Wieviel Watt liefern Eure Handsprechfunkgeräte ??
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- Santiago 9
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Re: Wieviel Watt liefern Eure Handsprechfunkgeräte ??
Ja warst Du mit Deinem Auto schon auf dem Prüfstand ?
Ich hab mal eine dnt high tech mit einer Shinwa p800 verglichen.
Die dnt hatte 4W am Meßplatz , die Shinwa nur 2,2W.
Im tatsächlichen Betrieb hat die Gegenstation keinen Unterschied im S-Wert bemerkt.
Ich führe das darauf zurück, daß die Shinwa ein Metallgehäuse hat und
deshalb der Mensch als "Gegengewicht" besser angekoppelt ist.
Wer mutmaßt mit ?
Ich hab mal eine dnt high tech mit einer Shinwa p800 verglichen.
Die dnt hatte 4W am Meßplatz , die Shinwa nur 2,2W.
Im tatsächlichen Betrieb hat die Gegenstation keinen Unterschied im S-Wert bemerkt.
Ich führe das darauf zurück, daß die Shinwa ein Metallgehäuse hat und
deshalb der Mensch als "Gegengewicht" besser angekoppelt ist.
Wer mutmaßt mit ?
Die Handy-Abzocke ist mir einerlei, CB-Funk ist gebührenfrei
- ax73
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Re: Wieviel Watt liefern Eure Handsprechfunkgeräte ??
Bei Handfunkgeräten wird häufig schon im Gerät auf verkürzteKrampfader hat geschrieben: ↑Mo 14. Okt 2019, 11:06 Hier eine Leistungsmessung meines kleinen Handsprechfunkgerätes...
...rein aus Prinzip kaufe ich mir ja auch kein 90 PS Auto wenn ich dann nur 70 PS bekomme
Antennen und Handbetrieb hinoptimiert. Das wird so nix
Ein Autohersteller wird auch nicht nachbessern nur weil dich an der Ampel
ein Konkurrent mit weniger PS stehengelassen hat.
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- Santiago 7
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Re: Wieviel Watt liefern Eure Handsprechfunkgeräte ??
*Ein feuchter Händedruck erhöht das Sendevermögen*
Sry das musste jetz sein
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Re: Wieviel Watt liefern Eure Handsprechfunkgeräte ??
Guten Morgen !
Dein "Handfunksprechgerät" Marke Eigenbau gefällt mir. Da ich außer mit dem Auto auch mal mit Fahhrad unterwegs bin ist Deine Mobilvariante eine gute Idee. Akku und Albrecht AE 6110 (ist auch sehr klein) habe ich, Antennen Marke Eigenbau auch, also nur ein bissel basteln und fertig ist die Sache.
In diesem Sinne und viel Spaß
73&55
Wolfgang
13HN135
Dein "Handfunksprechgerät" Marke Eigenbau gefällt mir. Da ich außer mit dem Auto auch mal mit Fahhrad unterwegs bin ist Deine Mobilvariante eine gute Idee. Akku und Albrecht AE 6110 (ist auch sehr klein) habe ich, Antennen Marke Eigenbau auch, also nur ein bissel basteln und fertig ist die Sache.
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Wolfgang
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Wolfgang
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Re: Wieviel Watt liefern Eure Handsprechfunkgeräte ??
Wer viel misst misst viel Mist . Was will man eigentlich messen und was misst man mit irgendeinem Messaufbau wirklich. Meistens liegen Welten dazwischen. Möchte man z.B. PEP (Die Peak Envelope Power) bzw. Spitzen-Hüllkurvenleistung messen geht man häufig wie folgt vor.
Das Funkgerät wird mit einer niederfrequenten, sinusförmigen Zweitonanregung gespeist. Das sind zwei Sinusschwingungen mit gleicher Amplitude die sich überlagern.
A*sin(2*pi*f1)+A*sin(2*pi*f2)=2*A*sin[pi*(f1+f2)/]*cos[pi*(f1-f2)/2]
Als Ergebnis entsteht eine Sinusschwingung mit der Frequenz f1+f2 deren Amplitude durch eine Kosinusschwingung mit der Frequenz f1-f2 eingehüllt wird. Dieses Signal wird dann zur Messung auf den Träger mittels AM aufmoduliert. Die Amplitude wird solange vergrößert bis man die Grenze für die Linearität der Endstufe erreicht hat. Dieses modulierte HF Signal wird auf ein 50 Ohm Dummy gegeben. Mit einem Oszilloskop wird die Spitze-Spitze Spannung gemessen. Zur Leistungsmessung benötigt man nicht die Spitze-Spitze USS Werte sondern die Effektivwerte.
Ueff=US/sqrt(2)=USS/(2*sqrt(2))
Hieraus, nach den Gesetzen der E-Technik kann man die PEP Leistung errechnen.
PEP=Ueff^2/R_dummy
Der Anzeige von einfachen Messgeräten, ohne Kalibrierung, kann man getrost misstrauen. Was man so misst, ist die abgegebene Endstufenleistung wenn ein reeller 50 Ohm Widerstand angeschlossen ist. Dieser darf sich bei der Messung nicht erhitzen, da sich sonst sein Widerstand merklich verändert. Die Effektivwertbildung kann so nur bei harmonischen Schwingungen erfolgen. Sin sie nicht harmonisch, da übersteuert wird auch dieses Verfahren stark fehlerbehaftet.
Das Funkgerät wird mit einer niederfrequenten, sinusförmigen Zweitonanregung gespeist. Das sind zwei Sinusschwingungen mit gleicher Amplitude die sich überlagern.
A*sin(2*pi*f1)+A*sin(2*pi*f2)=2*A*sin[pi*(f1+f2)/]*cos[pi*(f1-f2)/2]
Als Ergebnis entsteht eine Sinusschwingung mit der Frequenz f1+f2 deren Amplitude durch eine Kosinusschwingung mit der Frequenz f1-f2 eingehüllt wird. Dieses Signal wird dann zur Messung auf den Träger mittels AM aufmoduliert. Die Amplitude wird solange vergrößert bis man die Grenze für die Linearität der Endstufe erreicht hat. Dieses modulierte HF Signal wird auf ein 50 Ohm Dummy gegeben. Mit einem Oszilloskop wird die Spitze-Spitze Spannung gemessen. Zur Leistungsmessung benötigt man nicht die Spitze-Spitze USS Werte sondern die Effektivwerte.
Ueff=US/sqrt(2)=USS/(2*sqrt(2))
Hieraus, nach den Gesetzen der E-Technik kann man die PEP Leistung errechnen.
PEP=Ueff^2/R_dummy
Der Anzeige von einfachen Messgeräten, ohne Kalibrierung, kann man getrost misstrauen. Was man so misst, ist die abgegebene Endstufenleistung wenn ein reeller 50 Ohm Widerstand angeschlossen ist. Dieser darf sich bei der Messung nicht erhitzen, da sich sonst sein Widerstand merklich verändert. Die Effektivwertbildung kann so nur bei harmonischen Schwingungen erfolgen. Sin sie nicht harmonisch, da übersteuert wird auch dieses Verfahren stark fehlerbehaftet.
Aberglaube bringt Unglück
- ax73
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Re: Wieviel Watt liefern Eure Handsprechfunkgeräte ??
Wäre es dann nicht mal ein sinnvolles Projekt nach dem Prinzip der low-loss-Halbwelle eine kompakte Mobil- bzw. PortabelantenneKrampfader hat geschrieben: ↑Di 15. Okt 2019, 10:07 ...
Die Stehwelle mit der kleinen Aufsteckantenne ist allerdings sehr schwankend. Von super bis grottenschlecht. Die 54cm kurze Antenne ist ja aber nur ein absoluter Notbehelf...
zu berechnen und zu bauen?
Ich meine ja nur. Bevor nun die dreissigste Drahtantenne projektiert wird nur um festzustellen daß sie auch geht
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- ax73
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Re: Wieviel Watt liefern Eure Handsprechfunkgeräte ??
Nö. Ich hab ja keine Langeweile.Krampfader hat geschrieben: ↑Di 15. Okt 2019, 17:03
Gerne Axel, bin dabei, Vorschlag: Du rechnest, ich baue. Und dann gucken wir mittels Analyser ob Du Dich verrechnet hast!
Einverstanden?
Und bei mir ist der shack auch größer als der Rechner
Also Gegenvorschlag: du rechnest, baust und dokumentierst.
Ich lese
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- ax73
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Re: Wieviel Watt liefern Eure Handsprechfunkgeräte ??
Du hast nicht verstanden was ich geschrieben habe.
Bei mir geht es um Funk. Dementsprechend ist mein Hobbybereich gestaltet.
Bei dir kommt eben Computer und Internet zuerst.
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- Santiago 8
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Re: Wieviel Watt liefern Eure Handsprechfunkgeräte ??
[/quote]
Hallo Andreas,
off-topic hier, aber ich will gerne meine bereits seit Jahren immer wieder verschobene Idee in den Raum werfen:
EFHW, aber den Strahler als kompakte, zusammenschraubbare 1/2-Lambda-Wendelantenne ausgeführt.
Aufgrund der minimal benötigten Masse/Gegengewicht optimale Strahlungsleistung im Portabelbetrieb. Ebenso äußerst platzarm, da keinerlei Radiale zu verspannen sind.
Nachtrag:
Hey, da haben wir sie doch:
https://darcverlag.de/media/pdf/rot_505.pdf
[/quote]
Das kann ich jetzt echt nicht nachvollziehen. Von welcher Art von Wendelantenne sprichst Du. Von Monofilaren, Bifilaren oder Quadrifilaren? Falls Du Monofilare meinst so benötigen diese, wenn ich das richtig verstanden habe, eine leitfähige Fläche bzw. eine Art Spiegel als Gegengewicht. Falls nicht oder unzureichend vorhanden knickt der Antennengewinn gewaltig ein. Im Grunde ist es eine Richtantenne, die zirkular polarisierte Wellen abstrahlt. Die nötigen Abmessungen eignen sich für ein Handfunksprechgerät überhaupt nicht.
Bei CB sieht das wie Folgt aus:
Der Wendeldurchmesser D=11m/pi=3,5 Meter.
Die Steigung sollte das 0,25 fache der Wellenlänge betragen. Das sind bei CB ungefähr 2,75 Meter pro Windung.
Der Gewinn steigt mit der Anzahl der Windungen. Bei nur vier Windungen hat die Antenne bereits eine Länge 11 Meter.
Die Reflektorfläche sollte einen Radius von 1,75 Meter besitzen.
Das alles für ein Handfunksprechgerät auf CB?
Meintest Du vielleicht induktiv verlängerte Antennen? Das sind die Gummiwürste auf Handfunksprechgeräten. Diese sind gut abgestimmt aber können nur sehr suboptimal abstrahlen. Wenn ich eine kleine portable Antenne bauen möchte, würde ich einen senkrecht ausgerichteten Dipol der stark induktiv verkürzt ist in Erwägung ziehen. Der benötigt kein Gegengewicht aber auch eine minimale Länge, damit sich die Strahlenkeule ausbilden kann. Ich würde mit der Gesamtlänge nicht unter 1,5 Meter also 0,75 Meter pro Strahler gehen. Kleinere Antennen, die vernünftig strahlen gibt einfach die Physik bzw. die Geometrie der erzeugten Wellen nicht her. Hier müsste man aber ein besonderes Augenmerkt auf die Anpassung der Impedanz legen und die Adaption einer asymmetrischen Zuleitung auf einen symmetrischen Strahler.
Hallo Andreas,
off-topic hier, aber ich will gerne meine bereits seit Jahren immer wieder verschobene Idee in den Raum werfen:
EFHW, aber den Strahler als kompakte, zusammenschraubbare 1/2-Lambda-Wendelantenne ausgeführt.
Aufgrund der minimal benötigten Masse/Gegengewicht optimale Strahlungsleistung im Portabelbetrieb. Ebenso äußerst platzarm, da keinerlei Radiale zu verspannen sind.
Nachtrag:
Hey, da haben wir sie doch:
https://darcverlag.de/media/pdf/rot_505.pdf
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Das kann ich jetzt echt nicht nachvollziehen. Von welcher Art von Wendelantenne sprichst Du. Von Monofilaren, Bifilaren oder Quadrifilaren? Falls Du Monofilare meinst so benötigen diese, wenn ich das richtig verstanden habe, eine leitfähige Fläche bzw. eine Art Spiegel als Gegengewicht. Falls nicht oder unzureichend vorhanden knickt der Antennengewinn gewaltig ein. Im Grunde ist es eine Richtantenne, die zirkular polarisierte Wellen abstrahlt. Die nötigen Abmessungen eignen sich für ein Handfunksprechgerät überhaupt nicht.
Bei CB sieht das wie Folgt aus:
Der Wendeldurchmesser D=11m/pi=3,5 Meter.
Die Steigung sollte das 0,25 fache der Wellenlänge betragen. Das sind bei CB ungefähr 2,75 Meter pro Windung.
Der Gewinn steigt mit der Anzahl der Windungen. Bei nur vier Windungen hat die Antenne bereits eine Länge 11 Meter.
Die Reflektorfläche sollte einen Radius von 1,75 Meter besitzen.
Das alles für ein Handfunksprechgerät auf CB?
Meintest Du vielleicht induktiv verlängerte Antennen? Das sind die Gummiwürste auf Handfunksprechgeräten. Diese sind gut abgestimmt aber können nur sehr suboptimal abstrahlen. Wenn ich eine kleine portable Antenne bauen möchte, würde ich einen senkrecht ausgerichteten Dipol der stark induktiv verkürzt ist in Erwägung ziehen. Der benötigt kein Gegengewicht aber auch eine minimale Länge, damit sich die Strahlenkeule ausbilden kann. Ich würde mit der Gesamtlänge nicht unter 1,5 Meter also 0,75 Meter pro Strahler gehen. Kleinere Antennen, die vernünftig strahlen gibt einfach die Physik bzw. die Geometrie der erzeugten Wellen nicht her. Hier müsste man aber ein besonderes Augenmerkt auf die Anpassung der Impedanz legen und die Adaption einer asymmetrischen Zuleitung auf einen symmetrischen Strahler.
Aberglaube bringt Unglück