President MC-Kinley Anfangsprobleme

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64Digger295
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Re: President MC-Kinley Anfangsprobleme

#16

Beitrag von 64Digger295 »

Wie du festgestellt hast, daß die Kunststoffisolierscheibe geschmolzen ist, hast du die defekte Stufe da abgebaut?
Wen ja, betrachte mal die Oberfläche des Kühlkörpers.
Sehr oft kommt es bei der Verarbeitung (Bohren der Befestigungsbohrung) zu einem Grat. Wird der nicht richtig entfernt, schneidet der sich durch Druck und Wäreme durch das Isoplättchen.
Es ist aber müßig zu sinnieren; aufmachen, reinschaun, messen, Fehler suchen. Alles Andere bringt nichts.
Ich glube nicht, daß statische Aufladung bei neueren Geräten solche Fehler hervorrufen kann. Dann träte das ziemlich oft auf.
Bei jeder Lambda 1/4 ist der Strahler massefrei und die findet man auf fast jedem Auto als Mobilantenne.
Wer trotzdem auf Nr. sicher gehen will, der kann einen Widerstand (3k -10k, was halt in der Bastelkiste so rumfliegt) zwischen Schirm und Seele in die Antenneleitung einbauen.
(z.B. ein T Stück einfügen und an den freien Anschluß einen Stecker mit dem Widerstand).
Der im Vergleich zur 50 Ohm Impedanz recht hohe Widerstad beeinflußt SWR und Sendeleistung nur unwesentlich, führt aber statische Spannungen sicher ab.

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DocEmmettBrown
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Re: President MC-Kinley Anfangsprobleme

#17

Beitrag von DocEmmettBrown »

Django001 hat geschrieben: So 9. Aug 2020, 13:25Wir haben uns da Missverstanden. Nicht die Haussicherung ist geflogen, sondern die Sicherung am Netzkabel beim Funkgerät!
Also die Sicherung im Stromversorgungskabel zwischen TRX und NT? :shock:

Dennoch wüßte ich gerne, was da urplötzlich so viel Strom gezogen hat, daß genau dies geschehen konnte, und in nur 20 s die McKinley auf Bügeltemperatur gebracht hat. Die Energie, die Dir die Finger verbrannt hat, muß ja erst einmal zugeführt und in thermische Energie umgewandelt werden - in nur 20 s.

73 de Daniel
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Re: President MC-Kinley Anfangsprobleme

#18

Beitrag von 64Digger295 »

@ Daniel
Das geht. Nimm doch mal ein T das eine Dauerlast von sagen wir 13,8V / 20 A kann.

Nemen wir weiter an, daß ein fast Kurzschluß im Gerät einstanden ist und der einem Wert von 1 Ohm entspricht.
Bedeute: 13,8 V : 1 R = 13,8 A
Da P immer noch U * I ist folgt daraus 13,8 * 13,8 =~ 190 W !
Hast du schon mal eine "Glühbirne" mit 200 W für 20 Sekunden in der Hand gehalten?

Reserven bei einem Netzteil sind schön, können aber auch zu verbrannten Fingern führen :holy:

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Re: President MC-Kinley Anfangsprobleme

#19

Beitrag von DocEmmettBrown »

64Digger295 hat geschrieben: So 9. Aug 2020, 17:42Reserven bei einem Netzteil sind schön, können aber auch zu verbrannten Fingern führen :holy:
Moment, die "200 W-Glühlampe" muß aber erst mal das Gehäuse von der McKinley aufheizen und da ist viel Metall plus Kühlkörper.

73 de Daniel
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Re: President MC-Kinley Anfangsprobleme

#20

Beitrag von 64Digger295 »

Die "Auaschwelle" liegt normal bei ca. 65°C

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Re: President MC-Kinley Anfangsprobleme

#21

Beitrag von Django001 »

Ich habe das MAAS SPA 8350 mit 13,8 Volt DC Festspannung, 35 A im Einsatz.
12 - 14,5 Volt per Poti einstellbar.
Normal sehr zuverlässig, störungsarm, speziell für Funkbetrieb entwickelt.
Schutzschaltung für Überlastung (> 16,5 Volt), Kurzschluss-Schutz.
Die Leistung entspricht exakt den Angaben des Herstellers.
Gerade nachgemessen. :paper:
"Der Funke springt bereits seit 1975 über die QRG!"
Früher waren Rauchzeichen angesagt, jetzt "QRP-DX" und sonst nix! :lol:
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Re: President MC-Kinley Anfangsprobleme

#22

Beitrag von blauescabrio »

225 € kostet das Gerät derzeit in Deutschland mit Abgleich und deutscher Anleitung. Und die Mikrofonbelegung entspricht eben nicht der GDCH-Norm. PTT und Up/Dn werden beim McKinley über ein- und dieselbe Leitung gesteuert.
"Alle Filterkerne waren lose. Habe sie festgedreht, bevor sie rausfallen."
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Re: President MC-Kinley Anfangsprobleme

#23

Beitrag von Kolibri-JL »

Kann man bei der McKinley gar kein anderes Mikrofon anschließen? Ohne dass es problemle wegen der Up Down Schaltung gibt?
Wenn doch, müssen Umbauten eventuell am Mikrofon vorgenommen werden und welche Mikrofone spielen gut an der McKinley?
Gruß Johannes
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Re: President MC-Kinley Anfangsprobleme

#24

Beitrag von Moesi61 »

Ich bin von meiner nagelneuen McKinley nicht mehr sooo begeistert:
Habe vor etwa einem Monat eine Jackson 2 frisch kalibriert gekauft und modifiziert (alles im legalen Bereich)
Gekauft habe ich sie da, wo es immer die guten Gummibärchen dazu gibt :-)
Die Kiste löuft fantastisch. Ich kriege von den Gegenstationen nur Loblieder über meine Modulation.

Letze Woche habe ich dann fürs Auto (und für Berg-DX) am gleichen Ort eine McKinley bestellt und kalibrieren und aufpeppen lassen.
Die Modulation ist SUPER, aber der Empfang, bzw. die Empfindlichkeit gegen QRM ist zu meiner Überraschung wesentlich schlechter, als bei der President 2?

Ich habe in meiner Nachbarschaft sehr viel QRM. Noch schlimmer ist es in meinem Alltagsauto (Prius 2005).
Wenn ich im Prius nur schon den Hauptschalter einschalte und damit die Hybrid-Elektronik starte, dann habe ich bereits S3-5 QRM bevor überhaupt einer der Motoren startet! Beim Bremsen und abwärts, wenn der Motor rekupiert dann kann das schon mal S7 werden! Geräte wie das CRT-Mike oder AE2990 konnte ich also praktisch nur nutzen, wenn der Hautpschalter des Prius abgeschaltet war und die Geräte über eine zusätzliche Batterie gespeist wurden.
Die Jackson 2 kommt viel besser mit diesen Störungen zurecht. Da merke ich sie auch während der Fahrt kaum noch.

Am Wochenende habe ich dann die Jackson 2 und die McKinley zum Vergleich beide an einen Antennenumschalter im Auto an eine K40 angeschlossen und während der Fahrt hin und her geschaltet. Wenn ich die Gegenstation in der McKinley vor lauter Rauschen schon lange nicht mehr verstehen kann, kommt sie in der Jackson noch laut und deutlich raus. NB, ANL und Hi-Cut habe ich probiert. Bringen aber im Gegensatz zur Jackson 2 kaum was. Rf-Gain war bei beiden voll aufgedreht.
Das ist schade. Denn abgesehen von diesem Problem wäre ich mit der McKinley top zufrieden.
Es ist wohl nicht so, dass der Empfang der McKinley "schlecht" ist. Nur ist meine Jackson 2 zumindest bei starkem QRM deutlich besser. Nachdem was ich in diversen Foren gelesen habe, hätte ich eigentlich das umgekehrte Resultat erwartet.

Hat noch jemand eine Idee was ich probieren könnte?

(werde die nächsten Tage vermutlich meinen QRM-Eliminator im Prius ausprobieren. Zuhause bringt der bei einigen Störungen je nach Position der Hilfsantenne schon einiges. Aber im Auto dürfte das laut Hersteller schwieriger werden)

Gruss, Moesi
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Re: President MC-Kinley Anfangsprobleme

#25

Beitrag von Grauer Ritter »

Moin,
also meine McKinley von Bensons mit Servicepack läuft und spielt super, auch mit der Solarcon A99, keine Aufladung, Aufheizen oder sonstge Probleme. :tup:

Jörgen (Albatros) hat beide, McKinley und Jackson 2, die laufen auch beide, unterscheiden sich in Klang, Leistung und Modulation aber auch, möglicherweise wirklich Fertigungsschwankungen?

Beste Grüße, Björn
Ritter ruft Welt, Ritter ruft Welt, kommen.....
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Re: President MC-Kinley Anfangsprobleme

#26

Beitrag von Badewanne »

Die beiden Geräte unterscheiden sich deutlich in der Modulationsbegrenzung und
im nachfolgenden Tiefpassfilter.
Weil der in der Mc Kinley nicht so steil abgrenzt, als der Tiefpassfilter der Jackson II
ist etwas weniger Bandbreite im legalen Fenster möglich, das muß unterschiedlich klingen,
das kann nicht das Gleiche sein. Für mich hört sich die Mc Kinley auch dünner an.
Die Jackson II ist einfach besser und etwas modifiziert noch viel besser.
Das liegt allein schon an den Unterschieden der Schaltung der Modulationsaufbereitung,
aber auch an dem Umstand, den die Mc Kinley wegen dem Echo hat, das ist halt so,
das war schon bei der AE 7500 sehr schade, daß wegen dem Echo-Schaltkreis
die Mod auch ohne Echo schon schlechter war, als bei vergleichbaren Geräten ganz ohne Echo-Gedöns.
Die Handy-Abzocke ist mir einerlei, CB-Funk ist gebührenfrei
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Re: President MC-Kinley Anfangsprobleme

#27

Beitrag von 64Digger295 »

Ich kann das sowieso nicht verstehen.
Echo und Hall, das gehört auf eine Bühne um Gesang voller erscheinen zu lassen, habt aber nichts bei einer möglichst klaren Modulation zu suchen.

Meine Meinung
(Ich hab noch nie einen Nachrichtensprecher im Radio oder TV gesehen / gehört, der diese Mittel einsetzte). :seufz:

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Re: President MC-Kinley Anfangsprobleme

#28

Beitrag von blauescabrio »

Dennoch sind die Aussendungen der Grandi Modulatori vom Canale 45 teilweise recht beeindruckend. :D
"Alle Filterkerne waren lose. Habe sie festgedreht, bevor sie rausfallen."
Moesi61
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Re: President MC-Kinley Anfangsprobleme

#29

Beitrag von Moesi61 »

@Badewanne
Falls Du mich meinst: Die Modulation ist bei meinem McKinley spitzenmässig (Dank Servicepack und leicht erhöhtem Hub).
Meine Gegenstationen sind regelrecht begeistert. Erst recht auf SSB!
Mir ist einfach aufgefallen, dass der Empfang der Jackson 2 (ebenfalls mit Servicepack) massiv besser ist.
Zumindest bei starkem QRM ist der Unterschied sehr gross.
Mit der Jackson 2 kann ich bei starkem QRM problemlos noch Stationen empfangen, die beim McKinley längst im Rauschen untergehen.
Das Jackson 2 kann die starken Störungen in meiner Nachbarschaft und in meinem Toyota Prius sehr viel besser unterdrücken.
Das enttäuscht mich, weil ich eigentlich das McKinley extra fürs Auto gekauft habe und weil ich mehrfach gelesen habe, dass das McKinley den besseren Empfangsteil haben soll. Aber mit den Störungen in meinem Prius ist das McKinley während der Fahrt fast unbrauchbar (ebenso wie das CRT-Mike). Das Jackson 2 unterdrückt diese Störungen sehr gut. Da merk ich von den Störungen fast nichts.
Falls das eine Einstellungssache wäre, wäre ich für jeden Tip dankbar. NB/ANL/HiCut hab ich schon probiert. RF-Gain war immmer voll offen. Das Gerät wurde zeitweilig über eine separate Batterie gespeist.

Bei wenig QRM läuft die Kiste super. Hab am Sonntag von etwa 1000m Höhe auf dem Buchserberg (bei Buchs, ca. 50km südlich vom Bodensee) mit FM/4W und einer EndFed DX100 auf einem 10m Mast mehrere Stationen in Berlin und Hamburg, Cuxhaven, Norwegen, Schweden und England absolut problemlos erreicht. Eine Station war in Cuxhaven sogar mobil unterwegs und konnte problemlos mit mir reden!

Gruss & Dank
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Re: President MC-Kinley Anfangsprobleme

#30

Beitrag von Badewanne »

Meine Erfahrung mit den Kisten ist, daß die Empfindlichkeiten normal gut sind und
kleine Unterschiede z.B. bei Kisten mit Echo-Schaltkreis ist etwas mehr Grundrauschen im Empfang,
oder mit Kisten mit aufwändigem Display etwas mehr Rauschen, sind nicht so gravierend,
als die Unterschiede bei einem Gerätetyp, die Streuung zwischen den Geräten einer Serie.
Das liegt dann mehr an den unterschiedlichen Durchlaßdämpfungswerte der ZF-Filter.

Ich habe mich für die Jackson II entschieden, weil die diese "Zusätze" schon mal nicht hat und
bei den Kundengeräten, die ich auf dem Tisch hatte, in verschiedener Hinsicht angenehm auffiel.
Bei meinen Jackson II, ich hab schon drei, habe ich bei zwei Geräten den zweiten ZF-Filter wechseln müssen,
um auf die guten Empfangs-Werte, die für das Gerät typisch sind, zu kommen.

Die Vermutung, daß da beim Filterhersteller ein Teil der Produktion in Thailand
bei einem Tsunami unter Wasser stand und deshalb viele Filter, egal bei welchem Funkgerätetyp,
nach einiger Zeit innen oxidieren, ist naheliegend.
Genau kann ich das auch nicht sagen, ich war ja nicht dabei, :wink: wenn ich aber die einzelnen defekten Filter
auseinander nehme, finde ich ein oder zwei dieser feinen versilberten Kontaktplättchen blau oxidiert.
Da blaue Oxid könnte man nun auch noch untersuchen, von welcher Art Salz daß es her rührt.
Ein befreundeter Funktechniker, dem dieses Phänomen auch schon auf gefallen ist, meinte,
daß das von einem Mitarbeiter in der Filterproduktion kommt, der ein ständiges Nasentröpferl hat,
daß dann ab und zu in einen Filter tropft, wenn er sich darüber beugt, bevor sie versiegelt werden.
Ich habe in dem Zuge verschiedene Filter probiert und kann auch einen Typ empfehlen:
Die 455 HTx sind für FM auch mit etwas mehr Hub einfach die Besten,
mit dem geringsten Klirrgrad und recht wenig Durchlaßdämpfung.

Ich habe diese "besseren" Filter in einer Ultra Force und einer Delta Force zum Ausschlachten gefunden,
vielleicht liegt es aber nur daran, daß die Kisten so alt sind, daß das Filter von vor dem Tsunami sind.

Weitere Geräte meiner Freunde habe ich mit alten Filtern aus Kaiser-Geräten verbessern können.
Diese Filter habe ich anfangs der 90er häufiger ausgetauscht,
weil sie die damals hohen Qualitätsansprüche von unter einem Prozent Klirrgrad nicht erreichten.

Jetzt sind sie doch noch für was gut, weil ich sie aufgehoben habe. :banane:
Mit zwei bis drei Prozent Klirrgrad sind diese Filter heute nicht soo schlecht,
weil eh fast jeder mit mehr als zehn Prozent Klirr sendet. :wink:

Ich bin noch auf der Suche nach einer verlässlichen Quelle,
damals habe ich zwanzig so Filter beim Conrad gekauft, um dann einen davon aus zu suchen,
der den Ansprüchen einigermaßen genügte, das ist zu aufwändig.
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