Grazioli FE10V 5/8 λ - Schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?

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Lattenzaun
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Re: Grazioli FE10V 5/8 λ - Schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?

#76

Beitrag von Lattenzaun »

...und warum interessiert sich eigentlich niemand für die noch zigfach besser verarbeitete Lemm La Regina?

Ebenfalls ein K46 Clone...nur unendlich viel stabiler :wink:

73,

Bernhacht
Ich habe eine gespaltene Persönlichkeit, notfalls führe ich mit mir selbst ein QSO !!!
SandmanDL8SD
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Re: Grazioli FE10V 5/8 λ - Schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?

#77

Beitrag von SandmanDL8SD »

13AlphaCharlie hat geschrieben: Di 25. Mai 2021, 15:52 Auf die Knotenalm %)
Aber bitte mit Pfeffer :angry: :heart:
SandmanDL8SD
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Re: Grazioli FE10V 5/8 λ - Schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?

#78

Beitrag von SandmanDL8SD »

Pfeffer hab ich doch immer genügend 😁😜
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Wingman
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Re: Grazioli FE10V 5/8 λ - Schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?

#79

Beitrag von Wingman »

Lattenzaun hat geschrieben: Di 25. Mai 2021, 16:05 ...und warum interessiert sich eigentlich niemand für die noch zigfach besser verarbeitete Lemm La Regina?

Ebenfalls ein K46 Clone...nur unendlich viel stabiler :wink:

73,

Bernhacht
Lemm war ja in der Vergangenheit immer sehr schlecht verarbeitet, siehe die Lemm Super 16.
Die La Regina - wenn es die denn mal irgendwann gibt - scheint auch nur so kurze Stummelradiale zu haben, weiß auch nicht.. :clue:
Inzwischen ist es relativ ruhig geworden um diese Antenne..

Gruß
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Re: Grazioli FE10V 5/8 λ - Schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?

#80

Beitrag von RadioUckermark »

Guten Abend meine Herrschaften
interessante und aufschlussreiche Simulationen wie ich finde!

Ich habe Zuhause einen recht freistehenden Mast mit 11m Einspeisehöhe und habe in den letzten Monaten mehrere Antennen-Formen
daran ausprobiert.
Antron99 1/2, Sirio SD27 1/2, Sirio GPA 27 -45 1/4, Gainmaster 5/8, Sirio New Tornado 27 5/8, DX-Wire Windom 5 Band

Ich habe an verschiedenen Wochen und Tagen im 10 und 15m Band FT8 laufen lassen.
Nachdem ich mir die Empfangsergebnisse aus dem PSKreporter notiert hatte und einen Strich darunter gemacht habe kann ich rein subjektiv feststellen das sich keine der Antennen deutlich abgehoben hat. Die ungefähren "Empfangszonen" und Sprungentfernungen waren immer die gleichen. Ich konnte z.B. nicht feststellen das die ja angeblich(laut Sirio Werbung) sehr flach abstrahlende Gainmaster 5/8 oder die New Tornado 27 irgend eine andere Sprungdistanz aufweisen wie z.B. die 1/4 Wave Sirio GPA 27 - 45 die mir, ohne das ich damals jemals solche Diagramme gesehen habe, seit 20 Jahren als eher steilstrahlend bekannt war.

Einfach gesagt, wenn ich nicht wüsste welche der Antennen gerade auf dem Mast steht dann würde ich es anhand der Raumwelle-Ergebnisse nicht
unterscheiden können.
Wenn ich mir jetzt die Diagramme der Abstrahlwinkel ansehe dann unterstreichen diese Diagramme meine gemachten Erfahrungen.

Bodenwelle Empfangsergebnisse habe ich mir bei mir am Gerät geschenkt, dazu sind zu oft zu unterschiedliche Sendungsleistungen und Gerätschaften der verschiedenen Rundenteilnehmer und Runden im Spiel. Außerdem fehlt mir die Möglichkeit die Antennen auf gleiche Spitzenhöhe zu bringen.

Bodenwelle Sendetechnisch kann ich zumindest soviel sagen das ich alle meine Gegenstationen mit allen probierten Antennen erreichen konnte.

Guten Morgen und viele Grüße
Jens
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Wingman
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Re: Grazioli FE10V 5/8 λ - Schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?

#81

Beitrag von Wingman »

Moin Jens,

Danke für deine Rückmeldung, allerdings kannst du mit FT8 nicht wirklich Antennen und deren Performance gegeneinander testen, da die Propagation jeden Tag anders ist und sich z.T. auch schlagartig innerhalb von wenigen Minuten ändern kann.
Steilstrahlung bei ES (Sporadic-E) ist ja gewünscht, von daher wirst du da kaum einen Unterschied merken, da man innerhalb Europas gefühlt mit einem rostigen Nagel funken kann ;)
Erst bei den richtigen DX Verbindungen über 8, 9, 10tkm oder mehr mit mehreren Hops trennt sich die Spreu vom Weizen.
Ansonsten wird es aber in der Tat keine 3 S-Stufen ausmachen.

Gruß

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Re: Grazioli FE10V 5/8 λ - Schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?

#82

Beitrag von RadioUckermark »

Hallo Stefan,

ich weiß, Perfomance über Raumwelle ist Unsinn. Es ging mir auch nicht darum zu ermitteln wie Stark die Signale sind sondern
eher darum wo kommt das Signal an. Also wo kommt es wieder "runter".
Sozusagen in welchem Radius um mein Sende-QTH.

Wenn die Antennen deutlich unterschiedliche Abstrahlwinkel haben müssten sich ja auch irgendwann mal Entfernungsunterschiede erkennbar machen.
Einfall -und Ausfallwinkel
Die Abstrahlwinkel der üblichen Antennenformen sind sich aber einfach zu ähnlich.

Natürlich weiß man nicht über welchem Teil der Erde sich die Reflexion in just diesem Moment abspielt und über welchem Teil eben nicht.
Und somit ist das ganze System der Skips und Abstrahlwinkel vollkommen unkontrollierbar.

Und da es so unkontrollierbar ist ist es scheinbar auch vollkommen egal welche Antennenbauform man für Sporadic E verwendet.
Edit: Genau wie Dilettant0815 es schon schreibt.

Irgendwie schade das alles vertikale so ähnlich ist und man selber so wenig Einfluss auf die Sprungentfernung hat.
Aber irgendwie macht es diese Unkontrollierbarkeit ja dann doch irgendwie auch aus. :)
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Re: Grazioli FE10V 5/8 λ - Schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?

#83

Beitrag von 13GC76 »

Krampfader hat geschrieben: Sa 29. Mai 2021, 19:30
RadioUckermark hat geschrieben: Fr 28. Mai 2021, 12:55 ich weiß, Perfomance über Raumwelle ist Unsinn ...
Die Abstrahlwinkel der üblichen Antennenformen sind sich aber einfach zu ähnlich ... Natürlich weiß man nicht über welchem Teil der Erde sich die Reflexion in just diesem Moment abspielt und über welchem Teil eben nicht ... Und somit ist das ganze System der Skips und Abstrahlwinkel vollkommen unkontrollierbar. Und da es so unkontrollierbar ist ist es scheinbar auch vollkommen egal welche Antennenbauform man für Sporadic E verwendet.
Ganz genau. Wenn die atmosphärischen Bedingungen stimmen dann ist egal mit welcher Antenne (solange sie nicht allzu steil in den Himmel strahlt). Selbst mit ner ollen 5W PNI-Handgurke lassen sich dann Verbindungen auf 1.000 km fahren, mit S9. Das ist keine Kunst, genauso wenig wie auf AFU-Bändern "wo immer was geht", unabhängig von der Jahreszeit und/oder der Sonnenaktivität. Ob eine CB-Antenne gut oder schlecht ist zeigt sich erst bei Boden- bzw. Direktwelle, ohne störenderen urbanen HF-Müll und/oder störende Überreichweiten.

Andreas :wave:
Hallo Andreas,

meine S1200 geht Raumwelle wie Sau Finnland Rumänien kein Ding.

Bodenwelle 108km haben leider keine Berge hier an der Nordsee.

Mfg Christian
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Wingman
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Re: Grazioli FE10V 5/8 λ - Schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?

#84

Beitrag von Wingman »

8)

Gruß
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Re: Grazioli FE10V 5/8 λ - Schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?

#85

Beitrag von Toni P. »

Langsam bin ich doch mal auf einen Bericht eines tatsächlichen Graziolinutzers gespannt.
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Re: Grazioli FE10V 5/8 λ - Schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?

#86

Beitrag von Wingman »

Den wirst du von meiner Seite aus ganz sicher auch bekommen, da ich schon einige Antennen in Benutzung hatte :)

Wird aber noch eine Weile dauern bis alles soweit ist, Abspannung usw. muss noch gemacht werden, Inverted-V für die Kurzwelle usw, gibt noch ein wenig zu tun ;)

Gruß Stefan

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Re: Grazioli FE10V 5/8 λ - Schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?

#87

Beitrag von Wingman »

Übrigens hat Grazioli jetzt auch eine 1/2 Lambda und Groundplane für das 6m Band veröffentlicht.
6m ist weniger interessant, da vertikal polarisiert, was in DL ja nicht erlaubt ist, aber die 1/2 Lambda ist bestimmt einen Blick wert:
https://grazioliantenne.com/shop/?lang=en

Auf Rückfrage soll wohl bald noch eine (vertikale?) Multibandantenne veröffentlicht werden, was auch interessant werden dürfte.

Gruß

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Re: Grazioli FE10V 5/8 λ - Schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?

#88

Beitrag von Wingman »

Ich hab das mal einem Profi geschickt, der schon seit 40 Jahren Antennen, Endstufen, Koppler usw. selbst baut.

Zu der 1/2 Lambda sagt er:
Solide Lambda Halbe mit einem Parallelschwingkreis und mit dem Stäbchen hat er einen Kondensator gemacht und kompensiert damit den
Parallelschwingkreis der Spule. Ähnlich wie eine Citystar aber die geht aufgrund der höheren/größeren Spulengüte besser.
Hat er schön gemacht, schön aufgebaut der Herr Grazioli, aber wie schon gesagt da baue ich mir lieber eine J-Pole, weil da ist die Güte einfach höher als wenn ich eine kleine Spule mache. Wenn ich das als gestreckten Leecher mache habe ich einfach weniger Verluste"

Gruß
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Re: Grazioli FE10V 5/8 λ - Schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?

#89

Beitrag von lonee »

Wenn Du die J-Pole mechanisch aus Alu ausführst, hättest Du gleichzeitig auch noch eine Ableitung gegen elektrostatische Aufladung.
Allerdings ist das Ding für 11m echt monströs. Meine hatte unten (als Verbinder der beiden Elemente) einen Aluklotz von locker 25mm Dicke.
Und das längere Element woran die Mastmontage erfolgte, einen Durchmesser von 45mm.
Das ist schon einiges an Gewicht, was man da zusammenschraubt.
Dann doch lieber mit Angelrute, guter Litze und Wireman. :-)

Gruß,
André
Gruß,
André
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Re: Grazioli FE10V 5/8 λ - Schon mal gehört oder Erfahrung damit gemacht?

#90

Beitrag von Wingman »

Moin zusammen,

eine Frage, die Grazioli FE10V ist nun bei mir angekommen, allerdings wird der Aufbau noch etwas warten müssen.
Ich habe also noch Zeit die ein oder andere Vorabeit zu machen.
Ich würde das Fiberglas Rohr an der Spule gerne mit mehreren Lagen versiegeln um es auf Dauer gegen Witterungseinflüsse resistent zu machen,
was eignet sich hierfür?
Ein OM Kollege schrieb, dass ich einen UV- und wetterfesten Nitrolack, der die GFK Oberfläche dauerhaft abdichtet und dafür sorgt, dass kein
Wasser das GFK aufschwemmt, nehmen soll.
Kann man hier einen Lack besonders empfehlen, der nicht gleich 50€ + für gefühlt noch nichtmal 0.5 Liter kostet, die ich für dieses kurze Stück benötige?

Und was die Aufbauhöhe betrifft sagt man ja, dass mal als Mindestanforderung, um optimale Flachstrahlung zu haben bzw. die Bodenrelektion nutzen zu können, Lambda/2 über dem Boden sein sollte. Natürlich verschiebt sich das nach oben, wenn die Antenne auf dem Dach steht bzw. nicht ganz frei.
Lambda/2 über Boden wird dann ja vom Grund bis zur Antennenspitze gemessen aber die Antenne ist ja schon länger als Lamda/2, d.h. wie hoch montiere ich sie denn dann für optimale Flachstrahlung? Ich kann Sie ja nicht x cm eingraben um auf Lambda/2 zu kommen.
Oder heißt es mindestens Labda/2 bis x m über Grund hat man sehr gute Flachstrahlung?

Ansonsten kann ich das auch nach und nach testen, hab ja einen Schiebemast 8)

Danke
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