Yagi/Richtantenne auch in klein möglich?

India Charlie 1
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Yagi/Richtantenne auch in klein möglich?

#1

Beitrag von India Charlie 1 »

Der Titel sagt es eigentlich schon: Muss eine Yagi immer so groß sein aufgrund der Frequenz oder ist sowas auch in klein möglich durch irgendwelche Spulen oder so etwas, wie es bei Mobilantennen gemacht wird?
Bin gespannt auf die Antwort der Experten :) So eine handliche Richtantenne für den Mobilen betrieb wäre schon schick, aber da ich sowas noch nie irgendwo gesehen habe, kann ich mir die Antwort schon fast denken :lol: :cry:
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DF5WW
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Re: Yagi/Richtantenne auch in klein möglich?

#2

Beitrag von DF5WW »

Das kleinste das man so findet sind Minibeams wie unten verlinkt. Allerdings haben auch die noch
einen Boom von 2,5 m und das längste Element (Reflektor) hat ebenfalls noch 2,50 m Länge. Sog.
Fullsize Beams haben Elemente die mehr als doppelt so lang sind. Trotzdem noch arg unhandlich.

https://www.mwf-service.com/shop/mini-y ... tenne.html
73´s, Jürgen.
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:tup: :tup:
Bastelfred
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Re: Yagi/Richtantenne auch in klein möglich?

#3

Beitrag von Bastelfred »

Da wir hier im CB Funk Bereich also 11m diskutieren, muss ich dir leider mitteilen das du bei mindestens 2,5 - 3 m landen wirst.

Es ist sicherlich anderes möglich aber dann kannst du auch gleich einen Rundstrahler auf dem Autodach verwenden.
Bis denn vom Sven / Kangaroo 02 / 13HN454
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DK5VQ
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Re: Yagi/Richtantenne auch in klein möglich?

#4

Beitrag von DK5VQ »

HB9CV... Boomlänge für 11m etwa 1,40m.
Aber halt volle Elementlänge

vy73 de Mario, DK5VQ
https://youtube.com/c/VQTech

vy 73 de Mario - http://www.dk5vq.de - und amateurfunk-westpfalz.de

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mibo666
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Re: Yagi/Richtantenne auch in klein möglich?

#5

Beitrag von mibo666 »

Eine Loop ist kleiner und hat zwei ausgeprägte Richtwirkungen. Damit lässt sich auch recht gut peilen....
Ansonsten hast du ja schon Antwort, Yagi für 11m ist immer groß(artig).

Gruß

MiBo
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India Charlie 1
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Re: Yagi/Richtantenne auch in klein möglich?

#6

Beitrag von India Charlie 1 »

Andreas, deine Antennen sehen richtig interessant aus! Gibt's dafür irgendwelche guten Anleitungen?

Edit: Gerade den Thread mit der Anleitung erst gesehn :lol:

In dem Thema bin ich noch GAR NICHT drin. Ich weiß nur, es gibt ein getriebenes/aktives Element, einen Reflektor und einen Direktor. Bei deiner ersten Antenne sieht es aber aus, als hättest du auf einen der beiden verzichtet?
Ist das auf dem dritten Bild einfach eine T2LT mit zwei anderen Elementen?
Welche Reichweiten konntest du mit denen bisher so erzielen?
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Re: Yagi/Richtantenne auch in klein möglich?

#7

Beitrag von noone »

Warum die Verluste

Das sind Kopplungsverluste

Versuche mal einen Schlüssel um 90Grad versetzt zum Schlüsselloch ins Schlüsselloch zu bekommen.

Aber bei den Autos stand die Antenne früher 90Grad senkrecht zum Dach oder aus dem Kotflügel.

Heute ist die irgendwie in irgendeinem Winkel auf dem Dach oder irgendwo bzw niergendwo zu sehen.

wir haben aber trotzdem Empfang, obwohl die Sender horozontal senden. (ich schätze das ist noch so), denn die Polarisation wird oft an Hindernissen gedehlt.
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Re: Yagi/Richtantenne auch in klein möglich?

#8

Beitrag von DH2PA »

Zu der Antennengrößen: Natürlich kann man eine Richtantenne auch verkürzen, ähnlich wie man es bei Mobilantenne macht. Der Wirkungsgrad, die Belastbarkeit sowie auch die Bandbreite werden dann aber niedriger. Verkürzt wird also meist nur wenn es aufgrund der Abmessungen anders einfach nicht geht (20m Beam auf einem Reihenmittelhaus) und max auf 50%.

Ein guter Kompromiss ist der Moxon Beam, den man auch als Drahtbeam ausführen kann.

Bei Richtantennen ist die horizontale Polarisation zu bevorzugen weil hier der meist metallische Mast zu den Elementen um 90 Grad versetzt ist und somit nicht in die Antenne koppelt. Zudem kommt auf Kurzwelle der Groundgain hinzu, welcher bei Raumwellenverbindungen den Gewinn deutlich erhöht.
Hier fehlen natürlich dann ca 20dB zu vertikal polarisierten Antennen. Letztere haben sich im CB-Funk durchgesetzt weil sie eine recht flache Abstrahlung (wichtig für die Bodenwelle) haben und weil mit ihnen recht einfach eine Rundstrahlcharakteristik realisiert werden kann. Dies eist vorteilhaft bei Funkrunden mit mehreren Teilnehmern aus verschiedenen Richtungen und man kann auf einen Rotor verzichten. Hier gibt es auch viele Mobilfunker, welche in der Regel immer vertikal polarisiert sind.

Zirkulare Polarisation ist auch möglich und wir wegen den noch größer werdenden Antennen meist nur auf den höheren Bändern verwendet. Ich nutze dies z.B. auf 70cm und 13cm. Hier gehen dann zur linearen Polarisation nur 3dB verloren.

Patrick -DH2PA-
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DF5WW
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Re: Yagi/Richtantenne auch in klein möglich?

#9

Beitrag von DF5WW »

Dipol eine Seite oben und eine waagerecht ist ein ein L-Dipol. Meist macht man aber eben
das vertikale Element nach oben und nutzt das andere als waagerecht gespanntes Radial.
Das wäre die einfachste Form einer GP und die Abstrahlung würde verstärkt in Spannrichtung
des Radiales gehen.

Andersherum sollte das auch funktionieren aber wäre m.A. nach kontraproduktiv einen Strahler
in Richtung Boden laufen zu lassen.

Zirkular zu Zirkular:

Wenn beide das gleiche System nutzen und die gleiche Polarisation (es gibt ja rechtsdrehend
Zirkular und Linksdrehend Zirkular) würden sich die Antennengewinne addieren. Also angenommen
jede hätte 4,5 dbD zählen die natürlich in beide Richtungen (RX und TX). Es würde so einen
Streckengewinn von 9 dBD ergeben. Aber zirkular polarisierte Antennen sind auf 11m eben auch
relativ groß. Einfachste Variante wäre ein Kreuzdipol aber es braucht eben auch bei der Speisung
eine Umwegleitung um die zirkulare Polarisation zu realisieren.

Aber Patrick kann da sicher mehr zu sagen weil er ja auf V/UHF wohl zirkulare Antennen nutzt.

Noch vergessen, auch ein Kreuzdipol sollte dann drehbar sein um mindestens 180 Grad um alle
Richtungen abdecken zu können.
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Re: Yagi/Richtantenne auch in klein möglich?

#10

Beitrag von DF5WW »

Ja, klingt gut aber bei 10/11m macht es Iwi. keinen Sinn. 5,5 m in der vertikalen und 5,5 m in der
horizontalen sind schon Dimensionen. Manch einer ist ja schon froh wenn er eine Halbwelle (egal
ob jetzt Dipol oder Monostrahler) als Vertikal montieren kann.

Meine Meinung für CB ist das sich, rein vertikale, Strahler am besten nutzen lassen. Damit deckt
man die 360 Grad ab und es gibt eher selten Polarisationsunterschiede bei Bodenwellen. Hindert
aber niemanden daran einen 3-Element horizontal als 2. Antenne zu nutzen. Wir sind derzeit im
beginnenden 25. Sonnenflecken Zyklus (nachdem das nachgewiesen wurde) und da spielt dann
auch DX eine Rolle. Da die Polaristation bei Reflektionen durchaus gedreht wird ist hier eher die
Abhängigkeit von einer bestimmten Richtung der Vorteil. DX geht natürlich auch mit einfachen
Konstrukten und wenig Leistung, dauert halt und erfordert mehr Geduld als mit Yagi und Endstufe ...


:wink: :wink:
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Re: Yagi/Richtantenne auch in klein möglich?

#11

Beitrag von lonee »

Der Vorteil einer Richtantenne kann auch der sein, dass man "unerwünschte" Stationen etwas ausblenden kann.
Und/Oder eben der Gewinn in die gewünschte Richtung
Leider kann man es sich bei einer Bandöffnung nicht aussuchen, wie weit es dann gerade geht.
Ebensowenig wie MUF und LUF.

Bei UKW ist es dann manchmal noch abenteuerlicher wenn man zwischen die Luftschichten gerät und mit kleiner Leistung absolut exorbitante Reichweiten erzielen kann. Aber eben meist nur in einer Richtung.

Es ist auch so, wie Andreas es schon schrieb. Wenn ich Wert auf Verbindung auf Basis der Bodenwelle lege, sollte die Richtantenne vertikal sein.
So wie FA´s die Yagis / Richtantennen nutzen, macht horizontal mehr Sinn. Gleiches gilt für den 11m-DXer.

Übrigens sollte ein horizontal polarisierter Dipol etwa Lambda Halbe hoch aufgehängt sein, so das er seine korrekte Strahlungscharakteristik erzeugt wird.
Hängt er zu tief, wird ein Dipol zum Steilstrahler. Je nach Bodenleitfähigkeit dann mehr oder weniger.
(Das ist auch ein Grund dafür, warum sich ein Monobanddipol für 80 oder 160m prima für Dl eignet. Wer kann das Ding schon in 40/80m Höhe aufhängen?)
Gruß,
André
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Re: Yagi/Richtantenne auch in klein möglich?

#12

Beitrag von noone »

Bravo Hotel hat geschrieben: Mi 8. Dez 2021, 10:39 Gut UKW empfängst sich wahrscheinlich einfacher, vor allem bei den Wattzahlen, die die da draufgeben...

Ja beim Auto dachte ich auch letztens..
Die sehen alle schreckliche montiert aus..
Total gekürzt, schief, weder vertikal noch horizontal..
Ja die langen Kotflügel Antennen kenne ich noch..
Da gab es so Deppen, die haben die gern abgebrochen...

@Andreas
An Kanten und Ecken der Fahrzeuge werden die Wellen gebeugt und verzerrt auch wenn die Fahrzeuge "rund" aussehen ist die Karosse für die Wellen eckig.

Meine Kotflügelantenne auch wurde auch regelmäßig abgebrochen, ich hab das für nachts durch einen ausgeschliffenen Dreikantstab ersetzt, dann hat das für eine Weile aufgehört, später wieder dann kam U-Phase mit einem niederohmigen Vorwiderstand drauf, das Geschrei sorgte dafür dass der Chaot ..... das Vorführen eines 4*25 Alu Erdkabel und ein Gespräch eines Bekannten von mir mit Ihm sorgte dafür dass Schaden ersetzt und die Sache friedlich beigelegt wurde. 3Monate später ist der Lump eh weggezogen.

Für Kurze Antennen gibt es bessere Lösungen wie 2 oder 3 Antennen die phasenverzögert gespeist werden und ähnliches.

Mangels Masse "der Empfänger" konnte ich meine Antennen jeweils nicht testen und hab sie wieder recyclt, diese Woche war ich von den Alpen (Erkundung einer alten Bergwerkshalde neues Hobby) über Ulm nach HN unterwegs und habe niemanden empfangen! Das Band ist tot.



Jetzt fehlt mir noch ein Mahlwerk, feine Fraktioniersiebe und ein leistungsfähigers Gegenstromtrenngerät um das ganze ca 100kg Material 6Eimer Sand/Dreck und Steine, gravimetrisch zu trennen.
Ungefähr das https://www.kellycodetectors.com/sluice ... -separator nur als Eigenbau mit einem höheren und gestufeten Rohr, das Orginal kann ich mir nicht leisten denn da kommen noch Porto und Zoll drauf.
Highbanker allein tuts nicht der ist zu ungenau es sollte nach Mineral getrennt werden. Nächste Woche gleiches Spiel im Odenwald.
Zuletzt geändert von noone am Mi 8. Dez 2021, 21:09, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Yagi/Richtantenne auch in klein möglich?

#13

Beitrag von lonee »

Bravo Hotel hat geschrieben: Mi 8. Dez 2021, 22:29 Wollt ich auch immemal machen. Tonnen am Sand Durchsieben
Du willst im Kieswerk arbeiten? Oder Rheinsand abbauen? :lol:

Aber noch mal zum kleineren Beam. Diese extrem verkürzten Varianten haben mich nie so recht zufriedengestellt.
Also vom Wirkungsgrad her. Da wäre die einzig kleine und trotzdem noch halbwegs effiziente Antennebauform die Moxon, die mir positiv aufgefallen wäre. Und die würde sich von der Bauform her eben für portabel als auch für permanent eignen.
Bei manchem könnte so ein Ding sogar noch auf den Dachboden passen, wenngleich die Leistung wegen der Nähe zum Umfeld nicht mehr so dolle ist.

HB9CV ist auch gut und hat vor Allem ein echt gutes Vor-Rückverhältnis bei brauchbarem Gewinn. Aber auf Drahtbasis eher schlecht zu bauen.
Zudem mag diese bei vertikaler Polarisation auch keine metallenen Tragemasten. (bin ich selbst mit einer DIY und Alu-Teleskopmast drauf hereingefallen bzw. schlechterdings mir keine Gedanken darüber gemacht; am GFK-Mast spielte das Ding dann super)
Gruß,
André
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Re: Yagi/Richtantenne auch in klein möglich?

#14

Beitrag von noone »

DF5WW hat geschrieben: Mi 8. Dez 2021, 11:07 Dipol eine Seite oben und eine waagerecht ist ein ein L-Dipol. Meist macht man aber eben
das vertikale Element nach oben und nutzt das andere als waagerecht gespanntes Radial.
Das wäre die einfachste Form einer GP und die Abstrahlung würde verstärkt in Spannrichtung
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Zirkular zu Zirkular:

Wenn beide das gleiche System nutzen und die gleiche Polarisation (es gibt ja rechtsdrehend
Zirkular und Linksdrehend Zirkular) würden sich die Antennengewinne addieren. Also angenommen
jede hätte 4,5 dbD zählen die natürlich in beide Richtungen (RX und TX). Es würde so einen
Streckengewinn von 9 dBD ergeben. Aber zirkular polarisierte Antennen sind auf 11m eben auch
relativ groß. Einfachste Variante wäre ein Kreuzdipol aber es braucht eben auch bei der Speisung
eine Umwegleitung um die zirkulare Polarisation zu realisieren.

Aber Patrick kann da sicher mehr zu sagen weil er ja auf V/UHF wohl zirkulare Antennen nutzt.

Noch vergessen, auch ein Kreuzdipol sollte dann drehbar sein um mindestens 180 Grad um alle
Richtungen abdecken zu können.
Du wirfste da was durcheinander

Was du meinst ist die Streckenberechnung, da werden Antennengewinne beider Seiten und Funkstreckenverluste Kabelverluste und so weiter zusammengerechnet dabei ist es egal ob es nun zirkulare, eliptische oder lineare Polarisationen sind sie müssen nur zusammenpassen Zirkulare Polarisation zu Horizontal oder Vertikal ist und umgekehrt ist immer 3db Verlust.
Das gleiche gilt aber auch für Rundstrahler und das ganze gilt nur für Freiraum!
In realem Umfeld gilt dass Polarisationen gedeht und Wellen abgeschattelt, gebeugt und reflektiert werden was an der Empfangsstelle dann zu einer Auslöschung oder Addition führen kann. So funktioniert der Empfang im Alpental. Bei Schmalband-Betriebsarten wie Analog Voice ist das problemlos bei Breiband zb. TV führt das zu unbrauchbaren Signalen, früher waren das Schattenbilder Sichtbarkeit der Austastlücke oder der Bildfang hat nicht funktioniert. Bei UKW Radio kann die Stereogeschichte etwas ins schleudern kommen muss aber nicht.
Zirkular funktioniert bei CB nicht so recht, da der horizontale und der vertikale Anteil unterschiedlich Ausbreitungsbedingungen durch unterschliedliche Anstrahlung in Bodennähe haben. Es wird dann immer was eliptisches abgestrahlt.
Nikolaus
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Re: Yagi/Richtantenne auch in klein möglich?

#15

Beitrag von Nikolaus »

Hier,
Mosley MB-11
Super mini 3 element für 11m
http://www.mosley-electronics.com/cb_27_mhz.html
73 und 55
Nikolaus
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