13CT925 hat geschrieben: ↑Mo 31. Mai 2021, 18:08
Einfach ausgedrückt:
Mit einer Spule verkleinerst du die Länge, aber auch den Wirkungsgrad der Antenne.
Aber sehr einfach ausgedrückt. Manche Antennenformen, wie bspw. Halbwellen, brauchen trotz
korrekter mechanischer Längen, eine Anpassung durch eine Spule oder ein L/C-Glied. Das setzt
den eigentlichen Wirkungsgrad aber nur geringfügig herab. Was den Wirkungsgrad immer drastisch
senkt wäre die Form einer verkürzten Antenne. Da wird dann eine entsprechende Drahtlänge auf
einen kurzen Träger gewickelt aber die mechanische Länge passt einfach nicht mehr.
Grundsätzlich schlucken Anpassungen mit L, C oder L/C, immer etwas an Leistung aber der
Wirkungsgrad ist dann, trotz Anpassungsmaßnahmen, immer noch hoch wenn man die elektrische
Länge hat.
5/8 zählen bspw auch dazu, ohne Anpassung gibt´s da keine 50 Ohm ... Lambda 1/4 Verticals und
1/2 Lambda Dipole sind da aussen vor. Ein Dipol hat etwa um die 60 Ohm und eine 1/4 Lambda
wird durch den Winkel der Radiale auf die 50 Ohm getrimmt.Da braucht es keine Spule oder ein C.
Was man da evtl. einfügt wäre evtl. eine Mantelwellensperre und die schluckt dann halt auch ein
wenig Leistung. Was Fakt ist ist natürlich die Tatsache das verkürzte Antennen einen schlechteren
Wirkungsgrad haben als elektrisch konforme ANtennenlängen.
Sehr theoretisch aber eigentlich Fakt.
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.
