Albrecht AE 2990 mit SSB

[Powerplay]

Alles klar.also nur zum Basteln zu gebrauchen .Evtl nen Ziggi Stecker ranbasteln oder nen Kabel mit Bananen Stecker.hab schon zwei neue geordert mit 9 Zellen und 3 Zehner Packs eneloop farblich sortiert und neuste Generation mit 2100 mh K Kapazität .

[PMRFreak]

und neuste Generation mit 2100 mh K Kapazität

Moin. Gibt es da einen Link? Ich kenne nur die Variante mit 1900mAh mind (typ. 2000mAh) in weiß oder Sonderpack farbig, oder die Eneloop Pro mit 2450mAh mind. (typ. 2550 mAh) in Schwarz.

[Ömmes]

Vielleicht ein Mißverständnis? Neu ist nur der höhere Lebenszyklus mit bis zu 2100 Ladungen (davor waren es wohl 1800). Auf der eneloop homepage spricht man immer noch von einer Kapazität von 1900mAh.

[Powerplay]

Ja sorry 2100 Ladezyklen ..... Kapazität ist immer noch bei mindestens 1900 , aber ich hab einige Ausreißer nach oben ,die neun besten haben 2200 ca . Beim Pollin im Geschäft gibts packel in vier versch. Farben

[PMRFreak]

Dann ist ja alles gut. Ja, bei den Panasonic (ex Sanyo) Eneloops paßt alles, und die angegebenen Kapazitäten
werden oft übertroffen.

[Vitamin.b]

Moin,
so als jahrelanger Varta Akku Fan,will ich nun auch?e Eneloops testen.
Gibt sie ja in verschiedenen Farben,weiss,schwarz,bunt,welche ist die beste,oder ist das egal?
Gibt es was,worauf ich beim Kauf achten.sollte,hab im Netz was gelesen,von aktuellster Version..was ist damit gemeint..?
Gerd

[Renntrecker]

Hallo,

mußt mal googlen, nach den genauen Typenbezeichnung - oder schau mal bei Wikipedia vorbei.

Ich weiß, das es grundsätzlich zwei Richtungen gibt:
Eine mit etwas mehr Kapazität, die dafür mit weniger Ladezyklen spezifiziert ist (Eneloop Pro), und eine mit etwas weniger Kapazität, die dafür mehr Ladezyklen abkann (abkönnen sollte....) die normale Eneloop.
Ich habe für mich aber nur nach AAA geschaut

Viele Grüße
Holger

[13sf1508]

Hallo zusammen,

komme mit der Suchfunktion in diesem langen Thread leider nicht weiter.

Kann mir bitte jemand sagen, wie man bei CODE3 (= 450 Ch AM/FM/SSB) die einzelnen 40-Ch Bandabschnitte nacheinander ansteuern kann ?
Dazu finde ich in der Umbauanleitung nämlich leider auch keinen Hinweis und meine bisherigen Tastenkombinationsversuche blieben leider ohne Erfolg.

Vielen Dank.

vy 73,
Jochen

Gefunden !!! Laaaaaaaanger Druck auf "CH9/19 - LOCK", dann springt das Ding auf Frequenzanzeigemodus (24 MHz) und man kann sich mit viel Geduld und permanentem Druck auf UP mal laaaaangsam nach oben durchhangeln.

[13sf1508]

Danke !!

vy 73,
Jochen

[13sf1508]

Gibt's noch keinen vernünftigen Fix für das SSB-AGC-Problem ?

Trotz bereits geändertem SSB-AGC-Timing (C118 + C116) muss ich bei Anschluss einer Stationsantenne den RF-G immer um 1 Stufe zurücknehmen, da ansonsten die Stationen (mittel bis stark) grundsätzlich stark verzerrt klingen.
So wie bei KW-Transceivern, wenn man die AGC ganz abschaltet.

Bei Rücknahme des RF-Gains um nur die oberste Stufe ist das Klangbild wieder ok, es bricht aber die Empfängerempfindlichkeit bereits sehr stark ein.
Das S-Meter zeigt auch nichts mehr an.

Also genau wie u.a. hier:
http://www.funkbasis.de/viewtopic.php?f ... in#p297553

vy 73,
Jochen

[13sf1508]

MMhhhhh !? Muss wohl mein Fehler gewesen sein.

Ich hatte noch ein paar Audio-Mods nachgezogen und hierbei muss wohl der NF-Zweig übersteuert worden sein.
Komischerweise war das auf SSB bei starken Signalen extrem, bei AM + FM ist es mir nicht aufgefallen.
Komisch deswegen, weil der AM + SSB-Zweig derselbe ist.
Und ich vom Klangbild und durch den letzten RFG-Sprung gewettet hätte, es kommt von der RX-AGC.

Na ja, egal. Habe einige Dinge wieder zurückgebaut und zwischenzeitlich hört sich das AE 2990 AFS auch auf SSB wieder passabel an.

Leider kann ich das immer nur mit kurzen, starken DX-Signalen prüfen, da bei mir im Umkreis CB-Funk tot ist. Erst recht auf SSB.
Das macht die Fehlersuche auch nicht gerade einfacher.

Also vergessen wir die Anfrage vorerst mal - es sein denn, es stellen sich doch noch Negativeffekte ein. Wir werden sehen.

vy 73,
Jochen

[13sf1508]

AE2990AFS Burning Finger Mod

Da die AE 2990 AFS ein Kunststoffgehäuse hat, "hängt" die originale Kurzantenne oder auch jegliche andere aufgesteckten BNC-Antennen "in der Luft", d.h. das notwendige Gegengewicht zum bestmöglichen Empfang oder Sendestärke fehlt. Das merkt man sofort, wenn man im lfd. Betrieb den Masseanschluss des BNC-Steckers-/buchse mit dem Finger berührt. Das Empfängerrauschen steigt deutlich, die Signale werden stärker.

Natürlich geht man (theoretisch) davon aus, dass durch die großen Abschirmbleche im Gerät die fehlende Masse kapazitiv auf die das Kunststoffgehäuse umschließende Hand koppelt.
Das bezweifle ich bei den doch ein paar Millimetern Abstand nebst zusätzlichem Abstand durch den rückwärtigen Geräteclip.
Und wenn es ausreichend wäre, würde sich beim Berühren des BNC-Außenleiters keine bzw. keine SO DEUTLICHE Veränderung des Empfängerrauschens bzw. Signalpegel ergeben.

Da die alten und bewährten ZODIAC Handfunkgeräte ja bekanntlich Metallgehäuse hatten (und die OM's das trotz Berührung nach meinen Informationen auch alle überlebt hatten !! ), kam ich auf die hier genannte "Burning Finger Mod".

Denn die AE 2990 AFS hat zur Befestigung des Gürtelclips zwei in der Kunststoffrückschale versenkte Messingmuttern. Und Messing ist lötbar.

Also fluggs einen kurzen, dünnen Draht angelötet (Schraube vorher rausdrehen, damit die Lötkolbenhitze nicht weitergeleitet wird und man zu lange darauf rumbraten muss. Ebenso die Mutter mit einer kleinen Feile an der angedachten Lötstelle zuvor etwas aufrauen bzw. von möglicher Oberflächenversiegelung befreien, d.h. blank machen).

Das andere Ende des Drahtes kommt dann an den kleinen Massedraht in der Nähe, der die zwei Platinenteile verbindet (siehe Bild). Vor dem Schließen des Gehäusedeckels den überstehenden Draht auf die Metallabschirmfläche legen, sodass er nicht versehentlich an den rechts gezeigten Spulen anliegt oder in die Vertiefung gedrückt wird.

Nun wirkt das einzige Metallteil, nämlich der Gürtelclip, als Gegengewicht. Beim Umfassen des Handgerätes stellen sich sofort der verbesserte Empfang + Sendung ein.

Wer nicht löten oder das Gerät original lassen will, kann natürlich auch einen M10-Ringkabelschuh auf die BNC-Buchse legen und dann die Antenne aufstecken, die diesen festklemmt. Kurzen Draht dran (der kann außen nun auch etwas dicker ausfallen, z.B. Messleitung. Und noch einen kleinen Ringkabelschuh unter die der BNC-Buchse nächste Schraube des Gürtelclips. Hier kommt es aber sehr auf die Kontaktgabe bzw. Klemmung des BNC-Steckers auf dem M10-Ringkabelschuh an. Sofern das stramm genug ist, kein Problem. Wenn's wackelt und keinen zuverlässigen Kontakt bietet, muss noch weiter unterfüttert werden. Daher ist mir die 100%-ige Lötvariante lieber gewesen.

Die verbesserte Gegengewichtskopplung lohnt sich nur bei Verwendung von Kurz- oder Teleskopantennen. Bei "echten" Externantennen mit eigenem Gegengewicht (Mobilantennen, Stationsantennen, J-Antenne, Schweißfuß-GP usw.) gibt es keinen Unterschied mehr. Daher schadet diese Mod nicht, kann nur die Abstrahlung verbessern. Und zwar wenn das Handfunkgerät so eingesetzt wird, wie es ursprünglich angedacht wurde - nämlich als Handfunkgerät mit seiner Kurzantenne.

HF-Einstrahleffekte durch die stärkere Abstrahlung konnte ich weder mit internem noch externem Mikrofon feststellen. Ist aber keine Garantie !!

vy 73 + good DX
Jochen

[wasserbueffel]

Also bin ich doch nicht der Einzigste der sich darüber Gedanken gemacht hatte.
Bei den früheren Geräten mit Blechgehäuse brauchte man sich ja keine Gedanken machen.
Aber heute mit dem ganzen Plastikgedöns schon.

Ich hatte mal meine Stabo SH 7000(die mit der langen Teleskopantenne)komplett mit Silberpapier
aus Zigarettenschachteln im Gehäuse beklebt.
Dann mit Minus Platine und dem Kopfhörer Minus verbunden,daran kam dann der Schleppdraht.
Also vorderer Pin des kleinen Kopfhörer Klinkensteckers abgepitscht(damit ich noch was höre,hi..)
und am Minus ein Drähtchen von ca 2,60 Meter dran.

Vorteil des Zigarettenpapiers war das ich mit dem Fahrrad keinen Schleppdraht hinter mich her ziehen musste.
Meine dicken Flossen am Handfunkgerät waren verantwortlich für 1-2 Balken besserer Empfang und auch etwas mehr Reichweite.

@Jochen
Komischerweise war bei mir der Empfang besser wenn der Draht zu einem Drittel auf der Erde lag.
Wenn ich das Handfunkgerät in die Höhe hielt und der Draht fast frei hing ging der Empfang etwas zurück.

Walter

[gernstel]

Wenn ich das Handfunkgerät in die Höhe hielt und der Draht fast frei hing ging der Empfang etwas zurück.

Ähm - vielleicht war der Draht zu kurz und nicht in Resonanz? Mit meiner durchnittlichen Körpergröße komme ich auf vielleicht 220 cm Distanz von der nach oben ausgestreckten Hand zum Boden und nicht auf 270 cm? Bei einem kürzeren Draht dürfte dann die kapazitive Kopplung zum Boden vorteilhafter sein.

[wasserbueffel]

Wenn ich so groß wär.wäre ich Bastekballspieler geworden.....

Kennst das doch mit den CB Handfunken,bester Empfang war immer Antenne im Zimmer unter der Decke an der Wohnzimmerlampe halten!

Bin immer auf einen kleinen Hügel geklettert mit der Handfunke und hab da Betrieb gemacht.
Habe festgestellt das sich der Empfang(und wohl auch das SWR) geändert hat,
je nach dem wie weit ich das oberste Element der Teleskopantenne rein oder rausgezogen hab.

Hab mir denn Markierungen gemacht,es war schon ein Unterschied ob der Draht dran war oder nicht.
Ohne Draht an der Funke musste ich das oberste Teleskopelement etwas rausziehen um den besten Empfang zu haben.

Ps.
Von den Teleskopantennen mit Mittelspule gab es 3 verschiedene Ausführungen(insgesamt etwa 10cm Längenunterschied
zwischen kürzester und längster Ausführung).
Von außen sahen die alle gleich aus,die eingeschobenen Elemente waren nur etwas unterschiedlich in der Länge.
Die beste Antenne davon war die Längste!

Walter