Antenne auf dem Boot?

noone
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Re: Antenne auf dem Boot?

#46

Beitrag von noone »

Maskenlos hat geschrieben: So 7. Nov 2021, 18:55 Hallo,

interessantes Thema. Ich habe diesen Sommer eine J-Pole (für 10m) aus Rg213 auf dem Boot ausprobiert, am Mast hochgezogen und schräg nach Achtern abgespannt. Das ging auf 10m ganz gut und angematched auch auf 20m noch passabel. Für nächsten Sommer werde ich 2 Antennen mitnehmen:

1. eine J-Pole aus RG 213 abgestimmt für 20m

2. eine GFK Stipprute in oder um die ich einen Draht lege und dann am Antennenfuß einen Tuner.

Mal schauen was besser spielt, von der 20m J-Pole erhoffe ich mir schon gute Ergebnisse. Erdung habe ich am Eisenkiel angeschlossen.

Grüße,

Stephan
RG213 ist doch ein wenig stark oder?

Außerdem das Gewicht der Standarttypen.

RG58 hat 40g/m
RG213 165g/m

andere PE/PVC Kabel dürften dem gleichen Baumuster entsprechen, das Gewicht verhält sich dabei quadratisch zum Durchmesser.

Daten des Standardtypus gerundet.

Es gibt noch Sondertypen mit mehr Abschirmung, verstärktem Mantel, Stahlfasern bzw Staku in der Abschirmung, Ausführung in Cupral und Ausführung der Leiter in Staku sowie Kammerdielektrikum und Schaumdielektrikum.

Alles schon als RG58 mit irgendeinem Index in Händen gehabt.
Zuletzt geändert von noone am Di 9. Nov 2021, 19:00, insgesamt 1-mal geändert.
Maskenlos
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Re: Antenne auf dem Boot?

#47

Beitrag von Maskenlos »

Völlig richtig, mein Fehler, ich meinte RG174
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Re: Antenne auf dem Boot?

#48

Beitrag von Zitteraal »

So, geht weiter. Den Halter (alles V4A!) für die Askari mit Hühnerleiterantenne (erster Test erfolgreich!) hab ich beinahe fertig, die Sirio GPE 5/8
liegt seit Freitag hier. Zweiter Masthalter für die Sirio ist schon montiert. Konnte über Winter aus gesundheitlichen Gründen nichts machen.

Edit: Die drei Radiale der Sirio sind sehr lang und würden über die Bordwand hinausragen, müßte doch aber auch ohne gehen? 🤔

Werde weiter berichten.

LG Bernd
Zuletzt geändert von Zitteraal am Di 26. Apr 2022, 15:07, insgesamt 1-mal geändert.
LG
Bernd

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Re: Antenne auf dem Boot?

#49

Beitrag von Zitteraal »

Die Sunker Elite hatte ich auf einem 1 Meter hohen Edelstahlmast auf die Reeling montiert, die war an der Spule immer feucht. Die habe ich mit Spezialkleber (Ruderer) abgedicht, bleibt nun innen trocken. Nur das SWR bekomme ich (mit RigExpert) ums verrecken nicht eingestellt. 🥺
LG
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Re: Antenne auf dem Boot?

#50

Beitrag von noone »

Zitteraal hat geschrieben: Sa 23. Okt 2021, 20:11 Puh, wohl doch nicht so einfach....
Den Mast bekomme ich absolut stabil hin, aber mit dem Strahler wird es wohl schwierig. In Fahrt muss ich die Antenne in der angedachten Länge von 5-6 Metern wohl abbauen.
Nach vorne umklappen
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Re: Antenne auf dem Boot?

#51

Beitrag von Zitteraal »

Da stören dann aber die Radiale! 🥺
LG
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Re: Antenne auf dem Boot?

#52

Beitrag von lonee »

Dann die Radiale auch klappbar machen....
Oder auf eine Lambda halbe ohne Radiale und Koax-Anpass-Stub umsteigen.

Und die Jungs lassen elektrisch umklappen-> http://www.e-riggers.com/specials-of-the-month.html
Allerdings sind das alles Marineantennen, die keine Radiale benötigen.
Gruß,
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Re: Antenne auf dem Boot?

#53

Beitrag von noone »

Zitteraal hat geschrieben: Di 26. Apr 2022, 15:37 Da stören dann aber die Radiale! 🥺
Sonnenschirm als Vorbild und was basteln.

Die Links...

Aber was hier als Bootsantenne ...... wenn ich die Boote die an den Antennen in den Bildern befestigt sind ...... wären mit die Kosten für die Antenne egal .... angesichts der Betriebs und Unterhaltskosten.

Was kostet so ein Boot je nach Art pro km an Sprit was pro Jahr an Registrationsgebühren, Versicherung, Liegeplatz und so was wie Technische Abnahmen gibt es doch auch noch.

Ich bin früher öfters als Kind/Heranwachsender in den Ferien bei Verwandten mitgefahren, im Kinderkäfig gezeltet und hab unterschiedliche Kaliber von Booten/Schiffen (Binnen) kennengelernt und weis, dass es ein gewisse Mindestgröße gibt ab der man nicht mehr durchgeschaukelt wird und eine gewisse Mindestgröße ab der man größere Gewässer mit/bei Wellengang überhaupt sinnvoll befahren kann.

zb. wärend es auf der Hinreise auf einem 1000tonnen Schiff wunderbar ruhig war bin ich auf einem Schlepper und auch mal "Jacht" Grundlage (BehelfsMinenräumer/ Behelfstorpedoboot Bauphase-WK2-Ostsee) zurück weil die Reise der anderen dann nach Osten mit Steinkohle nach Berlin über DDR ging und nach einer Reedezeit(die nicht bekannt war) mit Schrott wieder zurück statt wieder direkt den Rhein rauf , das war Sch.... auf den kleinen Nussschalen ich hab nur noch ... war danach nur noch "Haut und Kochen", ganz so schlimm wars nicht aber ich ziehe größere Pötte vor.

CB war damals auch auf Schiffen verbreitet, meist eine Lamda/2 zum Umklappen oder eine Pogo als Antenne.
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Re: Antenne auf dem Boot?

#54

Beitrag von KamikazeThorsten »

Hier gibt es Bootsantennen für CB: https://www.scoutantenne.com/en/category/cb_antennas/
Skip: Kamikaze, 13 AD 011
Zitteraal
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Re: Antenne auf dem Boot?

#55

Beitrag von Zitteraal »

Das Problem bei diesen Antennen ist der fest angebaute Anschluss, d. h. Anschlusskabel direkt in die Antenne. Ist mir zuwenig flexibel. Hab mir eine Kabeldurchführung ins Bootsinnere gebaut, damit kann ich viele Antennen an meinen Masten montieren und ausprobieren. Beim Boot etwas problematisch: Die liegen meist tief unten im "Tal", da wird es mit "Höhe" recht schwierig. Noch liege ich im Binnenland, auf dem Meer wird es wieder anders ausschauen.
LG
Bernd

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Re: Antenne auf dem Boot?

#56

Beitrag von lonee »

Das an den Marineantennen der Anschluss direkt am Fußpunkt sitzt, hat schon seinen Sinn. Denn normalerweise sitzt gleich neben dem Fuß eine Decksdurchführung mit UHF- Oder N-Stecker. Dann braucht man nur noch das kurze Kabel dazwischen, welches man auch ruckzuck austauschen kann.
Bei Nichtgebrauch (z.B. Werft oder Wintereinlagerung) wird das Kabel entfernt und die Buchsen mittels Schraubkappen verschlossen.
Hat auch den Vorteil, dass bei einer defekten Antenne nicht immer der ganze "Kabelsalat" angetastet werden muss. Zudem sollte der Kram auch noch wasserdicht sein.

Bei Booten ist die Aufbauhöhe gar nicht so extrem relevant. Zumindest nicht für AFU und Kurzwelle. Ganz im Gegenteil hat man so wunderbar leitfähigen "Boden". Bei Salzwasser noch wesentlich besser. Wenn man sich solche KW-Konstruktionen im Marinebereich mal anschaut, liegen oft Kabelstücke als Gegengewicht im Rumpf. Manchmal sogar mit der Opferanode verbunden. Somit "kreiert" man quasi ein Gegengewicht zum Antennenstrahler.
Also das, was Du mit den Radialen der aktuellen Antenne bewirkst. Allerdings werden dann zumeist Antennentuner verwendet, um die "Strahler" auf der gewünschten Frequenz nutzbar zu machen. (Achterstag bei Segelbooten oder auch Vertikalstrahler bei Motorbooten).
Gruß,
André
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Re: Antenne auf dem Boot?

#57

Beitrag von Zitteraal »

Aufbauhöhe ist schon relevant, die 5/8 und die "Askari" kommen auf ca. 10 Meter Höhe über Wasserlinie. Deshalb werden die CB-Antennen demontierbar geplant. Marinefunk hab ich schon an Bord, da geht das Koax von der Antenne durch eine Verschraubung nach innen. Bei CB-Antennen speziell für Marine stört mich die "Länge", sind mir zu kurz. Die "Askari-Hühnerleiter" hat schon gute Ergenisse gebracht, die Sunker ist Klump und die Sirio 5/8 muss ich noch testen. Eine Sirio Performer 5000 kommt morgen. Ein Blech im Wasser werde ich mal probeweise mit der Reeling, an der die Antennen montiert sind verbinden. Dann wird getestet was das Zeug hält. Grundidee ist, die optimal mögliche Antenne zu finden. Werde Ergebnisse hier melden.
LG
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