Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil
Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil
Ladies and Gentlemen. We proudly present...
The CB Upper-and-Outer for Emergency usage
TDTW-Antenne
TDTW = "(T)hat (d)amn (t)hing (w)orks !!"
Hier die Beschreibung:
http://www.qth.at/dg2iaq/fuer_foren/Min ... -Outer.pdf
Und hier die Bilder in groß:
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads ... 3q4u05.jpg
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads ... 8vu2qd.jpg
Viel "Schpasssss"
vy 73,
Jochen
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TDTW-Antenne
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil
Na, das sieht doch schonmal fast genial aus! Gefällt mir sehr gut!!
geschrieben mit meinen Fingern auf Tasten
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil
Hallo Ihr!
Ich verfolge den Beitrag jetzt schon lange. Tolles Projekt und tolle Ausführung !!
Jetzt aber mal ein paar Fragen.
Wo wird das Gerät gelagert ? Schön , wenn auch teuer wäre eine Peli Case.
Wie wird das Gerät geladen ? Nehmen wir mal einen Stromausfall der länger dauert.
Ich bevorzuge einen Bleigelakku 12V/7Ah den ich über eine faltbare Solarzelle auch im Gelände einfach laden kann.
http://www.me2solar.com/aurora-pro12
Als Transport und Lagerbehälter einen baugleichen Koffer
http://www.peli-cases.de/kategorie-1/pe ... -1450.html
Als Antenne habe ich einen GFK Teleskopmast mit einer Drahtantenne LDA 27
und für den Direktanschluß diesen Adapter
http://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgerae ... :2799.html
Bilder folgen später.
Ich verfolge den Beitrag jetzt schon lange. Tolles Projekt und tolle Ausführung !!
Jetzt aber mal ein paar Fragen.
Wo wird das Gerät gelagert ? Schön , wenn auch teuer wäre eine Peli Case.
Wie wird das Gerät geladen ? Nehmen wir mal einen Stromausfall der länger dauert.
Ich bevorzuge einen Bleigelakku 12V/7Ah den ich über eine faltbare Solarzelle auch im Gelände einfach laden kann.
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Viele Grüße aus JO42HC / Herford !!!
Meine Antenne , mein Funkgerät.....meine Kaffeemaschine !!!
APRS......find ich prima !!!!
SSB ist die wahre Betriebsart !!!!
aprs.fi und http://www.cbaprs.de
13GHOST oder N8rider on cbaprs.de
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil
Hallo Andreas,
ich lese hier auch von Anfang an mit und im Grunde ist das was Jochen über verschiedene Beiträge vorschlägt das einzig zuverlässige Vorgehen.
Eine resonante Antenne mit klaren Verhältnissen bezüglich Masse und Fußpunktinduktivität wird natürlich abhängig von Umgebungseinflüssen (Stahlbeton usw.) so gut wie immer gut funktionieren.
Vielleicht hast Du ja wirklich zufällig ein brauchbares Gegengewicht zusammengebastelt, von den Abmaßen her ist das allerdings eher unwahrscheinlich.
Letztlich wäre es interessant das ganze als Einheit am Analyzer zu messen...
Was am Ende zählt ist dass Du gehört wirst und Verbindungen aufbauen kannst.
ich persönlich unterstütze Jochens Vorschlag, aber in der Praxis: Nimm das was geht!
Du kannst ja mal vom Hügel die verschiedenen Vorschläge gegen Dein "Gesamtpaket" testen.
Grüße Tobias
ich lese hier auch von Anfang an mit und im Grunde ist das was Jochen über verschiedene Beiträge vorschlägt das einzig zuverlässige Vorgehen.
Eine resonante Antenne mit klaren Verhältnissen bezüglich Masse und Fußpunktinduktivität wird natürlich abhängig von Umgebungseinflüssen (Stahlbeton usw.) so gut wie immer gut funktionieren.
Vielleicht hast Du ja wirklich zufällig ein brauchbares Gegengewicht zusammengebastelt, von den Abmaßen her ist das allerdings eher unwahrscheinlich.
Letztlich wäre es interessant das ganze als Einheit am Analyzer zu messen...
Was am Ende zählt ist dass Du gehört wirst und Verbindungen aufbauen kannst.
ich persönlich unterstütze Jochens Vorschlag, aber in der Praxis: Nimm das was geht!
Du kannst ja mal vom Hügel die verschiedenen Vorschläge gegen Dein "Gesamtpaket" testen.
Grüße Tobias
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil
hier nun einige Bilder von heute....
Viele Grüße aus JO42HC / Herford !!!
Meine Antenne , mein Funkgerät.....meine Kaffeemaschine !!!
APRS......find ich prima !!!!
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aprs.fi und http://www.cbaprs.de
13GHOST oder N8rider on cbaprs.de
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil
Hallo Andreas,
aaaaaaalso... das schlechte SWR der Thailand-Antenne kann durchaus an der verwendeten Sendeleistung liegen !
Mein FT-817ND spukt gute 7 Watt und obwohl die Antennen mit rd. 10W Belastbarkeit angegeben sind, waren die 20m + 17m Version nicht zu gebrauchen. Das SWR ging bei mir auch in den roten Bereich und wanderte dabei leicht höher.
Am Antennenanalyzer war aber alles perfekt und ein SWR-Minimum von nahezu 1,1:1 in Bandmitte
Als Fehlerquelle waren schnell die verwendeten keramischen Kondensatoren ausgemacht. Denn das sind übliche 50V-Typen und die kommen bereits bei dieser Leistung in Verbindung mit den im Anpasskreis auftretenden HF-Spannungen schon an ihre Belastungsgrenze.
Der Effekt ist allerdings leistungs- und frequenzabhängig. Seine Anpasskreise verbraten halt mal mehr und mal weniger der eingespeisten Leistung. Daher kann bzw. will ich keine grundsätzlichen Aussagen zum potentiellen Fehler machen.
Als ich dann den Schrumpfschlauch abgemacht und die "jämmerlichen" Kondensatoren durch zufällig vorhandene 2kV Typen (...hi...) ersetzt hatte, war Ruhe ! Seitdem bleibt das SWR auch bei 7W FM unten.
Da ich zwei 11m-Antennen von ihm besitze (eine vor ca. 2 Jahren gekauft, eine kürzlich) habe ich die gerade getestet (mit einem CB-Gerät natürlich ...muuuahaha).
Also die alte Antenne bleibt stabil, kein Rücklauf feststellbar.
Die neue Antenne fängt nach ca. 2 sek an mit dem SWR stetig höher zu laufen !
Ärgerlich, aber ich habe ihm das bereits mitgeteilt und er versucht nun in Thailand entsprechende Hochvoltkondensatoren aufzutreiben. Da er diese aber in der Spule laufen lässt, dürfen sie mechanisch nicht zu groß werden - das ist wohl eher die Schwierigkeit dabei.
Wer solche Antennen besitzt und auch damit Schwierigkeiten hat,
bitte nicht versuchen, die Kondensatoren eigenmächtig auszutauschen ! Das macht nur mit einem vorhandenen Antennenanalyzer Sinn !!
Denn durch die Produktionsstreuung und geringfügig variierende Kapazitätswerte muss der Anzapfpunkt auf der Spule entsprechend neu und ggf. leicht versetzt gewählt werden um wieder schlussendlich die Resonanzkurve in Bandmitte zu bekommen.
Ebenso sind (wohl aus Copyrightgründen) die aufgedruckten Kondensatorwerte geschwärzt. Man benötigt als zusätzlich ein Kapazitätsmessgerät, um den richtigen Wert auslesen zu können (sofern der Originalkondensator noch lebt...hi).
vy 73,
Jochen
aaaaaaalso... das schlechte SWR der Thailand-Antenne kann durchaus an der verwendeten Sendeleistung liegen !
Mein FT-817ND spukt gute 7 Watt und obwohl die Antennen mit rd. 10W Belastbarkeit angegeben sind, waren die 20m + 17m Version nicht zu gebrauchen. Das SWR ging bei mir auch in den roten Bereich und wanderte dabei leicht höher.
Am Antennenanalyzer war aber alles perfekt und ein SWR-Minimum von nahezu 1,1:1 in Bandmitte
Als Fehlerquelle waren schnell die verwendeten keramischen Kondensatoren ausgemacht. Denn das sind übliche 50V-Typen und die kommen bereits bei dieser Leistung in Verbindung mit den im Anpasskreis auftretenden HF-Spannungen schon an ihre Belastungsgrenze.
Der Effekt ist allerdings leistungs- und frequenzabhängig. Seine Anpasskreise verbraten halt mal mehr und mal weniger der eingespeisten Leistung. Daher kann bzw. will ich keine grundsätzlichen Aussagen zum potentiellen Fehler machen.
Als ich dann den Schrumpfschlauch abgemacht und die "jämmerlichen" Kondensatoren durch zufällig vorhandene 2kV Typen (...hi...) ersetzt hatte, war Ruhe ! Seitdem bleibt das SWR auch bei 7W FM unten.
Da ich zwei 11m-Antennen von ihm besitze (eine vor ca. 2 Jahren gekauft, eine kürzlich) habe ich die gerade getestet (mit einem CB-Gerät natürlich ...muuuahaha).
Also die alte Antenne bleibt stabil, kein Rücklauf feststellbar.
Die neue Antenne fängt nach ca. 2 sek an mit dem SWR stetig höher zu laufen !
Ärgerlich, aber ich habe ihm das bereits mitgeteilt und er versucht nun in Thailand entsprechende Hochvoltkondensatoren aufzutreiben. Da er diese aber in der Spule laufen lässt, dürfen sie mechanisch nicht zu groß werden - das ist wohl eher die Schwierigkeit dabei.
Wer solche Antennen besitzt und auch damit Schwierigkeiten hat,
bitte nicht versuchen, die Kondensatoren eigenmächtig auszutauschen ! Das macht nur mit einem vorhandenen Antennenanalyzer Sinn !!
Denn durch die Produktionsstreuung und geringfügig variierende Kapazitätswerte muss der Anzapfpunkt auf der Spule entsprechend neu und ggf. leicht versetzt gewählt werden um wieder schlussendlich die Resonanzkurve in Bandmitte zu bekommen.
Ebenso sind (wohl aus Copyrightgründen) die aufgedruckten Kondensatorwerte geschwärzt. Man benötigt als zusätzlich ein Kapazitätsmessgerät, um den richtigen Wert auslesen zu können (sofern der Originalkondensator noch lebt...hi).
vy 73,
Jochen
Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil
Habe meine neue 11m-Thailand-Antenne gerade geöffnet. An meinem Modell wurde ein 330pF Kondensator verwendet (diesmal nicht geschwärzt, das macht die Sache einfacher).
In meinem Fundus hatte ich noch einen 330pF/630V Styroflexkondensator, der sich aufgrund seiner schlanken Bauform auch in die Federspule frickeln ließ.
Und das gerade vorgesagte wurde bestätigt. Obwohl zumindest lt. Aufdruck beide Kondensatoren scheinbar gleich sein sollten, musste ich unter Zuhilfenahme des Antennenanalyzers den Anzapfpunkt für den neuen Kondensator um 1/4 Spulenwindung in Richtung BNC-Stecker zurücknehmen, damit die Resonanzkurve wieder bei 27.000 kHz lag. Das SWR-Minimum war aber dann bei rd. 2,0:1
Im zweiten Schritt wurde die Anzapfung des vom BNC-Stecker kommenden Drahtes um eine ganze Windung in Richtung BNC-Stecker zurückgenommen.
Das SWR ist nun wieder sehr gut und die Resonanzkurve ist auch schärfer (schmaler) geworden.
Defekte Antenne somit repariert und nun auch für sicherlich max. 15W PEP gut.
In meinem Fundus hatte ich noch einen 330pF/630V Styroflexkondensator, der sich aufgrund seiner schlanken Bauform auch in die Federspule frickeln ließ.
Und das gerade vorgesagte wurde bestätigt. Obwohl zumindest lt. Aufdruck beide Kondensatoren scheinbar gleich sein sollten, musste ich unter Zuhilfenahme des Antennenanalyzers den Anzapfpunkt für den neuen Kondensator um 1/4 Spulenwindung in Richtung BNC-Stecker zurücknehmen, damit die Resonanzkurve wieder bei 27.000 kHz lag. Das SWR-Minimum war aber dann bei rd. 2,0:1
Im zweiten Schritt wurde die Anzapfung des vom BNC-Stecker kommenden Drahtes um eine ganze Windung in Richtung BNC-Stecker zurückgenommen.
Das SWR ist nun wieder sehr gut und die Resonanzkurve ist auch schärfer (schmaler) geworden.
Defekte Antenne somit repariert und nun auch für sicherlich max. 15W PEP gut.
Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil
Durch die spezielle Art der Ankopplung hat bzw. MUSS die Antenne ein gutes SWR haben und ist auch gänzlich ohne Gegengewicht betreibbar !
Wenn also ein schlechtes SWR gemessen wird, stimmt was nicht (Draht ab oder eben Kondensator für die eingespeiste Leistung zu schwach).
Wie gut oder schlecht das Gebilde abstrahlt, ist wieder etwas ganz anderes.
Ich hatte ja bereits in einem anderen Thread geschrieben, dass die 20m + 15m Variante bei mir 9 S-Stufen schwächer als die 1/4-Lambda-Volllängen-Referenzantenne waren !
Dort waren aber auch noch die alten Kondensatoren drin und das SWR mies. Vermutlich ging dann auch nur eine äußerst mindere Leistung über die Antenne überhaupt raus.
Die Kondensatoren sind zwischenzeitlich getauscht aber neue Tests damit stehen noch aus.
Im 11m-Band war die Thailand-Antenne ja gerade mal 2 S-Stufen schlechter (dafür dass man sie "autonom" und somit gänzlich ohne Radial oder Masse betreiben kann mal GAR NICHT SO SCHLECHT !!)
vy 73,
Jochen
Wenn also ein schlechtes SWR gemessen wird, stimmt was nicht (Draht ab oder eben Kondensator für die eingespeiste Leistung zu schwach).
Wie gut oder schlecht das Gebilde abstrahlt, ist wieder etwas ganz anderes.
Ich hatte ja bereits in einem anderen Thread geschrieben, dass die 20m + 15m Variante bei mir 9 S-Stufen schwächer als die 1/4-Lambda-Volllängen-Referenzantenne waren !
Dort waren aber auch noch die alten Kondensatoren drin und das SWR mies. Vermutlich ging dann auch nur eine äußerst mindere Leistung über die Antenne überhaupt raus.
Die Kondensatoren sind zwischenzeitlich getauscht aber neue Tests damit stehen noch aus.
Im 11m-Band war die Thailand-Antenne ja gerade mal 2 S-Stufen schlechter (dafür dass man sie "autonom" und somit gänzlich ohne Radial oder Masse betreiben kann mal GAR NICHT SO SCHLECHT !!)
vy 73,
Jochen
Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil
Durch Deine Fehlschläge habe ich jetzt endlich mal meine Flex-27 sowie CB-Kurzwendel mit meinen bereits schon früher für div. Afubänder (sowie 11m) angefertigten Koaxstubs gemessen und möchte hier gerne mal auf potentielle Fehlerquellen hinweisen:Krampfader hat geschrieben:Nachtrag:
Habe die "HYFLEX CL 27 BNC" nun mal eben auch direkt an der Antennenbuchse des Funkgerätes angeschlossen. Probeweise, mittels einem PL-Winkelstück, Ergebnis: die Feldstärke bricht eklatant ein (SWR kann ich ja nicht messen). Offensichtlich braucht die Antenne die Masse vom Alu-Gehäuse + dem Akku
Egal was ich mache, ich lande immer wieder bei meiner Ausgangskonfiguration. Gebe aber nicht auf ...
Grüße
Andreas
- Zunächst ist der Koaxstub auf die gewünschte Resonanzfrequenz auszumessen. Das geht glücklicherweise mit meinem "RigExpert AA-54" durch einen speziellen Messmodus ganz einfach und sehr zeitsparend und ohne Hilfsmittel.
Erst den PL-Stecker anlöten, den jegliche Länge geht in das Gesamtgebilde mit ein. Häufigste Fehlerquelle sind Produktionsstreuungen der Koaxkabelhersteller. Der theoretische Verkürzungsfaktor von RG58 mit üblich angegebenen 0,66 wird leider nicht immer eingehalten. Macht als "normales" Antennenkabel gar nix und merkt man auch nicht, bei auf Resonanz abgestimmten Antennenkabellängen hingegen schon ! Beim RigExpert geht man bei offenem (!!) Koaxkabelende in den speziellen Stub-Messmodus und schnippelt das zuvor etwas zu lang gewählte Antennenkabel solange ab, bis der Blindanteil im Idealfall gegen Null geht (X=0). Dann das offene Ende möglichst kurz von der Innen- und Außenisolation befreien und den Innen- und Außenleiter zusammenlöten. Fertig ! Und auf Resonanz !! Und hier kann dann aus den für 11m-CB theoretisch errechneten 1,83m Koaxkabel mal schnell 1,83m +/- x-cm werden... Leider ! - Da nun das Koaxstubradial auf Resonanz getrimmt ist, fällt dieses als Fehlerquelle weg. Nun einfach die verwendete 1/4-Lambda Antenne solange in ihrer Länge abstimmen, bis auch hier die gewünschte Resonanzmitte getroffen wurde. Und dann muss es laufen !!...
- Vergesst bei dem Ganzen nicht Eure Steckverbindungen !
Wenn ich mir zumindest das letzte Bild vom Andreas anschaue, hat er...
1 PL-Winkelstecker
1 PL-T-Stecker
1 PL-PL-männlich/männlich Doppelstecker
1 PL-BNC-Adapter oder PL-TNC-Adapter
...und dann kommt auch endlich die Antenne...
Leider musste ich schon oft feststellen, dass trotz angezogenem Außenring der Innenleiter plötzlich keinen - oder im besten Fall keinen zuverlässigen - Kontakt mit dem nächsten Stecker/Buchse bietet. Das bemerkt man leider nicht immer gleich, bestenfalls durch einen plötzlich "tauben" Empfänger. Fehlerquelle sind die (in PL-Verbindungen üblichen) 4 Federkontakte der Hülse/Buchse, die den Kreis bilden. Ich habe daher in solchen Fällen mit einem kleinen Uhrmacherschraubendreher außen zwischen Federkontakt und Isolierung etwas reingehebelt und die Federkontakte somit leicht (!) zur Kreismitte hin gebogen. Aber nur leicht und nahezu unmerklich, das reicht meist. Man muss später ja auch noch den PL-Stift reinbekommen..hi. Meist reichen zwei gegenüberliegende Kontaktfedern damit wieder leicht vorzuspannen, alle vier sind meist unnötig.
- Koaxstub richtig abgestimmt
- Vernünftige 1/4-Lambda-Antenne abgestimmt
- ...und dann sieht das Ergebnis S O aus ! Was allen Kritikern das Fürchten lehrt...hi.
BTW, nur mal nebenbei erwähnt ist das die rd. 30cm kurze (und nicht abstimmbare !!) CB-BNC-Kurzwendel, die Markus Neuner vor längerer Zeit in seinem Shop empfohlen hatte. Nun "sieht" man auch, warum die dort propagierten Ergebnisse erzielt werden. Saubere Arbeit des Herstellers !
Aktuell gibt es wohl eine von Stabo und von Lafayette. Ob diese der alten Antenne gleichwertig sind, weiß ich aus der Praxis nicht - aber sie werden in seinem Shop genauso hochgepriesen. Fragt also bei den Händlern Eures Vertrauens gerne mal nach. Wie ich gerade feststelle, habe ich keinen PL-/TNC-Adapter. Habe zwar kürzlich die Stabo-TNC-Kurzwendel bekommen, kann sie aber leider gerade nicht messen.
vy 73,
Jochen
Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil
Und dagegen am gleichen 11m-Koaxstubradial meine alte Flex-27 (die 70cm lange, nicht mehr erhältliche).
Na ja, wenigstens habe ich nun eine PERFEKTE 10m-SSB-Antenne für meinen FT-817ND.
Ob ich's will oder nicht...
Wie die heutige, aktuelle 50cm lange CLC-27 ist, weiß ich leider nicht.
Wenn die Ergebnisse ähnlich ausfallen, kann der liebe Andreas allerdings mit dem Koaxstubradial und ohne entsprechende grafische Messmöglichkeiten kein gutes Ergebnis erzielen. Das wäre eine mögliche Erklärung für seine Fehlversuche.
vy 73,
Jochen
Na ja, wenigstens habe ich nun eine PERFEKTE 10m-SSB-Antenne für meinen FT-817ND.
Ob ich's will oder nicht...
Wie die heutige, aktuelle 50cm lange CLC-27 ist, weiß ich leider nicht.
Wenn die Ergebnisse ähnlich ausfallen, kann der liebe Andreas allerdings mit dem Koaxstubradial und ohne entsprechende grafische Messmöglichkeiten kein gutes Ergebnis erzielen. Das wäre eine mögliche Erklärung für seine Fehlversuche.
vy 73,
Jochen
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil
Nur so als Tip. Bevor ich einen Analyzer hatte hab ich mit einer Stecknadel meine Stub's abgestimmt. Einfach die Nadel so durch das Kabel stecken, dass ein Kurzschluss hergestellt wird (kann mit jedem Ohmmeter vom Wühltisch getestet werden). Durch verändern der Nadelposition abstimmen und dann dort abschneiden und verlöten
Gruss Tobias
Gruss Tobias
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil
Meine PL-/TNC-Adapter sind da, somit konnte ich heute Abend ganz schnell mal die aktuelle "Stabo CB-Kurzwendel (TNC)" messen, die als "sehr gut" (oder derzeit die beste CB-Kurzwendel) angepriesen wird.
Um mögliche Messfehler auszuschließen habe ich auch gleich nochmals ein neues CB-Koaxstubradial angefertigt, bei dem ich die Resonanzfrequenz auf genau 27.000 kHz gelegt habe und ich somit mitten in den 80 CB-Kanälen bin.
Könnte sein, dass mein vorhandenes und vor längerer Zeit angefertigtes Koaxstubradial etwas ...ääääh... "freeband-lastig" ist...
Anbei die Messkurve der "Stabo CB-Kurzwendel (TNC)". Super !!
BTW, noch ein Satz zum Einhalten des Verkürzungsfaktors bzw. der Serienstreuung bei Koaxkabeln.
Ich hatte leider kein hochwertiges RG58MIL mehr zuhause, also nahm ich einen alten Rest aus RG58 (mit Alufolienabschirmung und seeeeeehr wenigen dünnen aufliegenden Drähtchen). Also genau das Koaxkabel, um den der geneigte Funker einen großen Bogen machen sollte. Da ist noch nicht mal ein Aufdruck drauf ! Hätte also genauso gut ein "RG-0815-L.m.a.A.!!"-Kabel sein können....
Aus den theoretisch errechneten 1,83m für den Koaxstub wurden schlussendlich dann 1,89m. Ein "nur" 1,83m langer Stub hätte dessen Resonanzfrequenz somit zu höheren Frequenzen hin verschoben (also wohl wieder eher der "CB-Freeband-Stub" geworden...hi). In den erlaubten 80 CB-Kanälen hätte man dadurch ein höheres SWR gemessen.
Wer also hier keinen Schiffbruch erleiden will, kommt um eine Messung nicht herum.
vy 73,
Jochen
Um mögliche Messfehler auszuschließen habe ich auch gleich nochmals ein neues CB-Koaxstubradial angefertigt, bei dem ich die Resonanzfrequenz auf genau 27.000 kHz gelegt habe und ich somit mitten in den 80 CB-Kanälen bin.
Könnte sein, dass mein vorhandenes und vor längerer Zeit angefertigtes Koaxstubradial etwas ...ääääh... "freeband-lastig" ist...
Anbei die Messkurve der "Stabo CB-Kurzwendel (TNC)". Super !!
BTW, noch ein Satz zum Einhalten des Verkürzungsfaktors bzw. der Serienstreuung bei Koaxkabeln.
Ich hatte leider kein hochwertiges RG58MIL mehr zuhause, also nahm ich einen alten Rest aus RG58 (mit Alufolienabschirmung und seeeeeehr wenigen dünnen aufliegenden Drähtchen). Also genau das Koaxkabel, um den der geneigte Funker einen großen Bogen machen sollte. Da ist noch nicht mal ein Aufdruck drauf ! Hätte also genauso gut ein "RG-0815-L.m.a.A.!!"-Kabel sein können....
Aus den theoretisch errechneten 1,83m für den Koaxstub wurden schlussendlich dann 1,89m. Ein "nur" 1,83m langer Stub hätte dessen Resonanzfrequenz somit zu höheren Frequenzen hin verschoben (also wohl wieder eher der "CB-Freeband-Stub" geworden...hi). In den erlaubten 80 CB-Kanälen hätte man dadurch ein höheres SWR gemessen.
Wer also hier keinen Schiffbruch erleiden will, kommt um eine Messung nicht herum.
vy 73,
Jochen
Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil
Weil's zum Thema passt, ein paar Worte zur CL27 Flexantenne:
http://www.funkbasis.de/viewtopic.php?f=15&t=37470
http://www.funkbasis.de/viewtopic.php?f=15&t=37470
Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil
Hallo Andreas,Krampfader hat geschrieben:Hallo Allerseits
Hab heute mein Gerät erstmals im Auto getestet, und zwar mit einer wirklich total unauffälligen CB-Funk-Antenne, siehe Foto:
Die nicht einstellbare Stehwelle ist mit 1,1 grandios gut, allerdings zeigt das WATT-Meter nur rund 5W an (anstatt 10W), warum ??? ... ist das Kabel der Antenne zu dünn ??? (ist nämlich deutlich dünner als ein RG58 und rund 4m lang)
Werde mal am Abend testen, da ist es ruhiger ...
Grüße
Andreas
hab ja auch das TS-9M Funkgerät.
Hatte das bisher mit einem fertig konfektionierten 5m RG58 Kabel im Betrieb. Bei mir wurden da meistens nur knappe 2 bis 3 Watt angezeigt, statt der 4 erlaubten Watt. Nachdem ich jetzt selber ein 5m RG58 Kabel gelötet habe, werden die ganzen 4 Watt angezeigt.
Und wie sehen Deine Versuche mit der President Virginia Antenne aus? Kannst Du sie empfehlen?
73 de Alex
-
- Santiago 6
- Beiträge: 479
- Registriert: Di 20. Mär 2018, 19:07
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Re: Vorstellung: CB-(Not)Funkgerät stationär/mobil
Hallo Andreas,
habe mir ja damals, wie auch von dir empfohlen, ein Akku-Pack aus neuen Eneloops gebastelt. Habe in diesem Zuge dann auch noch paar gekauft, für u.a. meine Handgurke und meinen Metalldetektor.
Nun das ist nun ca. ein halbes Jahr her und ich kann leider nicht positiv von den Akkus schreiben.
Grund: In der Handfunke halten die Dinger nur ca. 3-4 Std. Betrieb aus, dann sind die alle platt. Im Vergleich zu meinen Conrad Power Akkus, die halten 6-8 Std. aus. Kosten aber gerade mal die Hälfte.
Im Metalldetektor kannst du die Eneloops leider komplett in die Tonne koppen. Da sind voll geladene nach 1-1,5 Stunden runter und das Gerät merkt schon wenn nur ein Strich von 4 weg ist. Mit den Conrad Akkus kein sooo großes Problem, aber auch nicht der Hit. Hier sind ganz normale 1,5V Batterien einfach nicht zu schlagen, die halten mir 10-11 Std. durch ohne nur einen Strich zu verlieren.
Falls die Frage kommt, mit was ich lade. Mit dem von dir im anderen Beitrag empfohlenen Prozessor-Ladegerät, das auch Top ist. P.S. lade damit auch die Conrad Akkus das haut super hin, seit dem sind die Dinger deutlich Leistungsfähiger.
Nun, habe mir für den Mobilbetrieb dann nun schon vor ner Zeit nen 13,... V Lithium Akku gekauft. DER macht mit seinen 8Ah was er soll.
Also Eneloops sind für mich leider nicht brauchbar, evtl. zuhause im Haushalt für Kleingeräte. aber für die Anwendungen im Vergleich, verlieren diese gegen alles was ich vergleichen konnte. Schade, da man für den doch sehr hohen Preis mehr erwartet.
Gruß Chris
habe mir ja damals, wie auch von dir empfohlen, ein Akku-Pack aus neuen Eneloops gebastelt. Habe in diesem Zuge dann auch noch paar gekauft, für u.a. meine Handgurke und meinen Metalldetektor.
Nun das ist nun ca. ein halbes Jahr her und ich kann leider nicht positiv von den Akkus schreiben.
Grund: In der Handfunke halten die Dinger nur ca. 3-4 Std. Betrieb aus, dann sind die alle platt. Im Vergleich zu meinen Conrad Power Akkus, die halten 6-8 Std. aus. Kosten aber gerade mal die Hälfte.
Im Metalldetektor kannst du die Eneloops leider komplett in die Tonne koppen. Da sind voll geladene nach 1-1,5 Stunden runter und das Gerät merkt schon wenn nur ein Strich von 4 weg ist. Mit den Conrad Akkus kein sooo großes Problem, aber auch nicht der Hit. Hier sind ganz normale 1,5V Batterien einfach nicht zu schlagen, die halten mir 10-11 Std. durch ohne nur einen Strich zu verlieren.
Falls die Frage kommt, mit was ich lade. Mit dem von dir im anderen Beitrag empfohlenen Prozessor-Ladegerät, das auch Top ist. P.S. lade damit auch die Conrad Akkus das haut super hin, seit dem sind die Dinger deutlich Leistungsfähiger.
Nun, habe mir für den Mobilbetrieb dann nun schon vor ner Zeit nen 13,... V Lithium Akku gekauft. DER macht mit seinen 8Ah was er soll.
Also Eneloops sind für mich leider nicht brauchbar, evtl. zuhause im Haushalt für Kleingeräte. aber für die Anwendungen im Vergleich, verlieren diese gegen alles was ich vergleichen konnte. Schade, da man für den doch sehr hohen Preis mehr erwartet.
Gruß Chris