Powerpoles Stecker/Buchsen Erfahrungen

Yaesu FT857D

Powerpoles Stecker/Buchsen Erfahrungen

#1

Beitrag von Yaesu FT857D »

Hallo,
ich möchte Erfahrungen/Meinungen zu den Powerpoles Steckern/Buchsen, hinsichtlich KFZ bzw. 13,8 V DC Stromversorgung hier bekommen.
Für mich ist es interessant, die universelle Handhabung ohne spez. Stecker wie z.B. bei den Transceivern, wo jeder Hersteller, seine Stecker/Buchsen verbaut, die nur auf Geräte von sich passen.
Zusätzlich hat man bei den Powerpoles (nicht wie bei Bananensteckern) fast keine Kontaktschwierigkeiten, sodass z.B. bei einer hohen Stromabnahme sich die Stecker und das Kabel erhitzt, ein hoher Widerstand entsteht und das Netzgerät deren Überstromschutzschaltung anspricht..
(weiss ich nun, da nach dem Entfernen der Bananenstecker, mein FT847 mit voller Leistung wieder arbeitet und die Schutzschaltung des Diamond GS 3000 nicht mehr anspricht)

Tips woher ich diese Powerpoles bekomme, brauche ich nicht. Es gibt in D eine Firma, die auch an Privatleute verkaufen tut.
(hier in 50er oder 100er Packs rot/schwarz)
Auch die anderen Teile wie Adapter auf Zigarettenanzünderstecker ect. gibt es dort.
Wer näheres wissen will, bitte per PN nachfragen.
salat
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Re: Powerpoles Stecker/Buchsen Erfahrungen

#2

Beitrag von salat »

Yaesu FT847 hat geschrieben:z.B. bei einer hohen Stromabnahme sich die Stecker und das Kabel erhitzt, ein hoher Widerstand entsteht und das Netzgerät deren Überstromschutzschaltung anspricht..
Mal davon abgesehen, daß ich auch Nutzer und Befürworter vom Powerpole Stecksystem bin: Ein zu hoher Widerstand auf der Zuleitung führt nur zu einem: Spannungsabfall -> und der kommt in die Blaue Tonne :lol:
Ich kenne kein Funkgerät, welches bei zu niedriger Spannung MEHR Strom zieht (Herr Ohm, da war doch was!) - das könnte höchstens mit einem DC-DC Wandler wie dem MFJ Powerbooster passieren..

Aber Du singst ja selbst einen Lobgesang auf die Powerpoles - was interessiert dich denn noch?

73, Sascha
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KLC
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Re: Powerpoles Stecker/Buchsen Erfahrungen

#3

Beitrag von KLC »

Doch wenn ich bei Verwendung dieser Stecker den Leitungswiderstand übertölpeln kann , damit das Kabel nicht mehr warm wird, weil ich am Kupfer , respektive am Drahtquerschnit gespart habe, ist das natürlich genial und (fast) die Erfindung des Perpetuum Mobile der elektrischen Leistungsübertragung. Vor dem Hintergrund, daß in unserem Hobby eigentlich fast ausschließlich mit 12V= Nennspannung gearbeitet wird, und ihr da mal den Spannungsabfall berechnet, könnte man da wieder ein Atomkraftwerk sparen.
Und wir brauchen nicht mehr die von der Energielobby gewünschten "Stromautobahnen" quer durch Deutschland, unserer Regierung zu finanzieren, damit sie ihren Sponsoren einen Haufen Geld in den Hintern blasen kann.

Gips die auch als Geräteeinbau? Das wäre, was ich suche !

:clue: Rolf
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Peter65

Re: Powerpoles Stecker/Buchsen Erfahrungen

#4

Beitrag von Peter65 »

Moin,

Ich sehe, Du sitzt in Den Staaten ? Ich betreibe verschiedene Gerätschaften mit PP, bis dato null Probleme, speziell im KFZ Betrieb. Sollten gut gesichert sein, rappeln sich gelegentlich los.

Ich kenne mehrere Bezugsquellen, die zuverlässig liefern, falls da noch Bedarf besteht, kurz melden.

73

Peter
neemann

Re: Powerpoles Stecker/Buchsen Erfahrungen

#5

Beitrag von neemann »

Die Schweiz würde ich nicht als "Staaten" bezeichnen :) .

http://www.uska.ch/home/

Schönen Sonntag.

73
Yaesu FT857D

Re: Powerpoles Stecker/Buchsen Erfahrungen

#6

Beitrag von Yaesu FT857D »

salat hat geschrieben:
Yaesu FT847 hat geschrieben:z.B. bei einer hohen Stromabnahme sich die Stecker und das Kabel erhitzt, ein hoher Widerstand entsteht und das Netzgerät deren Überstromschutzschaltung anspricht..
Mal davon abgesehen, daß ich auch Nutzer und Befürworter vom Powerpole Stecksystem bin: Ein zu hoher Widerstand auf der Zuleitung führt nur zu einem: Spannungsabfall -> und der kommt in die Blaue Tonne :lol:
Ich kenne kein Funkgerät, welches bei zu niedriger Spannung MEHR Strom zieht (Herr Ohm, da war doch was!) - das könnte höchstens mit einem DC-DC Wandler wie dem MFJ Powerbooster passieren..

Aber Du singst ja selbst einen Lobgesang auf die Powerpoles - was interessiert dich denn noch?

73, Sascha
Na dann pass mal auf:
Normale Original 12/13,8 V Zuleitung für Yaesu FT847 von Yaesu. Mit Bananensteckern von Hirschmann für bis 30 A versehen. Stecke ich die in mein GSV3000 Netzgerät von Diamond an den Hochstromausgangsbuchsen rein, kommt es irgendwann nach längerer Betriebszeit im normal warmem Zimmer (so 20 Grad C), ob mit oder ohne die max. Sendeleistung plötzlich dazu, dass der Transceiver abschaltet und nach ca. 30 bis 100 Sek. wieder wie von Geisterhand angeht oder das Netzgerät abschaltet, wegen "Overload" sprich die Überstromschutzschaltung.
Klemme ich das Zuleitungskabel jeweils den roten wie den schwarzen Leiter direkt an den Buchsen des GSV 3000 unter, kann ich senden mit voller Sendeleistung in einen Dummyload. Dann springt irgendwann der Lüfter des GSV3000 an, weil der FT847 dabei ca. 20 A bei 13,8 V "zieht"....
Viele andere OM meinten zu diesem Problem, es wäre auf defekte Kondensatoren und Spannungsregler im FT 847 zurückzuführen.
Nur warum läuft er durch, wenn ich das DC-Kabel direkt unter die Hochstromausgänge klemme?
Leider habe ich keinen zweiten Transceiver der auf DC mit soviel Strom (20 A) bei voller Sendeleistung zum Vergleich läuft.
Der Test mit Halogenlampen, brachte nur das Ergebnis, dass der GSV 3000 korrekt arbeitet.
Ach übrigens die Zuleitung hatte ich mal verstärkt und das mit den bekannten Bananensteckern versehen. Gleiches Ergebnis: Transceiver geht aus und wieder an, sobald die Überstromschutzschaltung des GSV3000 ihr OK gibt....

Hier spricht alles dafür, dass ich die Powerpolesstecker besser verwenden sollte.
Insbesondere deshalb, weil ich auch manchmal den einen oder anderen Transceiver im PKW benutzen will/würde und nicht jedesmal Adapter von dem einen auf das andere Gerät verwenden will.
Hier sind die Powerpoles m.E. einfach sicherer (keine Verpolung) usw...

An Peter65:
Nein ich bin nicht in den USA. Bezugsquellen in D kenne ich auch einige. Die bestbestückte kenne ich, darf ich aus Wettbwerbsgründen hier nicht nennen.
At Neemann:
Nein auch da bin ich nicht.
Ich bin in D und werde mein zukünftiges QTH mitsamt Rufzeichen nicht mehr bekannt geben. Auch nicht in der Datenbank der BnetzA, damit so manche mal ganz schön Arbeit haben... :mrgreen: :dlol:

Für die Hacker: Nix IP Adressenverfolgung, da ist auch ein Riegel dann davor... :mrgreen:
Peter65

Re: Powerpoles Stecker/Buchsen Erfahrungen

#7

Beitrag von Peter65 »

neemann hat geschrieben:Die Schweiz würde ich nicht als "Staaten" bezeichnen :) .

http://www.uska.ch/home/

Schönen Sonntag.

73
Keine Brille auf, :dlol: , ich hatte USA gelesen, danke für den Hinweis. :holy:
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KLC
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Re: Powerpoles Stecker/Buchsen Erfahrungen

#8

Beitrag von KLC »

Helmut,
wenn hier jemand eine "orgasmusbeflügelte Verbalejakulat-triefende Lobeshymmne" auf ein bestimmtes Produkt singt, ist es nicht verwunderlich, auf solche ablehnende Reaktionen zu treffen oder diese gar zu provozieren, aus unserer Sicht.
In einer Zeit, in der man deine/unsere (elektronische / virtuelle ) Privatsphäre verletzt um das jeweilige Konsumverhalten auszuspionieren und zu beeinflussen, muß (soll / kann / wäre schön, wenn man würde) man die vorangegangen ablehnenden Reaktionen oder "provozierten Aggressionen" entschuldigen.
Ich unterstelle mal hier , daß von uns bei dir wohl keiner was hacken will, auch nicht das Holz für dein Gartenfest, zu dem du uns im Sommer einlädtst. :banane:
In der Tat (Zitat Dr. Adolf Klenk), daß du jetzt an deinem Gerät bisherige Probleme in der "Energieversorgung" nicht mehr auftreten, nur weil du diese Verbinder eingebaut hast ist schön und einen Prost :beer: ,NEIN Post, wert. Und schön für dich, da freu ich mich mit dir.
Daß deine Schutzeinrichtungen jetzt nicht mehr ansprechen, finde aber nicht nur ich nicht logisch, deine Schilderungen widersprechen sich ein wenig mit den Infos die du gegeben hast.
Oder dein bisheriger Anshluß müßte dir halb abgebrutzelt sein...,
oder Unterspannungssicherung eingebaut, oder Draht dünn&kurz, oder , oder ....
Nachtrag:Die Verbinder machen auch einen guten Eindruck, die werde ich im Auge behalten.
Hoffentlich erleben diese Stecker keine "Qualitätsinflation" wie wir bei anderen Steckern hier auch schon erfahren durften.
Rotz für den schnellen Reibach... :shock:

Bis im Sommer :wave: Rolf
SAARLAND
Großes vergeht immer im Kleinen.
Yaesu FT857D

Re: Powerpoles Stecker/Buchsen Erfahrungen

#9

Beitrag von Yaesu FT857D »

Peter65 hat geschrieben:
neemann hat geschrieben:Die Schweiz würde ich nicht als "Staaten" bezeichnen :) .

http://www.uska.ch/home/

Schönen Sonntag.

73
Keine Brille auf, :dlol: , ich hatte USA gelesen, danke für den Hinweis. :holy:
Nein brauche ich nicht für zum Arbeiten am PC. Dafür habe ich einen 38 " TV als PC-Monitor... :D

Nö du schliesst das aus dem Rufzeichen KC7TKQ...
Das hat bei dir nichts mit der Uska zu tun. Ausserdem konntest du das mit der Uska erst nach deinem Posting lesen und da ist es zu spät um noch was an deinem beitrag zu ändern...
Yaesu FT857D

Re: Powerpoles Stecker/Buchsen Erfahrungen

#10

Beitrag von Yaesu FT857D »

KLC hat geschrieben:Helmut,

In der Tat (Zitat Dr. Adolf Klenk), daß du jetzt an deinem Gerät bisherige Probleme in der "Energieversorgung" nicht mehr auftreten, nur weil du diese Verbinder eingebaut hast ist schön und einen Prost :beer: ,NEIN Post, wert. Und schön für dich, da freu ich mich mit dir.
Daß deine Schutzeinrichtungen jetzt nicht mehr ansprechen, finde aber nicht nur ich nicht logisch, deine Schilderungen widersprechen sich ein wenig mit den Infos die du gegeben hast.
Oder dein bisheriger Anshluß müßte dir halb abgebrutzelt sein...,
oder Unterspannungssicherung eingebaut, oder Draht dünn&kurz, oder , oder ....
Nachtrag:Die Verbinder machen auch einen guten Eindruck, die werde ich im Auge behalten.
Hoffentlich erleben diese Stecker keine "Qualitätsinflation" wie wir bei anderen Steckern hier auch schon erfahren durften.
Rotz für den schnellen Reibach... :shock:

Bis im Sommer :wave: Rolf
Rolf, nein ich habe die Powerpoles noch nicht. Bin aber am überlegen, die mir anzuschaffen. Insbesondere, weil ich mehr in nächster Zeit vom PKW aus (Standmobil auf AFU) QRV werde.
Daher mal meine einfache Frage nach Erfahrungen mit diesen Steckern.
Aber da es (wieder einmal) zu verbalen Attacken hinsichtlich meinem Wohnort ausartet, beende ich das und kaufe mir auf gut Glück diese Stecker/Buchsen und behalte meine Erfahrungen darüber für mich... :arrow:
salat
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Re: Powerpoles Stecker/Buchsen Erfahrungen

#11

Beitrag von salat »

Yaesu FT847 hat geschrieben: ..mit Bananensteckern von Hirschmann für bis 30 A versehen.
Ich hab auch ein GSV3000 Netzteil und hatte früher immer Büschelstecker aus dem HiFi-Bereich dran (Kabel im Querloch), jetzt ein Pigtail mit Gabelkabelschuhen in den Terminals eingeschraubt und Powerpole-Steckern auf der anderen Seite.
Yaesu FT847 hat geschrieben: Stecke ich die in mein GSV3000 Netzgerät von Diamond an den Hochstromausgangsbuchsen rein, kommt es irgendwann nach längerer Betriebszeit im normal warmem Zimmer (so 20 Grad C), ob mit oder ohne die max. Sendeleistung plötzlich dazu, dass der Transceiver abschaltet und nach ca. 30 bis 100 Sek. wieder wie von Geisterhand angeht oder das Netzgerät abschaltet, wegen "Overload" sprich die Überstromschutzschaltung.
Die LED geht AFAIK auch bei Überspannung oder Überhitzung an - was sagen die Instrumente in dem Fall? Ggf. mit Voltmeter auch die 13,8V an den Netzteilterminals nachmessen.
Welche Revision des GSV hast Du? Die zuerst verkauften hatten noch 30A als max. Strom angegeben - die neueren nur noch 25A.
Aber Du sagst ja selbst, daß der Fehler nicht nur bei Maximallast passiert - vllt. bringst Du einfach nur HF ins Gerät und das springt auf Fehler - Das Kabel mit den Büschelsteckern ist gleich lang wie das blanke? Fehler ist immerhin besser als ein Hochlaufen der Spannung..
Yaesu FT847 hat geschrieben:Leider habe ich keinen zweiten Transceiver der auf DC mit soviel Strom (20 A) bei voller Sendeleistung zum Vergleich läuft.
Der Test mit Halogenlampen, brachte nur das Ergebnis, dass der GSV 3000 korrekt arbeitet.

Könnte also HF sein, oder?
Yaesu FT847 hat geschrieben:Hier spricht alles dafür, dass ich die Powerpolesstecker besser verwenden sollte.
Insbesondere deshalb, weil ich auch manchmal den einen oder anderen Transceiver im PKW benutzen will/würde und nicht jedesmal Adapter von dem einen auf das andere Gerät verwenden will.
Hier sind die Powerpoles m.E. einfach sicherer (keine Verpolung) usw...
Der Verpolungsschutz, die Kombinierbarkeit und die Einfachheit der Installation sind der Hauptvorteil gegenüber Büschelsteckern - so viel kleiner wird der Übergangswiderstand aber nicht, wenn man die Kontaktflächen vergleicht - andererseits hatte ich öfter mal kurzzeitg ~100A über die 45A Stecker drübergehen (Kontaktfläche ist bei 15-45A ja gleich) - kein Problem, man muss halt etwas auf die Temperatur achten :)
Ich hab die Dinger eigentlich an allem dran, was mit 13,8V läuft - im Auto gehen 2x6mm² zur Batterie, im Shack sind selbst die Hohlsteckerfür SWR-Meter usw. damit versehen..

73, Sascha
Yaesu FT857D

Re: Powerpoles Stecker/Buchsen Erfahrungen

#12

Beitrag von Yaesu FT857D »

salat hat geschrieben: Die LED geht AFAIK auch bei Überspannung oder Überhitzung an - was sagen die Instrumente in dem Fall? Ggf. mit Voltmeter auch die 13,8V an den Netzteilterminals nachmessen.
Welche Revision des GSV hast Du? Die zuerst verkauften hatten noch 30A als max. Strom angegeben - die neueren nur noch 25A.
Aber Du sagst ja selbst, daß der Fehler nicht nur bei Maximallast passiert - vllt. bringst Du einfach nur HF ins Gerät und das springt auf Fehler - Das Kabel mit den Büschelsteckern ist gleich lang wie das blanke? Fehler ist immerhin besser als ein Hochlaufen der Spannung..

Könnte also HF sein, oder?
Yaesu FT847 hat geschrieben:Hier spricht alles dafür, dass ich die Powerpolesstecker besser verwenden sollte.
Insbesondere deshalb, weil ich auch manchmal den einen oder anderen Transceiver im PKW benutzen will/würde und nicht jedesmal Adapter von dem einen auf das andere Gerät verwenden will.
Hier sind die Powerpoles m.E. einfach sicherer (keine Verpolung) usw...
Der Verpolungsschutz, die Kombinierbarkeit und die Einfachheit der Installation sind der Hauptvorteil gegenüber Büschelsteckern - so viel kleiner wird der Übergangswiderstand aber nicht, wenn man die Kontaktflächen vergleicht - andererseits hatte ich öfter mal kurzzeitg ~100A über die 45A Stecker drübergehen (Kontaktfläche ist bei 15-45A ja gleich) - kein Problem, man muss halt etwas auf die Temperatur achten :)
Ich hab die Dinger eigentlich an allem dran, was mit 13,8V läuft - im Auto gehen 2x6mm² zur Batterie, im Shack sind selbst die Hohlsteckerfür SWR-Meter usw. damit versehen..

73, Sascha
Eines der alten mit bis zu 30 A. Die Instrumente zeigen beim Ausgehen des Transceivers 13,8 V an aber null Strom. (klar das Gerät/Verbraucher ist aus)
Beim Überstrom (rote LED an) ist keine Spannung abzulesen und kein Strom mehr. Erst wenn ich das Netzgerät ausschalte und wieder kurz danach einschalte, geht alles "auf Anfang"....
Das Kabel ist gleich lang wie mit und ohne Büschelstecker.
Was mir in dem Zusammenhang auffiel war, dass die beiden kurzen Leitungen vom Anschluss am Netzgerät bis zu den Sicherungshaltern, am Anfang verschmort sind.
HF? Wieso? Wenn doch andere Funkgeräte (zwar mit weniger Leistungsaufnahme) damit problemlos laufen? Was ist, wenn das auch bei einem Dummyload passiert? (von wegen HF im Transceiver)
Ist doch schon ungewöhnlich, wenn ich die beiden Leitungsdrähte (die Originalen mit 4mm2 ) unter die beiden Buchsen klemme, dass das nicht passiert?
Habe auch schon eine stärkere (6mm2) ausprobiert. Das gleiche passiert mit Büschelsteckern dann auch.
Flachstecksicherungen gegen bessere aus dem HIFI Bereich gewechselt. Nix gebracht....

Ich bleib dabei. Wechsel auf Powerpoles, auch anstatt Originalbuchsen am Netzgerät und evtl. sogar an den Transceivern, diese blöden Molexstecker, die unterschiedlich deren Pins je nach Hersteller im Stecker gesetzt sind.
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Re: Powerpoles Stecker/Buchsen Erfahrungen

#13

Beitrag von DB1VT »

hab bei mir auch alles auf powerpoles umgerüstet und bin soweit ganz zufrieden damit, das einzigste was ich vermisse ist eine zugentlastung des kabels, aber man kann wohl nicht alles haben....
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Re: Powerpoles Stecker/Buchsen Erfahrungen

#14

Beitrag von KLC »

Doch, kann man:
Hol dir einen alten Schuko-Stecker aus Hart-Plastik , schmeiß die Stecker raus, feile die Öffnungen größer , damit die Powerpoles reinpassen, Drähte so ummanteln , bekkeben , daß sie in die Zugentlastung passen.
Feddich.
Wenn es vonne Größe ineinanderpaßt ....
Ich muß mir die Dinger wirklich durch Kopf gehen lassen. Eigentlich wollte ich meine Geräte alle auf solche koaxialen Anschlüsse umpopeln :paper:
Abere das hier klingt sehr interessant.
Kann man diese Powerpoles auch "codieren" damit doch nicht alle ineinanderpassen -> Verpolungsschutz ?

:wave: Rolf
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Zorro
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Re: Powerpoles Stecker/Buchsen Erfahrungen

#15

Beitrag von Zorro »

Yaesu FT847 hat geschrieben: mein zukünftiges QTH mitsamt Rufzeichen nicht mehr bekannt geben.
Welches Rufzeichen?


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