T2LT mit Ferritdrossel

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C3PO
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Re: T2LT mit Ferritdrossel

#16

Beitrag von C3PO »

Habe das noch gefunden,
choke_impedances.png
Wenn ich das richtig lese dann kommen 3 Versionen zum Zug.
11 Windungen RG58 mit 2 x FT240-52
8 Windungen RG58 1 x FT240-61 (61 ist jetzt 77 soweit ich informiert bin)
16 Windungen RG174 1 x FT140-61

Grüße C3PO
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mo s fet
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Re: T2LT mit Ferritdrossel

#17

Beitrag von mo s fet »

C3PO hat geschrieben: Mi 24. Feb 2021, 21:12 ... (61 ist jetzt 77 soweit ich informiert bin)...

Grüße C3PO
nein, ist es nicht...

für eure Anwendung würde ich das 61er Material mal testen, 5-7Wdg +/- RG316
kml
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Re: T2LT mit Ferritdrossel

#18

Beitrag von kml »

Hallo!

Mein Ziel wäre es die ganze T2LT Antenne (bzw. die GainMaster o.ä ) soweit zu bringen, dass die vollständig IN die GFK Route passt, aber nicht schlechter oder velleicht sogar besser (sprich: unempfindlicher gegen Standortwechsel) funktioniert.
Also Ziel: MWS kleiner, gute Sperrwirkung, breitbandig.


Die MWS als 11cm Luftspule ist ja zu groß. Ferritringe bzw. Ferritperlen die hineinpassen sperren anscheinend nicht genug.

Eine "echte" T2LT hat ja eine MWS als Schwingkreis ausgeführt, siehe:
viewtopic.php?f=15&t=45250&p=521714&hil ... is#p521714

6cm Luftspule und Koax-Kondensator noch immer zu groß für die GFK Route.

Andreas (@Krampfader) hat ja einen Schwingkreis ausgetüftelt, mit dem kleinen Amidon 106-6 um die EndFed zu speisen:

viewtopic.php?f=15&p=572440

Um diesen Schwingkreis als MWS zu verwenden müsste man doch nur die Spule auf die Koax-Außenseite bringen.
Ich habe das mal so ausprobiert (sorry für den Dübel, hatte nichts auf die Schnelle, zur mechanischen Stabilisierung):


Bild



Vom RG174 passen leider nur 11Wdg auf den Amidon Kern, der Trimmerkondensator ist zwischen den Enden der Koaxabschirmung angelötet, Kapazität kann zwischen 2,5pF und 22pF justiert werden, Innenleiter quasi durchgehend.
Gemessen an Meiner T2LT (2.6m/2.6m auf 7m Askari) erreiche ich leider keinen besseren Wert:

Bild

1 Frage: Brauche ich mehr Windungen oder größeren Kondensator?
2 Frage: Ringern eine Spur kleiner, aber genausogut/beser geeignet wäre der ?
3 Frage: Kann ich den Strahler hier auch vorerst mit einem Widerstand "simulieren" Ähnlich wie beim abstimmen der EndFedHalbwelle? 3.3kOhm?

Danke!

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kml
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Re: T2LT mit Ferritdrossel

#19

Beitrag von kml »

Hallo!
Krampfader hat geschrieben: Mo 1. Mär 2021, 08:20 Dein Ansatz ist also schon gar nicht mal so verkehrt, sollten wir weiter verfolgen. Vielleicht mehrere (drei ?) dieser gelben bzw. roten Amidon-Eisenpulverringe übereinander stapeln und mit dem dünnen RG-174 bewickeln ?? ...
Habe keine mehr, und Bestellen muss mal warten. Durch die Lockdowns und Quarantäne muss ich etwas mehr auf den Kontostand achten :cry:

Ich werde aber versuchen wie der Kollege hier vorschlägt
mo s fet hat geschrieben: Do 25. Feb 2021, 03:59 ...
für eure Anwendung würde ich das 61er Material mal testen, 5-7Wdg +/- RG316
ein dünneres Kabel zu nehmen. RG316 dürfte noch ein bisschen cünner sein als RG174 und vielleicht komme ich dann auf deine 12 Windungen.
Müsste noch irgendwo ein Stück dünnes Koax herumliegen haben...
Krampfader hat geschrieben: Mo 1. Mär 2021, 08:20 und zum Simulieren am Küchentisch ebenfalls einen Widerstand verwenden. Vielleicht so in der Größenordnung zwischen 30 - 70 Ohm ??, je nachdem welche Impedanz so ein vertikaler Ärmel-Dipol (T2LT) eben am mittigen Einspeisepunkt liefert ?? ...
naja ich hätte eher in Richtung 3kOhm getippt, da wir ja am Ende des Dipols sperren, nicht in der Mitte.
Ist aber genauso falsch.
Habe gerade ausprobiert: weder 50Ohm noch 3kOhm liefern der brauchbare Werte.
Ich werde dann als nächstes eventuell auch einen zusätzlichen Kondensator parallel schalten und testen.

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kml
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Re: T2LT mit Ferritdrossel

#20

Beitrag von C3PO »

kml hat geschrieben: Mo 1. Mär 2021, 14:59 Hallo!
Krampfader hat geschrieben: Mo 1. Mär 2021, 08:20 Dein Ansatz ist also schon gar nicht mal so verkehrt, sollten wir weiter verfolgen. Vielleicht mehrere (drei ?) dieser gelben bzw. roten Amidon-Eisenpulverringe übereinander stapeln und mit dem dünnen RG-174 bewickeln ?? ...

naja ich hätte eher in Richtung 3kOhm getippt, da wir ja am Ende des Dipols sperren, nicht in der Mitte.
Ist aber genauso falsch.
Habe gerade ausprobiert: weder 50Ohm noch 3kOhm liefern der brauchbare Werte.
Ich werde dann als nächstes eventuell auch einen zusätzlichen Kondensator parallel schalten und testen.

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kml
Hallo Kamillo,

da hat Andreas schon recht ist bei 50Ω was Dir aber nicht viel helfen wird da dir ein wirksamer Sperrkreis fehlt. Auch mit den 5 Windungen bei ca. 11cm Durchmesser hat Andreas recht. Mit den herkömmlichen Ferritkernen bekommst du keinen so wirksamen Sperrkreis hin.

Du kannst dir aber helfen indem du einen Transformator vorschaltest. Der kann in Form einer Hühnerleiter oder 75Ω Koaxialkabel sein. Ich habe mich da etwas gespielt mit ca. 60 cm RG59 oder vergleichbaren, sollte das ganze wirksamer werden.
Wenn du einen FT140-43 oder 77 hast nicht mehr al 8 Windungen aufbringen sonst wandert der Sperrkreis nach unten. Das habe ich schon versucht, am besten ging es mit dem FT140-77 mit 8 Windungen und ca. 60cm RG11 oder RG59 (hatte ich zuhause) vor dem Kern.

Mein neuester versuch spielt sehr gut leider mit einem mir unbekannt Kern habe in von einem anderen Kollegen im Konvolut mit erworben. Das ganze habe ich in ein Elektro Gehäuse gepackt und geht ganz gut. Bis jetzt musste ich nichts mehr einstellen (plug and play hi)

Denke aber es ist ein RIK 20 Ringkern aus Ferroxcube, N30 habe mir einen bestellt um ihn zu vergleichen. Werde dir berichten.

Grüße C3PO
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Re: T2LT mit Ferritdrossel

#21

Beitrag von C3PO »

Schau mal was ich gefunden habe.
Bild_2021-03-18_192410.png
Bild_2021-03-18_192410.png (8.27 KiB) 2573 mal betrachtet
Quelle (https://pa0fri.home.xs4all.nl/Ant/LA6PB ... oleeng.htm)

Das ist auch mal interessant und regt zu experimentieren an. Die Beschreibung ist ja da sogar welches Material er verwendet hat. :wave:
Grüße und 73 C3PO
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