie mitbekommen, dass ihre tolle Anlage keinen Strom mehr produziert wenn die tolle Anlage nicht vom Netz geleitet wird und ihr Leichtfahrzeug nicht mehr lädt, nach 3 Tagen fahren fast nur noch die Autos die an Inselanlagen geladen werden und eben Verbrenner.

Warum sage ich "tolle Anlage", die Dinger sind zwar nützlich aber gemeinschaftsfinanzierte Prestigeobjekte und sind ein Zeichen der sozialen Schieflage, wer die Bonität hatte bekam sie vorfinanziert, man kann genau an den Dächern sagen wer hat eine bestimmte Bonität, es war auch eine Möglichkeit Schwarzgelder zu verstecken und überschüssiges Vermögen sehr effektiv anzulegen wenn sie es vor bestimmten Therminen getan hat. Eine PV Anlage ist auch keine Heldentat und kein Zeichen einer Einstellung oder Lebensstils sonst wären die meisten Anlagen sinnvoller gebaut und nicht einfach gedankenlos aufs Dach geklatscht, ich habe schon Anlagen mit Nordausrichtung gesehen.

Nur der Prepper macht sich Gedanken über die Nutzbarkeit der Anlage ohne Stromnetz und Sparfüchse machen sich Gedanken darüber was man mit dem Strom bei Annahmeverweigerung macht sofern diese Funktion eingebaut ist.
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Rosnatrucker
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Re: Beeinflusst HF-Strahlung die Luft?

#122

Beitrag von Rosnatrucker »

Strom muss teuer produziert werden, seit Heute 5,5% teurer in Umlage für deutsche Haushalte. Da am 30.12.2019 wieder ein AKW in D abgeschaltet wurde wird der Strom im Laufe 2020 nochmals teurer, damit auch das fahren in den E Kisten. Persönlich würde ich mir fast so ein Eimer kaufen, da ich max 2500 km im Jahr mit meinem Auto fahre, aber wo binde ich mein Wowa dran ? Mein Transportanhänger, und wer soll die überteuerten Einkaufskosten bezahlen plus die Batteriemiete? Zudem muss D immer mehr Strom vom Ausland kaufen, der der Grüne Weg eben nicht genügend Strom erzeugt, damit steigt die Abhängigkeit von "Gönnern".

ME ein Hirngespinnst die E mobilität. Im Kleinen ok aber für Industrie und vielfahrer keine Lösung.

Sprit auf 3 oder mehr € je Liter, Dieselsubvension weg, dann überlegt mancher ob er zum Bordell mehrere hundert KM fährt.

Zudem, mein uralter Passat 35 i mit 101 PS benötigt 6,5 Liter Benzin auf 100km. Das schaffen neumodische Autos selten bis gar nicht
Er ist mit Sicherheit Umweltfreundlicher als manch jüngere Kisten.

HF strahlung in der Luft, jede Menge natürlich und unnatürlichen Ursprung.

Mein erklärsatz seit meiner Ausbildung,
" wenn du sehen würdest, was du nicht siehst, siehst du nichts mehr"
Szrahlung ist immer und nahezu überall. Einfacher Test: Kofferradio FM/AM/KW egal, wander damit mal in der Gegend rum, in Keller, Höhlen und und und. Da wo jener nichts mehr empfängt, endet die Unnatürliche HF, was die natürliche nicht tut.

Das Empfinden jedes Individuum ist anderst, der eine reagiert auf Wasser oder Magnetfelder oder sonst etwas, eben auch auf HF. Was Grundsätzlich nichts schlechtes ist. Der Mensch neigt dazu sich Krank zu fühlen, wenn im etwas nicht " geheuer" ist. Selbst Schatten von Windräder machen Menschen krank, angeblich. Was wiederum den Bogen zum oberen Absatz schlägt. " Umweltfreundlicher Strom ja bitte, aber nicht bei mir".

Happy new Year.
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9AM /38FM
73/55 Gruss Nick


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heavybyte
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Re: Beeinflusst HF-Strahlung die Luft?

#123

Beitrag von heavybyte »

OM Waldheini hat geschrieben: Mi 1. Jan 2020, 15:00 Der Pick Up hat aber eine LKW-Zulassung, deshalb lassen mich auch künftige Steuerexperimente relativ kalt.
LKWs dürfen aber nur 80km/h fahren, das ist auch so ein Versagen der Politik.
Du kannst solche Gefährte als LKW anmelden, aber die Bestimmungen und Vorgaben für LKW scheren dich einen Dreck.
Kein Mensch hält sich daran und die Politik interessiert es auch nicht.

No worries, ich will dir nicht ans Leder, das ist ein klares Versagen unserer Politik.

Du musst nur dick genug und finanziell potent sein, dann lässt dich die Politik in Ruhe.

Der kleine Mann wird es schon richten.

Mahlzeit
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Re: Beeinflusst HF-Strahlung die Luft?

#124

Beitrag von noone »

lese die Vorschriften mal genauer durch wie zulassungsrechtlich die Sonderklassifizierungen LKW und Zugmaschine gelten und wie das mit den Höchstgeschwindigkeiten geregelt ist.

Du wirst erstaunt sein!
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DocEmmettBrown
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Re: Beeinflusst HF-Strahlung die Luft?

#125

Beitrag von DocEmmettBrown »

OM Waldheini hat geschrieben: Mi 1. Jan 2020, 20:57Mit Hänger darf ich aber nur 80km/h.
Sowieso!

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Re: Beeinflusst HF-Strahlung die Luft?

#126

Beitrag von heavybyte »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Mi 1. Jan 2020, 21:01Sowieso!
Nö, viele Hänger dürfen 100 fahren, der Hänger ist nicht das Problem.
Sobald der Hänger eine Auflaufbremse hat und eine bauartbedingte Zulassung für 100, das haben viele, braucht es nur einen Aufkleber mit 100 am Hänger, dann dürfen diese auch gefahren werden.

Was ich aber sagen wollte, ist diese Verlogenheit der Politik, es wird mit zweierlei Maß gemessen. Der Kommerz hat das Sagen und der kleine Mann bleibt auf der Strecke.
Dieselfahrverbote in den Städten, aber an Silvester darf geballert werden auf Teufel komm raus. Da fliegt an einem Tag mehr Dreck in die Luft, als alle privaten Diesel Deutschlands in einem halben Jahr erzeugen.
Jede Zigarette erzeugt um Potenzen mehr Feinstaubkonzentrat, als jemals in einer Stadt gemessen wurde,

Es lebe der Kommerz!

Aber ich entziehe mich jetzt diesem Thema, da es zu nichts führt.

Ein frohes Neues Jahr in die Runde :sup:
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DocEmmettBrown
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Re: Beeinflusst HF-Strahlung die Luft?

#127

Beitrag von DocEmmettBrown »

heavybyte hat geschrieben: Mi 1. Jan 2020, 21:43Was ich aber sagen wollte, ist diese Verlogenheit der Politik, es wird mit zweierlei Maß gemessen. Der Kommerz hat das Sagen und der kleine Mann bleibt auf der Strecke.
Dieselfahrverbote in den Städten, aber an Silvester darf geballert werden auf Teufel komm raus. Da fliegt an einem Tag mehr Dreck in die Luft, als alle privaten Diesel Deutschlands in einem halben Jahr erzeugen.
Jede Zigarette erzeugt um Potenzen mehr Feinstaubkonzentrat, als jemals in einer Stadt gemessen wurde,

Es lebe der Kommerz!
Da sollte man aber trotzdem ein wenig differenzieren. Dafür gibt es zu viele Firmen, die unter der Willkür der Politik stöhnen. Aber weil das vermutlich allen hier bekannt ist, brauchen wir darüber nicht zu diskutieren.

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Radnor
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Re: Beeinflusst HF-Strahlung die Luft?

#128

Beitrag von Radnor »

Krampfader hat geschrieben: Do 2. Jan 2020, 10:10 ... weiter so, irgendwann kommt der Punkt wo die Vernunft siegt, war ja bei mir auch so
es ist immer gefährlich, wenn man meint erleuchtet zu sein oder denkt die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Man verliert dann leicht den objektiven und kritischen Blick ...kann am Ende dazu führen, dass man den manipulierten Elektroautowahn ohne kritisches Hinterfragen folgt und wie ein Lämming durch die Gegend läuft und mantraartig vor sich hinsäuselt ...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...

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Re: Beeinflusst HF-Strahlung die Luft?

#129

Beitrag von Canva 1 »

Radnor hat geschrieben: Do 2. Jan 2020, 10:18
Krampfader hat geschrieben: Do 2. Jan 2020, 10:10 ... weiter so, irgendwann kommt der Punkt wo die Vernunft siegt, war ja bei mir auch so
es ist immer gefährlich, wenn man meint erleuchtet zu sein oder denkt die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Man verliert dann leicht den objektiven und kritischen Blick ...kann am Ende dazu führen, dass man den manipulierten Elektroautowahn ohne kritisches Hinterfragen folgt und wie ein Lämming durch die Gegend läuft und mantraartig vor sich hinsäuselt ...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...Elektroauto ist die Zukunft, es gibt nichts umweltfreundlicheres...

Huhu, aufwachen, selbst denken ...falls noch Restaktivität vorhanden
Ich stelle mir gerade die Zukunft vor, wo jeder E-Autobesitzer heimlich einen Dieselgenerator in der Garage stehen hat, um das E-Auto unabhängig aufladen zu können. Denn es wird nicht ausbleiben, dass mit wachsender Zahl von E-Autos Reglementierungen notwendig werden, die genau vorschreiben, wann und wo E-Autos aufgeladen werden dürfen.
Ansonsten bricht des öfteren das Stromnetz zusammen, wenn kurz nach 16 Uhr alle ihr Ladekabel in die Steckdose stecken. :roll:

Flüssigkraftstoffe werden nur noch auf dem Schwarzmarkt zu bekommen sein - offiziell kann man Benzin und Diesel nur noch nach Vorlage eines genehmigten Verwendungsnachweises bekommen.
Dieselgeneratoren kann man aber mit Pflanzenöl betreiben.

Vielleicht werden die Ladezeiten dann ausgelost - oder noch besser, man kann sich Ladezeiten kaufen oder man erwirbt Ladezertifikate. Wer finanziell gut ausgestattet ist, wird da keine großen Probleme haben - treffen wird es, wie immer diejenigen, denen es nicht so gut geht. Wer sich keine Ladezertifikate kaufen kann, muss zu unmöglichen Zeiten, wie nachts gegen 02:00 Uhr, zu schlecht erreichbaren öffentlichen Ladestellen fahren um sein E-Auto aufzuladen. Schummeln geht auch nicht, da ja fast alle Haushalte mittlerweile mit intelligenten Zählern ausgerüstet sind, wo dann genau nachvollziehbar ist, wofür jedes Kilowatt verwendet wurde.
Ein neues Zeitalter der Geschäftsideen beginnt ...
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Re: Beeinflusst HF-Strahlung die Luft?

#130

Beitrag von Canva 1 »

:lol: - ein Wunschtraum grüner Ideologen - ähnlich dem, dass Märchen wahr werden würden. :lol:
Das mit dem E-Auto als Puffer ist so was von unrealistisch. Ich stelle mir gerade einen E-Autobesitzer vor, der sein Auto aufläd und kurz bevor er losfahren will, wird ein Teil seiner Akkuladung wieder aus seinem Akku rausgesaugt und er kann doch nicht so weit fahren, wie er vor hatte. :shock: :roll: Die Akkumehrbelastung und den daraus resultierenden zusätzlichen Verschleiß sollte man auch bedenken.
Ja und wenn E-Autos mal alltagstaugliche 500 km weit fahren sollten, dann kauf eich mir auch eins. Aber das wird wohl in meiner Generation und in der meiner Kinder nicht passieren. Alltagstauglich heißt: Nachts bei Minusgraden mit Maximaler Beladung.
Diese 500 km schaffen z.Zeit nur Luxus-E-Autos oberhalb der 60000€ Grenze bei Tageslicht, Sommertemperaturen und einer 75kg Testperson. Also von Alltagstauglich weit entfernt, da die Energiedichte von Akkus nicht wesentlich erhöht werden kann.
.
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Re: Ich folge meiner Regierung und glaube der Mainstream-Presse

#131

Beitrag von KLC »

Mein guter Vorsatz fürs neue Jahr !!
Also ich persönlich werde aufhören zu funken und keinen Natursprudel trinken , weil er mit CO² angereichert ist.
Auch kein COCA-Cola und die PEPSI- ALDI-Derivate.

In EBAY, werde ich den Rest meiner Funkgeräte verscheuern und den Erlös den GRÜN*INNEN spenden.
Leider habe ich ganz stolz die Jackson1 dem NABU-OV gestiftet , wo die Aktivist*innen leider nix damit anfangen konnten , und den ganzen Koffer mit Zubehör der Kreislaufwirtschaft zur Entsorgung und Wiederverwertung zugeführt haben.

:clue: Das Umweltproblem ist seit einem halben Jahrhundert bekannt , und ich frage mich , warum die Umweltverschmutzung und Klimaschädigung seitdem auch immer kontinuierlich forgeschritten ist.
Da wird doch keiner Wasser gepredigt , den Wein getrunken und den Schaumwein abgesteckt haben ?

Natürlich freue ich mich auch auf Schwefelstickoxid-neutrale "Fusions"-kraftwerke (ausgerechnet in Südfrankreich, dann haben wir wenigstens nur den Atommüll hier in Elsaß/Lothringen) obwohl ich den Yu-Gi-Oh!-Hype seinerzeit nicht mitgemacht habe.
Irgendjemand wird schon gut genug daran haben, wenn auch nicht alle !!

Und wenn wir hier in der Funkbasis Courage haben und alle aufhören zu funken , können wir zeigen , daß wir die Zeichen erkannt haben und es Ernst meinen , die Verantwortung zu übernehmen !


<> ! Wir schaffen das !! :thup:
<> ! Weiter so !!!
:thup: :thup:
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Großes vergeht immer im Kleinen.
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Re: Beeinflusst HF-Strahlung die Luft?

#132

Beitrag von Radnor »

Rolf, egal was Du nimmst ...nimm weniger
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Re: Beeinflusst HF-Strahlung die Luft?

#133

Beitrag von Canva 1 »

Krampfader hat geschrieben: Do 2. Jan 2020, 12:08
@Frank: Na dann fährst Du halt statt 500km eben nur 400km, na und? (nach so langer Autofahrt sollte man sowieso eine Pause machen. Und nach 2 Stunden ist der Akku wieder zu 80% voll). Tesla baut in China ab jetzt 1.000 Fahrzeuge, Woche für Woche, siehe: https://t3n.de/news/gigafactory-china-t ... 3-1237883/
Wie immer nicht in größeren Zusammenhang und weiter voraus gedacht.
Mal gesehen, was in Hauptverkehrszeiten so an den Tankstellen los ist? Obwohl eine durchschnittliche Betankung so um die 5 Minuten dauert und die Autos weiter - also seltener als ein E-Auto Energie nachlbunkern müssen. Und es gibt ne Menge Tankstellen, fast jede Kleinstadt hat durchschnittlich 2 Tankstellen.
Als Argument für E-Autos spricht, dass viele ihr E-Auto die Nacht 8 bis 12 Stunden zu Hause laden können. Das setzt aber voraus, dass man einmal einen festen Stellplatz oder Garage mit E-Anschluss hat. Alleine dieser Punkt schränkt den Nutzerkreis von E-Autos schon mal stark ein. In meinem Heimatort ist es so, dass ungefähr 40% Wohneigentum haben, wo man annehmen kann, das diese einen mit Strom versorgten Stellplatz fürs Auto haben, die übrigen 60% wohnen zur Miete. Von diesen zur Miete wohnenden haben wiederum nur ca. 10% einen festen Stellplatz wie gemietete Garagen oder Außenstellplatz. Von diesen 10% sind ca. 1/3 Garagen, der Rest Stellplätze ohne Stromanschluss. Unterm Strich bleiben ca. 56% der Autos, die reine Laternenparker sind, also keine Möglichkeit zum Laden hätten. In meiner 12000 Einwohner Heimatstadt gibt es zur Zeit 2 Ladesäulen. Also auf diese 12000 Einwohner 4 öffentliche Ladesteckdosen (2 pro Säule). Das Aufstellen von diesen Ladesäulen ist nur mit großem Aufwand möglich, da sie nicht an das vorhanden Stromnetz einfach so angeklemmt werden können, sondern eine eigene separate Trafostation/Verteilerstation benötigen. So wie ich das mitbekommen habe ist der kürzeste Ladezyklus wohl 30 Minuten und dann hat man da wieder 30 bis 40% drauf. So eine Ladesäule soll im Betrieb um die 20kW benötigen das ist ungefähr so wie 2 Eigenheime benötigen.
Bis vor einem Jahr war ich auch noch optimistisch und positiv auf E-Autos eingestellt, bis ich auf meiner Urlaubstour live die Problematik der E-Autos erleben durfte.
Ich bin von der Ostseeküste runter in die Gegend Mannheim Heidelberg gefahren - bin nachts gefahren, und hab auf einer Raststätte eine Pause gemacht. Zufällig stand ich 2 Plätze neben so einer E-Ladesäule. Da stand schon ein E-Auto dran beim laden, kurze Zeit später kam noch eins und ich konnte die Prozedur beobachten. der Fahrer seine Kreditkarte raus und hat was am Display eingetippt, das Ladekabel reingesteckt und ist in die Raststätte gegangen. Das hat nicht lange gedauert da kam noch einer an, ist hinter den beiden e-Parkbuchten stehen geblieben, ausgestiegen - zur Ladesäule auf beiden Seiten die Displays angesehen und lauf "Scheiße" gerufen - aber so richtig laut empört. Er wieder eingestiegen und auf einen Parkplatz direkt in Linie eines der E-Plätze, so dass er direkt an die Säule fahren kann wenn der davor wegfährt. Mein Frau mich mit großen Augen angesehen und gefragt: "Was war den mit dem los?" ich ihr gesagt, dass er auf den Displays wohl die noch übrige Ladezeit der beiden E-Autos gesehen hat und deswegen das Fluchen gekriegt hat. Kann ja sein, je nach dem, was die anderen bezahlen wollen und eingestellt haben, dass die noch ne Stunde oder mehr da angeschlossen stehen und so lange muss der andere nun warten.
Wir dann auch "Energie nachfüllen gefahren - es war ja nachts, die Tanke dort auf dem Rastplatz war leer, doppelreihig mit je 5 Säulen, also 10 Säulen, die doppelseitig benutzt werden können. da hab ich dann absichtlich mal auf die Uhr gesehen und es waren mit ein- und aussteigen plus bar bezahlen gute 5 Minuten, der Tank war ja auch nicht ganz leer. Wir konnten unsere Reise nun unbehindert fortsetzen. ich dann zu meiner Frau: "Die mit den E-Autos werden wenn sie losfahren, wohl voll in den Berufsverkehr kommen." Es war ja die Nacht von Sonntag zu Montag, wo ab 04:00 Uhr wieder richtig Bambule auf der Autobahn ist, wo die ganzen Tracker wie nach einem Startschuss das Sonntagsfahrverbot beenden und losbrettern. Wir waren gegen 4 Uhr schon wieder von der Autobahn runter, haben noch ein Päuschen gemacht und sind dann gegen 7 Uhr entspannt am Ziel ohne Reichweitenangst angekommen. :wink:
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Re: Beeinflusst HF-Strahlung die Luft?

#134

Beitrag von guglielmo »

VictorPapa hat geschrieben: Sa 28. Dez 2019, 16:51 Hallo,

ich frage mich ob Hochfrequente Energie die Luft, also auch den CO2 Gehalt, verändern kann? So a la Mikrowelle, Mobilfunk, HAARP?!
Das Militär soll ja mit HAARP das Wetter verändern können!

Das Wetter als Waffe? Blog Artikel: https://usacontrol.wordpress.com/2012/0 ... als-waffe/

In der Luft sind 0,038% CO2. Die Natur produziert 96%. Der Mensch produziert 4%. Der Mensch produziert also 0,00151% CO2 in der Luft. Deutschlands Anteil daran sind 3,1%. Damit beeinflusst Deutschland 0,0004712% CO2 in der Luft.
Die Energieversorger, Flugzeuge, Schiffe, Feuerwerke, etc. sind die großen CO2 Erzeuger mit über 90% Anteil laut deutscher Statistik.
Da bleiben also etwa 0,0000048% CO2 Erzeugung in der Luft für die nackten Menschen aus Deutschland übrig. Teilt man das durch die Bevölkerung von 83 Millionen Menschen in Deutschland wird das Problem zum Micro-Problem.

Was erzeugt also z.B. CO2 Schwankungen wirklich, wenn der Mensch mit seinem Handeln nur ein Micro-Anteil hat?
Kann sehr energiereiche Hochfrequente Strahlung aus unser technologischen Welt einzelne Chemische Elemente wie das CO2 verändern und Mikro-Schwankungen erzeugen?
Welche Frequenzen haben auf welche Chemischen Elemente Einfluss?
Sind CO2 Schwankungen ein Natur Phänomen oder Menschengemacht?
Sind es sogenannte Schwarm-Technologien die Einfluss haben?

Die Mikrowelle kann z.B. Wasser erhitzen.

Handy's, Mobilfuk-Basisstationen, Rundfunk/Fernsehen, Radar, Hochspannungsnetze, etc. sind z.B. relativ gleichmäßig auf der Welt verteilt. Auf welche Chemische Elemente könnte das langfristig Einfluss haben? Vielleicht ist das Auto ja gar nicht der Übeltäter!

Ich seh schon die Schlagzeile "CB-Funk senkt den CO2 Anteil in Deutschland"? :-)

Was meint die Funkgemeinde dazu!

73 Victor.
Ich möchte mich auf die Frage konzentrieren, wie elektromagnetische Wellen bestimmte Elemente bzw. Verbindungen beeinflussen können. Auf die Frage, in wie weit der Mensch durch sein Verhalten das Klima beeinflusst, kann ich nicht eingehen. Dafür fehlt mir fundiertes Fachwissen und es gibt genug Wissenschaftlter die ausreichend Material zur Verfügung stellen.

Atome bestehen bekanntlich aus einem Kern und einer Hülle. Je schwerer die Atome sind, um so mehr schirmt die Elektronenhülle den Kern ab. Elektrisch sind sämtliche Elemente neutral. Die Summe aus positiven Ladungen (Protonen im Kern) und negativen Ladungen (Elektronen in der Hülle) heben sich gegenseitig auf. Was bleibt sind magnetische Momente des Atomkerns. Diese Momente werden bei den leichten Kernen wie z.B. Wasserstoff von der Hülle nicht vollständig abgeschirmt. Die magnetischen Momente sorgen dafür, das diese Atome durch äußere magnetische Felder beeinflussbar sind. Bei einem äußeren Magnetfeld versuchen sich diese Atome entsprechend auszurichten. Dem steht der eigene Drehimpuls entgegen und sie fangen an, als atomarer Kreisel, sich um die Feldrichtung herum zu drehen. Diese Bewegung wird Präzission genannt. Die Winkel und damit auch die Bahnen sind gequantelt. Die Präzissionswinkel lassen sich durch das Einstrahlen von Radiowellen beeinflussen. Sie nehmen dabei die Energie dieser Wellen auf und strahlen sie als Echo nach einer kurzen Zeit wieder ab. Dieses Verhalten wird bei der Hochfrequenzspektroskopie in der Chemie oder bei der Kernspintomographie in der Medizin verwendet.

Gehen Atome chemische Bindungen ein, kann es sein das sich die Elektronen zum schwereren Bindungspartner hin verschieben. Hierdurch erhält der schwerere Bindungspartner ein leichtes Übergewicht an negativer Ladung während der leichtere Bindungspartner einen leichten positiven Ladungsüberschuss aufweist (unterschiedliche Elektronegativitäten). Das ist ganz besonders bei Wassermolekülen der Fall. Die Bindungspartner liegen nicht in einer Ebene. Die elektrischen Dipolmomente heben sich nicht auf.

Daher lässt sich Wasser durch elektrische Felder z.B. beim fließen beeinflussen. Genauso können elektromagnetische Wellen Wassermoleküle zum schwingen anregen. Diese Schwingungen machen sich in Form von Wärme bemerkbar. Die Anregung muss allerdings mit einer Eigenfrequenz des Moleküls erfolgen. Diese hat eine Wellenlänge von ca. 12,5 cm bzw. 2,4 GHz. Als Anwendung kann man z.B. die Mikrowelle nennen.

Beim Kohlendioxid liegen die Bindungspartner auf einer Linie. Die Dipolmomente heben sich gegenseitig auf. Somit ist das Kohlendioxid durch statische äußere elektrische Felder nicht beeinflussbar. Jedoch können auch sie zu Schingungen, durch elektromagnetische Wellen geeigneter Frequenz angeregt werden. Hierbei schwingen die gebundenen Atome um die genannte Linie. Die Resonanzfrequenz liegt bei einer Wellenlänge von ca. 1,5 Mikrometer bzw. 20 THz das ist der Bereich der Wärmestrahlung. Die Moleküle in der Atmosphäre reflektieren die Wärmestrahlung zu Erde zurück. Diese Eigenschaft begründet den Treibhauseffekt.

Durch Strahlung sehr hoher Intensität können Moleküle derart heftig ins schwingen geraten, das sie bei der Kollision mit anderen Atomen selber ein Elektron verlieren oder ein solches beim Stoßpartner heraus schlagen. Hierfür wird häufig LASER-Strahlung verwendet. Unter der Einwirkung von starken äußeren elektrischen Feldern werden die Ionen beschleunigt und ionisieren weitere Gasmoleküle. Es kommt zu einem Lawineneffekt in Form einer sog. Gasentladung als Blitz oder Funke.

Ob die vielen anthropogenen Strahlenquellen die Atmosphäre beeinflussem ist schwer zu sagen. Sicherlich lassen sich mit höherem Aufwand an Energie und der geeigneten Strahlung lokale Ereignisse beinflussen. Die Summe der absorbierten Energie dürfte im Vergleich zur Sonnenenergie, die täglich auf die Erde einstrahlt, eher gering sein und wenig Wirkung entfalten. Aber ich bin da leider kein Fachmann.
Aberglaube bringt Unglück
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Re: Beeinflusst HF-Strahlung die Luft?

#135

Beitrag von Canva 1 »

Krampfader hat geschrieben: Do 2. Jan 2020, 14:30

Mit einem Wort: Das Auto ist schuld dass wir das Auto überhaupt brauchen. Und kommt mir jetzt keiner mit "individueller Freiheit", denkt an Eure "Freiheit" wenn Ihr das nächste mal im Stau steckt (und ich neben Euch) an der Kolonne entspannt vorbei radle ...

Grüße

Andreas
Mir musst Du das nicht sagen, ich kann auch ohne. Ich brauch ja nicht mehr zur Arbeit, bin (Früh-) EU-Rentner. Habe gerade vor diesem kleinen Roten, 4 Jahre Auto-abstinent gelebt, Für mein Gartenbauhobby hab ich mir ein Babboe-Lastenrad gekauft, das dreirädrige. Hab auch ein gutes Tourenrad, ne 50 km Fahrradtour ist für mich auch kein Problem, bin ja gelernter und staatlich geprüfter DDR-Bürger. Früher nur Biker und Fußgänger gewesen. :wink:
Ich sehe aber die Notwendigkeit bei den Leuten, die der Arbeit hinterher fahren müssen. Ich bin selber mal ne Zeit Arbeitsnomade gewesen und täglich 180 km gefahren denn das waren Arbeitsorte, fernab von jeglichen öffentlichen Verkehrsmitteln.

Das Auto ist auch nicht Schuld, sondern die profitorientierte Infrastruktur-Planung, die das Vorhandensein von privaten Autos erzwingt.
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