16 m Stipprute für den wohlhabenden Funker, der sonst keine Sorgen hat.

13DX
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Re: 16 m Stipprute für den wohlhabenden Funker, der sonst keine Sorgen hat.

#16

Beitrag von 13DX »

Ich verstehe deine Bedenken, die ich selbst auch teile.
Ich schrieb ja daher auch temporär 😜
Respekt und ein gesundes Maß an Vorsicht sollte man schon haben.

73👍🏻
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lonee
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Re: 16 m Stipprute für den wohlhabenden Funker, der sonst keine Sorgen hat.

#17

Beitrag von lonee »

Nee, ein Gitzo geht nicht auf 20m. Zudem wirklich zu teuer und zu schwer.
Aber was glaubt Ihr, was von so einem GFK-Mast noch übrig bleibt, wenn da mal ein Blitz reinkloppt?.
Bei einer x-7000 ist dann nur noch ein Stückchen vom Mastfuß übrig, wenn man Glück hat. Der Rest hat dann irgendwie und ganz schnell seinen Aggregatzustand geändert. (Ich habe damals die Reste vom Mast abgeschraubt).

Allerdings würde ich ebenso "in Deckung" gehen und alles Hohe gen Boden bringen.
Und wenn möglich, mich auch noch etwas weiter davon entfernen.

Was die Einflüsse von Carbon anbetrifft, habe ich bisher eher schlechte Erfahrungen damit gemacht.
Ich brauchte mal ein Stückchen "Verlängerung" und habe einen Carbonstab aus einem meiner Lenkdrachen missbraucht.
Hat jedwede, vorherig gute, Einstellung der Antenne negativ verändert.
Carbonstab weg-> alles wieder gut.

Gruß,
André
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13DX
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Re: 16 m Stipprute für den wohlhabenden Funker, der sonst keine Sorgen hat.

#18

Beitrag von 13DX »

Das Gitzo habe ich bereits seit meiner Ausbildung.
Das habe ich 1985 gekauft.
Es ist das größte und schwerste mit der Traglast von knapp 40kg und einer Höhe die einen 4- oder 5 Stufentritt erfordert.
Als Basis ideal. ☝🏻🥂👍🏻
Gibt es heute nicht mehr so zu kaufen.
13DX
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Re: 16 m Stipprute für den wohlhabenden Funker, der sonst keine Sorgen hat.

#19

Beitrag von 13DX »

Ich hoffe, die füllen ihre Lager nochmals ordentlich auf.
Dann kaufe ich nicht 2 sondern gleich 6-8 ☝🏻
Das ist bereits das dritte Mal, das man vertröstet wird.

Haben ist besser als brauchen.
Deshalb ist der nächste der 18m Spiderbeam.

Zur Not kann man ihn ja teilen. Dann hat man auch 2 Stück a' 9m 👍🏻
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lonee
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Re: 16 m Stipprute für den wohlhabenden Funker, der sonst keine Sorgen hat.

#20

Beitrag von lonee »

Säg ihn längs durch, dann haste 2 x 18m!
(duckundwech)

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Re: 16 m Stipprute für den wohlhabenden Funker, der sonst keine Sorgen hat.

#21

Beitrag von 13DX »

:thup: :dlol:
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lonee
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Re: 16 m Stipprute für den wohlhabenden Funker, der sonst keine Sorgen hat.

#22

Beitrag von lonee »

Zum 18m Spiderbeam gäbe es auch noch eine Alternative.
Leider aber teurer, wenngleich wohl auch etwas stabiler wenn man seinen Ausführungen glauben darf.
Seine Antennen, bzw. sein Antennendesign funktioniert jedenfalls. Hab ich hier mit einem alten CB-Strahler für 40m und weiteren Drähten für diverse andere Bänder ausprobiert. Für portabel eine gute Sache.
->https://www.m0mcx.co.uk/store/products/ ... pole-only/
wären aufgerundet 270 + Transport.
Witzigerweise bietet er mittlerweile auch diese Abstandsscheiben auch für den Spiderbeam-Mast an. Also mit anderen, kleineren Bohrungen.

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Re: 16 m Stipprute für den wohlhabenden Funker, der sonst keine Sorgen hat.

#23

Beitrag von DH2PA »

Ich habe den 18m Spiderbeam-Mast und kann berichten, dass es vom Aufbauaufwand her ein gewaltiger Unterschied ist ob dieser oder mein 10m Spieth Mast aufgebaut wird.

Den 18m Mast fahre ich immer auf dem Boden liegend voll aus und fixiere die Elemente mit den dazugehörigen Schellen, damit er nicht zusammenrutscht. Er wird immer in zwei Ebenen mit je drei Seilen abgespannt. Zum Aufstellen nutze ich einen selbstgebauten Kippfuß, der mit 4 Erdnägeln auf dem Boden fixiert ist. Das sind schon 7 Erdnägel die reingehauen werden müssen.

Den 10m Spieth Mast binde ich mit einem Spanngurt der Parkbank fest und dann ist gut.

Alle meine Masten sind aus GFK damit ich die bemessenen Vertikalantennen untereinander tauschen kann. Wäre einer aus Carbon müsste die Antenne neu abgeglichen werden. Bereits GFK hat einen erheblichen Verkürzungsfaktor für den Antennendraht. Wer den Mast nur braucht um einen horizontalen Dipol in seine Arbeitshöhe zu bringen kann auch Carbon verwenden.

Patrick -DH2PA-
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lonee
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Re: 16 m Stipprute für den wohlhabenden Funker, der sonst keine Sorgen hat.

#24

Beitrag von lonee »

Alternative zu den Erdnägeln:
https://www.wurmi-shop.de/Profiwurm-mit ... -und-mehr-

Solche aus Plaste verwende ich schon lange für das Vorzelt/Sonnensegel vom Wohnwagen. Bei steinigem Boden haben sich normale Holzschrauben mit Sechskantkopf bewährt. Gibts auch in "langen Längen" ;-)
Vor allem kann man die Teile gut mit dem Akkuschrauber in den Boden bringen.

Ich habe auch den Spieth, allerdings mit (nur noch) 3 Verlängerungen. Da macht es einfach die Länge bzw. der Hebel durch die Länge.
Ich hab mich auch schon gefragt, wie man alleine den 26m Spidermast aufstellen will. Ich meine, OK; wenn man einen Mastfuß hat und die Verspannung schon vorher auslegen kann... Aber trotzdem ist das mal eine Hausnummer.

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Re: 16 m Stipprute für den wohlhabenden Funker, der sonst keine Sorgen hat.

#25

Beitrag von 13DX »

Das mit 26m wäre mir zu wild.
Aber 18m mit einer guten Drahtantenne sind auch mehr als ordentlich.

Ich denke, mit den heute genutzten Geräten muss man schon einiges in dieser Höhe reißen können.
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Re: 16 m Stipprute für den wohlhabenden Funker, der sonst keine Sorgen hat.

#26

Beitrag von noone »

https://de.wikipedia.org/wiki/Erdanker

oder wie wäre es mit jeweils 1m Kreuzerdern als Erdanker , mit einem Ausziehtool bekommt man die auch wieder aus dem Boden.

Daran (aber auch an einem langen Einschraubanker kann man auch Erdungskabel "nennenswerter" Dicke anschließen. Mit nennenswert ist nicht das hauselektrikertypische 4 mm² gemeint. Sondern das in etwa 16 (25) mm² Cu, 25mm² (35) Al, 50 (75) St oder 75 StS-eil verzinkt gemeint (das könnte veraltet sein in Klammern sind auch alte Werte aus dem militärischen Bereich). Vergesst A2 oder A4 das ist was für den letzten Meter also den Erdanker selbst ansonsten auch recht teuer. Leitwert 1,3 für V2A und V4A oder ähnliches.
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Re: 16 m Stipprute für den wohlhabenden Funker, der sonst keine Sorgen hat.

#27

Beitrag von noone »

Krampfader hat geschrieben: Di 8. Jun 2021, 23:49
DH2PA hat geschrieben: Di 8. Jun 2021, 13:56 Alle meine Masten sind aus GFK damit ich die bemessenen Vertikalantennen untereinander tauschen kann. Wäre einer aus Carbon müsste die Antenne neu abgeglichen werden. Bereits GFK hat einen erheblichen Verkürzungsfaktor für den Antennendraht.
Ich habe sogar die Erfahrung gemacht dass es nicht egal ist welcher GFK-Mast es ist. Es gibt beim Abstimmen meiner am Mast festgeklebten Drahtantennen Unterschiede ob nun Askari, Wimo oder dx-wire. Elektrisch leitendes Carbon kann ich mir in diesem Zusammenhang nicht vorstellen, das wäre kontraproduktiv.

Andreas :wave:
Der Gehalt an Zuschägen die das Material (ist ja nicht das beste Epoxid oder sonstiges Kunstharz) frisch halten bzw der Gehalt an "Wasser und anderen OH-Gruppenträgern" oder Reaktionsbeschleunigern wie (Nano-) Kobalt oder Eisen das verändert das Epsilon des Kunststoffes.
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Re: 16 m Stipprute für den wohlhabenden Funker, der sonst keine Sorgen hat.

#28

Beitrag von lonee »

Mit meiner Bastel-Multiband-Vertikal sind meine kleinen Geräte, wie FT-100 und FT-857, z.T. überfordert.
Dabei sind die Strahler in der Regel nur Lambda 1/4 und der Alu-Tragmast (gleichzeitig Strahler für 40m) knapp 10m hoch.
Bei den "Drachenantennen" verhält sich das ebenso.
Insofern ist es manchmal gar nicht sooo schlimm, wenn die Antenne kein Hochleister ist. Zumindest nicht für "schnell mal portabel".
Bei einer DX-Expedition sähe das anders aus.

Erdanker sind möglicherweise für die stationäre Montage recht praktisch. Aber der Abstand vom Fuß bis zur Abspannung wäre mir dann zu groß (Erdung).
Dann doch lieber ein 3cm Kupfer-Masseband an die "Erdschrauben" und Radialschrauben am Mastfuß.

Wenn ich den Spith nutze, könnte ich eher nur das Antennenkabel erden. Da nutze ich zuweilen elevated Radials in 3m Höhe.

Gruß,
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Re: 16 m Stipprute für den wohlhabenden Funker, der sonst keine Sorgen hat.

#29

Beitrag von Bastelfred »

Newcomer hat geschrieben: Mo 7. Jun 2021, 08:16 Der Wahnsinn,

Aber vor kurzem beobachtete ich einen

der die Fassade (5 Stockwerke) mit einer Fassaden-Teleskoplanze mit Sprühbürstenaufsatz jonglierte. :shock:

Das sieht so unwirklich aus wenn einer mühelos so ein 12m Gestänge über die Fassade ohne Berührung hin und her tanzen läßt. Natürlich nur solange Wasserdruck auf der Bürste war.

Da bist mit unter 200€ auch dabei. google -> "Fassaden-Teleskoplanze "

Grüsse Newcomer
Das macht man i.d.R. bis maximal 18m so an der Fassade und am Glas. Wer da aber mit einem 200€ gelumpe anfängt der muss auch damit rechnen das sein eigenes Werkzeug ihn irgendwann Absticht.
Bei in in der Firma wurden ca 2€ / cm dafür bezahlt.
Ganz so locker wie das aussieht ist das übrigens nicht. Die Gestänge sind wasserführende. Damit arbeiten macht dicke arme ;-)
Meist werden so glasfassaden mit reinstwasser gereinigt. Das spart Reinigungsmittel da das völlig demineralisierte Wasser den Schmutz sofort aufnimmt und nach unten mit nimmt.
Bis denn vom Sven / Kangaroo 02 / 13HN454
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