Akku für Unterwegs im CB Funk

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dawasi
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Re: Akku für Unterwegs im CB Funk

#16

Beitrag von dawasi »

64Digger295 hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 13:57 Batterietrennrelais:

Diese schalten die Zweitbatterie zur Hauptbatterie, wenn von der Lichtmaschine Ladestrom signalisiert wird.
Im Klartext, wenn die Ladekontrollanzeige im Armaturenbrett ausgeht (der Automotor läuft und die Lichtmaschine liefert Strom).
Dann werden die beiden Batterien zusammengeschaltet.

Standard Batterietrennrelais haben einen maximalen Schaltstrom von 70 bis 75 A.
(Zu finden in jedem Wohnmobil, Krankenwagen, ...)

73 Digger
@64Digger295 Dann brauch ich ja garkein Relais, schließ es nicht ans Fahrzeug an.

Danke für die Info. :wave:
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dawasi
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Re: Akku für Unterwegs im CB Funk

#17

Beitrag von dawasi »

ax73 hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 12:29
dawasi hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 12:05 Trennrelais, muß ich mal schauen wie man das anschließt.
Für das reine Laden einer Bleibatterie ist kein Trennrelais erforderlich.
Das trennt nur Fahrzeug- und Zweitbatterie ab einer bestimmten Spannung damit die
Fahrzeugbatterie nicht versehentlich zu weit entladen wird.
Sowas lässt sich auch händisch erledigen.
SHIELD 6-1-6 hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 12:15 m Auto benutze ich eine Zweitbatterie, mit Natoknochen, damit der Wagen hinterher noch anspringt
Zum Beispiel so ;)
@ax73 Dich hatte ich doch gar überlesen, Sorry!
Hast ja genau das entscheidende geschrieben, Super Danke. :wave:
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mibo666
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Re: Akku für Unterwegs im CB Funk

#18

Beitrag von mibo666 »

dawasi hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 12:32
Hab mir jetzt einen AGM Blei Akku Batterie 12V 12Ah bestellt. :banane:

Preis 19,90€ inkl. Versand. :tup: :wave:
Ouch, das ist nicht gut, ich fürchte damit wirst du nicht lange Freude haben.

Unabhängig von der verwendeten Technologie der Bleiakkus (Säure/AGM/Mischformen) gibt es zwei "Geschmacksrichtungen":

#1. Starterbatterie - für kurzzeitig sehr hohe Ströme (so ein Anlasser im PKW zieht mehrere hundert A beim anlaufen!) Entladung von unter 1/3 Restkapazität vertragen diese Akkus nur schlecht und gehen damit sehr schnell kaputt.

#2. Zyklenfeste Batterien. Die Dinger liefern bei weiten nicht so hohe Spitzenströme, sie sind für regelmäßige Lade- und Entladezyklen geeignet.
Solche Akkus findet man im Wohnmobil, in autarken Solaranlagen und auch bei Alarmanlagen und USVs als Netzausfallpuffer. Aus letzter besorge ich mir immer meine Akkus. Der Hersteller schreibt einen Wechsel nach drei Jahren vor, da ist der Akku aber noch lange nicht kaputt. Mit ein paar alten Autolampen habe ich mir eine simple Entladestation gebastelt und damit lässt sich sehr einfach die Restkapazität des Akkus prüfen, und zwar genau mit der Last die auch das Funkgerät erzeugt. Nach drei Jahren haben die meisten Akkus noch über 90% Kapazität, in den letzten 20 Jahren gab es genau einen Totalausfall. Dieser Akku ist von Panasonic und hier zu kaufen, manchmal auch etwas günstiger bei Pollin. An die Pole habe ich mir einen kleinen Adapter auf Powerpole gesteckt und kann so alles daran anschließen, egal ob Roller, Ladegerät oder alle Funksachen.

Für Sparbrötchen noch ein Tipp: Wie oben schon angedeutet sind diese Akkus in Alarmanlagen und USVs verbaut. Bei Behörden und vielen Firmen werden sie regelmäßig gewechselt, das übernimmt entweder die Haustechnik oder ein externer Dienstleister (Elektrofirma mit Zulassung für Alarmanlagen oder halt eine IT Firma für die Computersachen). Da mal freundlich anfragen und kurz schildern was man mit den Akkus vorhat dann bekommt man oft einige mit. Und wenn man was für die Kaffekasse da lässt denken die auch an einem wenn der nächste Wechsel ansteht und man bekommt "frische" Ware.

Die Akkus zu prüfen ist auch keine komplizierte Sache. Dazu eine 12V Glühlampe aus einem Autoscheinwerfer anschließen und dabei den Spannungsabfall beobachten. Der sollte nicht mehr wie 0,8V betragen. Dann einfach die Lampe leuchten lassen (Achtung wird heiß!) und alle 10-15 Minuten mal die Spannung prüfen. Sobald die auf 11V ( niemals weniger als 10,5!) erreicht sind auf die Uhr schauen. Die Lampe zieht in etwa 5A, wenn die Spannung länger als eine Stunde über 11V bleibt liefert der Akku mindesten 5Ah und ist damit absolut brauchbar.
Das ist natürlich keine perfekte Messung - dazu braucht man ein bisschen mehr, aber für die Entscheidung ob tauglich oder Müll völlig in Ordnung. Sollte ein Akku dann mal am Ende sein nimmt ihn der Schrotthändler mit Kusshand entgegen und zahlt auch noch einen kleinen Obolus wg. dem Pb.

Größter Nachteil von diesen kleinen Pb Akkus ist das Gewicht/Kapazitäts Verhältnis, dafür ist die Technik sicher (wenn das Ding einem nicht auf den Fuß fällt) und billig (keine extra Ladetechnik, lange haltbar).

Gruß

MiBo

PS: Vergiss das Trennrelais, das brauchst du nur wenn du die Batterien parallel zu einander montierst. Achte aber darauf den Mobilen Akku so zu verstauen das er nicht durch die Gegend fliegt. Z.B. eine Kiste die mit Gurten im Kofferraum gesichert ist. Die Dinger sind in Relation zur Größe sehr schwer und schlagen dir ganz locker den Schädel ein wenn sie von der Rückbank geflogen kommen. Auch der Beifahrer Fußraum ist äußerst ungeignet, bei einem Überschlag kommt da alles hoch - und das mit Schmackes. Eigene Erfahrung, mir ist dabei mal ein Revolver gegen die Schulter geknallt, Schlüsselbein futsch. Und ich bin nur bei fast Schritttempo einen Abhang hinuntergekolltert, wollte nur ein paar Meter vorfahren und dann rutscht die Böschung unter dem Wolf weg.
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Re: Akku für Unterwegs im CB Funk

#19

Beitrag von ax73 »

dawasi hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 12:32 ...
Hab mir jetzt einen AGM Blei Akku Batterie 12V 12Ah bestellt. :banane:

Preis 19,90€ inkl. Versand. :tup: :wave:
Damit machst du sicher nichts verkehrt.
Ich sondere solche Dinger im Schnitt nach 20 Jahren aus, ich hoffe daß das für aktuelle Produktionen
genauso gilt.
Natürlich kriegt man Bleiakkus auch schneller kaputt, zum Beispiel durch Überladen oder häufige
Tiefentladung. Die Gefahr steht aber in keinem Verhältnis zu aktuellen "hightech"-Akkus die bei minimalem
Gewichtsvorteil ein Vielfaches an Anschaffungs- und Folgekosten durch Spezialladegeräte verursachen.
Das sind in aller Regel Mimosen, die auch regelmäßig geladen werden wollen damit die Selbstentladung
bei Nichtgebrauch sie nicht unter die Totgrenze befördert. Ohne eingebauten Chip funktionieren sie nicht
oder nur kurz. Und der sagt im Tiefentladungsfall "hier ist kein Akku" :sdown:
Einige meiner Beiträge werden in einem anderem Kontext präsentiert als von mir authorisiert und beabsichtigt.
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Re: Akku für Unterwegs im CB Funk

#20

Beitrag von dawasi »

@mibo666 Ich dachte mir für den Preis macht man für den Anfang nichts kaputt.

Wie oben schon geschrieben hab ich meinen Koffer ausgekramt.

Danke für deine Info. :wave:
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Re: Akku für Unterwegs im CB Funk

#21

Beitrag von dawasi »

@ax73 Ich habe ein Ladegerät mit dem ich für das KFZ und auch für's Moped Laden kann und er prüft ob der Akku bzw die Batterie defekt ist und schaltet bei voller oder defekter Batterie automatisch ab.
Sollte für den Anfang genügen. :wave:
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Re: Akku für Unterwegs im CB Funk

#22

Beitrag von dawasi »

@Krampfader danke für die Info. :wave:
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Re: Akku für Unterwegs im CB Funk

#23

Beitrag von mibo666 »

Verkehrt machen ist das falsche Wort. Die Batterie wird eine StarterBatterie sein, die hält halt fürs funken nicht so lange. Wenn du jetzt im Sommer regelmäßig rausfährst ist sie halt im Herbst kaputt, das ist alles. Achte unbedingt daruf sie nicht voll zu entladen, gehe am besten nicht unter 11,5Volt im Leerlauf. Damit verlängert sich die Lebensdauer ein bisschen. Möchte hier auch nicht klugscheißen, sorry wenn das so rüberkam. Ich habe halt einfach sehr viel mit dem Thema zu tun gehabt und aus Geldmangel und Geiz VIEL ausprobiert und dabei auch ordentlich Lehrgeld gezahlt...

Auf "dem Berg" bedeutet eigentlich eher "raus aus dem QRM", zumindest hier für mich. Und dann setzte ich mich irgendwohin wo ich Antennen aufbauen kann und funke ein paar Stunden, manchmal auch über Nacht. Als Gerät den FT817 mit einem Z100 Tuner und (manchmal) einer kleinen 2m Endstufe, für nebenher die UKW Relais und auch mal Nachrichten ein VX7 an einer Angelrute mit J-Antenne. Und jetzt wieder ein CB Gerät, das ist dann das PNI HP6500 (der CRT Millenium Clone).
Der ganze Kram wird aus einem 7Ah Akku versorgt, daran hängt dann auch noch die Beleuchtung fürs Zelt bzw. den Lagerplatz.
Ich habe immer zwei Akkus dabei und zusätzlich nochmal einen Satz NiMh Akkus in einem 10er Halter. So ausgestattet hatte ich noch nie Strommangel gelitten, kann aber alles noch gut tragen wenn der letzte Parkplatz ungünstig liegt.

Gruß

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Re: Akku für Unterwegs im CB Funk

#24

Beitrag von hotelsierra1 »

mibo666 hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 16:53 Ouch, das ist nicht gut, ich fürchte damit wirst du nicht lange Freude haben.
Was ist daran nicht gut? Das dürfte genau sowas sein, was Du aus alten USVen rausschraubst.
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Re: Akku für Unterwegs im CB Funk

#25

Beitrag von dawasi »

mibo666 hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 22:06 Verkehrt machen ist das falsche Wort. Die Batterie wird eine StarterBatterie sein, die hält halt fürs funken nicht so lange. Wenn du jetzt im Sommer regelmäßig rausfährst ist sie halt im Herbst kaputt, das ist alles. Achte unbedingt daruf sie nicht voll zu entladen, gehe am besten nicht unter 11,5Volt im Leerlauf. Damit verlängert sich die Lebensdauer ein bisschen. Möchte hier auch nicht klugscheißen, sorry wenn das so rüberkam. Ich habe halt einfach sehr viel mit dem Thema zu tun gehabt und aus Geldmangel und Geiz VIEL ausprobiert und dabei auch ordentlich Lehrgeld gezahlt...

Auf "dem Berg" bedeutet eigentlich eher "raus aus dem QRM", zumindest hier für mich. Und dann setzte ich mich irgendwohin wo ich Antennen aufbauen kann und funke ein paar Stunden, manchmal auch über Nacht. Als Gerät den FT817 mit einem Z100 Tuner und (manchmal) einer kleinen 2m Endstufe, für nebenher die UKW Relais und auch mal Nachrichten ein VX7 an einer Angelrute mit J-Antenne. Und jetzt wieder ein CB Gerät, das ist dann das PNI HP6500 (der CRT Millenium Clone).
Der ganze Kram wird aus einem 7Ah Akku versorgt, daran hängt dann auch noch die Beleuchtung fürs Zelt bzw. den Lagerplatz.
Ich habe immer zwei Akkus dabei und zusätzlich nochmal einen Satz NiMh Akkus in einem 10er Halter. So ausgestattet hatte ich noch nie Strommangel gelitten, kann aber alles noch gut tragen wenn der letzte Parkplatz ungünstig liegt.

Gruß

MiBo
@mobi666 Alles gut.

Wie schon gesagt für den Anfang ok.
Batterie werde ich im Auge behalten, kann ja nachmessen.
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Re: Akku für Unterwegs im CB Funk

#26

Beitrag von mibo666 »

Probier es aus, das ist ja auch ein Teil des Hobbys! :banane:

@hotelsierra1: Den Unterschied hatte ich weiter oben beschrieben, es geht um die Fähigkeit komplette Zyklen zu leisten, von voll nach leer und umgedreht. Die USV Batterie ist genau dafür gemacht, bessere USV machen die Entladung auch regelmäßig ohne Stromausfall zum Testen der Kapazität.
Die Starterbatterie macht nur wenige solcher Zyklen mit, dann ist sie kaputt. Denke mal an Rasenmäher, Bootsmotoren oder (bei manchen Leuten) Motorräder, im Winter wird der Kram nicht genutzt und um Frühjahr hat sich die Batterie entladen, es reicht nicht mehr zum starten. Ladegerät dran und gut ist, aber die Batterie wurde dabei schon beschädigt, sie leisten nun weniger Starterstrom und hat weniger Kapazität. Den Vorgang wiederholst du zwei bis dreimal dann ist der Akku tot. Bei AGM ist es noch kritischer, wenn die so richtig tief (< 6V) entladen wurden weil das Fzg. halt lange stand aber irgendwas ein bisschen Strom zieht (RX der ZV reicht schon) ist die Batterie direkt kaputt, auch wenn sie bis dahin nur zwei Monate alt ist.
Glaubs mir, ich habe das alles schon durchprobiert, mit Starterbatterien wird das nichts, die sind einfach nicht haltbar wenn sie als Stromspeicher im Zyklenbetrieb genutzt werden.
Aber andersrum gehts auch nicht. Habe aus der Not schon mal versucht mit meinem großen Solar Akku (150Ah) meinen Diesel im VW-Bus zu starten - keine Chance, da zuckt der Anlasser nicht mal. Mit der kleinen (9Ah) Batterie vom Mopped war das dagegen überhaupt kein Problem.

Wie sachte einst der Meister: Zum schaffe immer des rischtische Werkzeusch benutze, dann funktioniert des auch...
Recht hatte er! :mrgreen:

Gruß
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Re: Akku für Unterwegs im CB Funk

#27

Beitrag von lonee »

Hm,.. bei APC verwendet man Blei-Gel-Akkus in den USV´s.
Als Bordbatterie für den WW habe ich ebenfalls eine Blei-Gel.
Vorteil dieser Akkus ist, dass man sie lageunabhängig laden kann.
Und es ist auch richtig, dass man Solar / Blei-Gel nicht mit so hohen Strömen beaufschlagen sollte.
Dabei sinkt die Akkuspannung extrem ab.
Für portabel + QRO sind die nix, es sei denn man wählt entsprechend große Akkus.

Eine Starterbatterie ist wirklich total ungeeignet, wie ja schon geschrieben wurde.
Was Kälte und Spannungseinbrüche angeht, so betrifft das eigentlich jede Akkutype, egal welche Zellchemie diese hat.

Meines Wissens nach, hat ein LiPo wohl derzeit das beste Kapazität/Gewichtsverhältnis. Nur leider nicht so wirklich geeignet für z.B. "Bergfunk".
Dann doch lieber einen, relativ anspruchslosen LiFePo4, dem man bei Minusgraden eine Heizmatte aus dem RC-Autosport verpasst und in eine Isohülle packt. Btw. ein LiFePo4 hat im direkten Vergleich etwa die Hälfte an Gewicht als ein PB-Akku.
Da kann man auch ein paar mehr Ah mitnehmen.

@Mibo
Du hättest Deine Bordbatterie mal längere Zeit parallel zur leeren Starterbatterie schalten sollen.
Normalerweise würde dann ein Spannungsausgleich stattfinden und Du hättest wieder starten können sollen.
Mein Akku-Starthilfe-Koffer hat übrigens auch nur Blei-Gel verbaut.

Gruß,
André
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Re: Akku für Unterwegs im CB Funk

#28

Beitrag von ax73 »

Leider wird bei der Zyklenfestigkeitsangabe zu viel mit Nebelkerzen gearbeitet.
Es ist von keinem Anwender erwartbar daß er sich mit Tabellen und Diagrammen auseinandersetzt.
Genau das scheinen manche Anbieter schamlos auszunutzen.
Ich habe vor einiger Zeit mal ein paar sogenannte "deep circle" Produkte auf ihre maximale
Zyklenanzahl verglichen. Das Ergebnis war ernüchternd.
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Re: Akku für Unterwegs im CB Funk

#29

Beitrag von dawasi »

Danke euch für die Aufklärung. :wave:

Wenn wieder Geld im Sparschwein ist werde ich mich nochmals nach der geeigneten Stromquelle umsehen.
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Re: Akku für Unterwegs im CB Funk

#30

Beitrag von Galaxy »

Krampfader hat geschrieben: Fr 7. Mai 2021, 05:01 Ich funke ausschließlich nur mit Akkus, auch im Auto, besitze gar kein Netzgerät, siehe Bild:

Bild
Was nutzt du für ein Ladegerät?

Ich hab noch 2 Akkus aus einer kleinen APC USV, Sieht so ähnlich aus wie dein CP... Akku, und überlege mir die ins Auto zu packen, Ich habe aber noch kein Ladegerät dafür..


danke :)
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