Hallo,
die Diskussion um die Modulationsqualität - speziell bei FM - ist uralt. Wenn man die Grenzwerte bezüglich Nachbarkanalleistung einhalten will, wird es sehr schnell "eng", weil da ein Maximal-Hub von etwa 2 KHz (2,2 KHz) wohl das höchste der Gefühle ist.
Damit "beliebige" Verstärker-Mikrofone passen, haben die Geräte heute Brutal-Begrenzer, die alles niederknüppeln und in die tiefen Modulationsfrequenzen schicken, weil hohe Modulationsfrequenzen auch wieder Nachbarkanalstörungsverdächtig sind
Wenn es schön klar und laut klingt, misst man oft Hübe im Bereich 2,5 - 3 KHz und möglicherweise noch mehr.
Das tierische Rauschen beim Empfang und der "leise" klang kommt auch daher, dass die verwendeten FM-Schaltkreise aus der UKW-Rundfunktechnik oder dem Profi-Funk "herüber" genommen wurden, wo man viel höhere Hübe fahren darf. Wenn das IC 5 KHz erwartet, klingen 1,5 kHz schon sehr "leise". Mit 5 KHz wäre es denn schon "lauter".
Das Modulations-Problem ist wohl lösbar, erfordert aber Feintuning.
Historisch war President lange Zeit kein Fan von "FM", weil "real CB-Radio" aus/in den USA auf AM und SSB stattfindet und FM dort bis heute "verboten" ist, kein Witz. Warum die das dort immer noch verbieten, habe ich aber bis heute nicht verstanden.
Was ich bei President echt gut finde, ist das oben zitierte Bild mit ausführlichen Bemassungen der Kiste. Das sollte allgemein Schule machen. Es soll ja Leute geben, die ihr Funkgerät nach wie vor in ihr Auto einbauen wollen
Da ein PL-Stecker ja meist auch noch "Platz" braucht, wenn man keinen Winkelstecker nimmt und das RG58 Kabel nicht knicken will, ist das längere Kühlblech vielleicht gar nicht so "unpraktisch"
