Welche Antenne für Berg-DX etc.

Sveni

Welche Antenne für Berg-DX etc.

#1

Beitrag von Sveni »

Hallo,

ich suche eine Antenne zum Funken auf dem Berg.
Was haltet ihr von einer Langdrahtantenne auf einen
10m Mast?
Oder irgend eine Hochantenne.
Sollte einiges aus halten,muß immer auf und abgebaut
werden.
Oder sogar eine Richtantenne?

MfG Sven Bild Bild Bild
Zotti 1

Re: Welche Antenne für Berg-DX etc.

#2

Beitrag von Zotti 1 »

@Sveni!

Rundstrahler für Berg DX ist die wichtigste Antenne. Aber schau in den Themen, darüber findest Du jede Menge "Anregendes".

73+55
vom ollen Dirk.
Sveni

Re: Welche Antenne für Berg-DX etc.

#3

Beitrag von Sveni »

Hallo,
welcher Rundstrahler könnt ihr mir empfehlen? Bild
Welches Kabel soll ich dafür benutzen RG58 oder RG213?
Ich klaube eher mit dem RG213 ist doch besser oder?
Kaufe die Antenne dann erst zu Weihnachten. Bild
Ich habe eine GPE 27 5/8 aber die fählt langsam zusammen. Bild
Bis Weihnachten muß sie heben. Bild
Habe noch eine Antenne Siriostar27 aber die ist genau so gamelig.

MfG Sven
Ikarus
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Re: Welche Antenne für Berg-DX etc.

#4

Beitrag von Ikarus »

Hallo Sveni!

Ich würde dir auf jeden Fall das RG 213 Kabel empfehlen. Da hast du den wenigsten Verlust und es ist super widerstandsfähig!

Viele schöne DX´e und die beste Zahlenverbindung 55 - 73!!

Matthias

Keep on CB!! Bild
man sagt mir einiges nach - oft nichts gutes - aber da steht man drüber :-))
Sveni

Re: Welche Antenne für Berg-DX etc.

#5

Beitrag von Sveni »

Hallo,
welchen Rundstrahler könnt ihr mir empfehlen? Bild Bild Bild
MfG Sven *winken*
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Wingman
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Re: Welche Antenne für Berg-DX etc.

#6

Beitrag von Wingman »

Hallo Sven !

Ich würde dir die I-MAX 2000 empfehlen, es gibt meiner Ansicht nach nix Besseres zur Zeit, diese Antenne (Glasfiber - somit auch sehr sturmfest) auf einem 10 Meter Mast mit 30m RG-213 und goldenen PL Steckern (wenn schon, denn schon), klappt das ausgezeichnet. Die I-MAX kostet jedoch auch ihr Geld Bild

Gruß Stefan
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Re: Welche Antenne für Berg-DX etc.

#7

Beitrag von moeppikf »

Alternativ zur iMax wäre noch die Antron A 99 zu empfehlen.

Gleicher Hersteller , gute Reichweiten und günstiger im Preis Bild

Damit konnte ich während des R.A.D. gute Ergebnisse erzielen und ich bin echt begeistert von dieser Antenne.

Aber so hat jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht.

Wobei es mal interessant wäre wer welche Antenne verwendet Bild Bild
So wie es scheint greifen die meisten hier im Forum auf die iMax zurück, Aber es dürften ja auch noch andere
Antennen in Gebrauch sein.

Also immer her mit den Info´s Bild
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Anonymous

Re: Welche Antenne für Berg-DX etc.

#8

Beitrag von Anonymous »

Salve,

Einen 10m Mast kannst Du Dir gem. folgendem Zitat sparen:
[Zitat]
"...dass mit zunehmender Schwerpunkthöhe das Abstrahlungsdiagramm aufzublättern beginnt und zusätzlich unerwünschte Steilstrahlanteile auftreten...Über eine Schwerpunkthöhe von einer viertel Wellenlänge sollte man daher nicht wesentlich hinausgehen. Das werden die vielen auf Hausdächern und Masten montierten Kurzwellen-Groundplanes aber nicht gerne hören...“
[Zitatende]
Quelle: Funk 7/2003, Beitrag von OE3REB und DL7VFS

Es Grüessli
Andreas
DQA318
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Re: Welche Antenne für Berg-DX etc.

#9

Beitrag von DQA318 »

Hallo Miteinander,

Antenne auf dem Berg.
Folgendes solltest Du Dir überlegen. Sollte die Antenne dauerhaft dort stehen, dann ist eine Fiberglasantenne (Imax oder A99) empfehlenswert. Kenne beide Antennen, wobei mit die A99 lieber ist, da diese Antenne flexibler ist als die Imax. Habe eine abgebrochene Imax zu hause rumliegen. Ich weis von was ich rede, Die A99 lässt sich stärker biegen, trotzt eher Eisbelastungen an der Antenne als die Imax. Aluantennen sind für extremen Witterungsbelastungen nicht zu empfehlen.
Soll die Antenne nur kurzfristig auf dem Berg montiert werden, also nur mal so zum Wochenendfunken tut es auch eine simple Aluantenne.
Diese hatten wir auch auf dem Breitenberg dabei und die hat auch gespielt.
Der Aufbau geht allerdings mit Imax und A99 wesentlich schneller als mit den Aluantennen.
Generell auf einen Berg benötigt man keinen Beam - jahrelange Erfahrung.
Zum Kabel bleibt nur zu sagen - es kommt auf die Länge an. Hast Du 8-10 Meter dünnes Koaxkabel sind die Verluste gegenüber einen dicken Koaxkabel nur unwesentlich.
Wichtig ist, das die Stecker sauber verlötet sind und zusätzlich ein Schrumpfschlauch ein Stück über den Stecker und das Antennenkabel geht. Feuchtigkeit kann so nicht eindringen.
Habe alle meine Kabel mit einen Stück Schrumpfschlauch versehen. Ist eine saubere Sache und eben dicht.
Wegen der Masthöhe - nur keinen Akt machen. 5 Meter langen locker.

Gruß DQA318
nexus

Re: Welche Antenne für Berg-DX etc.

#10

Beitrag von nexus »

Hallo

wenns leicht und schnell aufzubauen sein soll kauf dir einen Fieberglas Teleskop Mast und bau eine Koax Antenne http://16805.rapidforum.com/topic=101483696154
die ganze sache wiegt nur 1,6kg Mast und Antenne.
Die Antenne ist aber nichts für Leute die meinen mit Leistung zu fahren ich habe schon eine geschrottet Bild als ich mit 560W PEP (Lincoln + ZG B750) auf der DW gefunkt hatte *02*.
die Antenne ist gegenüber einer super 12 um 5db schlechter aber dafür ist man in 2 min auf sendung Bild

Gruß Markus
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Romeo Oscar ( 13RO763)
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Re: Welche Antenne für Berg-DX etc.

#11

Beitrag von Romeo Oscar ( 13RO763) »

Hallo Sven,

da wirst Du wohl einige vielleicht auch unterschiedliche Meinungen hören .....

Meine persönliche Erfahrung:
Ich habe immer eine I-Max 99 ( 1/2 Welle ) und eine I-Max 2000 ( 5/8 ) dabei.
Je nach Wetter ( Windstärke ... ) baue ich jeweils eine der Antennen auf.
Bei starkem Wind die I-Max 99 ( ab 30 km/h Windstärke ) bei schwachem Wind die I-Max 2000.
Erfahrungsgemäss hat die I-Max 99 von der Sendeleistung etwa die gleichen Werte aber der
Empfang ist nach meiner Erfahrung schon mal´ bis zu 1 1/2 S-Werte schlechter !

Die Aufbauhöhe sollte meiner Erfahrung nach immer etwa der Antennenlänge entsprechen.
Bei der I-Max 99 bedeutet das ca. 5 Meter Masthöhe, bei der I-Max 2000 nutze ich ca. 7 Meter Masthöhe.

Abschliessend gesagt:
Wenn man schon auf den Berg fährt, dann immer darauf achten, dass der gewählte Standort auch frei
von Hindernissen ist. Laubbäume sind übrigens unkritisch, Nadelgehölze ( Tannen, Fichten ) können
die Abstrahlungseigenschaften jedoch beeinflussen.

73&55
Bild Joachim Bild

P.S. Thomas, wenn Du Dich nicht mit Antennenbezeichnungen auskennst, dann möchte ich Dich bitten
wenigstens meine Beiträge nicht zu modifizieren !
Zuletzt geändert von Romeo Oscar ( 13RO763) am Mi 1. Okt 2003, 21:45, insgesamt 1-mal geändert.
73&55
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Re: Welche Antenne für Berg-DX etc.

#12

Beitrag von moeppikf »

<hr>Zitat Anfang<hr>
Salve,

Einen 10m Mast kannst Du Dir gem. folgendem Zitat sparen:
[Zitat]
"...dass mit zunehmender Schwerpunkthöhe das Abstrahlungsdiagramm aufzublättern beginnt und zusätzlich unerwünschte Steilstrahlanteile auftreten...Über eine Schwerpunkthöhe von einer viertel Wellenlänge sollte man daher nicht wesentlich hinausgehen. Das werden die vielen auf Hausdächern und Masten montierten Kurzwellen-Groundplanes aber nicht gerne hören...“
[Zitatende]
Quelle: Funk 7/2003, Beitrag von OE3REB und DL7VFS

Es Grüessli
Andreas


<hr>Zitat Ende<hr>Kommentar<hr>

Hallo Andreas,

stell ich doch gleich die Frage welche Antenne bei dem von dir zitierten Test verwendet wurde ?

Desweiteren kann ich nur sagen das mich mein 10-Meter-Schiebemast auch während des R.A.D. nicht im Stich gelassen hat. Nach Erhöhung auf ca. 8,60 Meter kam ich endlich auch nach unserem Fido rüber, das hatte ich in der Nacht zu oft probiert und war trotz offener Frequenzen immer irgendwie gescheitert.
Im Umkreis von 100 Metern stand kein einziger Baum der höher als die Antenne gewesen ist. Somit konnten sich auch die Funkwellen ausbreiten.
Den Standort kannst Du auch gerne auf unserer HP anschauen :

http://www.funkcountryfreunde.de/31744.html
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Anonymous

Re: Welche Antenne für Berg-DX etc.

#13

Beitrag von Anonymous »

<hr>Zitat Anfang<hr>
<hr>Zitat Anfang<hr>
Salve,

Einen 10m Mast kannst Du Dir gem. folgendem Zitat sparen:
[Zitat]
"...dass mit zunehmender Schwerpunkthöhe das Abstrahlungsdiagramm aufzublättern beginnt und zusätzlich unerwünschte Steilstrahlanteile auftreten...Über eine Schwerpunkthöhe von einer viertel Wellenlänge sollte man daher nicht wesentlich hinausgehen. Das werden die vielen auf Hausdächern und Masten montierten Kurzwellen-Groundplanes aber nicht gerne hören...“
[Zitatende]
Quelle: Funk 7/2003, Beitrag von OE3REB und DL7VFS

Es Grüessli
Andreas


<hr>Zitat Ende<hr>Kommentar<hr>

Hallo Andreas,

stell ich doch gleich die Frage welche Antenne bei dem von dir zitierten Test verwendet wurde ?

Desweiteren kann ich nur sagen das mich mein 10-Meter-Schiebemast auch während des R.A.D. nicht im Stich gelassen hat. Nach Erhöhung auf ca. 8,60 Meter kam ich endlich auch nach unserem Fido rüber, das hatte ich in der Nacht zu oft probiert und war trotz offener Frequenzen immer irgendwie gescheitert.
Im Umkreis von 100 Metern stand kein einziger Baum der höher als die Antenne gewesen ist. Somit konnten sich auch die Funkwellen ausbreiten.
Den Standort kannst Du auch gerne auf unserer HP anschauen :

http://www.funkcountryfreunde.de/31744.html

<hr>Zitat Ende<hr>Kommentar<hr>

Ciao Thomas
In dem Artikel ging es eigentlich um „Die Bedeutung des Erhebungswinkels“, also um den vertikalen Einfalls- bzw. Abstrahlwinkels welcher für die DX-Reichweite entscheidend ist.

Es ist immer NUR die Rede von Vertikalantennen (Monopole) in Bezug auf einen Halbwellendipol.
Es wird Rothammel zitiert :“... das Vertikaldiagramm einer 5/8 Lambda bietet die beste Charakteristik für DX Reichweiten“. Im weiteren wird die Wirkung der Radials beschrieben.

Da mir keine ½ Lambda Antenne mit Radials bekannt ist gehe ich davon aus das die beschriebene „Schwerpunkthöhe (Ort höchsten Stroms) unter ¼ Lambda“ nur für Antennen
Grösser als einen Halbwellenstrahler gültig ist.

Für QSO’s über die Bodenwelle (und über den Hügel) ist aber die Aufbauhöhe das A und O.

Besten Dank für Deinen Beitrag und es
Grüessli aus der Schweiz
Andreas
rubberduck02
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Re: Welche Antenne für Berg-DX etc.

#14

Beitrag von rubberduck02 »

Hallo Leute!

Zu diesem Thema mal meine Meinung:

Mast na ja kann ich nicht sehr viel dazu sagen !
Habe bei den letzten Malen nur einen Mast mit ca. 2,50 m Länge benutzt !
Suche noch einen Teleskopmast (ca 8-10m) da ich der Meinung bin das das
mit Sicherheit besser ist!
Mit 2,50 m Mast war die Stehwelle o.k. Rausgekommen bin ich auch sehr gut!
Aber der Empfang war sehr bescheiden. Denke das dies mit einem 10 Mast besser ist!
Werde hier dann meine Erfahrungen eintragen.

Zur Antenne:

Habe bis jetzt immer eine Uralt 5/8 Antenne benutzt (15 Jahre alt)
Ca. 7 m hoch mit 4 Radialen!
Der Aufbau ist aber so zeitaufwendig! Bzw. irgendwann sind durch das ewig auf und abbauen
alle Schrauben kaputt.

Denke in Bezug auf die Kosten und den Zeitaufwand sollte man sich für eine A 99 entscheiden.
Hier kommt noch hinzu das diese Antenne auch leichter zu transportieren ist als eine i-max z.b.

Für mich ist das auch entscheidend , da mit so einer Riesenantenne wie der i-max doch viel
platz im Auto verloren geht!

So long

Grüsse
Duck
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Wingman
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Re: Welche Antenne für Berg-DX etc.

#15

Beitrag von Wingman »

Hallo !

Also die I-MAX 99 oder I-MAX 2000 ist kein Problem in den Kofferraum eines Kombis zu bekommen, bei nem kleinen Golf wird es wohl schon eher Probleme geben :-)
Ansonsten es gibt 1/2 Lambda Antennen mit Radiale und zwar die I-MAX 99 und die A-99 soviel ich weiß, für diese Antennen gibt es einen Radialkit, aber ich kann nur davon abraten, da jede 5/8, auch für ein Berg DX besser ist als eine 5/8, sprech da aus Erfahrung, wenns schnell gehen soll ist Fiberglas optimal, außerdem hält ne Fiberglas auch einiges an Wind im Gegensatz zu ner Alu aus, ist auch langlebiger, da kaum Korrosion auftreten kann.

73 vom Wingman
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