Warum Frequenzerweiterung bei CB-Funkgeräten

Artoo
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Warum Frequenzerweiterung bei CB-Funkgeräten

#1

Beitrag von Artoo »

Hallo,

Nachdem ich so manche Anleitung gesehen habe, wie man CB-Funkgeräte mittels minimaler Eingriffe (Jumper, Potis, Drahtbrücken, Tastenkombinationen) dazu bringt, im Frequenzbereich des 10-Meter-Bandes zu senden, bzw. die Sendeleistung zu erhöhen, frage ich mich, warum das so einfach geht.

Fest steht, dass die Hersteller dies so vorgesehen haben. Aber warum?
Mir sind bisher keine (z.B.) Albrecht 6110 über den Weg gelaufen, die als AFU-Geräte für das 10 Meter-Band angeboten werden.
Andererseits lassen die Lötbrücken bei z.B. diesem Gerät vermuten, dass es Versionen gibt, die werksseitig für das 10-Meter-Band konfiguriert werden.

Ist das so? Gibt es vielleicht in anderen Ländern solche Geräte zu kaufen?

Meine Frage ist nur rein interessehalber zu sehen: Warum macht der Hersteller das? Nur aus Freundlichkeit gegenüber den HAMs? Wäre ja nett! :holy:

Vy 73

Artoo
13DX
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Re: Warum Frequenzerweiterung bei CB-Funkgeräten

#2

Beitrag von 13DX »

Freundlichkeit, NEIN.... 😂

Weil sie damit mehr Geld abgreifen können. 👌🏻👌🏻👌🏻

Alle wollen tunen und modifizieren...

Kaum einer kauft sonst die Kisten, wenn da nicht noch was offen wäre.

Spieltrieb der Erwachsenen Kinners. 🤡🤡🤡
13CT925
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Re: Warum Frequenzerweiterung bei CB-Funkgeräten

#3

Beitrag von 13CT925 »

13DX hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 09:32 Spieltrieb der Erwachsenen Kinners. 🤡🤡🤡
...manche Männer werden 10 Jahre alt, dann wachsen sie nur noch.... %)
....73 Joe
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Re: Warum Frequenzerweiterung bei CB-Funkgeräten

#4

Beitrag von 13DX »

:crazy:
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ax73
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Re: Warum Frequenzerweiterung bei CB-Funkgeräten

#5

Beitrag von ax73 »

Der technische Hintergrund ist eher langweiliger Natur.
Je nach Gerät werden Bauteile und Programmierungen verwendet die bereits
fertig konstruiert eben solch größere Frequenzbereiche abdecken.
Das ist schon ewig so.
"Konforme" Versionen für die einzelnen Märkte werden dann durch
Limitierungen erzeugt.

Der Trend geht immer mehr zur reinen Programmierung ohne Hardwareeingriffe.
Ich hab hier ein Handfunkgerät das sich per Tastenkombination zwischen dem
Freenetmodus mit 6 Kanälen und offenem Modus mit direkter Frequenzeingabe
und Relaisablage etc. umschalten lässt.

Das ist doch praktisch. So kann ich sowohl Amateurfunkbetrieb als auch Freenet
machen und habe in beiden Modi gleich den passenden Bedienermodus.
Weitere Varianten können dann z.B. für Betriebsfunk programmiert werden.
Zuletzt geändert von ax73 am Do 18. Feb 2021, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Freiburger
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Re: Warum Frequenzerweiterung bei CB-Funkgeräten

#6

Beitrag von Freiburger »

Ich denke die Fragestellung muss angepasst werden.

Ich denke nicht, dass es Frequenzerweiterungen von CB Geräten sind. Viel mehr sind es Plattformen die auch für CB genutzt werden können mit entsprechender Einstellung.

Heute wird für den Weltmarkt gefertigt, da muss man billig bleiben. Das geht nur mit flexiblen Produkten die auf einer gemeinsamen Basis beruhen. Sonderwünsche können dann ggg. Chargenbezogen integriert werden.

73, Kai
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Artoo
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Re: Warum Frequenzerweiterung bei CB-Funkgeräten

#7

Beitrag von Artoo »

Freiburger hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 14:27
... Viel mehr sind es Plattformen die auch für CB genutzt werden können mit entsprechender Einstellung.

... Das geht nur mit flexiblen Produkten die auf einer gemeinsamen Basis beruhen.

73, Kai
Richtig. Aber dann müsste es doch, um mal bei diesem, einen Beispiel zu bleiben, das AE6110 doch auch als nicht-CB-Gerät geben (z.B. 10 Meter-Band)?

Habe ich das nur nicht gefunden, oder gibt es das nicht?

Oder gibt es diese Geräte, aber nicht im Handel, sondern für Betriebe, Firmen, Institutionen, Militär o.ä.?

Es hätte ja sein können, das jemand schreibt, dass es das AE6110 z.N. in Korea als "King-Kong 0815" für das 10,5-Meter-Band gibt (oder so...) :wave:

Wir brauchen die Sache aber auch nicht in die Länge zu ziehen. Es waren nur mal solche Gedanken von mir Und es hätte ja sein können ... :banane:

Vy 73

Artoo
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DocEmmettBrown
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Re: Warum Frequenzerweiterung bei CB-Funkgeräten

#8

Beitrag von DocEmmettBrown »

Die Erweiterbarkeit ist ein Gimmick, mit dem man werben kann. Dadurch wertet man das Produkt auf. Ob die Erweiterung auch tatsächlich Sinn ergibt, steht auf einem anderen Blatt, aber zuerst mal kann man sie im Prospekt abdrucken. Das ist wie mit manchen SUVs, bei denen der Hersteller eine Geländetauglichkeit verspricht. Der Kunde findet das toll und kauft es, obwohl er damit niemals im Gelände unterwegs wäre und der SUV vermutlich auch nach zehn Metern auseinanderbräche.

Richtig skurril ist das bei dieser merkwürdigen AM/FM-President Roland für 10 und 12 m. Mit AM/FM hast Du auf 12 m aufgrund der Bandbreite selbst mit Lizenz nichts zu suchen. :wall:

73 de Daniel
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mibo666
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Re: Warum Frequenzerweiterung bei CB-Funkgeräten

#9

Beitrag von mibo666 »

Früher wurde der Kram auch für den "Weltmarkt" produziert und da waren wir (CBler) schon glücklich mal 6-7 Watt aus den Geräten rausquetschen zu können.

Heute wird mit der Möglichkeit ganz leicht wesentlich mehr Power zu haben, indirekt (und manchmal auch direkt, siehe PNI bei AMAZON) geworben. Und eine der wenigen Dinge die ein (normaler) Endbenutzer daheim noch messen kann ist die Ausgangsleistung. Dann erscheinen in einem Forum oder, noch besser, auf youtube Infos wie: "Verdopple die Leistung von XCV217 in nur drei Minuten ohne Werkzeug" oder so ähnlich. Das ist besser als jede Werbeanzeige und kostet NICHTS.

Für was man das dann wirklich braucht ? Auf 10m gibts kaum QSOs in FM direkt, nur eine handvoll Repeater und die kann man mit den meisten CB Geräten gar nicht oder nur sehr umständlich arbeiten.

Und die "Frequenzerweiterung" ist IMHO auch Quatsch, die 80 Kanäle, oder auch schon 40 reichen doch dicke aus. So viel Betrieb ist ja gar nicht das man keinen freien Kanal mehr findet.

Die Leistung ? Klar, ist geil wenn man sagen kann: "hab meine Kiste getunt, bringt jetzt das Doppelte an Leistung".
Nur bringt diese Leistungsverdopplung (3dB) halt nur eine HALBE S-Stufe (6dB) beim Gesprächspartner. Dafür zieht das Gerät dann deutlich mehr Strom und wird ordentlich warm. Leute mit Erfahrung wissen das natürlich, für Einsteiger ist das "mehr an Leistung" aber sicher ein valides Argument - weil 160PS ja auch besser sind wie nur 80PS.

ACHTUNG: [Oberlehrerfunktion]
Das gilt halt für den Funk nicht, wer es nicht glaubt einfach mal ausprobieren, oder nachrechnen, das geht sogar ohne Taschenrechner. Ein "Export" Gerät, modifiziert auf satte 80W muss es doch viel besser "gehen" wie ein lausiges CB-Funk Gerät mit lumpigen 4Watt - oder?
Grob über den Daumen kann man das einfach überschlagen: 10dB entspricht der 10fachen Leistung, 3dB der doppelten Leistung. Mit den zwei Werten kann man schon gut rechnen, weil: 4W +10dB ergibt 40W. Das verdoppelt (3dB) sind 80W. In der Summe also volle 13dB. Zur Erinnerung: Eine S-Stufe auf dem S-Meter entspricht 6dB, die Exportkiste kommt also mit, sagen wir, S9 an, während das CB-Gerät mit S7 zu hören ist. Der Unterschied ist wirklich nicht so groß wie es die reinen Zahlen auf den ersten Blick vermuten lassen. Wenn aber das QRM (die Störungen) auf der Empfängerseite bei S8 liegt, dann ist das Exportgerät noch zu hören während das CB Signal einfach untergeht. Das ist dann aber der Extremfall, denn von einem Standort mit S8 QRM will keiner mehr Funkbetrieb machen
[/Oberlehrerfunktion]

Erweiterungen befriedigen hauptsächlich den Spieltrieb, dem kann ich nur zustimmen.
Und die einfache Möglichkeit dazu fördert den Verkauf. Und zwar solange bis in Europa genauso hart durchgegriffen wird wie in den USA durch die FCC.

Gruß

MiBo
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ax73
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Re: Warum Frequenzerweiterung bei CB-Funkgeräten

#10

Beitrag von ax73 »

Der Bedarf für reine (AM)/FM-Geräte auf 10m ist einfach mehr als gedeckt.
Ich würde als Lieferant so etwas auch nicht anbieten in DL.
Die AE 6110 "kann" im erweiterten Modus 400 Kanäle im Bereich 25.615 - 30.105 MHz.
Solche Modifikationen sind im Internet beschrieben und meist einfach selbst zu bewerkstelligen.
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Alexander
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Re: Warum Frequenzerweiterung bei CB-Funkgeräten

#11

Beitrag von Alexander »

Das ist doch bei den CB-Funkern, genau die gleiche Unsitte, wie bei den Funkamateuren: So weit wie möglich will man die Frequenz erweitern, um sich für schlauer(oder erhabener) zu halten als andere. Dabei verstoßen beide wissentlich gegen die geltenden Regeln, im Falle Amateurfunk sogar gegen das Gesetz, wenn sie dort beim Senden erwischt werden.

Während CB-Funker im schlimmsten Fall (leider nur) ein deutliches Bußgeld zu erwarten haben, kann es den Funkamateure die Lizenz kosten, abgesehen vom Einzug der Geräte.

Man kann also in beiden Fällen, nicht wie es üblich ist, von einer Zugehörigkeit zu einem der beiden Lager sprechen. Man gehört nicht dazu.

Soweit mein klugscheißendes Wort zum Donnerstag.

Funkgeräte werden aufgemacht, weil es technisch möglich ist. Wenn man das verhindern will, müsste man die Geräte vollständig von Gießharz umgeben, wer will das schon, die Büchsen werden dadurch doch Sau schwer. (Hihihi)

Keiner von uns kann und darf sagen, immer alle Bestimmungen eingehalten zu haben, das hat keiner. Ich auch nicht.

Trotzdem, sollte man hier eine angemessene Toleranz walten lassen, allerdings, wenn es durch leichtsinnigen oder mutwilligen Einsatz von solchen Geräten zu erheblichen Störungen kommt, sollte man sich nicht scheuen, die richtigen Schritte einzuleiten

Gruß Alexander
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Alexander
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Re: Warum Frequenzerweiterung bei CB-Funkgeräten

#12

Beitrag von Alexander »

Hallo Micha...

... natürlich habe ich bewusst übertrieben, aber manchmal - so hab ich das Gefühl - muss das einfach sein. Es gibt hier in der Gegend einige Funkamateure, die mit ihrem teuren Equipment auf anderen Frequenzen qrv sind. Aber wie geschrieben, wir Menschen wurden mit einer einzigartigen Fähigkeit ausgestattet: der Toleranz! Lass uns davon so viel wie möglich anwenden.

Gruß Alexander
Zuletzt geändert von Alexander am Do 18. Feb 2021, 18:19, insgesamt 1-mal geändert.
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DF5WW
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Re: Warum Frequenzerweiterung bei CB-Funkgeräten

#13

Beitrag von DF5WW »

Alexander hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 17:43 Es gibt hier in der Gegend einige Funkamateure, die mit ihrem teuren Equipment auf anderen Frequenzen qrv sind. Aber die geschrieben, wir Menschen wurden mit einer einzigartigen Fähigkeit ausgestattet: der Toleranz! Lass uns davon so viel wie möglich anwenden.

Gruß Alexander
Hallo Alexander,

gerade da sollte man eben nicht tolerant sein. Das sind dann diejenigen die andere als Beispiel hernehmen
um gleiches zu tun und der Funkamateur muss zwingend wissen das er es eben nicht darf. Wenn die FA
schon mit schlechtem Beispiel voran gehen müssen wir uns nicht wundern.

Meine TRX sind/waren allesamt nicht erweitert, es sei denn sie konnten das 60m Band nicht oder nicht den
Bereich von 7100 - 7200 kHz, da muss man dann schon mal "aufmotzen" aber ich sehe keinen Sinn und Zweck
darin ausserhalb "meiner" Amateurfunkbänder zu senden und dort auch nur maximal mit der erlaubten
Leistung, Schon erschreckend zu sehen wieviele sich nicht an die Spielregeln halten. Ich hab schon live
Sachen erlebt wo auf 6m in FT8 600 Watt gefahren wurden und da waren noch nur 25 Watt erlaubt. Auch
sind 2 kW und mehr in den anderen Bereichen längst keine Seltenheit mehr und das sind mittlerweile nicht
nur einige wenige der Endstufennutzer sondern geschätzt mindesten 1/3.

Da 750 Watt -/- 1 dB etwa 1 kW max sind (Messtoleranz) und man weis das ein weiteres KW gerade mal 3 dB
mehr bringt man aber dafür einen Haufen mehr an Energie verschwenden muss kann man solche Fetischisten
nicht wirklich verstehen und Tolerant sein muss man da schon gerade garnicht.

:wall: :wall:
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.

:tup: :tup:
Artoo
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Re: Warum Frequenzerweiterung bei CB-Funkgeräten

#14

Beitrag von Artoo »

Naja, obwohl ich meine Frage beantwortet sehe, noch ein kurzes Statement:

Wenn jemand die Endstufe seines CB-Funkgeräts etwas aufdreht, so sehe ich das persönlich nicht so eng (meine habe ich auf 4 Watt eingestellt / korrigiert). :holy:

Aber andere Frequenzen nutzen, das ist für mich ein No-Go, wie man heute so sagt. :nono:

Niemand weiß genau, was auf Frequenzen außerhalb des CB-Bandes oder der AFU-Bänder so läuft. Da könnte man schnell ins "Fettnäpfchen" treten! :wall:

Und dann noch dies: Ich habe zwei PMR-Geräte, ganz artig, ganz "postalisch", nichts verändert, 0,5 W Output.
Wenn ich meinen TV-Empfänger eingeschaltet habe, - am Kabelanschluss -, und die PTT-Taste an einem PMR-Gerät drücke, dann wird der Empfang am TV-Empfänger "dunkel getastet". Bis 10 Meter Entfernung konnte ich das nachweisen, - größer ist meine Wohnung nicht.

Wer weiß denn, was mit dem Radio /TV-Empfang der Nachbarn ist, wenn man seine Funke "optimiert"?
Wenn der "Gilb" (nennt sich heute anders) erstmal vor der Tür steht ist alles vorbei! :nono:

Vy 73

Artoo
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Re: Warum Frequenzerweiterung bei CB-Funkgeräten

#15

Beitrag von 13CT925 »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 16:14 Richtig skurril ist das bei dieser merkwürdigen AM/FM-President Roland für 10 und 12 m. Mit AM/FM hast Du auf 12 m aufgrund der Bandbreite selbst mit Lizenz nichts zu suchen. :wall:
Stimmt, das will auf den ersten Blick nicht so recht zusammen passen.

Der Vollständigkeit halber sei aber gesagt, das Bandpläne keine Gesetze, sondern Empfehlungen sind.
Es gibt lizenzierte Artisten, die machen regelmäßig AM-QSOs auf 80m,
bei ICOM-Geräten funktioniert das 6,25khz breite D-Star auf der gesamten Kurzwelle.
Wenn man auf 12m in AM oder FM funkt, bekommt man bestimmt keine Genehmigung entzogen ;-)
aber sonderlich viel Sinn macht es nicht, da geb ich dir Recht.
Artoo hat geschrieben: Do 18. Feb 2021, 18:45 Wenn ich meinen TV-Empfänger eingeschaltet habe, - am Kabelanschluss -, und die PTT-Taste an einem PMR-Gerät drücke, dann wird der Empfang am TV-Empfänger "dunkel getastet". Bis 10 Meter Entfernung konnte ich das nachweisen, - größer ist meine Wohnung nicht.
Den gesamten TV-Empfang? Oder vorwiegend die Sender aus dem ZDF-Paket wie ZDF HD, ZDFinfo HD oder KiKa?
Die senden auf Sonderkananal 39 (450Mhz) das könnte evtl. eine Direkteinstrahlung wegen einem "undichten" Kabelnetz sein.
Zuletzt geändert von 13CT925 am Do 18. Feb 2021, 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
....73 Joe
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