Ein paar Fragen zur Endstufe KL-203

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ax73
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Re: Ein paar Fragen zur Endstufe KL-203

#31

Beitrag von ax73 »

DF2JP hat geschrieben: Mo 28. Jun 2021, 12:03
Ein Tiefpaßfilter, lieber OM, ist nicht nur der HLA-Serie eigen.
Was die HLAs von den KLs unterscheidet sind die schaltbaren Bandfilter.
Kannst Du mir das im Schaltplan zeigen, ich suche vergeblich nach dem TP-Filter

kl203_cd.jpg

Und nicht verwechseln, die schaltbaren Bandfilter sind schaltbare Tiefpässe, keine Bandpässe.

Joe

Ist bald mal Schluß mit der Erbsenzählerei?


Tiefpaßfilter für KL203


6-fach schaltbarer Bandfilter HLA 150
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mibo666
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Re: Ein paar Fragen zur Endstufe KL-203

#32

Beitrag von mibo666 »

ax73 hat geschrieben: Mo 28. Jun 2021, 10:12 ...Offensichtlich hast du meinen Beitrag nicht richtig verstanden....
Oh, ich denke schon. Hast DU meine Beiträge dazu auch gelesen? Ich nehme den Akku raus wenn die Spannung unter Last 11V unterschreitet. Das schadet dem Akku überhaupt nicht, der ist genau dafür gemacht. Wenn du die Möglichkeit hast dann schau dir mal an wie solche Akkus in USV Anlagen eingesetzt werden und was die USV beim regelmäßigen Akkutest macht. Bei den Schneider USV läuft der z.B. automatisch alle vier Wochen und entlädt die USV unter Last auf 11V. Die dazu benötigte Zeit und die Spannungskurve lässt die USV entscheiden ob sie einen neuen Akku einfordert oder nicht. Und unter diesen Bedingungen werden acht Jahre Lebensdauer angegeben. Ob Alarmanlagen ähnliche Tests machen weiß ich nicht, aber die Belastung in der USV ist deutlich härter als das bisschen was ich beim Funken da raus ziehe (jetzt mal von der Endstufe abgesehen), deshalb halten die Akkus ja auch so lange.
ax73 hat geschrieben: Mo 28. Jun 2021, 10:12 Genauso wie es eine Rolle spielt daß Akkuspannungen <12V keinen KL203 bewegen.
Das kann gut sein, wäre aber nicht so tragisch. Bei 12V ist der Akku schon fast leer, da benutze ich dann sicher keine Endstufe mehr sondern schalte alles ab was nicht sein muss, "Schleichfahrt" sozusagen.
ax73 hat geschrieben: Mo 28. Jun 2021, 10:12
mibo666 hat geschrieben: Mo 28. Jun 2021, 00:19 bis zum Notstart Batterie beim KFZ
:dlol: :banane:
scnr
Was gibts denn da zu lachen? Noch nie eine platte Starterbatterie gehabt? Wenn der Anlasser nur noch müde eine letzte Umdrehung macht, kommt der Panasonic Akku dran, zwei Minuten warten und anlassen - läuft. Hatte ich öfters weil die Frau in ihrem Polo immer mal wieder vergessen hat die Innenbeleuchtung abzuschalten, nach ein paar Tagen ist dann halt nicht mehr viel Saft übrig.
Aber gut, das ist eh alles OT, für Akkus gibts andere Threads!
DF2JP hat geschrieben: Mo 28. Jun 2021, 08:31 Wie ich eben erfahren habe, hat ein Bekannter in der Gegend noch so einen KL-203.
Ich habe einen sauberen HP-Doppelgenerator und einen R&S FSP zur Verfügung und werde das Teil messen.
Hey Super, das wäre wirklich toll wenn du das machst. Auf diese Messungen bin ich gespannt. Die fehlenden Filter sind mir übrigens bewusst, deshalb hätte ich den Verstärker auch nur zusammen mit sowas eingesetzt.

Gruß

MiBo
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lonee
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Re: Ein paar Fragen zur Endstufe KL-203

#33

Beitrag von lonee »

@ax73
Was hat das mit Erbsenzählen zu tun, wenn man Werbung oder Produktbeschreibungen in Frage stellt?
In der Beschreibung steht "Bandfilter".
Nichts davon, ob es sich dabei um Tiefpass oder Bandpassfilter handelt.

Das wiederum ist aber ein großer Unterschied!
Ein BPF ist einem TPF immer vorzuziehen, alleine schon wegen der Auswirkungen auf den Empfänger wenn das Gerät an einer Breitbandantenne hängt.
Bandpassfilter erfordern mehr technischen Aufwand, sind also auch teurer in der Herstellung.
Zudem brauchen die Bauteile Platz.

Also rege Dich nicht auf, sondern schau mal in den Schaltplan. Da ist kein BPF (zumindest nicht in dem Plan, der mir zur Verfügung steht).

Gruß,
André
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ax73
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Re: Ein paar Fragen zur Endstufe KL-203

#34

Beitrag von ax73 »

Genau.
Nur daß es darum hier gar nicht geht.
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Re: Ein paar Fragen zur Endstufe KL-203

#35

Beitrag von lonee »

@ax73
*lach*
Irgendwie könntest Du fast einer meiner Kollegen aus der Niederlassung Hannover sein.
Die sind auch so extrem "fokussiert" ..

Gruß,
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Charly Whisky
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Re: Ein paar Fragen zur Endstufe KL-203

#36

Beitrag von Charly Whisky »

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Re: Ein paar Fragen zur Endstufe KL-203

#37

Beitrag von mibo666 »

Jau Supper :-(
Und warum hat die Forensuche MIR das nicht angezeigt bevor hier frage ??? Probiert habe ich das, dachte dann die 203 ist halt zu neu, Pustekuchen.

Danke für den Link, gleich mal lesen.....


Gruß
MiBo
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ax73
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Re: Ein paar Fragen zur Endstufe KL-203

#38

Beitrag von ax73 »

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Bastelfred
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Re: Ein paar Fragen zur Endstufe KL-203

#39

Beitrag von Bastelfred »

Malka, Kurva, heilige Makrele und gesegneter Thunfisch.........

was geht hier schon wieder ab.

Es wurde gefragt nach Stromaufnahme und Leistung bei Spannung xx


Es wurde geantwortet mit hohem Anteil an Korinthenkackerei und Anfeindungen anderer gegenüber.


Widerlichkeit par exellence ....... leider wieder einmal.
Bis denn vom Sven / Kangaroo 02 / 13HN454
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Re: Ein paar Fragen zur Endstufe KL-203

#40

Beitrag von mibo666 »

Themensuche hatte ich probiert, na egal. :oops:

Ich bleibe mal mit der Fragerei hier, dann muss ich nicht mehrere alte Beiträge hochkramen:

In einem der alten Beiträge schreibt jemand es gäbe verschiedene Versionen der KL-203 und damit ist nicht die mit und ohne P(der RX Verstärker) gemeint. Ist das noch aktuell oder gibts heute nur noch eine Serie? Das RM wohl ab und zu die Farben der Schalter ändert habe ich gelesen.. :lol: Die Frage bezieht sich aber auf die inneren "Werte".
kevin_DL... hat geschrieben: Di 14. Feb 2012, 22:38 Hallo, Ich habe heute mal die Gelegenheit gehabt beide Verstärker unter die Lupe zu nehmen und einige Messungen zu Machen.

KL 203 Bei 13,8 Volt:
10 Watt Eingang macht 125 Watt out :wink:
12 Watt Eingang macht 140 Watt out - (Bei 130 Watt out hört die Linearität auf) !
Das klingt nach einer Verstärkung von etwas über 10dB

Dagegen:
ax73 hat geschrieben: Di 28. Mai 2019, 19:19 Bei 20W Eingangsleistung SSB um 140W ohne auffallendes Oberwellengedaddel.
Deutlich drunter, über den Daumen vielleicht 8dB :clue:
Und:
Charly Whisky hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 16:45 steuert man die 203 mit den typischen 4 Watt an, dann kommen stehen je nach Last (SWR !) zwischen 60 und 70 Watt Träger an.
Auch wieder etwas über 10dB. Hm, ok. Eigentlich ist es ja auch egal ob ein paar mehr oder weniger Watt da sind, macht eh keinen Unterschied aus und die Tendenz ist klar.

In den anderen Threads schreibt jemand das die Oberwellen erst dann zum Problem werden wenn der Verstärker an die Grenze der Leistungsfähigkeit kommt, also wenn die Eingangsleistung zu hoch ist. Da bin ich ja echt auf die Messungen von Joe gespannt.

Als Funkgerät will ich dafür ja die kleine PNI HP6500 (der CRT Millenium Clone) nehmen. Da kann man intern per Poti die Leistung rel. genau einstellen und beim Einschalten über eine Tastenkombination diese Leistung bei Bedarf verdoppeln.
Wenn ich das Poti z.B. auf 4 W justiere, kann ich wahlweise auf 8 Watt hoch schalten, das ist eine halbe S Stufe.
Oder, mit eingeschaltetem Verstärker (bei angenommenen 10dB Verstärkung durch die KL-203), 40W oder 80W in der höchsten Stufe.
Das sind dann anderthalb S-Stufen bzw. knapp zweieinhalb S-Stufen. Hoffentlich hab ich da jetzt nicht zu arg verrechnet, ist warm heute. :oops:
Falls das hinkommt würde ich mit der Eingangsleistung dicke im "grünen Bereich" liegen und vier verschiedene, gut nutzbare Leistungsstufen zur Verfügung haben. Klingt doch gut! :D

Gruß

MiBo
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Charly Whisky
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Re: Ein paar Fragen zur Endstufe KL-203

#41

Beitrag von Charly Whisky »

Bei mehr als 3 Watt Ansteuerung gerät die kleine schnell aus dem thermisch noch gesunden Bereich.
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DF2JP
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Re: Ein paar Fragen zur Endstufe KL-203

#42

Beitrag von DF2JP »

Ist bald mal Schluß mit der Erbsenzählerei?
Naja, wenn es für Dich Erbsenzählerei ist, wenn Du behauptest es sei ein Filter eingebaut:
Ein Tiefpaßfilter, lieber OM, ist nicht nur der HLA-Serie eigen.
Was die HLAs von den KLs unterscheidet sind die schaltbaren Bandfilter.
Es aber keinerlei Filterung gibt, finde ich , dass das eine sehr relevante Info für eventuelle Käufer ist.

Wenn es für Dich Erbsenzählerei ist, dass Leute mit solchen, dann auch noch restlos übersteuerten PAs die Bänder verseuchen, für mich nicht.
ax73 hat geschrieben: ↑Di 28. Mai 2019, 19:19
Bei 20W Eingangsleistung SSB um 140W ohne auffallendes Oberwellengedaddel.
Mit welchem Messaufbau hast Du denn die Oberwellen gemessen?

Wenn für Dich Intermodulation überbewertet wird, sei Dir sicher die Bundesnetzagentur sieht das ganz anders. Ich wusste übrigens auch ohne Wiki was IMD ist %)

In den USA ist die sind die RM-Teile, auch die HLAs nicht zulässig, auch für Funkamateure, Einfuhr und Verkauf sind verboten (keine FCC).
Wer mit so einem Teil erwischt wird, geht u. U. in den Knast.
RM_US.jpg
Schon erstaunlich, dass sich RM den größten CB-Funkmarkt, die USA einfach entgehen lässt. Liegt wohl daran, dass keines ihrer Produkte ein FCC Approval bestehen würde, die Vorgaben für Ober- und Nebenwellenaussendungen sind übrigens identisch mit unseren.

@André
Das wiederum ist aber ein großer Unterschied!
Ein BPF ist einem TPF immer vorzuziehen, alleine schon wegen der Auswirkungen auf den Empfänger wenn das Gerät an einer Breitbandantenne hängt.
Bei Endstufen werden Bandpassfilter nur für den Eingang verwendet, das ergibt eine gute Anpassung des Senders an den Endstufeneingang. Ausgangsseitig gibt es immer nur Tiefpässe. All diese Filter sind aber nur bei Sendung aktiv, da gehen keine Empfangssignale drüber, beim Empfang wird das ja alles weggeschaltet.
Ich werde mir dieses Teil nächste Woche abholen und messen, dann sollten alle Unklarheiten beseitigt sein :D

73 Joe
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ax73
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Re: Ein paar Fragen zur Endstufe KL-203

#43

Beitrag von ax73 »

Ganz schön viel Text für jemanden der den Gegenstand des threads nicht aus eigener Erfahrung kennt.
DF2JP hat geschrieben: Di 29. Jun 2021, 09:16 wenn Du behauptest es sei ein Filter eingebaut
Zusammenhang lesen und nicht selektiv zitieren!
Hätte ich den KL203 gemeint dann stände es dort auch so.
Es ging um den HLA150 dessen Test ein anderer Kollege aus dem Netz gesucht hatte und um die Frage
warum Funkamateure überhaupt RMs kaufen.

Mittlerweile steht es x-fach im Forum geschrieben daß sich für den /stationären/ Betrieb eines KL203 ein
nachgeschalteter Tiefpaßfilter empfiehlt.
Hier im thread nun auch zweimal. Obwohl es um Feldeinsatz geht.
Aber so kann man sich auch in den Vordergrund bringen.
DF2JP hat geschrieben: Di 29. Jun 2021, 09:16 In den USA ist die sind die RM-Teile, auch die HLAs nicht zulässig, auch für Funkamateure, Einfuhr und Verkauf sind verboten (keine FCC)
http://www.rmitaly.us/index.php?main_pa ... cts_id=129

Man findet immer nur das was man sucht, gell?
DF2JP hat geschrieben: Di 29. Jun 2021, 09:16 Wer mit so einem Teil erwischt wird, geht u. U. in den Knast.
Natürlich. Wahrscheinlich in manchen Staaten sogar Todesstrafe.
Oh wie mich dieses Gefasel an bestimmte Schwafelblasen auf 80m erinnert.
Laß doch mal die CB-Funker in Ruhe!

RM verkauft übrigens PAs in die US genauso wie in Europa

http://www.rmitaly.us/index.php?main_page=index&cPath=1
(disclaimer: keine KL203, die sind wahrscheinlich zu teuer)

Und wenn ich das nächste Mal einen Station aus Amiland dranhabe frage ich ihn nach der FCC-ID seiner PA.
Von dreien wüßte ich schon daß es sich lohnt ihr Gelächter aufzunehmen und hier zu posten.



Edit:
DF2JP hat geschrieben: Di 29. Jun 2021, 09:16 Mit welchem Messaufbau hast Du denn die Oberwellen gemessen?
https://www.sdrplay.com/rspdx/
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salat
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Re: Ein paar Fragen zur Endstufe KL-203

#44

Beitrag von salat »

DF2JP hat geschrieben: Di 29. Jun 2021, 09:16 In den USA ist die sind die RM-Teile, auch die HLAs nicht zulässig, auch für Funkamateure, Einfuhr und Verkauf sind verboten (keine FCC).
[..]
Schon erstaunlich, dass sich RM den größten CB-Funkmarkt, die USA einfach entgehen lässt. Liegt wohl daran, dass keines ihrer Produkte ein FCC Approval bestehen würde, die Vorgaben für Ober- und Nebenwellenaussendungen sind übrigens identisch mit unseren.
Naja, das liegt bei den einfachen HLA Modellen schon schlicht daran, dass die auf CB-Frequenzen nicht blockieren :lol: :

https://www.law.cornell.edu/cfr/text/47/97.315 und https://www.law.cornell.edu/cfr/text/47/2.815
(1) The external radio frequency power amplifier shall not be capable of amplification in the frequency band 26-28 MHz.
https://www.law.cornell.edu/cfr/text/47/97.317
§ 97.317 Standards for certification of external RF power amplifiers.
(a) To receive a grant of certification, the amplifier must:

(1) Satisfy the spurious emission standards of § 97.307 (d) or (e) of this part, as applicable, when the amplifier is operated at the lesser of 1.5 kW PEP or its full output power and when the amplifier is placed in the “standby” or “off” positions while connected to the transmitter.
(2) Not be capable of amplifying the input RF power (driving signal) by more than 15 dB gain. Gain is defined as the ratio of the input RF power to the output RF power of the amplifier where both power measurements are expressed in peak envelope power or mean power.

(3) Exhibit no amplification (0 dB gain) between 26 MHz and 28 MHz.
(b) Certification shall be denied when:

(1) The Commission determines the amplifier can be used in services other than the Amateur Radio Service, or
(2) The amplifier can be easily modified to operate on frequencies between 26 MHz and 28 MHz.
Deswegen gabs doch z.B. auch US-made amps (Ameritron, et al.) nur in Export-Versionen mit 10m..

73 Sascha
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Re: Ein paar Fragen zur Endstufe KL-203

#45

Beitrag von DF2JP »

Ganz schön viel Text für jemanden der den Gegenstand des threads nicht aus eigener Erfahrung kennt.
Ich kann aber Schaltungen "lesen"...
DF2JP hat geschrieben: ↑Di 29. Jun 2021, 09:16
In den USA ist die sind die RM-Teile, auch die HLAs nicht zulässig, auch für Funkamateure, Einfuhr und Verkauf sind verboten (keine FCC)

http://www.rmitaly.us/index.php?main_pa ... cts_id=129

Man findet immer nur das was man sucht, gell?
Stimmt, den HLA305 hatte ich übersehen. Es gibt sogar noch mehr FCC getestet PAs von RM.
Nach der HLA-150 und 300 habe ich aber vergeblich in der FCC Datenbank gesucht.

RM_FCC.jpg
Mittlerweile steht es x-fach im Forum geschrieben daß sich für den /stationären/ Betrieb eines KL203 ein
nachgeschalteter Tiefpaßfilter empfiehlt.
Hier im thread nun auch zweimal. Obwohl es um Feldeinsatz geht.
Und bei "Feldeinsatz" braucht man keine Filterung?
Aber so kann man sich auch in den Vordergrund bringen.
Ist nicht meine Intention.
DF2JP hat geschrieben: ↑Di 29. Jun 2021, 09:16
Wer mit so einem Teil erwischt wird, geht u. U. in den Knast.

Natürlich. Wahrscheinlich in manchen Staaten sogar Todesstrafe.
Oh wie mich dieses Gefasel an bestimmte Schwafelblasen auf 80m erinnert.
Laß doch mal die CB-Funker in Ruhe!
Die Nutzung nicht FCC geprüften CB-Equipments ist in den USA ein Straftatbestand. Da ist nix dran zu schwafeln.
Und wenn ich das nächste Mal einen Station aus Amiland dranhabe frage ich ihn nach der FCC-ID seiner PA.
Von dreien wüßte ich schon daß es sich lohnt ihr Gelächter aufzunehmen und hier zu posten.
Idioten gibts auch in den USA...
DF2JP hat geschrieben: ↑Di 29. Jun 2021, 09:16
Mit welchem Messaufbau hast Du denn die Oberwellen gemessen?

https://www.sdrplay.com/rspdx/
Vielen Dank auch für den Link... und wo ist der Messaufbau?

@Sacha

Ich hatte mich schon gefragt, wie RM die Zulassung für den KL7405V und 7505V bekommen haben, das sind nämlich reine 10m PAs.
Die haben aber tatsächlich einen Prozessor der den Betrieb unterhalb 28 MHz verhindert.

73 Joe
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