El. Statik ableiten

Tioga
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El. Statik ableiten

#1

Beitrag von Tioga »

Selber benutze ich gelegentlich eine Antron A99 und hörte von der möglichen elektrostatischen Aufladung der Antenne. Soll ja ungesund für die Endstufe sein.
Meine Lösung für das Problem: Quick and dirty 4 X 8Watt Widerstände a 1M parallel geschaltet (macht 250 K) direkt unter der Antenne zwischen Innenleiter und Masse eingefügt, fertig.
Guckst du Pic. :-)

Nachteile des Konstruckts konnte ich bisher keine feststellen.

Tioga
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DocEmmettBrown
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Re: El. Statik ableiten

#2

Beitrag von DocEmmettBrown »

Tioga hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 21:09Quick and dirty 4 X 8Watt Widerstände a 1M parallel geschaltet (macht 250 K) direkt unter der Antenne zwischen Innenleiter und Masse eingefügt, fertig.
Warum 8 W? Ich meine, wenn die gerade in der Bastelkiste übrig sind, ist das ok, aber da hätten doch auch kleinere gelangt. :clue:

73 de Daniel
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Re: El. Statik ableiten

#3

Beitrag von Tioga »

Tja Daniel,
so manchmal bin ich auch überrascht, was die Kiste des nackten Grauens so alles beinhaltet.
Darin liegen u.a. noch ein Gurt mit über 80 330Ohm Widerständen und auch noch 10 fingerdicke Dinger zu 15K.
Und ich hab nicht mal mehr die Spur einer Ahnung wie die da rein kamen. :clue:
Aber glaub mir, irgendwann gibt es ein Projekt......... :D Ich glaub, du kennst sowas.

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Charly Whisky
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Re: El. Statik ableiten

#4

Beitrag von Charly Whisky »

Tja,

wenn das Prasseln und Knistern nun überhaupt keine elektrostatische Aufladung ist?

Ich würde das erst mal direkt bei der Funke installieren und im Falle des Auftreten des Problems umschalten zu können.

73
Christian
PS: Es ist keine elektrostatische Aufladung :rolleyes:
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Re: El. Statik ableiten

#5

Beitrag von Jack4300 »

Hallo lbr OM Tioga

Leider funktioniert das weder gegen Überspannungen in de rUmgebung noch gegen statische Aufladungen aus der Atmosphäre! Die Energie wird nicht "abgeleitet" zumindest nicht an die Erde/Masse das Regelt die Physik so einfach leider nicht;) Spannung sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstandes sie geht also über das Koaxkabel-Kabel in dein Endgerät zurück.
Es funktioniert schon gegen statische Aufladung. Das Problem ist, dass das Funkgerät eventuell DC-hochohmig ist. Daher kann sich über statische Aufladung eine schädlich hohe DC-Spannung an der Antenne aufbauen auf bis es irgendwo zum Überschlag kommt. Schlimmstenfalls in einem empfindlichen Bauelement des TRX. Die hochohmige Erdung verhindert schon im Ansatz, dass sich durch statische Aufladung eine schädliche Spannung aufbauen kann.
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Re: El. Statik ableiten

#6

Beitrag von noone »

Eine DC-gerdete Antenne hat einen Kurzschluss (niederohmig) und leitet lediglich bei einem Blitzschlag die Energie an Erde weiter, solange die Antenne vernünftig geerdet ist! Im obigen Falle mit dem Widerstand hilf das werde hier noch da gegen atmosphärische elektrische Aufladungen/Entladungen in Richtung Funkanlage ebensowenig wie eine DC-Erdung.

Die Glimmlampe ist auch hochohmig während sie passiv ist oder beim Glimmen, im Moment der eigentlichen Zündung ist sie dies aber nicht mehr und mit eintretender Wechselwirkung löscht sie zum Großteil die vorhandene Energie bzw. wandelt sie in Licht um.

Genau dieser Moment hilft bei der Umleitung von statischen Aufladungen am heißen Draht der Antenne.
Eine Glimmlampe kennt 3 Spannungen und Spannungsbereiche

Die der Zündung der Glimmentladung
Die Glimmspannung
Die Zündspannung des Lichtbogens

Danach ist das Ding kaputt
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Re: El. Statik ableiten

#7

Beitrag von Jack4300 »

Eine DC-gerdete Antenne hat einen Kurzschluss (niederohmig) und leitet lediglich bei einem Blitzschlag die Energie an Erde weiter, solange die Antenne vernünftig geerdet ist! Im obigen Falle mit dem Widerstand hilf das werde hier noch da gegen atmosphärische elektrische Aufladungen/Entladungen in Richtung Funkanlage ebensowenig wie eine DC-Erdung.
Komisch, bei Drachenantennen hilft es aber eine ungesund hohes elektrisches Potential erst garnicht aufkommen lassen:

http://www.darc-husum.de/drachenantenne.html

Wie gesagt, hilft natürlich nur, wenn sich das Potential aus einer sehr hochohmigen Spannungsquelle wie z.B. durch Wind bewegte Luft speist. Ein Blitz stellt dagegen eine sehr niederohmige Spannungsquelle da und dagegen hilft die dargestellte Erdung natürlich nichts.
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Re: El. Statik ableiten

#8

Beitrag von Tioga »

Ich schätze, damit mein Ansatz mit dem 250k Widerstand gegen Masse verstanden wird, sollte ich meine Antennenanlage einmal näher beschreiben.

Ersteinmal wird die Antron nicht stationär, sondern mobil benutzt.
Für den "Fieldday" wird sie nicht auf einen Auffahrfuß, sondern auf die Anhängerkupplung des PKW montiert.
Eine genauere Beschreibung dazu findet man in Roberts Funkzeitung ab Seite 170.
Der Mast besteht aus BW-Tarnnetzstangen, allerdings die aus Alurohr. Das Fahrzeug ist mit einem Ableiter gegen Erde (dieser Gummistreifen von FLEXERBA, ca 10K auf 50 cm) verbunden.

Mein Gedanke war, die bei Glasfieberantennen möglicherweise auftretenden Potentialunterschiede zwischen dem Antennenmaterial und dem darin geführten Antennendraht gegen Masse abzuleiten. Mehr erstmal nicht.
Prasselgeräusche habe ich bisher keine, entweder durch das nichtvorhandensein von humanmade Störquellen oder evtl. doch gut abgeleiteter statischer Elektrizität, wahrnehmen können.

Die Strategien mit Zündkerze und Glimmlampe werden in der Literatur ja hinreichend beschrieben. Nur meine ich dass es, bis es dort zur ableitung kommt, zu deutlich höheren Spannungen, möglichweise für das Gerät schon zu hohen Spannungsspitzen kommen kann.
Eine Ableitung der durch das Antennenmaterial hervorgerufenen Potentialunterschiede scheint das Widerstandskonstruckt jedoch zu meistern.

Lasse mich aber immer gerne eines Besseren belehren.

Na ja, und wenn es am Horrizont blitzt, geht der Antennenstecker eh aus der Kiste raus.

Tioga

P.s. in die Kiste zu den Widerständen zusätzlich noch eine Glimmlampe hineinzuoperieren sollte ja eigentlich kein Problem sein.
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Re: El. Statik ableiten

#9

Beitrag von noone »

In der Kiste einen 50k-100k widerstand von Mittelpin der Antennenbuchse auf Masse legen.

Wenn manche Eingangsstufen die Realität außerhalb des Gerätes sehen geben sie schon auf.

Glimmlampen sind nicht nur gut sondern können auch extreme HF-Schleudern sein, damit hat man früher mal Rauschgeneratoren gebaut und die Teile auch als Signalgeber für Breiband-Störgeneratoren zur "Nutzsignalbekämpfung" genutzt!

Ich hatte Störungen und konnte die Ursache nicht finden, als Störquelle hat sich dann eine ausgelutschte flackernde Glimmlampe in einem Lichtschalter herausgestellt.
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Re: El. Statik ableiten

#10

Beitrag von Moesi61 »

Ein Kumpel von mir hat an seiner Langdrahtantenne zwei Zündkerzen gegen Erde montiert.
Wenn sich ein Gewitter nähert fängt das ganz schön an zu Knistern und zu Funken, selbst wenn das Gewitter noch in weiter Ferne ist.
Das ist ganz schön eindrücklich! Ich sollte noch irgendwo ein Video davon haben.
Je nach Elektrodenabstand ist das ist wohl die beste Selbstbau-Methode.

Ein etwas professionellerer Schutz gegen Überspannung dürfte ein Blitzschutz sein, wie ihn praktisch jeder grössere Funkzubehör-Händler anbietet:
https://www.pmr-funkgeraete.de/search_r ... litzschutz
Weiss aber nicht genau, wie die funktionieren. Und genau wie die anderen hier diskutierten Bauteile schützt das natürlich nicht bei direktem Blitzeinschlag in die Antenne.

Mehrere hundert KΩ gegen Masse?
Im Sinne der Leistungsanpassung muss der Ausgang des Funkgeräts meines Wissens wie die "Last" auch 50Ω haben.
(Grundlagen Elektrotechnik, Stichwort "Leistungsanpassung").
Was soll da ein mehrere hundert KΩ Widerstand parallel zu einem 50Ω-Widerstand bringen?
Bei den vielen Störungen, die ich auf meiner (Haus-)Erde im dritten Stock habe, bringe ich da höchstens noch mehr QRM auf mein Antennensignal.

Weil ich wie schon mehrfach beschrieben auf meinem Balkon keine Möglichkeit für einen Blitzableiter habe, habe ich alle Antennen so montiert, dass ich sie mit wenigen Handgriffen abbauen kann.
Meine der A99 sehr ähnliche President Himalaya zum Beispiel steckt auf einem Adapter auf meinem 6m Kurbelmast. Die ist nach dem Herunterkurbeln des Mastes (16 Umdrehungen der Kurbel) und dem Abschrauben des Kabels in weniger als einer Minute abmontiert. Anschliessend wäre sie in ein, zwei Minuten in ihre drei nur von Hand zusammengeschraubten Teile zerlegt. Weil ich aber angesichts der ständigen Antennenwechsel selbst dazu meist zu faul bin, hängt sie temporär meist an zwei Haken unter der Decke in meinem Gang.

Die Letzten paar Wochen habe ich das mit der ProComm PT-99 (sehr gute A99 Kopie!) genau so gemacht, um sie mit der Himalaya zu vergleichen. Da hab ich manchmal in Gesprächsrunden mehrmals die beiden Antennen hin- und her gewechselt. Dauerte jeweils keine 5 Minuten von einer Antenne zur anderen. Trotz 6m Mast.

Meine diversen AFu-Antennen kann ich alle entweder mit dem gleichen Adaptersystem in wenigen Handgriffen auf den Kurbelmast stecken, oder ich hänge sie als Drahtantenne an den 13.7m GFK Mast daneben. Und in einem Dachzimmer habe ich noch zwei Magnet Loop Antennen, die unter Dach keinen Blitzableiter benötigen.

Bei mir hat das ganze dreistöckige Mehrfamilienhaus keinen Blitzableiter. Daher muss ich doppelt vorsichtig sein. Selbst wenn ich rechtzeitig alle Antennen eingezogen hätte, würde man bei einem Blitz-Einschlag ins Dach vermutlich mir die Schuld geben, weil ja mittlerweile jeder Nachbar gesehen hat, dass bei mir ständig lange Antennen auf dem Balkon sind.

Dass man das Thema ernst nehmen soll hat ein Schweizer erlebt. Bei ihm soll schon zweimal der Blitz in die Antenne geschlagen haben.
Soweit ich mich erinnere, war es beide Mal eine A99.

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Re: El. Statik ableiten

#11

Beitrag von Moesi61 »

Und hier sieht man wofür man das braucht:

Aufladung einer "Groundplane" Antenne während eines Gewitters:
https://www.youtube.com/watch?v=LU4G8GtZgz0

Oder hier statische Aufladung an einer anderen Antenne während eines Schneesturms:
https://www.youtube.com/watch?v=_7HSTPl6e-I

Hier ein 20m Dipol für das 40m Band:
https://www.youtube.com/watch?v=Tb3KlPN11Xk

Selbst diese kleine Antenne für das 2m Band lädt sich kräftig auf:
https://www.youtube.com/watch?v=c1QqqbgLBV0
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Re: El. Statik ableiten

#12

Beitrag von Jack4300 »

Moesi61 hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 01:16 Mehrere hundert KΩ gegen Masse?
Im Sinne der Leistungsanpassung muss der Ausgang des Funkgeräts meines Wissens wie die "Last" auch 50Ω haben.
(Grundlagen Elektrotechnik, Stichwort "Leistungsanpassung").
Was soll da ein mehrere hundert KΩ Widerstand parallel zu einem 50Ω-Widerstand bringen?
Bei den vielen Störungen, die ich auf meiner (Haus-)Erde im dritten Stock habe, bringe ich da höchstens noch mehr QRM auf mein Antennensignal.
Nicht Wechsel- und Gleichstromwiderstand verwechseln. Es kann vorkommen, dass ein Antenneneingang DC-Hochohmig ist.
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Re: El. Statik ableiten

#13

Beitrag von DF2JP »

Moin Moesi,
Mehrere hundert KΩ gegen Masse?
Im Sinne der Leistungsanpassung muss der Ausgang des Funkgeräts meines Wissens wie die "Last" auch 50Ω haben.
(Grundlagen Elektrotechnik, Stichwort "Leistungsanpassung").
Was soll da ein mehrere hundert KΩ Widerstand parallel zu einem 50Ω-Widerstand bringen?
Bei den vielen Störungen, die ich auf meiner (Haus-)Erde im dritten Stock habe, bringe ich da höchstens noch mehr QRM auf mein Antennensignal.
Rechne doch einfach mal, Parallelschaltung von 50 Ω mit 250 kΩ = 49,99 Ω

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Re: El. Statik ableiten

#14

Beitrag von Jack4300 »

Irgendwie geht es hier wild umher (Urthema) und daher ist es schwer die Thematik weiter zu beleuchten, Wortspiel;)

Noch mal kurz zurück.. erste Ausführung mit einem 50 Ohm Ein- Ausgang mit Stich gegen Masse via 250 kOhm an einer angepassten Antenne (Fußpunkt-Widerstand ebenso 50 Ohm) wohl auch nur dann wenn diese nicht DC-geerdet ist, wirk wohl eher unbefriedigend.. wenn sie eine DC-Erdung aufweist ist es nicht nur unnötig sondern auch bedenklich.
Erklär mal warum das bei einer DC-geerdeten Antenne bedenklich sein soll? Bei einer DC-geerdeten Antenne passiert genau nichts, abgesehen von einer Abweichung von 50Ohm in einer homeopatischen Dosis.
Dafür ist Wind u. Regen schon ausreichend um sie zu ionisieren.
Wie hoch schätzt du denn den "Innenwiderstand" dieser Stromquelle ein, dass du meinst an einem 250kOhm-Widerstand würde noch eine nennenswerte Spannung abfallen?
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Re: El. Statik ableiten

#15

Beitrag von Moesi61 »

Jack4300 hat geschrieben: Di 18. Jan 2022, 08:44Nicht Wechsel- und Gleichstromwiderstand verwechseln. Es kann vorkommen, dass ein Antenneneingang DC-Hochohmig ist.
Der Eingang der hier diskutierten A99 ist über eine Spule DC-mässig praktisch kurzgeschlossen und damit sicher nicht als "DC-Hochohmig" zu bezeichnen.

A99.JPG
Quelle: http://www.radiomanual.info/schemi/ACC_ ... _DL8DF.pdf

73, Moesi61
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