Phänomen unterschiedlicher kurzer Koaxkabel

[Django001]

Hallo.

Ich habe meine 17 m lange Antennenleitung vor ca. 20 Jahren mit qualitativ gutem RG 58 Kabel verlegt (musste dieses Kabel verwenden, da es schön
biegsam und geschmeidig zu verlegen war, da ich durch 3 Stockwerke musste). Das dickere Kabel war nicht geeignet!
Jetzt habe ich mir für mein Stehwellenmessgerät eine neue Koaxilkabelbrücke mit 2 x UHF-Spezial-6 Steckern (ca. 1 m lang) aus H 2005 - Airborn 5 gegönnt und das vom Stehwellenmessgerät zum Funkgerät eingeschleift.

Ergebnis: Schlechtere Stehwelle als mit Koaxialbrücke aus normalem RG 58 Kabel????

Kann es sein, dass sich diese unterschiedlichen Koaxialkabel in der Antennenleitung nicht vertragen?

P.S. Die Stecker an der neuen Kabelbrücke sind einwandfrei konfektioniert und fest dran!

[lonee]

Mein erster Gedanke ist, dass Dein Antennenkabel Teil Deiner Antenne ist.
Verlängere mal mittels eines weiteren Zwischenkabels.
Wenn sich dann das SWR wieder ändert, liege ich mit meiner These nicht falsch.
Prüfe das SWR mal am Fußpunkt der eigentlichen Antenne. Da solltest Du auch um 50 Ohm messen können (jetzt nicht mittels Multimeter!, sondern Analyzer).

Solltest Du dort die besagten 50 Ohm messen können, hast Du einfach nur eine ungünstige Länge der Speiseleitung erwischt.

Gruß,
André

[Newcomer]

Und sollte das vorgeschlagene zu aufwendig sein

oder nicht zum gewünschten Ergebnis führen....... . . . . . .... . ........
dann schleife einfach eine Mantelstromsperre an der Stoßstelle der beiden unterschiedlichen Kabel ein.

Keine Dauerhafte Lösung aber wenn es dir eine bessere Stehwelle zaubert
dann nur nicht zu viel Leistung drauf geben.

So hatte ich das auch mal Und Speiseleitung Dämpfung hin Dämpfung her.
Die Kühlrippen der Endstufe sind doch auch ein Indikator das etwas nicht so ganz stimmt.

Grüße Norbert / Newcomer

[mibo666]

Das neue Brückenkabel mal mit einem Dummyload geprüft ?
Manmchal sind es die einfachsten Dinge die zu Kopfzerbrechen führen...

Gruß

MiBo