Stehwelle Wilson Little Wil Magnetfußantenne

Ostfriese65
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Re: Stehwelle Wilson Little Wil Magnetfußantenne

#31

Beitrag von Ostfriese65 »

Ab welcher Antennenlänge muß man die eigentlich abspannen, oder gibt es da keine Regulierung?
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SHIELD 6-1-6
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Re: Stehwelle Wilson Little Wil Magnetfußantenne

#32

Beitrag von SHIELD 6-1-6 »

Moin,
Meinst Du am Auto ?
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Re: Stehwelle Wilson Little Wil Magnetfußantenne

#33

Beitrag von ThorstenDK »

Ab welcher Länge kann man schlecht sagen. Eine Santiago 1200 z.B. braucht man aufgrund ihrer Flexibilität und geringem Windwiderstand nicht abspannen, eine Predator 10K mit nahezu gleicher Länge, schon. Vor allem, wenn die Antenne auf einem 3 Punkt Magnetfuß sitzt. Nachdem mir die Predator auf besagtem Mag-Fuß bei 80 km/h vom Dach segelte (mit all den hässlichen Nebenwirkungen) besorgte ich mir Abspannband und bastelte mir aus V2A passende S Haken, die in die Aufnahme für den Dachgepäckträger gesetzt werden. Damit sicherte ich den Magnetfuß und konnte die Predator auch auf der Autobahn drauf lassen. 130 km/h waren damals kein Problem und bei Kontrollen gab es auch nix zu bemängeln.
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Re: Stehwelle Wilson Little Wil Magnetfußantenne

#34

Beitrag von Ostfriese65 »

@ Shield 6-1-6

Ja, sorry ich hab verdessen anzugeben, dass ich Mobilantennen meinte.
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Re: Stehwelle Wilson Little Wil Magnetfußantenne

#35

Beitrag von Ostfriese65 »

@ ThorstenDK

Ich meine bei einer Drahtpeitsche, die ca 150cm lang ist... Ob man die abspannen müsste... Sowas in der Richtung Blow 760M oder Subker Elite 115, die größtenteils nur Draht / Drahtstrahler sind
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SHIELD 6-1-6
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Re: Stehwelle Wilson Little Wil Magnetfußantenne

#36

Beitrag von SHIELD 6-1-6 »

Ich habe mal eine DV 27- lang auf einem
Seat Marbella gehabt, die hab ich mit 60er Angelschnur angespannt.
Jetzt fahre ich mit Sirio 5000 PL rum, die ist nicht angespannt.

Gruß Björn
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Re: Stehwelle Wilson Little Wil Magnetfußantenne

#37

Beitrag von Willi »

Krampfader hat geschrieben: Do 17. Dez 2020, 20:04 Schönen guten Abend

Hier Bilder meiner 215cm langen Brechstange (Firestik KW7), siehe: viewtopic.php?p=548296#p548296

Andreas :wave:

Servus Andreas!

Da Du schon so viel mit CB-Antennen probiert und gebaut hast, habe ich mal folgende Frage an Dich, auch im Hinblick auf das Thema "Abspannen" langer Strahler auf KFZ:
Hast Du schon mal auf CB etwas in Richtung "NVIS" probiert?

Gruß nach Wien!
Willi.
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Re: Stehwelle Wilson Little Wil Magnetfußantenne

#38

Beitrag von Willi »

Krampfader hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 07:24
Willi hat geschrieben: Do 17. Dez 2020, 23:49 Hast Du schon mal auf CB etwas in Richtung "NVIS" probiert?
Schönen Guten Morgen Willi

In Richtung "NVIS" (siehe: https://www.oevsv.at/export/shared/.con ... NVIS08.pdf ) habe ich noch nichts probiert, zumindest nicht bewusst. Ich hab mich nur mal gewundert dass beim Abbauen meine flach in die Wiese gelegte T2LT kilometerweit entfernte Stationen tadellos empfangen hat, das war aber vermutlich kein NVIS.

Genausowenig wie mein Video hier, siehe: https://youtu.be/KM8w2Dpmu-4

Andreas :wave:

Servus Andreas!

Es wäre halt mal den Versuch wert - NVIS auf CB. Hat wohl noch kein Funker probiert.
Zumindest ist nichts bekannt davon.
NVIS kann ja gewisse Vorteile bringen.
Problem wäre nur die extrem biegsame "Viertelwelle", wegen dem Abspannen.
Die alte DV lang ist nicht mehr zu kaufen und meine "Tank-Whip" ist zu starr.
Eventuell was selber bauen, so in Richtung "Kulikov-Antenne" mit anschliessendem Strahler aus Edelstahlsegmenten.
Oder Letzteres mit Feder am Fußpunkt.

Zuvor werde ich mich mal "schlau machen", welche Frequenzbereiche überhaupt für NVIS sinnvoll wären.

Gruß nach Wien!
Willi.
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Re: Stehwelle Wilson Little Wil Magnetfußantenne

#39

Beitrag von DH2PA »

Hallo Willi,

spar dir die Mühe. NVIS ist auf derart hohen Frequenzen, wie sie im CB Funk verwendet werden, nicht möglich.

Aktuelle Messungen, was über NVIS gerade geht kannst du von der Ionosonde Juliusruh abrufen:

https://www.iap-kborn.de/fileadmin/user ... LATEST.PNG

***Die IAP-Außenstelle in Juliusruh ist für ihre über 60 Jahre andauernden Ionosonden-Messungen hoher Qualität weltweit bekannt und wissenschaftlich geschätzt. Sie liefert damit eine der längsten und wertvollsten Zeitreihen des IAP***

Zitat Homepage IAP Homepage https://www.iap-kborn.de/forschung/abte ... ionosonde/

Die Skala dort geht nur bis 7MHz und das aus gutem Grund.

Patrick -DH2PA-
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Re: Stehwelle Wilson Little Wil Magnetfußantenne

#40

Beitrag von Willi »

Krampfader hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 19:27
Willi hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 17:24 Es wäre halt mal den Versuch wert - NVIS auf CB. Hat wohl noch kein Funker probiert.
Zumindest ist nichts bekannt davon.
NVIS kann ja gewisse Vorteile bringen.
Problem wäre nur die extrem biegsame "Viertelwelle", wegen dem Abspannen.
Die alte DV lang ist nicht mehr zu kaufen und meine "Tank-Whip" ist zu starr.
Hallo Willi

Guck Dir mal die 2m lange WA-27 von President an, sollte flexibel genug sein, siehe Bild:

Bild
Quelle: https://www.flickr.com/photos/13th2248/

Gibt es hier zu kaufen: https://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgera ... :2658.html

Andreas :wave:

PS: Ich befürchte aber dass die stark verformte Spule dann die Resonanz der Antenne verstimmt ...


Guten Morgen Andreas,
Gruß nach Wien!

Danke für den Tip mit der Antenne. Ich meine auch, dass die Verformung der Spule da die Induktivität verändert.
Daher würde ich es doch besser mit Lambda/4 probieren.
Eventuell mit einem Maßband aus Stahl, versuchsweise. Mal sehen.

73 Willi.
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Re: Stehwelle Wilson Little Wil Magnetfußantenne

#41

Beitrag von Willi »

DH2PA hat geschrieben: Fr 18. Dez 2020, 20:06 Hallo Willi,

spar dir die Mühe. NVIS ist auf derart hohen Frequenzen, wie sie im CB Funk verwendet werden, nicht möglich.

Aktuelle Messungen, was über NVIS gerade geht kannst du von der Ionosonde Juliusruh abrufen:

https://www.iap-kborn.de/fileadmin/user ... LATEST.PNG

***Die IAP-Außenstelle in Juliusruh ist für ihre über 60 Jahre andauernden Ionosonden-Messungen hoher Qualität weltweit bekannt und wissenschaftlich geschätzt. Sie liefert damit eine der längsten und wertvollsten Zeitreihen des IAP***

Zitat Homepage IAP Homepage https://www.iap-kborn.de/forschung/abte ... ionosonde/

Die Skala dort geht nur bis 7MHz und das aus gutem Grund.

Patrick -DH2PA-

Guten Morgen Patrick!

Danke Dir für Deine Erläuterungen hinsichtlich des Frequenzbereiches.

Aber es werden doch angeblich auch "Manpacks" und FuGs in Geländewagen im NVIS betrieben, so z.B. im "Hummer" der US-Army. Mit langer nach vorne abgespannter Antenne.
Meines Wissens nach arbeiten die verwendeten Geräte in einem Frequenzbereich von 38 bis 60 MHz.

Da dürfte dann wohl eine Nutzung von NVIS nicht möglich sein.
Obwohl dies so in diversen Publikationen beschrieben wird.

Dein Hinweis auf die Ionosonde und deren Messwerte erscheint mir schlüssig.

Aber vielleicht werde ich mal einen Versuch starten, mit einem alten Maßband aus Stahl am Fahrzeug, und mehreren Gegenstationen in unterschiedlichen Distanzen.

73 Willi.
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Re: Stehwelle Wilson Little Wil Magnetfußantenne

#42

Beitrag von DH2PA »

Hallo Willi,
das Abspannen der VHF Mobilantennen in mil. Radfahrzeugen nach vorne oder hinten hat rein mechanische Gründe. Die Antennen sind meist in den Ecken der Fahrzeuge verbaut. Sie haben flexible Unterteile welche für die Fahrt im Gelände notwendig sind. Im Straßenverkehr würde die Antenne darum über die Fahrzeugabmessungen nach außen schwenken, was gefährlich und darum nicht zulässig ist. Zudem wird die Gesamthöhe natürlich niedriger wenn die Antenne nach vorne oder hinten umgebogen wird. Funktechnisch hat dies natürlich Nachteile. Darum werden die Antennen im Gelände wieder senkrecht gestellt. Dann können sie sich auch nach allen Richtungen wegbiegen, wenn mal ein Ast zu tief hängt.

NVIS auf HF:
Im unteren Kurzwellenbereich ermöglichen NVIS-Verbindungen die Kommunikation für mittlere und kurze Reichweite, selbst mit geringen Leistungen. Aus Gründen der Stromversorgung haben die ManPack Transceiver meist nur 20W und das klappt auch in SSB ausgezeichnet. Hierzu ist eine Abstrahlung möglichst senkrecht nach oben notwendig, genau der Bereich den eine Mobilantenne überhaupt nicht abdeckt.
Aus diesem Grund werden die Antennen dort gebogen, dann aber bewusst vom Fahrzeug weg. Auch die Bundeswehr hat sich im Afghanistan-Einsatz daran erinnert, nachdem sie festgestellt hatte, dass die VHF-Kommunikation im dortigen Gelände überhaupt nicht funktioniert. Zudem fand sich kaum ein Freiwilliger, der eine VHF Relaisstelle nachts außerhalb des Camps bewachen wollte. NVIS hat aber den großen Nachteil, dass es während der Fahrt nicht gut funktioniert. Mittlerweile wird es nur noch als Rückfallebene eingesetzt. Seit BGAN so gut funktioniert kommunizieren die Fahrzeuge auch während der Fahrt über Satellit und es macht auch keinen Sinn mehr dieses Geschäft über KW abzuwickeln.

NVIS ist ein sehr interessantes Thema, hat aber mit dem ursprünglichen Thread nichts mehr zu tun. Aber wenn es dich interessiert können wir ja einen neuen aufmachen.

Patrick -DH2PA-
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Re: Stehwelle Wilson Little Wil Magnetfußantenne

#43

Beitrag von Willi »

DH2PA hat geschrieben: Sa 19. Dez 2020, 12:15 Hallo Willi,
das Abspannen der VHF Mobilantennen in mil. Radfahrzeugen nach vorne oder hinten hat rein mechanische Gründe. Die Antennen sind meist in den Ecken der Fahrzeuge verbaut. Sie haben flexible Unterteile welche für die Fahrt im Gelände notwendig sind. Im Straßenverkehr würde die Antenne darum über die Fahrzeugabmessungen nach außen schwenken, was gefährlich und darum nicht zulässig ist. Zudem wird die Gesamthöhe natürlich niedriger wenn die Antenne nach vorne oder hinten umgebogen wird. Funktechnisch hat dies natürlich Nachteile. Darum werden die Antennen im Gelände wieder senkrecht gestellt. Dann können sie sich auch nach allen Richtungen wegbiegen, wenn mal ein Ast zu tief hängt.

NVIS auf HF:
Im unteren Kurzwellenbereich ermöglichen NVIS-Verbindungen die Kommunikation für mittlere und kurze Reichweite, selbst mit geringen Leistungen. Aus Gründen der Stromversorgung haben die ManPack Transceiver meist nur 20W und das klappt auch in SSB ausgezeichnet. Hierzu ist eine Abstrahlung möglichst senkrecht nach oben notwendig, genau der Bereich den eine Mobilantenne überhaupt nicht abdeckt.
Aus diesem Grund werden die Antennen dort gebogen, dann aber bewusst vom Fahrzeug weg. Auch die Bundeswehr hat sich im Afghanistan-Einsatz daran erinnert, nachdem sie festgestellt hatte, dass die VHF-Kommunikation im dortigen Gelände überhaupt nicht funktioniert. Zudem fand sich kaum ein Freiwilliger, der eine VHF Relaisstelle nachts außerhalb des Camps bewachen wollte. NVIS hat aber den großen Nachteil, dass es während der Fahrt nicht gut funktioniert. Mittlerweile wird es nur noch als Rückfallebene eingesetzt. Seit BGAN so gut funktioniert kommunizieren die Fahrzeuge auch während der Fahrt über Satellit und es macht auch keinen Sinn mehr dieses Geschäft über KW abzuwickeln.

NVIS ist ein sehr interessantes Thema, hat aber mit dem ursprünglichen Thread nichts mehr zu tun. Aber wenn es dich interessiert können wir ja einen neuen aufmachen.

Patrick -DH2PA-


Guten Morgen Patrick,
und danke Dir nochmals für die expliciten Erläuterungen!
Ein neuer Thread lohnt wohl nicht, da sich die meisten User des Forums kaum dafür interessieren dürften.
Weil für CB nicht relevant.

Ich habe mich aber mal "halbschlau" gemacht - in diversen Handbooks der US-Army, und dem "Antenna-Handbook USMC".
Darin ist auch von einer fmax von 8MHz die Rede.

In anderen Publikationen werden wiederum andere Daten angeführt.

Also werde ich meine avisierten Versuche bleiben lassen.

Möglicherweise würden sie so enden, wie verschiedene "Truppenversuche" während meiner Dienstzeit geendet haben:
-Tarnschminke, von der die Leute rote Augen und Pickel im Gesicht bekamen.
-Kleine Gaskocher für's Sturmgepäck, die das Flüssiggas verloren, wenn sie mal Alle
zusammengeschraubt waren.
-Das Kapp/Kampfmesser, welches selbstständig in der Tasche stumpf wurde, weil die Klinge im metallischen Korpus klapperte.
Alle die geschilderten "Versuche" wurden freilich nur im kleinen Rahmen durchgeführt. Im MAusB in Kappeln an der Schlei, in der ABC-Abwehr-Schule und der Feldjäger-Schule irgendwo in Bayern.

Wir haben den Mist im Spind gelassen, wenn wir zur Übung ausgerückt sind, und DHJ59 teilweise abgesetzt betrieben haben. War damals im Raum Coesfeld, Hamminkeln, Rees.
Messer war eh' unnötig, weil viele Offz. und OAs ohnehin eine Pistole einstecken hatten.

73 Willi.
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Re: Stehwelle Wilson Little Wil Magnetfußantenne

#44

Beitrag von DH2PA »

Krampfader hat geschrieben: Sa 1. Mai 2021, 09:08 Die max. nutzbare Bandbreite beträgt gerade mal 40 Kanäle, sprich die Antenne ist recht schmalbandig.
Ich würde jetzt 450kHz nicht als besonders Schmalbandig bezeichnen, aber das ist wohl ansichtssache
Krampfader hat geschrieben: Sa 1. Mai 2021, 09:08 Die an den Enden angebrachten Verlängerungsspulen (top loaded) dürften also eine hohe Güte aufweisen was wiederum auf einen guten Wirkungsgrad schließen lässt.
Güte ist frequenzabhängig, darum hat man im oberen KW Bereich eher weniger Probleme aber die Leistungsverträglichkeit der DV27S lässt keine besonders hohe Güte erwarten. Die top-loaded Mobilantennen nach dem Ham-Stick Prinzip funktionieren gut von 10 bis 20m. Obwohl die Theorie sagt, dass die Spule am Ende des unteren Drittels einer verkürzten Antenne den besten Wirkungsgrad hat, habe ich mit den Mobilantenne mit der Spule im oberen Bereich auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht.
Krampfader hat geschrieben: Sa 1. Mai 2021, 09:08 Dies bestätigen auch meine Feldversuche mit dieser Antenne. Für lediglich 2,70m Gesamtlänge spielt dieser Dipol ausgezeichnet. Und dass die Antenne gerade mal 40 CB-Kanäle abdeckt stört mich nicht weiter, mehr Kanäle sind bei uns in Österreich sowieso nicht erlaubt.
Bei einer Verkürzung auf 50% kann man noch recht gute Wirkungsgrade erwarten. Im Vergleich zu einer T2LT Antenne sollte dein Dipol aber merklich schlechter abschneiden.

Hier mal ein Bild meines Experimentes mit zwei Hustler Mobilantennen (20m):
Hustler_Dipol_20m.jpg
Besonders hervorzuheben war bei diesem Test eine Verbindung mit WX3B, nur mit der Transceiverleistung.
WX3B.jpg
OK, die Station von James hat wesentlich zum Gelingen der Verbindung beigetragen, ich war trotzdem sehr positiv überascht.

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Re: Stehwelle Wilson Little Wil Magnetfußantenne

#45

Beitrag von Sandmann_Mobil »

ich dachte, es ginge um die Little Wil...
Anscheinend falsch gedacht.

:lol:
Grüße aus dem Südwesten vom Sandmann / 13HN1331 /DO6JSA

Joachim

:thx:
Antworten

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