Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil

Wopi 01

Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil

#1

Beitrag von Wopi 01 »

:holy: Die Angaben mit dem Akkus eneloop (HR-3UTGB) in fünf Jahren nicht einmal nachladen,halte ich mal für ein Gerücht..... :shock:
ansonsten coole Idee!
Zuletzt geändert von Wopi 01 am Mo 17. Mär 2014, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Balu86
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil

#2

Beitrag von Balu86 »

Hallo Andreas,

nette Bastelarbeit.
Gefällt mir, alles nur auf das wesentliche reduziert.
Was für ein SWR hat die Antenne?
Schon QSOs gehabt?
Wie lange halten die Akkus im Betrieb?
Wie lädst du deine Konstruktion?

Zur Stromversorgung würde ich wir empfehlen auf LiPo Akkus zu wechseln.
Die gibt es schon relativ günstig und ein 5Ah Akku wiegt gerade mal rund 500g.

So ähnlich habe ich auch angefangen.
Besteckkoffer, 40Kanal CB Funke und 7Ah Akku.
73
Ralf
Wopi 01

Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil

#3

Beitrag von Wopi 01 »

Krampfader hat geschrieben:Danke Jungs!

Zum Thema Akkus: Wer seit Jahren überall im Haushalt eneloops einsetzt der weiß aus Erfahrung dass diese Dinger jahrelang ihre Kapazität und Spannungslage halten, der Hersteller hat hier nicht zuviel versprochen, siehe: http://www.eneloop.info/de/eneloop/was-ist-eneloop.html

Grüße Andreas
Hallo Andreas.... :wave:
Soweit war mir das bekannt mit den eneloops Akkus,nur in der Praxix habe ich noch nicht erlebt das die nach 5. Jahren Lagerung in einem Gerät noch funktionieren ohne eine zwischenzeitliche Aufladung,deshalb mein Einwand,aber wie gesagt das ist meine persönliche Erfahrung mit den Akkus!
Kann natürlich variieren von Anwender zu Anwender,das schliesse ich nicht aus,gut sind sie allemal im täglichem Gebrauch!!!
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil

#4

Beitrag von marcel15 »

Ich verstehe jetzt noch nicht so ganz den Sinn ?

Es wurden hier schon Funkkoffer gebaut die sehen auch optisch gut aus.
Es gab ja mal die PAN Multitop mit dem Akkupack

http://up.picr.de/9232433kuo.jpg

oder eine Einfache CB-handgurke
eesti
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil

#5

Beitrag von eesti »

:seufz: :wall: :seufz: :wall:
13sf1508

Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil

#6

Beitrag von 13sf1508 »

Krampfader hat geschrieben:Stehwelle ließ sich problemlos einstellen, liegt je nach Kanal zwischen 1,1 und 1,4

Grüße Andreas
Hallo Andreas,

wie hast Du DAS denn geschafft !? Dein "Manpack" (..hi..) hat ja kein Drahtradial o.ä.
Zumindest sieht man im Bild nichts.

Für solche portablen Notfunkanwendungen kannst Du aber den Koaxstub mit gutem Erfolg einsetzen, dann sind die SWR-Werte auch reproduzierbar bzw. nur noch minimal von den Umgebungseinflüssen abhängig.

http://www.oe5.oevsv.at/technik/antenne ... radial.pdf

Dein gemessenes SWR halte ich allerdings für ein Zufallsprodukt während Deiner Messung.
Nicht dass Du noch versehentlich die Endstufentransistoren durchbrennst, wäre bei dem Projekt schade (und ärgerlich).

Probiere mal das Koaxstubradial. Kostet ja fast nichts und geht echt super. Kann auch zusammengerollt werden. Hätte bei Dir zusammengerollt ja noch im Oval Platz !
Du benötigst einen PL-T-Stecker sowie ein 1,83m langes RG58 Koaxkabel, das am Ende kurzgeschlossen wird.

Nicht zu eng aufrollen, aber wenn Du die volle Ovallänge nutzt und das Koaxkabel auch oval zusammenrollst und mit Kabelbindern fixierst, sollte das zumindest stabile SWR-Verhältnisse liefern.
Zusätzlich auf dem Boden ausgelegte 2,75m Drahtradials am Masseanschluss stören auch nicht, wenn das Gerät mal gerade nicht durch die Gegend getragen und somit portabel betrieben wird.

vy 73,
Jochen
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KLC
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil

#7

Beitrag von KLC »

Andreas,
wenn die Eeneloop Akkus wirklich so toll sind , wie du schreibst , wäre der Amazon-Link kein schlechtes Angebot.
Vor allem Eltern würden es danken.
Aber heutzutage halte ich von Kundenrezensionen u.Ä. nicht mehr viel; man hat ja schon viel gehört. Und seit ADAC ... Auch dem ollen Winston Tea Churchill wurde schon im letzten Jahrhundert in den Mund gelegt, daß er keiner Statistik glaube , die er nicht selber gefälscht hat.
Vielleicht bitte ich mal meine Gattin, ein paar zu ordern ...., für den Familienharten Praxistest.

Aber dein Gebilde ist Geil. :thup:
Ohne viel Theater, wie aus der Rubrik "Funkkoffer" (die mir immer auch sehr gut gefallen) son einfachen Portabel-Pack zu bauen mit allem was nötig ist. Ich hatte erst gemeint, du hättest du die grauen Anbauten selbst mit einem Rahmen verbunden , so daß man das Funkgerät nur einschieben bräuchte. Wie bei den alten Mobil-Telefonen von Bosch oder AEG.
Aber bei dir ist noch weniger . Hast du die Gehäuseschrauben von dem Funkgerät "verlängert"?

:tup: Rolf :wave:
Nachtrag
marcel15 hat geschrieben:Ich verstehe jetzt noch nicht so ganz den Sinn ? ....
Was denn nicht , Marcel ?
Das hier ist was zwischen Handfunkgerät und Funkkoffer/-tornister, ähnlich dieser PAN Mini-Top, die ich leider nur ohne den "Anbau" habe.
Ist doch toll gemacht , finde ich, und eine Sparte, die ihre Berechtigung hat, zwischen Handmühle und Monsterkoffer mit vier Tragegriffen.
:mrgreen: :tup:
SAARLAND
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eesti
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil

#8

Beitrag von eesti »

Danke KLC!!!! :tup: :thup:
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil

#9

Beitrag von marcel15 »

http://www.thiecom.de/yaesu-ft817nd.html

Diese Kiste kann das auch ?
vorher sollte man noch die AFU-Lizenz haben......

aber die Funkerrei ist eben auch ein Bastlerhobby
eesti
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil

#10

Beitrag von eesti »

THEMA verfehlt sorry!!!!
13sf1508

Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil

#11

Beitrag von 13sf1508 »

Krampfader hat geschrieben:@Jochen
Besten Dank. Das mit dem Koaxstubradial werde ich mir mal angucken, klingt interessant. Obwohl, habe mehrfach das Stehwellenverhältnis gemessen und komme jedes mal in etwa auf die selben Werte. Mit leichten Abweichungen, abhängig davon ob man das Ding anfasst oder nicht ... und die Leistungsanzeige meines SWR-Meters zeigt dabei auch immer volle Sendeleistung an, sprich 4W

Kann es sein dass die hohe kompakte Masse (insgesamt ist das Ding ja 2,3kg schwer) und der Ganzmetallaufbau (massiver Alu-Druckguss) genügend "Gegengewicht" liefert? (das war auch ursprünglich meine Überlegung/Hoffnung)
Im 2/70-Afubereich hätte ich diesen Umstand noch nicht mal erwähnt denn dort hätte es dicke gereicht, aber für CB sollte Dein Gegengewicht deutlich zu wenig sein.
Daher hat mich Dein guter SWR-Wert gewundert (obwohl mich es für Dich freut :sup: ).

Aber wie Du bereits erwähnst, verändert sich das SWR beim Anfassen. Das ist ein Zeichen dafür, dass es hf-technisch doch nicht so optimal derzeit läuft.

Normalerweise kenne ich es so, dass CB-Geräte zur HF-Entstörung sowohl in der Plusleitung als auch in der Minusleitung eine HF-Drossel haben. Somit kann es keine "Rückwirkung" geben und Deine Akkus somit nicht als Gegengewicht dienen.

Es sei denn, an Deinem Team wäre nur in der Plusleitung eine HF-Drossel !? Habe mir den Schaltplan nicht extra gesucht.
Dann würde der Akkublock durchaus als Mini-Gegengewicht dienen bzw. wenn Deine Box auf einer Metallfläche steht, könnte das (wie ein Antennen-Magnetfuß auf dem PKW) kapazitiv koppeln und sich dadurch das gute SWR erklären.

Und Dein "linker" Teil (das Oval) ist ja aus Alu und mit dem Funkgerätegehäuse verschraubt. Auch das koppelt kapazitiv auf eine Metallfläche, solange das Gebilde auf so etwas steht.

Nur....einmal auf die freie Wiese, auf eine Holz-Rast-/Vespersitzbank beim Wandern o.ä. ...und schon ist die Sache ruck-zuck vorbei und das SWR im gefährlichen hohen Bereich.

Mit dem Koaxstub-Radial hast Du hingegen immer einen auf 27 Mhz abgestimmten, resonanten Gegenpol den die Antenne sieht. Damit bist Du weitgehend vor schlechten kapazitiven Kopplungen gefeit, solange Du nur mit Deiner Mobilantenne arbeitest und das CB-Gerät nicht an eine "richtige" CB-Antenne angeschlossen ist.

@all
Hatte jetzt am Abend ein nettes Gespräch mit zwei Heim-Stationen, ich mit meinem Ding am Balkon (5. Stock), die anderen beiden jeweils rund 5km entfernt, alle drei aber mitten in Wien (Stadtgebiet). Ging problemlos :)
Grüße Andreas
Glückwunsch ! :thup:
Stand das "Ding" (..hi..) solange auf der Balkonbrüstung und hat (entsprechend meinen oberen Ausführungen) vielleicht Dein "Oval" auf das Metallbalkongeländer als HF-Gegengewicht gekoppelt ? :sup:

Ich weiß nicht, ob Du diesen Thread hier verfolgt hast:
http://www.funkbasis.de/viewtopic.php?f=15&t=37115

Dort habe ich ein paar mehr Ausführungen zum Koaxstubradial in Verbindung mit meiner DIAMOND RHM8B geschrieben. Also bei mir funktioniert das hervorragend.

vy 73
Jochen
Zuletzt geändert von 13sf1508 am Mo 17. Mär 2014, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
13sf1508

Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil

#12

Beitrag von 13sf1508 »

Ach so, noch was:

Wenn Du das Koaxstubradial mal ausprobieren solltest und sich das SWR negativ verändert, dann nicht gleich die Flinte ins Korn werfen !

Kann auch sein, dass Deine Mobilantenne derzeit außerhalb der Resonanz abgestimmt ist, um Deine Blindanteile zu kompensieren.
Du siehst dann zwar scheinbar ein gutes SWR, tatsächlich ist es aber eine Mixtur aus Real- und Blindwiderständen die in der Summe ungefähr an Deine 50 Ohm herankommen.
Nur...die Blindwiderstandsanteile strahlen hierbei nicht ab...hi.

Also mit Koaxstubradial ggf. nochmals die Antenne auf SWR-Minimum abgleichen und dann erst ausprobieren.

Sollte eigentlich auch Deine Empfangspegel maximieren !
Das kannst Du am einfachsten prüfen, wenn Du mit dem T-Stück einmal das Koaxstubradial abschraubst und nur noch die Antenne am anderen Anschluss hängt (also somit wieder Deine derzeitige Situation).
Koaxstubradial wieder anschrauben....und Deine Gegenstationen sollten DEUTLICH stärker zu empfangen sein.

Und schon hast Du den Beweis, was vorher ggf. auf der Strecke blieb. Man ist immer nur solange zufrieden, bis man einen Vergleich sieht...hi.

Wäre nett, wenn Du Deine Erfahrungen dann hier kurz schreiben könntest. Danke !

vy 73,
Jochen
13sf1508

Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil

#13

Beitrag von 13sf1508 »

BTW, der amerikanische Hersteller MFJ bietet übrigens für den ICOM IC-706 auch ein Notfunkset an.

Nur für DEUTLICH mehr Geld !!... Na ja, ist aber auch ein Automatiktuner sowie eine 12V-Pufferung mit onboard.

Bild

http://www.mfjenterprises.com/Product.p ... id=MFJ-706
http://www.mfjenterprises.com/Downloads ... ompany=mfj
http://www.cqdx.ru/ham/new-equipment/ne ... for-ic706/

Lass Dich davon aber nicht beirren. Die haben die HF auch nicht neu erfunden und mit oben auf dem Gerät aufgesteckten Kurzwellen-Mobilantennen haben die das gleiche Masseproblem...hehehe.

:mrgreen:

vy 73,
Jochen
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil

#14

Beitrag von KLC »

JA
sowas wie eine Dokumentation des Aufbaus fände ich auch interessant.

Zu dem "Antennenproblem", das sich hier jetzt im Thread gezeigt hat: Ich habe hier nichts von einer korrekten Antennenmessung gelesen.
... und die Leistungsanzeige meines SWR-Meters zeigt dabei auch immer volle Sendeleistung an, sprich 4W
Ich denke, wir messen ein Verhältnis ?? 4W ??? (Ich habe von der Leistungsmessung mit desen SWR-Eieruhren, die man für kleines Geld kaufen kann , nie getraut (oder nie logisch erfaßt).

Aber wenn das ganze Konstrukt wirklich Antennen-HF-mäßig gut funktiert, wäre es geil. Daß man so wie auf dem Bild gezeigt, natürlich keinen DX-Kontest gewinnen kann, ist ja wohl jedem klar.

:clue: Rolf
SAARLAND
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil

#15

Beitrag von KLC »

Krampfader hat geschrieben: ...Und sollte die Endstufe abkacken dann kostet ein neues TS-9M gerade mal EUR 48,--

Was meint Ihr?

Grüße Andreas
Dann würde ich für viel weniger Geld lieber eine einstellbare Anpassung und ein SWR-Meter dazu bauen, anstatt die Mühle zu verheizen.
Beim SWR mißt du ja nur die Leistung , die zurückläuft, wenn was mit der Antenne & ihrer Zuleitung nicht stimmen würde.
SWR mit Lämpchen/LED als popeliger Indikator wurden im alten Rothammel beschrieben. Vielleicht gibts aktuellere Anleitungen im Netz. Billige Kondensator-Anpaßglieder (Matcher) kann man manchmal fürn schmalen Taler aus der Bucht fischen.

:wave: Rolf
SAARLAND
Großes vergeht immer im Kleinen.
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