Welche Antennen-Lösung ist besser?

[Anonymous]

Hallo,

ich habe einen Halbwellen-Strahler aus Alu (ECO 050) im Garten stehen. Der Fußpunkt ist etwa in Kopfhöhe. Dementsprechend reicht die Antenne also nichtmal über das Dach hinaus.
Meine Frage: Bringt eine kleinere Antenne (1/4 Lambda aus Fiberglas), die völlig über das Dach guckt mehr als eine 1/2 Lambda, die mit der Spitze gerade mal in Höhe der Regenrinne ist?<br>

[Anonymous]

Hei Matti!
Mit deiner Eco 050 wirst du nicht weit heraus kommen. Alles, was zwischen deiner Antenne und deiner Gegenstation steht, stört die Reichweite. D.h. du bekommst grob geschätzt eine Reichweite von 15 Km. Steigt der Müll, hörst du kaum jemanden.
Fazit: Deine Antenne steht nicht gut da, im Garten.

Es kommt natürlich auch auf die Antenne an. Um so kleiner, umso weniger Reichweite hast du. Wenn du Glück hast, hast du etwas mehr Reichweite, wenn du eine 1/4 Lamda aus Fiberglas über das Dach packst.

Aber generell sollte man immer eine große Antenne aufs Dach packen. Die Funkwellen laufen Ebenerdig und müssen sich frei Entfalten können. Jedes Gebäude, jeder Berg stört deine Reichweite.

Gruß
Station Streetmaster 01-Heinz
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[Anonymous]

Mit einer 1/4 Lamba Dachantenne wirst du mehr Freude haben, vorallem in die Richtung, wo das Haus bei der 1/2 Lambda davorstehen würde.<br>

[Anonymous]

@Streetmaster 01: Ja, ist mir schon klar, dass die Antenne da nicht besonders gut steht
15km Reichweite sind ganz gut geschätzt. Im Schnitt habe ich etwa 12km

@Pit20: Sicher? Streemaster 01 sagt ja, "wenn ich Glück haben würde".

Das Problem bei mir ist nämlich, dass ich keine große, schwere Antenne auf's Dach bauen kann/darf/soll.

Welche 1/4 Lambda Antenne könnt ihr mir für's Dach empfehlen? Aus Fiberglas sollte sie schon sein, damit sie nicht so schwer und windanfällig ist.
Oder gibt es eigentlich auch 1/2 Lambda aus Fiberglas?? Soetwas würde dann auch im Frage kommen.<br>

[Omega]

Also eine Halbwelle aus Fieberglas gibt es sicher. z.B. die A99
Ich bin mir aber sicher das die etwas schwerer ist als eine Alu-Halbwelle.
Und genauso groß. ca 5,50m
Aber mehr Windlast kann sie vertragen.
128 vom Omega<br>

[Anonymous]

Hallo Matti!
Was heißt bei dir "schwere Antenne"?
Die Dächer der Häuser sollten so aufgebaut sein, das man ohne Sorge eine Überdachantenne dort aufbauen kann. Es kommt nur auf das wie an. Es gibt ja auch die Möglichkeit, am Giebel zu gehen. Hauptsache, die Antenne ist komplett über Dach (es gibt Antennen, die müssen wenigstens 2m über Dach sein).

Mit Glück meinte ich, das es auf deine Umgebung ankommt. Wenn du z.B. in einem Tal wohnst, wirst du generell kaum Reichweite erzielen. Die Berge um dich schlucken die Funkwellen.

Mit Fiberglasantennen hab ich noch keine Erfahrung gemacht. Ich kenne aber einige, die so eine haben und ganz zufrieden damit sind.


Gruß
Station Streetmaster 01-Heinz<br>

[Anonymous]

Ja, sorry, "schwere Antenne" ist ein wenig dämlich beschrieben
Ich meine, dass die Antenne bei Wind nicht zu schwer wird.

Vermutlich werde ich mir dann eine 1/2 Lambda Fiberglas-Antenne besorgen. Habt ihr noch irgendwelche besonderen Tipps, worauf ich bei der Fiberglas-Antenne allgemein achten müsste, auch wenn noch niemand damit Erfahrungen gemacht?
Wie transportiere ich das Teil eigentlich? Wird die Antenne wie bei Alu-Antennen ineinander schoben oder ist die Antenne in einem Stück?

@Streetmaster01: Achso... das war ein wenig missverständlich. Ich wohle am Stadtrand von Berlin. Da wird wohl jeder Meter über die Häuser viel Wirkung haben!?<br>

[Anonymous]

Die meisten Fiberglasantennen (die mir bisher zu Gesicht gekommen sind!) bestehen aus mehreren Strahler-Elementen, die dann bei der Montage aufeinander geschraubt werden. Ineinanderschieben geht nicht, da die Elemente vollständig aus Fiberglas sind, also nicht innen hohl. In einem Stück (also rd 5-7,5 m lang) ist der Transport kaum machbar.


Die Solarcon A-99 hat 2500 gr. bei einer Länge von 535cm ohne Radialkit.
Ist also schwerer als vergleichbar lange Alustrahler.
Die Weiterentwicklung (I-Max 99) schlägt da nochmal 500gr. drauf......
Und wenn man dann noch die Radialkits dazurechnet, werden die nochmal ca. 1000gr. schwerer.........
Aber laut Hersteller "sturmsicher"..........
(Beide 1/2Lambda Fiberglas!)

@matti11
Zitat :"Da wird wohl jeder Meter über die Häuser viel Wirkung haben!?"
Pauschal gilt doch für alle Antennen: Je höher und freier, desto besser..........


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[Anonymous]

@Caesar: Das mit der Höhe der Antenne bezog sich eher darauf, dass Streetmaster meinte, dass wenn man eh im Tal wohnt, es egal ist, ob die Antenne nun ein oder zwei Meter höher steht. Naja...egal

Hmm...wie gesagt, geht es mir ja Hauptsächlich um die "Windanfälligkeit". Muss wohl eine aus Fiberglas her.
Könnt ihr mir vielleicht auch noch gute Bezugsquellen nennen <br>

[Anonymous]

Ideal wäre natürlich eine Imax 2000 Fiberglas-Antenne ( 5/8 Lambda ca. 7m lang )

Hier auch paar netter Fotos:
http://www.qsl.net/kg6aoh/imax2000/
http://www.qsl.net/kg6aoh/a99/<br>

[Rossi]

Hallodrio !!!!!
Meine Super 12 ragt auch mit ihren Radialen gerade so über den Dachgiebel,und das reicht vollkommend aus
Also ist es doch gar nicht so schwer wenn man ne A99 nimmt und sie so aufs Dach setzt das der Fußpunkt gerade so über den Giebel schaut
Übrigens unter schwere Antenne zähle ich die K48 dazu Sauschwer das sch..... Ding und Windlastig

Ich glaube jede Fiberglasantenne ist besser auf Bezug zur Windlast wie ne Aluantenne
Na ja wirst das schon machen

Gruß aus Heusenstamm vom Rossi<br>

[Anonymous]

Also, wenn es nur um den Wind geht, dann kannst du auch die z.B. Pan Blizzard nehmen. Sie ist so gebaut, das sie diverse Windgeschwindigkeiten abkann. Sie hat 2 mm starke Innenrohre. Ansonsten ist sie
Im normal Fall sollte jede Antenne unsere Windgeschwindigkeiten in Deutschland abkönnen. Es kommt nur darauf an, wie man sie aufbaut.
Gruß
Streetmaster 01-Heinz<br>