<hr>Zitat Anfang<hr> Eine 1/2 Lamda benötigt keine Radiale .... sie würden sich störend auswirken im Wirkungsgrad ( Erhebungswinkel wird zu hoch ) und in der Anpassung an 50 Ohm. <hr>Zitat Ende<hr>Kommentar<hr>
...äh..ehöhm...warum eigentlich nicht? Wie ist denn da die Anpassung und die Sache mit dem Gegengewicht gelöst?
Warum Radiale ???
Re: Warum Radiale ???
Hauptsache `s funkt....ioniert !
Re: Warum Radiale ???
Hi Moses .....
Der Elektriker sprach es werde Licht...... und es war Licht. ( Die Erleuchtung schlechthin ! ) *
...nun wie gesagt ( und zum mitlesen....) die Radiale haben bei der 1/2 Lamda kaum nutzen, da sie die Keulenform der Abstrahlung erheben..... und die Anpassung ist besser über einen Anpassungstrafo (1:9) oder eine Abgestimmte 450 Ohm Leitung anzupassen. Eine Endgespeiste 1/2 Lamda hat bei guter Resonanz
einen Z von 450 Ohm, also nicht anpassbar an eine 50 Ohm Leitung darum tranformieren. Die Kapazität der
Radiale schaffen das nicht ( kompensieren bis ca. 30 Ohm induktiv.).
Eine andere Sache ist die 5/8 Lamda . Sie hat von je her etwa 40-45 Ohm im Fußpunkt . Um dann auf 50 Ohm zu kommen wird eine Induktivität eingesetzt. Dieses hat aber zu folge das die Antenne induktivlastig ist.
Um dieses zu kompensieren werden die Radiale eingesetzt sie arbeiten als Kondensator.Der Nebeneffekt
ist das die Radiale die Strahlungskeule ca. 5° nach unten ziehen. Ein negativer Eingriff ist das zwar , es wird hierdurch eine ( minimale )Keule bei ca. 50° erzeugt .
* Man nehme ein Buch das die "Kompensation von Leuchtstofflampenschaltungen" beschreibt....
Kapitel "induktive Last kompensieren".
Gruß Martin
Der Elektriker sprach es werde Licht...... und es war Licht. ( Die Erleuchtung schlechthin ! ) *
...nun wie gesagt ( und zum mitlesen....) die Radiale haben bei der 1/2 Lamda kaum nutzen, da sie die Keulenform der Abstrahlung erheben..... und die Anpassung ist besser über einen Anpassungstrafo (1:9) oder eine Abgestimmte 450 Ohm Leitung anzupassen. Eine Endgespeiste 1/2 Lamda hat bei guter Resonanz
einen Z von 450 Ohm, also nicht anpassbar an eine 50 Ohm Leitung darum tranformieren. Die Kapazität der
Radiale schaffen das nicht ( kompensieren bis ca. 30 Ohm induktiv.).
Eine andere Sache ist die 5/8 Lamda . Sie hat von je her etwa 40-45 Ohm im Fußpunkt . Um dann auf 50 Ohm zu kommen wird eine Induktivität eingesetzt. Dieses hat aber zu folge das die Antenne induktivlastig ist.
Um dieses zu kompensieren werden die Radiale eingesetzt sie arbeiten als Kondensator.Der Nebeneffekt
ist das die Radiale die Strahlungskeule ca. 5° nach unten ziehen. Ein negativer Eingriff ist das zwar , es wird hierdurch eine ( minimale )Keule bei ca. 50° erzeugt .
* Man nehme ein Buch das die "Kompensation von Leuchtstofflampenschaltungen" beschreibt....
Kapitel "induktive Last kompensieren".
Gruß Martin
Re: Warum Radiale ???
.....einwas noch: Ist die Radiallänge bei 5/8 GP wichtig?
...ist nämlich so, daß sich auf`m Dachboden neben meinem Antennenmast eine ganze Reihe Antennen angesammelt hat. Die Super 12 hab ich nach ein paar Jahren abgenommen, weil bei Sturm selbst im Keller noch die Fensterscheiben geklappert haben. Einige andere mit nur 4 oder anderen Radialen waren leider auch nicht leiser
...Jetzt steht eine 1/2 Labda ohne Radiale ......und Ruhe is
Da ich aber jedesmal beim Abbau vor der Frage stand entweder die verrosteten Schrauben zu lösen und vom Dach stürzen......oder mit einer Hand sich festhalten und die "Scheißdinger" einfach abbrechen...hm.....hab`mich dann für die "Schnellabbauvariante" entschlossen.
....zum Wegwerfen eigentlich zuschade, wollte die eine oder andere noch als "Notantenne" auf die Garage setzten........die Radiale wären halt ca. 2-3 cm kürzer............schlimm?
...ist nämlich so, daß sich auf`m Dachboden neben meinem Antennenmast eine ganze Reihe Antennen angesammelt hat. Die Super 12 hab ich nach ein paar Jahren abgenommen, weil bei Sturm selbst im Keller noch die Fensterscheiben geklappert haben. Einige andere mit nur 4 oder anderen Radialen waren leider auch nicht leiser
...Jetzt steht eine 1/2 Labda ohne Radiale ......und Ruhe is
Da ich aber jedesmal beim Abbau vor der Frage stand entweder die verrosteten Schrauben zu lösen und vom Dach stürzen......oder mit einer Hand sich festhalten und die "Scheißdinger" einfach abbrechen...hm.....hab`mich dann für die "Schnellabbauvariante" entschlossen.
....zum Wegwerfen eigentlich zuschade, wollte die eine oder andere noch als "Notantenne" auf die Garage setzten........die Radiale wären halt ca. 2-3 cm kürzer............schlimm?
Hauptsache `s funkt....ioniert !
Re: Warum Radiale ???
Hi Moses !
2-3 cm dürften nicht groß Einfluss haben. Es währe aber sinniger sie wieder in den alten Zustand zu bringen.
Das sirren der Radiale würde ich mit einem Kunststoffring a'la Pan Blizzard unterbinden.
Vergissnicht die Enden zu versiegeln mit Silicon ( Flöteneffeckt )
Gruß Martin
2-3 cm dürften nicht groß Einfluss haben. Es währe aber sinniger sie wieder in den alten Zustand zu bringen.
Das sirren der Radiale würde ich mit einem Kunststoffring a'la Pan Blizzard unterbinden.
Vergissnicht die Enden zu versiegeln mit Silicon ( Flöteneffeckt )
Gruß Martin
Re: Warum Radiale ???
Kompensierung der ind. Wirkleistung ????
Dachte immer das heisst Wirkleistung, Blindleistung ( kann kapaz./indukt. sein), und Scheinleistung ?!
Da war mal was im 7Sem.: ... zur Verbesserung der Strahlungseigenschaften von u.a. 5/8 bla bla bla...die hoch über dem Erdboden montiert werden, wird häufig eine elektrisch gut leitende Erdverbindung künstlich bis an den Fußpunkt der Antenne verlegt.
Diese Erdverbindung wird an sogenannten Gegengewichts-Stäben angeschlossen, die
sich in einer Kreisebene senkrecht zum Antennenstab oder in einer Kegelmantelfläche unter 135° nach
unten abstehend befinden. Aha ! IMAX ?
Diese Antennentypen werden auch " Groundplane-Antennen genannt".
Die Herleitung zur mathematischen Berechnung dieser Elemente....aufweia...
Dachte immer das heisst Wirkleistung, Blindleistung ( kann kapaz./indukt. sein), und Scheinleistung ?!
Da war mal was im 7Sem.: ... zur Verbesserung der Strahlungseigenschaften von u.a. 5/8 bla bla bla...die hoch über dem Erdboden montiert werden, wird häufig eine elektrisch gut leitende Erdverbindung künstlich bis an den Fußpunkt der Antenne verlegt.
Diese Erdverbindung wird an sogenannten Gegengewichts-Stäben angeschlossen, die
sich in einer Kreisebene senkrecht zum Antennenstab oder in einer Kegelmantelfläche unter 135° nach
unten abstehend befinden. Aha ! IMAX ?
Diese Antennentypen werden auch " Groundplane-Antennen genannt".
Die Herleitung zur mathematischen Berechnung dieser Elemente....aufweia...
Zuletzt geändert von 13 Lima-Hotel 69 am So 27. Jun 2004, 23:42, insgesamt 1-mal geändert.