Antenne auf dem Boot?

Moesi61
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Re: Antenne auf dem Boot?

#16

Beitrag von Moesi61 »

Krampfader hat geschrieben: Sa 23. Okt 2021, 22:42Ich hab mir mal die CRUISER 2000 kommen lassen, nur um sie zu zerlegen.
Hättest Du sie diesmal vor dem rituellen Zersägen und dem fast vollständigen Abschneiden des Kabels und ohne Metall direkt neben der Spule betrieben, dann hätte sich Deine Investion wenigstens gelohnt!
:lol: :lol: :lol:

Sirio weiss sicher, wie man gute Antennen baut. Und Bedarf an Bootsantennen gibts in Italien vermutlich mehr als in Wien.
Also überdenke bitte Deine esotherisch anmutenden Analysen noch einmal.
Zuletzt geändert von Moesi61 am Sa 23. Okt 2021, 23:13, insgesamt 1-mal geändert.
Zitteraal
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Re: Antenne auf dem Boot?

#17

Beitrag von Zitteraal »

Warum muss ich immer in Bereichen arbeiten, die etwas "aussergewöhnlich" sind. 🥺 Letztendlich geht es mir darum, möglichst wenig Geld bei der Lösung zu verbrennen. 🙄
LG
Bernd

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Re: Antenne auf dem Boot?

#18

Beitrag von Moesi61 »

Zitteraal hat geschrieben: Sa 23. Okt 2021, 23:09 Warum muss ich immer in Bereichen arbeiten, die etwas "aussergewöhnlich" sind. 🥺 Letztendlich geht es mir darum, möglichst wenig Geld bei der Lösung zu verbrennen. 🙄
Wenn es günstig sein soll, dann machst Du am besten die Lösung mit der Drahtantenne (T2LT, oder eine λ/2 wie der DX-100) wenn möglich an einem vorhandenen Schiffsmast, oder an einem mindestens 8m langen GFK-Mast. Das würde mit Sicherheit sehr gut funktionieren. Ist aber im Alltag ein wenig "unbequem", wenn Du den Mast ständig auf und abbauen musst.

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Re: Antenne auf dem Boot?

#19

Beitrag von Moesi61 »

Krampfader hat geschrieben: Sa 23. Okt 2021, 23:50Jeder der diese Messung der nackten strahlerlosen „Fußpunktspule“ richtig interpretiert wird zum gleichen bzw. selben Ergebnis gelangen.
Das mag für Esotheriker und Freunde von farbenfrohen Displays stimmen.

Der arrogante Elektronikingenieur und AFu hingegen wird sich fragen, wie Du anhand des Stehwellenverhältnisses am Eingang (D)eines vollkommen unbelasteten "Spartrafos" auf die Eigenschaften der in Deinem Bild vollständig fehlenden "Last" schliessen kannst. Neben der "Last" fehlt auch das Kabel am Eingang, dessen Mindestlänge für das richtige Funktionieren des Systems und das Zustandekommen eben dieser Stehwellen ebenfalls wichtig zu sein scheint. Ist ja nur RF. Das versteht ja jedes Kind...Für farbenfrohe Bilder spielt das sicher alles keine Rolle :rolleyes:

Auch habe ich Dir schon öfters versucht zu erklären, dass mich das Bild auf dem Analyzer weniger interessiert, als die Reichweite, die ich mit einer Antenne schlussendlich erreiche. Ich will ja nicht Bilder machen um Klicks zu sammeln, sondern möglichst weit funken können!

Aber wir haben Religionsfreiheit hier. Ich werde mich zu Deinen Messungen nicht mehr äussern. Bringt eh nix.
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Zuletzt geändert von Moesi61 am So 24. Okt 2021, 00:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Antenne auf dem Boot?

#20

Beitrag von Zitteraal »

Moesi61 hat geschrieben: Sa 23. Okt 2021, 23:22
Wenn es günstig sein soll, dann machst Du am besten die Lösung mit der Drahtantenne (T2LT, oder eine λ/2 wie der DX-100) wenn möglich an einem vorhandenen Schiffsmast, oder an einem mindestens 8m langen GFK-Mast. Das würde mit Sicherheit sehr gut funktionieren. Ist aber im Alltag ein wenig "unbequem", wenn Du den Mast ständig auf und abbauen musst.

73, Moesi61
Deshalb habe ich vorsichtshalber zwei 9 Meter GFK-Stippruten bei Askari bestellt. Scheinen schwer zu bekommen zu sein. Schlimmstenfalls kappe ich die auf ca 8 Meter und kloppe ca. 5 Meter Strahler dran. dann wäre der Antennenfuss bei ca. 7 Meter über Wasser. Damit sollte etwas zu stemmen sein. Am Boot habe ich demnächst einen Mast mit Top ca. 3,5 Meter , darauf dann die Stipprute mit Strahler.
LG
Bernd

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Re: Antenne auf dem Boot?

#21

Beitrag von Moesi61 »

Zitteraal hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 00:29 Schlimmstenfalls kappe ich die auf ca 8 Meter und kloppe ca. 5 Meter Strahler dran. dann wäre der Antennenfuss bei ca. 7 Meter über Wasser. Damit sollte etwas zu stemmen sein. Am Boot habe ich demnächst einen Mast mit Top ca. 3,5 Meter , darauf dann die Stipprute mit Strahler.
Würde nichts kappen. Je höher desto besser. Es sei denn, dass die Spitze der Askari zu schwach wäre. Die Dinger kenne ich nicht. Sind glaub vor allem günstig und schön farbig.
8m scheint nur das gängige Minimum für Masten für λ/2 Antennen zu sein. Je höher die Antenne ist, desto besser.
Wenn Du an den Mast eine T2LT oder eine gute λ /2 hängst, dann wirst das richtig gut spielen.
Stelle mir nur den Aufbau etwas kompliziert vor, wenn Du die 9m Stiprute auf einen 3.5m Mast montieren musst.

Ich setze zur Zeit regelmässig für diverse AFu-Bänder einen 10m GFK-Mast mit Drahtantenne im Mast drinn auf einen Adapter, der etwa 1.8m über dem Boden auf einem Kurbelmast ist, den ich nacher weit über das Dach hieve.... Obwohl ich den langen und schweren Mast nirgends richtig halten kann, weil unten seitlich am Mast noch Spulen und Stecker dran sind, geht das mit starken Händen und etwas Übung. Aber ich bin sehr froh, dass mein Balkon nicht so schwankt wie Dein Boot :D

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Re: Antenne auf dem Boot?

#22

Beitrag von Moesi61 »

Ein früherer Arbeitskollege hat sein Hobby zum Beruf gemacht und revidiert jetzt Boote in Holland.
Ein zweiter Kumpel macht das gleiche in Thailand
Werde beide mal anschreiben, was die für Boots-Antennen vorschlagen.
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Re: Antenne auf dem Boot?

#23

Beitrag von Newcomer »

Moesi61 hat geschrieben: Sa 23. Okt 2021, 22:02 Wie das auf einem Boot mit Blitzschutz aussieht war mir immer schon ein Rätsel.

73, Moesi61
Auf der Suche nach dem Thema Bootsantennen Vs Kränkung des Boot bei Wellengang :roll:
habe ich das gesuchte nicht mehr gefunden. Sa gibt es ja Unterschiede der Antennen.
Soweit ich mich erinnere ist Halb-lambda nicht so gut bei einem schaukelnden Boot.

https://coursemaster.com/wp-content/upl ... ntenna.jpg

By the Way bin ich über diese Facharbeit geflogen dem Blitzschutz auf Booten ! habe ich nie darüber nachgedacht.

https://www.phoenixcontact.com/assets/d ... 2-2014.pdf

geflogen ist nicht gelesen :wink:

Grüße Newcomer / Norbert
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Re: Antenne auf dem Boot?

#24

Beitrag von Moesi61 »

Krampfader hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 06:36 @Moesi: Nochmals, eine „Antenne“ welche über das 5m Kabel arbeitet und am Ende mit einem Dummy (Last) abgeschlossen ist ist für mich keine richtige Amtenne. Der Strahler ist hierbei nur „Zierde“ und trägt insgesamt wenig bei, koppelt selbst kaum HF aus (kann man auch gleich ganz weg lassen). Aber zugegeben: Hübsch aussehen tut die Cruiser 2000 schon :tup:
Hast Du die letzten Sätze Deiner freundlichen Übersetzung auch richtig gelesen oder nur übersetzt?
Auch dieser renommierte Antennenhersteller baut solche Antennen. Wenn es Dich eines Tages doch mal wundern sollte, warum so viele Antennenhersteller Antennen bauen, die man in Wien als "keine richtigen Antennen" bezeichnet, dann können wir gerne weiter diskutieren. Aber im Moment bringt das nix.


Krampfader hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 06:36Zur 9m-Askari, Befestigung am Mast, nichts leichter als das, ein bisschen mehr Fantasie meine Herren, siehe Foto:
Ich würde mich sehr über ein Video freuen, wo Du vorzeigst, wie Du "nichts leichter als das" diese Antenne an einem festen 3.5m Mast auf einem im Wind schaukelnden Boot montierst und wieder abmontierst. Vielleicht siehst Du dann was ich meine.
Falls Du im Video ganz zufällig ins Wasser fällst, bekommst Du dann sogar von mir mehr Klicks auf Deiner Seite, als Du träumen kannst :lol:

Solche Adapter sind ansonsten keine Hexerei. Ich benutze zur Zeit für AFu und CB abwechselnd 4 verschiedene Antennen auf meinem Kurbelmast, die ich innert weniger Minuten wechseln kann. Aber der Mast ist eingefahren nur etwa 1.8m hoch und schwankt nicht. Trotzdem ist es nicht ganz einfach bei Wind eine 10m lange Antenne da drauf zu setzen. Versuchs einfach mal in 1.8m Höhe. Und dann denke um auf 3.5m.


Newcomer hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 07:38By the Way bin ich über diese Facharbeit geflogen dem Blitzschutz auf Booten ! habe ich nie darüber nachgedacht.
Vielen Dank für den interessanten Link! Ich habe mich immer schon gewundert, wie das mit hohen Masten und dergleichen auf offener See funktioniert. Die müssten ja den Blitz förmlich anziehen. Trotzdem hört man so gut wie nichts über Unfälle.


Newcomer hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 07:38Auf der Suche nach dem Thema Bootsantennen Vs Kränkung des Boot bei Wellengang :roll:
habe ich das gesuchte nicht mehr gefunden. Sa gibt es ja Unterschiede der Antennen.
Soweit ich mich erinnere ist Halb-lambda nicht so gut bei einem schaukelnden Boot.
Vielen Dank auch für diesen sehr interessanten Link!
Ja, es gibt nicht die perfekte Antenne für absolut jede Anwendung.
Darum gehe ich davon aus, dass sich unter Berücksichtigung aller Einflüsse eine "Bootsantenne" von einem anerkannten Antennenhersteller für den Einsatz auf einem Boot eignen müsste.


Moesi61 hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 01:17 Ein früherer Arbeitskollege hat sein Hobby zum Beruf gemacht und revidiert jetzt Boote in Holland.
Ein zweiter Kumpel macht das gleiche in Thailand
Werde beide mal anschreiben, was die für Boots-Antennen vorschlagen.
Bis jetzt hat mir nur der Kumpel aus Holland geantwortet. Er hat leider nur Erfahrungen mit VHF Antennen.
CB scheint auf hoher See kein Thema zu sein.
Er meinte aber, dass es im Internet einige sehr gute Test für Bootsantennen geben würde.


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Re: Antenne auf dem Boot?

#25

Beitrag von lonee »

Leudee, Datt Antenschen soll auffn Boot!!
Wenn Bernd damit auch noch fahren möchte und nicht Elbe 345 darstellen will, muss die Antenne schon so einiges abkönnen.
Wenn das Boot krängt und stampft, ist die GFK-Rute auch schell hin.

Erst mal was zum Umlegen beim "unter der Bücke schlafen.. eh durchfahren!"
http://www.e-riggers.com/our-story.html
Kann man mit etwas Geschick aus VA und einem 12V Linearantrieb selbst bauen. (Ein 2x Um-Schalter reicht, wenn Endschalter mit eingebaut werden).
Wenn man da mal ein bisschen schaut, findet man auch ein Video wo man sehen kann "wie´s funktioniert".

Wenn Ihr Euch aber mal die gebräuchlichen Bootsantennen anschaut (Glomex ist da ein "Name" in dem Bereich), sind die in der Regel kürzer als 5m.
Mehr in Richtung Lambda 1/4, wenn für CB vorgesehen. Zudem meist eine sehr stabile Glasfaserröhre, die sich kaum biegt.
Die Schwierigkeit beim Boot ist nunmal genügend Gegengewicht zu bekommen (nein, kein Ballastwasser! ;-) )
Daher git es in diesem Bereich auch oft diese Spartrafoanpassung mit Abstimmschräuchbchen. Zumindest war meine 2m lange Boots-CB-Antenne so aufgebaut. Im Nachhinein betrachtete, war das Ding nicht gerade brauchbar. Wenn man diese Antenne gegen eine DV-Lang als GP hat antreten lassen; ratet mal wer die Nase "vorne" hatte?

Normales Alu kann man am Boot vergessen. Ich hatte Gerüstteile unseres Klepper-Faltbootes gegen Alu getauscht; selbst bei Süßwasser bekam man die kaum noch auseinander. Von Salzwasser ganz zu schweigen. Ich habe dann wieder auf Holz zurückgerüstet und den Alukram verkauft.

Wenn es jetzt nicht gerade ein Boot gewesen wäre, hätte man auch mal einen Versuch mit einem Koaxdipol in dem Gehäuse einer x-510 / X-7000 (bei denen "stirbt" schonmal das Innenleben im Alter) ausprobieren können.
Wenn es ganz "billig" sein kann,... vielleicht eine lange Boomerang mit Plastidip behandelt?
Gruß,
André
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Re: Antenne auf dem Boot?

#26

Beitrag von Zitteraal »

Werde die 5/8tel als "Wegwerfantenne" mal ausprobieren, schaun wir mal... 🤔
LG
Bernd

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Re: Antenne auf dem Boot?

#27

Beitrag von DF2JP »

Hallo Bernd,
Na ja, ist kein kleines Boot.....
das ist eine relatuve Aussage, also wie lang ist das "Dinghy" :D

Ich würde da eine ganz normale DV-27 verwenden. Eine passende aluplatte lässt sich sicher unters Deck "nageln".
Damit hast Du sogar den Vorteil, durch Austausch des Abstimmstabes , eventuell auch mal andere Bänder arbeiten zu können, wenn Du darfst.
Ich hatte so ein Teil am WoMo, mit einem 100cm Abstimmstab ging sogar 20m sehr gut.

Aber schaun wir mal wie die Profis so was machen ( nein, keine Profi-Bergfunker %) )
Ein befreundeter Funkamateur fährt gelegentlich auf der "Alexander von Humbold" (Becks-Schiff) und hat letztens noch die KW-Antennenanlage revidiert....hier sein Kurzbericht
An Bord haben wir einen Langdraht, der zwischen Groß- und Besanmast in ca. 20m Höhe gespannt ist. Dort ist auch der ATU. Auf dem Foto kann man erahnen, dass der ATU mit zwei Kupferbändern am Mast geerdet ist. Die waren jetzt durchgerottet und ich habe aus 35-Quadrat und Kabelschuhen zwei neue Erdungen gemacht. Vorher natürlich das Eisen abgefeilt und mit Polfett bestrichen. Dieser Übergang ist bei Wind und Wetter natürlich der Knackpunkt.

Blitzeinschlag wird wohl in die Toppen erfolgen. Dennoch ist der Vorverstärker im ATU schonmal durchgeknallt. Wir haben dann einen neuen anbauen lassen und den alten habe ich repariert
AvH_Tuner.jpg
AvH_Ant.jpg
73 Joe
"The wire telegraph is a kind of very, very long cat. You pull his tail in New York and is head is meowing in Los Angles. Radio operates the same way... the only difference is that there is no cat."
Albert Einstein
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Re: Antenne auf dem Boot?

#28

Beitrag von Zitteraal »

Demnächst kommt diese:
AddText_10-27-08.24.35.jpg
Bin zwar ein perfekter Löter (Ersa-Lötstation von 1975, war vom Lehrlingslohnn damals ein heftiger Brocken funzt aber bis heute perfekt)), aber schlicht zu faul die notwendigen Einzelteile zusammen zu suchen. Den Draht dann an eine 9 Meter Stipprute, schaun mer mal... 🤔

Nachtrag: Die Hickpover-Version, wer errät weshalb hat einen Kühlschrank mit Eisfach gewonnen, von wem auch immer.... 😁
LG
Bernd

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Re: Antenne auf dem Boot?

#29

Beitrag von Moesi61 »

Moesi61 hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 18:29
Moesi61 hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 01:17 Ein früherer Arbeitskollege hat sein Hobby zum Beruf gemacht und revidiert jetzt Boote in Holland.
Ein zweiter Kumpel macht das gleiche in Thailand
Werde beide mal anschreiben, was die für Boots-Antennen vorschlagen.
Bis jetzt hat mir nur der Kumpel aus Holland geantwortet. Er hat leider nur Erfahrungen mit VHF Antennen.
CB scheint auf hoher See kein Thema zu sein.
Er meinte aber, dass es im Internet einige sehr gute Test für Bootsantennen geben würde.


Endlich hat mit der Kumpel aus Thailand geantwortet. Er ist ein Australier und revidiert in Thailand Jachten. Kenne ihn als ehemaliger Nachbar sehr gut aber habe ihn seit zwei Jahren nicht mehr getroffen.
Hi Stefan, I missed your message as I don’t use messenger or FB all that much. Finding any CB radio antenna may be a chore in Thailand as all transmitters over 2 watts have to be licensed and antennas of same are a licensed import. I suggest you find one online, probably from Shakespeare in the US.... (dann kommen noch Tips, wie man sie in Th importiert...)
Laut ihm ist es in Thailand mühsam an Antennen zu kommen (Alle Sender über 2W und dazugehörigen Antennen sind lizenzpflichtige Importartikel).
Er schlägt vor eine bei Shakespeare zu suchen: Dort habe ich explizit für CB nur die hier gefunden:

https://shakespeare-marine.com/product/ ... b-antenna/

Die ist 2,4 m lang und macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck.
Vom Frequenzbereich her (2-30 MHz) müsste aber auch die gut 7m lange "SSB"-Antenne gehen:

https://shakespeare-marine.com/product/ ... b-antenna/

Würde hier auf jeden Fall erst den Hersteller anschreiben, welche Antenne für meinen Einsatz am besten geeignet wäre.

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Re: Antenne auf dem Boot?

#30

Beitrag von lonee »

mit RG-62, also 92 Ohm-Kabel gespeist? Hmm.

Die Glomex haben da wenigstens noch 50 Ohm.
-> https://www.glomex.it/prodotto/leisure- ... 7/?lang=en
Gruß,
André
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