Testbericht: Li-Ion Akku für Handfunkgeräte wie PNI HP62, Alan42, Albrecht AE2990 usw.

Frequenzwaschl
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Re: Testbericht: Li-Ion Akku für Handfunkgeräte wie PNI HP62, Alan42, Albrecht AE2990 usw.

#16

Beitrag von Frequenzwaschl »

Sers Ionee

"Dann lieber 3-4S LiFePo4"

Gibts leider nicht in dieser Größe, passend in diesen Accuhalter.

Mibo666: Wie groß ist der eingebaute Lipo ?

73 helmut
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lonee
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Re: Testbericht: Li-Ion Akku für Handfunkgeräte wie PNI HP62, Alan42, Albrecht AE2990 usw.

#17

Beitrag von lonee »

Moin Helmut.
Nee, in einen normalen Batteriehalter passen die natürlich nicht.
Aber das LiIon-Gehäuse schaut aus, als ob da noch reichlich Platz drin wäre. Ein 3S mit A123 könnte knapp passen.
Nur müsste das BMS dann mit "mehr Ampere" ausgestattet werden, damit es richtig Sinn macht.
Ratzfatz vollgeladen und robust gegenüber Tiefentladung.

Und wenn man schonmal dabei ist, vielleicht induktiv laden? :holy:

:lol:
Gruß,
André
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Re: Testbericht: Li-Ion Akku für Handfunkgeräte wie PNI HP62, Alan42, Albrecht AE2990 usw.

#18

Beitrag von Frequenzwaschl »

Halt Stop retour !!

Die Accugröße wurde von mir als 4eckiges Pack gesucht nicht als Einzelzellen.

Liio Zellen der Größe AA gibts schon,
Zb.https://technic-hobby.eu/online-shop/fu ... preview=on

73 helmut
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Re: Testbericht: Li-Ion Akku für Handfunkgeräte wie PNI HP62, Alan42, Albrecht AE2990 usw.

#19

Beitrag von Frequenzwaschl »

Nachtrag, Lifepo4 AA
meist nur bis 600-800mah 3,2V

73 helmut
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Re: Testbericht: Li-Ion Akku für Handfunkgeräte wie PNI HP62, Alan42, Albrecht AE2990 usw.

#20

Beitrag von Frequenzwaschl »

Oiso

3x LiIo 18650 sind möglich wenn die 8er Batteriebox komplet ausgeräumt wird. Jeder Steg in den beiden Gehäusehälften muß weg, übrig bleiben zwei leere Schalen .
Eine Originalverriegelung ist dann nicht mehr möglich. Die unteren beiden Zentrierugen links und rechts der Mitte solten nicht entfernt werden die in der mitte des "Kontaktdeckels auch nicht.
Wenn das Pack fertig konfektioniert ist könnte es aber verklebt werden eventuell Klebesilikon wegen der Wiederlösbarkeit oder mit 2 breiten Gummiringen gesichert werden. Die beiden Gehäusehälten verrutschen nicht, da sie ineinander greifen.
Die Accus liegen in einem leichten Dreieck da das Gehäuse etwas zu schmal ist. Die original Anschlußkontakte zur Stromversorgung des Funkgerätes können verwendet werden, auch wenn man sie bearbeiten muß.

Freiraum: ober den Accus bleibt ca. 6mmx52mmx ca 26mm frei, da kein BMS notwendig ist, kann dieser Raum für Verkabelung und Ladebuchse verwendet werden.

Vorraussetzung an die Accus: IMR !!!: BMS im Accu eingebaut !!!
zb:https://www.accushop.at/akkus/chemie/li ... zelekronik
Lötpins deshalb, der Accu bleibt bei einer Länge von ca 65mm das wiederum den Freiraum von 6mm oben bei den Kontakten ermöglicht.
Der durch die Lötpins etwas größere Durchmesser spielt Aufgrund der Dreiecksanordnung der Accus keine große Rolle da bei den äußeren nach oben und beim Mittleren nach unten luft ist.

Absolute Katastrophe: ich finde keine passende Ladebuchse, sie darf nicht breiter als 5-6mm sein zum einkleben.

Aber möglich Leistung:
2500mah, bis 4 A Ladestrom 1-2A Normalladung, bis zu 20A Entladestrom(geht aber auf die Lebenszeit), Arbeitsbereich 10,8-12,6V, die Abschaltung erfolgt bei 2,5V pro Zelle. ( Angaben von Samsung )

Lademöglichkeit: Modellbauladegerät mit LiIo einstellung.

73 helmut
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Re: Testbericht: Li-Ion Akku für Handfunkgeräte wie PNI HP62, Alan42, Albrecht AE2990 usw.

#21

Beitrag von mibo666 »

@ Helmut: Danke für die Recherche, aber ganz ehrlich? Das ist MIR viel zu viel Aufwand, wenn man "einfach" nur eine Zelle dazusetzen könnte und die Elektronik entsprechend austauscht, wenn das einfach mgl. wäre, dann würde ich mir das überlegen.
Aber so lohnt sich das aus meiner Sicht nicht: Mit dem LiIo Pack bekommt man konstant 2,5W bis fast zum Entladeschluss. Mit 12,8V leistet das PNI HP62 8W wenn die Spannung stabil bleibt, realistisch betrachtet werden es ca. 7W. Das ist nichtmal eine S-Stufe, praktisch kaum zu bemerken.
Als sportliche Bastelei, oder weil es halt geht, klar, warum nicht. Aber sinnvoll?

Dem Andreas seine Lösung mit dem 9er Albrecht Halter und den eneloops ist noch ok was den Bastelaufwand betrifft, aber nicht ganz billig.
Und unterwegs mal aufladen geht bei beiden Varianten halt nur wenn man das große Ladegerät mitschleift.

Es kommt aber vielleicht auch auf den Einsatzzweck an. Für mal eben viel Leistung clipse ich schnell den KFZ Adapter dran und benutze einen Akkupack aus 10Zellen oder den 12V Blei Akku. Damit bekomme ich 10 bzw. 8 Watt. UND habe eine deutlich größere Kapazität zur Verfügung. Aber eigentlich lasse ich lieber einen Akkupack dran und suche mir einen optimalen Standort, das bringt oft wesentlich mehr.


Gruß

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Re: Testbericht: Li-Ion Akku für Handfunkgeräte wie PNI HP62, Alan42, Albrecht AE2990 usw.

#22

Beitrag von Outdoor saar »

Der selbe Akku wie beim pni verbaut ist gibt es von lipo, das meinte ich.
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Re: Testbericht: Li-Ion Akku für Handfunkgeräte wie PNI HP62, Alan42, Albrecht AE2990 usw.

#23

Beitrag von Frequenzwaschl »

Sers

Schaut so aus, wie wenn bei diesem Set
https://www.funkelektronik.at/de/cb-esc ... 2-set.html
der LiIo Accu schon dabei wäre. Das Set gibts allerdings schon seit dem "frühen" Frühjahr 2021
wo von einem LiIo-Accu für das HP62 noch garkeine Rede war.

73 helmut
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Re: Testbericht: Li-Ion Akku für Handfunkgeräte wie PNI HP62, Alan42, Albrecht AE2990 usw.

#24

Beitrag von mibo666 »

Den Akku gibt es tatsächlich schon seit dem Frühjahr, nur bei Amazon ist er erst ein paar Monate später aufgetaucht.

Der Preis aus deinem Link ist SEHR gut! Wenn der Händler nicht gerade ein **** ist dann würde ich da als Ösi zuschlagen.....

Gruß

MiBo
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Re: Testbericht: Li-Ion Akku für Handfunkgeräte wie PNI HP62, Alan42, Albrecht AE2990 usw.

#25

Beitrag von mibo666 »

mibo666 hat geschrieben: Do 4. Nov 2021, 16:43 .... Durch die 12V ist es möglich den Akku auch im Auto zu laden, zumindest im Stand ist das kein Problem. Ob die Ladeschaltung mit den ~14V bei laufendem Motor zurecht kommt, das muss man ausprobieren.
Ich habs nun ausprobiert und es hat Boom gemacht. Naja, nicht ganz: Hohlstecker rein, kurzes Gebrutzel gehört und schnell wieder raus. Anscheinend hat es die Ladeelektronik gegrillt, der Akku lässt sich nicht mehr laden, auch nicht am Steckernetzteil. Beim Versuch im Auto war er noch dreiviertel geladen, nach dem Gebrutzel ließen sich nur noch 6,95V messen. Normalerweise schaltet die Akkuelektronik den Akku bei 7,10 V zuverlässig ab, irgendwas ist also passiert. Ob das jetzt von der leicht erhöhten Ladespannung(13,9V) kam?



Gruß

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Re: Testbericht: Li-Ion Akku für Handfunkgeräte wie PNI HP62, Alan42, Albrecht AE2990 usw.

#26

Beitrag von mr_tiger »

mein akku hatt nur bis 7,8v geladen. akku manuell laden ging problemlos. vermutlich lag es an der ladeelektronik aber um das netzteil auszuschliessen habe ich es an meinem auf 13v eingestelltem industrienetzteil probiert. ladeelektronik hatt sich auch bei mir in rauch aufgelöst. vermutlich fungiert das schwache originalnetzteil als ladestrombegrenzung. hab jetzt kurzen prozess gemacht, neue elektronik rein und jetzt kann ich das ganze mit usb-c laden. 3 zellen akku ist in planung. hatte leider kein 3s charging board. ist aber bestellt und dank 3d druck gibts dann ein neues gehäuse für 3x 18650. die 3 lipos im bild sind leider etwas zu dick. 3d modell ist schon fertig und die prototypen passen gut. länge kann ich noch beliebig anpassen.
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Re: Testbericht: Li-Ion Akku für Handfunkgeräte wie PNI HP62, Alan42, Albrecht AE2990 usw.

#27

Beitrag von mibo666 »

mr_tiger hat geschrieben: Di 8. Nov 2022, 21:03 mein akku hatt nur bis 7,8v geladen....
Mein Ersatzakku der letzte Woche kam, ist auch kaputt, lädt nur bis 7,8V genau wie bei dir. Qualitätssicherung ist anscheinend bei dem Preis nicht drin.
Am Ladestrom wird es aber nicht gelegen haben, am Labornetzteil mit 12V hat der original Akku immer gut geladen, so mit 400mA, nur 13,8V vom Stationsnetzteil hat die Elektronik dann nicht mehr verkraftet.

Deine Akkulösung gefällt mir sehr gut! Über weitere Infos dazu würde ich mich sehr freuen, drei Zellen und die Möglichkeit unterwegs nach zuladen - das ist schon toll!

Ich denke auch für die Besitzer von Alan42 und vor allem AE2990 wäre sowas ein ECHTER Gewinn. Speziell das 2990 macht ja Probleme in SSB wenn die Spannung nicht stabil ist, könnte also eine gute Lösung sein.


Gruß

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Re: Testbericht: Li-Ion Akku für Handfunkgeräte wie PNI HP62, Alan42, Albrecht AE2990 usw.

#28

Beitrag von Der Doctor »

3d modell ist schon fertig und die prototypen passen gut. länge kann ich noch beliebig anpassen.
Hört sich interessant an...
ich hätte da schon Bedarf an ein oder zwei davon in 80 oder 85 mm Länge, um jeweils zwei 18650er oder 21700er LiFePo4 samt BMS drin unterzubringen.
Gerät ist ein "Standard C558", welches auf 7.2 Volt bombig läuft.


73 de DH1ADW, Jürgen
Die Furcht des Funkamateurs vor dem SWR, ist vergleichbar mit der Furcht der Jungfrau vor dem Klapperstorch!
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Re: Testbericht: Li-Ion Akku für Handfunkgeräte wie PNI HP62, Alan42, Albrecht AE2990 usw.

#29

Beitrag von mr_tiger »

also als 2s variante nutze ich aktuell nen tp5100 charging board das auf 500ma eingestellt ist. strom gibts 10v von nem mt3608 step up converter
(die variante mit mini usb ist etwa kleiner). der testaufbau mit den 18650ern läuft mit 12 volt. hatte ich im originalgehäuse auch erst aber diese boards sind wohl
qualitativ glücksache. deswegen hab ich das ganze nun mit 10v am laufen. das erste board hatte irgendwie ganz leicht den akku entladen und wurde leicht warm.
muss defekt sein den der testaufbau läuft mit 12v. usb c anschluss mit lötpads drann und fertig. achso ja im bild hatt der akku ein "bms" bekommen.
der originalakku muss unterm klebeband bereits ne kleine platine drinn haben, braucht also kein "bms" mehr.
für die 3s variante habe ich noch "bms" rumliegen und als step up charging board kombi habe ich die hier bestellt: https://de.aliexpress.com/item/1005004289119373.html
die liessen sich auch für die 2s version umrprogrammieren und verwenden aber ich hab halt erstmal genommen was ich da hab.

@mibo666 wo hast du bestellt? habe direkt bei pni bestellt und den akku und nen magnetfuss reklamiert. magnetfuss hatte nen kleinen riss. wollten ein foto haben.
hab ich gemacht. akku das übliche blah blah als ob ich nicht wüsste wie man einen akku aufläd. hab extra ein video bei yt hochgeladen und den link geschickt.
12 tage bisher keine reaktion. oder kommt da nacher ganz kommentarlos ne lieferung ?

@der doctor könnte ich dir schon machen nur desigtechnisch ist das pni gehäuse natürlich etwas anders. 2x 18650 ist eigentlich ziemliche platzverschwendung.
die richtige grösse zellen die die breite nutzen und nicht so lang sind wäre schöner. innenmaß wäre übrigens ca. 5mm geringer aber für 18650 habe ich auch ca.85mm kalkuliert.

anbei noch ein paar bilder.
Dateianhänge
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Re: Testbericht: Li-Ion Akku für Handfunkgeräte wie PNI HP62, Alan42, Albrecht AE2990 usw.

#30

Beitrag von mibo666 »

mr_tiger hat geschrieben: Mi 9. Nov 2022, 20:42
@mibo666 wo hast du bestellt?
Wie hier im Testbericht beschrieben war es das Set aus Antenne, Ladegerät und Akku von amazon. Der Austausch war dort auch nicht direkt möglich, musste das Set nochmal kaufen, und es dann mit dem defekten Akku zurückschicken. Kaufpreis wurde sofort nach einscannen der Retoure gutgeschrieben. Wird wohl diesesmal genauso laufen, aber hoffentlich mit funktionierendem Akku....

Wo bestellst du denn die Elektronik und die Zellen?

Gruß

MiBo
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