Antenne Eigenbau

Willi
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Re: Antenne Eigenbau

#16

Beitrag von Willi »

C3PO hat geschrieben: Sa 28. Nov 2020, 19:42
Willi hat geschrieben: Sa 28. Nov 2020, 18:18 Hallo C3PO!

Die Antenne 'Hurricane 27' wollte ich vor langer Zeit für eine Ortsrunde im Rhein-Main-Gebiet verwenden. Sie ist baugleich mit der 'Sirio Thunder 27'.
Es gelang nicht, die Antenne vernünftig abzustimmen. Auch nicht mit den genannten Kabellängen, wohl aber mit einem Matcher.
Wobei die Ergebnisse als äusserst dürftig zu bezeichnen waren.

Du kannst ja mal von Deinen Erfahrungen damit berichten.

73 Willi.
Hy Willi,

Sirio Thunder 27 Na ja was soll ich dazu sagen mit dem SWR hatte ich keine Probleme da war oder ist sie sehr stabil auch über andere Frequenzen hinaus 10 - 11 - 12 Meter ohne große Probleme ich habe mich von haus aus für 8,5 Meter Anschlussleitung entschieden. Das braucht sie auch der SWR wert war nicht schlecht immer so zwischen 1 : 1,3 - 1 : 1,9 also recht passabel. Aber jetzt zu dem Teil zu dem sie bestimmt ist sie soll ja nicht nur gute Werte haben man sollte auch damit funken können. :D
Ja ich habe mit anderen Stationen gefunkt und bin auch angekommen eine Station in ca. 10 Km Entfernung konnte mich gerade noch hören. Dazu muss man aber sagen das diese Station (mittlerweile kenne ich ihn schon persönlich) eine λ 5/8 auf dem Dach hat und eigentlich alles im Umkreis von mehreren 10 Km empfängt. Also kein Wunder das er mich hören konnte. Wenn ich mit meiner Alan 42 DS mit einer Hyflex in den Garten gehe und der QRM nicht so dolle ist hört er mich auch. :holy: :wave:
Hätte ich diese Antenne kaufen müssen (sie war beim Funkgerät dabei mit einigen anderen Zeugs) hätte sie wieder zurückgegeben. :grrr:
Für kleine orts runden im wenig verbauten Gebiet ist sie möglicherweise OK aber im dicht verbauten Gebiet möchte ich es erst gar nicht versuchen.

Alles andere möchte ich euch ersparen einen Funk Neuling würde ich sie nicht empfehlen der würde frustriert wider aufhören zu Funken und im bereich CB sind wir eh schon so wenige.

Also Grüße aus Österreich
Cheerio By By 55+73
C3PO


Hallo C3PO!

Danke für Deinen Bericht zu der Antenne.
Möglicherweise lag es an der Verlegung des Koax bei mir.
Sie liess sich ja mal mit Matcher nahe des Anschlusses einstellen.

Auch wusste ich nicht, wann sie abgesoffen war. Sie war etwa 2 Monate draussen.

Das Ding ist einfach vom Wirkungsgrad her zu schlecht, weil zu sehr verkürzt.

Auch habe ich nicht recht verstanden, welcher Antennentyp das war.
Das Alu-Rohrstück hatte ja vom Anschluss her Massepotential, bildete aber auch eine Kapazität gegen den Wendel auf dem Wickelkörper.
Eventuell sowas wie eine L/C-Anpassung?

Der in dem Alurohr befindliche Wendel kann garnicht strahlen. Somit wäre die Wirkungslänge des Strahlers noch geringer, was den Wirkungsgrad noch mehr mindert.
Meine Überlegung dazu.

73 Willi.
Willi
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Re: Antenne Eigenbau

#17

Beitrag von Willi »

Krampfader hat geschrieben: Sa 28. Nov 2020, 20:45 Hallo C3PO
C3PO hat geschrieben: Sa 28. Nov 2020, 20:26 ich habe einfach mal λ/4 = 2,76 m / 3 (Radiale = a 92 cm) der Anschluß wurde je 1 x auf Schirm und je 1 x auf Sehle angeschlossen + Masse mit Erde verbunden. Bevor ich das ganze an mein Funkgerät angeschlossen habe kam der VNA zum Einsatz der sagte mir 42 Ohm dann habe ich den Winkel der Radiale etwas gebogen und siehe da 50 Ohm auf der ganzen Linie zuvor hatten ich sie auf einen Winkel von 45° eingestellt.
Interessant!

Hmmm, wenn ich Dich nun richtig verstanden habe dann hast Du einen senkrechten Strahler mit 2,59m bei dem am Fußpunkt drei Radiale befestigt sind, also eine klassische Triple-Leg. Die drei Radiale sind jeweils nur 92cm lang und sind am Antennenfuß an der Kalbelschirmung angeschlossen. Der senkrechte Strahler hingegen ist mit der Seele des Kabels verbunden. Indem Du den 45° Winkel der drei kurzen Radiale geändert hast konntest Du die Antenne dann auf genau 50 Ohm abstimmen.

Habe ich das jetzt alles richtig verstanden ??

Falls ja dann hätte ich ein paar Fragen:

1.) Wie kommst Du auf die Formel: λ/4 = 2,76 m / 3 = a 92 cm ??
2.) Auf was hast Du diese "Triple-Leg" montiert (Stahlmast?, GFK-Mast?) ??
3.) Wie hoch ist dieser Mast (Höhe Fußpunkt über Grund) ??
4.) Welches Kabel verwendest Du (RG58 ?) ??
5.) Und wie lang ist dieses Kabel ??
6.) Wichtig: Wie ist der Winkel der Radiale jetzt (zur Lotrechten) ??

Würde mich wirklich interessieren, besten Dank!


Willi hat geschrieben: Sa 28. Nov 2020, 18:18 Die Antenne 'Hurricane 27' wollte ich vor langer Zeit für eine Ortsrunde im Rhein-Main-Gebiet verwenden. Sie ist baugleich mit der 'Sirio Thunder 27'.

Es gelang nicht, die Antenne vernünftig abzustimmen. Auch nicht mit den genannten Kabellängen, wohl aber mit einem Matcher.
Wobei die Ergebnisse als äusserst dürftig zu bezeichnen waren.
Manche nennen sie deshalb auch "Klobürste". Andere verwendeten sie gleich zum Stopfen ihrer Mülltonne (ohne sie vorher überhaupt jemals ausprobiert zu haben), siehe: viewtopic.php?f=15&t=47461

Es gab/gibt aber welche die durchaus zufrieden waren/sind mit dieser Antenne. Sie arbeitet hauptsächlich übers Zuleitungskabel. Deswegen sind die Meinungen und Erfahrungen damit recht unterschiedlich, abhängig davon wie eben dieses Zuleitungskabel verläuft bzw. verlegt wurde, ist ja individuell sehr verschieden.


Andreas :wave:


Hallo Andreas!

Klobürste passt - nur fehlen die Borsten.
Hab' mich damals geärgert, wegen der Arbeit mit dem Ding.

Solche Produkte nutzen m.E. nur Hersteller und Händler.
In den vielen Jahren habe ich noch nie einen CB-Funker damit gehört, und es gab schon immer 'Antennengeschädigte'....

Ich habe mir dann auf dem Dachboden für die Ortsrunde eine Vertikal von ca. 1.8m mit
Dachkapazität und Radials gebaut.
Das ging wesentlich besser, als dieser 'Prügel'. War halt etwas Herumprobieren, wegen der Dachkapazität. Analyzer gab's damals noch nicht.

Gruß in meine ehemalige Wahlheimat, dem Land von Palatschinken, Taflspitz und grünem Veltliner!

73 Willi.
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Re: Antenne Eigenbau

#18

Beitrag von Willi »

Krampfader hat geschrieben: So 29. Nov 2020, 00:08 Alles klar Willi

Wie gesagt es gab auch welche die waren zufrieden mit diesem Antennenkonzept, waren aber eher wenige ... aber war/ist das Überrohr nicht aus Plastik ??

Firestik arbeitet ähnlich bei ihren „no-ground“ Antennen, siehe: https://youtu.be/XLiVEW5mAM8

Ich habe die 60cm Version davon. Die arbeitet ebenfalls hauptsächlich über das mitgelieferte, angestimmte Spezial-Kabel (welches deswegen nicht verändert/gekürzt werden darf). Vorteil: lässt sich überall montieren, selbst auf einer Hundehütte aus Holz. Oder auch auf einem Bierkasten. Nachteil: ca. 20% schlechtere Leistungen als wie die vergleichbare 60cm Antenne mit HF-Gegengewicht (Laut Hersteller)

So hat halt jede Antenne ihre Befürworter und ihren Einsatzzweck.

Andreas :wave:

PS: zum Thema Tafelspitz: wenn Du wieder mal in Wien bist unbedingt zum Plachutta.


Hallo Andreas!

Das Überrohr der Antenne war aus Kunststoff, unten war ein Alurohr.
Im Innern war ein Trägerrohr, welches die Wicklung hatte. Dieses reichte bis zu der Anschlussbuchse unten. Es bestand aus einem sehr festen Material, fast wie Keramik.
Oberhalb des Alurohres habe ich aufgesägt, und die Bescherung gesehen.

Wie bereits beschrieben, kann nur der Teil des Wendels oberhalb des Alurohrs zur Abstrahlung beitragen.

Insgesamt ein fragwürdiges Konstrukt.

73 Willi.

PS: Ich habe etliche Jahre in OE8 gelebt und gearbeitet. Dann musste ich aus familiären Gründen nach DL zurückkehren.
X-mal war ich im schönen Wien, wollte immer mal den Naschmarkt besuchen.
Es ist nix draus geworden.
Vielleicht irgendwann.
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Re: Antenne Eigenbau

#19

Beitrag von criticalcore5711 »

Naja die Abmessungen für eine echte Helical hatte ich ja schon gepostet.
Die wäre monströs! :dlol:
Eine Lange gewendelte Antenne (firestick, DV27-S usw..) spielt da sicher besser. Nur muss man zugeben es gibt nix besseres als "Viel Draht in der luft".

Mal zum Koaxradial: Das Koaxradial stellt einen Parallelwiderstand dar, der wiederum sorgt für zwangsanpassung. Die Bandbreite die sich dadurch ergibt rührt aus den unvermeidbaren Verlusten die diese art Anpassung mit sich bringt, die übrigens auch vom verwendeten Koax abhängig sind. Je besser das Koax um so geringer die Verluste. Wer nicht mit Radialen in voller Länge oder allgemein nicht mit radialen Arbeiten möchte oder wegen Platzmangel kann, hat so immer noch eine bessere Möglichkeit als keine Antenne aufzustellen.

Ich verwende es eben deshalb auch immer wieder gerne (gerade bei antennengeschädigten) weil es sozusagen immer funktioniert. Ich habe bisher noch keinen Fall gehabt wo es nicht klappt. Kann mir aber durchaus denken das es auch da irgendwann mal zu kommt.

Ansonsten ist die Anpassung mittels Koax ja nichts Neues. Und die Verluste sind oft weniger schlimm als überhaupt nicht aufbauen. Im Amaterufunk zb. ist die Anpassung mit Koax (Koax J Pole zb.) besonders im Bereich 2m beliebt. Ich selbst habe auch eine Duoband Koax J Pole für 2m/70cm Afu aufgebaut mit der ich super die örtlichen Relais am SDR Mithören kann.
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Re: Antenne Eigenbau

#20

Beitrag von C3PO »

Willi hat geschrieben: So 29. Nov 2020, 00:59

Das Überrohr der Antenne war aus Kunststoff, unten war ein Alurohr.
Im Innern war ein Trägerrohr, welches die Wicklung hatte. Dieses reichte bis zu der Anschlussbuchse unten. Es bestand aus einem sehr festen Material, fast wie Keramik.
Oberhalb des Alurohres habe ich aufgesägt, und die Bescherung gesehen.

Wie bereits beschrieben, kann nur der Teil des Wendels oberhalb des Alurohrs zur Abstrahlung beitragen.
Hallo Willi,

wenn ich mir die Fotos ansehe die Du online gestellt hast wie Du sie zerlegst stellen sich mir ein paar Fragen.

Der draht der eine Helical simulieren soll stellt sich mir die Frage aus welchen Material der draht war hast Du noch etwas davon? Er erinnert mich sehr stark an einen Widerstandsdraht der auch so silber aussieht das sollte man nachmessen. Kupfer ist es auf keinen Fall und versilbert glaube ich nicht. Wenn es sich um einen Widerstandsdraht handelt dann wird mir einiges klar.
1. Abgleichung über die Einspeisung.
2. Wenn es sich um einen Widerstandsdraht handelt ist sie nichts anderes als ein großer Dummy Load :lol: :lol: ( Wenn ich meinen Dummy anstecke hört man mich auch im Umkreis von 200 Metern und wenn ich die Abschirmung entfernen würde noch viel weiter.

Wäre interessant welcher Draht es war.

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Re: Antenne Eigenbau

#21

Beitrag von criticalcore5711 »

C3PO hat geschrieben: So 29. Nov 2020, 20:42 Wenn es sich um einen Widerstandsdraht handelt ist sie nichts anderes als ein großer Dummy Load
Das ist nie und nimmer widerstandsdraht. Macht keinen Sinn. Vielleicht Aludraht, aber mehr auch nicht.
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Re: Antenne Eigenbau

#22

Beitrag von Willi »

C3PO hat geschrieben: So 29. Nov 2020, 20:42
Willi hat geschrieben: So 29. Nov 2020, 00:59

Das Überrohr der Antenne war aus Kunststoff, unten war ein Alurohr.
Im Innern war ein Trägerrohr, welches die Wicklung hatte. Dieses reichte bis zu der Anschlussbuchse unten. Es bestand aus einem sehr festen Material, fast wie Keramik.
Oberhalb des Alurohres habe ich aufgesägt, und die Bescherung gesehen.

Wie bereits beschrieben, kann nur der Teil des Wendels oberhalb des Alurohrs zur Abstrahlung beitragen.
Hallo Willi,

wenn ich mir die Fotos ansehe die Du online gestellt hast wie Du sie zerlegst stellen sich mir ein paar Fragen.

Der draht der eine Helical simulieren soll stellt sich mir die Frage aus welchen Material der draht war hast Du noch etwas davon? Er erinnert mich sehr stark an einen Widerstandsdraht der auch so silber aussieht das sollte man nachmessen. Kupfer ist es auf keinen Fall und versilbert glaube ich nicht. Wenn es sich um einen Widerstandsdraht handelt dann wird mir einiges klar.
1. Abgleichung über die Einspeisung.
2. Wenn es sich um einen Widerstandsdraht handelt ist sie nichts anderes als ein großer Dummy Load :lol: :lol: ( Wenn ich meinen Dummy anstecke hört man mich auch im Umkreis von 200 Metern und wenn ich die Abschirmung entfernen würde noch viel weiter.

Wäre interessant welcher Draht es war.

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Hallo C3PO!

Ich habe keine Fotos der Antenne online gestellt. Das Ganze ist über 30 Jahre her.
Keine Ahnung, was Du da gesehen hast.
Jedenfalls nicht von mir.

Der Draht auf dem Wickelkörper war auch nicht rund, eher flach. Die grüne Oxydation deutete eher auf Cu hin, wobei er im oberen Bereich eine andere Farbe hatte.

Widerstandsdraht verwendet kein Funker zum Bau einer, wie auch immer konzipierten Antenne.

Die 'Helical-Antenne' ist eine Antenne für zirkulare Polarisation.

Ein Wendel-Konstukt ist daher nur eine Verlängerung des Strahlers.

Willi.
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Re: Antenne Eigenbau

#23

Beitrag von C3PO »

Hallo Willi,

Technische Daten
Frequenz 26-28 MHz (ab Werk auf Bandmitte abgestimmt)
Typ 1/4 Lambda Helical Loaded
Max. Leistung 100 Watt
Material Fiberglas
Anschluss PL Buchse (UHF female)
Montage seitliche Mastaufnahme (für 25-32 mm Maste)
Länge ca. 96 cm
Gewicht ca. 700 g
IMG_20190516_110641.jpg
IMG_20190516_110641.jpg (31.44 KiB) 2035 mal betrachtet
Schaut sehr nach Widerstanddraht aus hi hi Okay Fotos waren von Alpha_82 Sorry :) :D
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IMG_20190516_110726.jpg
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Re: Antenne Eigenbau

#24

Beitrag von criticalcore5711 »

Selbst wenn es welcher wäre müsste der beidseitig angeschlossen sein um vollständig als Dummy zu fungieren!

Aber da kannst du sicher sein, es ist keiner. Wenn doch wäre das teurer als kupferdraht. Das macht kein Hersteller.
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Re: Antenne Eigenbau

#25

Beitrag von Willi »

C3PO hat geschrieben: Mo 30. Nov 2020, 07:41 Hallo Willi,

Technische Daten
Frequenz 26-28 MHz (ab Werk auf Bandmitte abgestimmt)
Typ 1/4 Lambda Helical Loaded
Max. Leistung 100 Watt
Material Fiberglas
Anschluss PL Buchse (UHF female)
Montage seitliche Mastaufnahme (für 25-32 mm Maste)
Länge ca. 96 cm
Gewicht ca. 700 g

IMG_20190516_110641.jpg

Schaut sehr nach Widerstanddraht aus hi hi Okay Fotos waren von Alpha_82 Sorry :) :D
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Hallo C3PO!

Die von Dir dargestellte Antenne wird als 'Helical loaded' bezeichnet.
Das ist nichts Anderes, als eine Verlängerungsspule.
Vermutlich will sie der Anbieter so interessanter machen.

Eine richtige Helical-Antenne, auch Helix genannt, ist eine Richtantenne für 'zirkulare Polarisation'. Sie wird vornehmlich im UHF-Bereich eingesetzt.
Dabei ist der Wendel entsprechender Grösse vor einem Reflektor waagerecht angeordnet.

Sie hat nichs mit induktiv verlängerten Vertikalantennen zu tun.

73 Willi.
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Re: Antenne Eigenbau

#26

Beitrag von DF5WW »

Willi hat geschrieben: Mo 30. Nov 2020, 11:16 Eine richtige Helical-Antenne, auch Helix genannt, ist eine Richtantenne für 'zirkulare Polarisation'. Sie wird vornehmlich im UHF-Bereich eingesetzt.
Dabei ist der Wendel entsprechender Grösse vor einem Reflektor waagerecht angeordnet.

Sie hat nichs mit induktiv verlängerten Vertikalantennen zu tun.

73 Willi.
Gibt es dann auch links- oder rechtsdrehend


:tup: :tup:
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.

:tup: :tup:
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Re: Antenne Eigenbau

#27

Beitrag von Lattenzaun »

...wird der Hammer zum Einkloppen auf Resonanz auch mitgeliefert ? :)
Ich habe eine gespaltene Persönlichkeit, notfalls führe ich mit mir selbst ein QSO !!!
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Re: Antenne Eigenbau

#28

Beitrag von Willi »

Krampfader hat geschrieben: Mo 7. Dez 2020, 22:29
Lattenzaun hat geschrieben: Mo 7. Dez 2020, 20:35 ...wird der Hammer zum Einkloppen auf Resonanz auch mitgeliefert ? :)
Einen Hammer mit Bieröffner hab ich beim Parkbankfunken immer mit, hinten in meinem Bastkörbchen, siehe Fotos:

Bild Bild Bild Bild
Einsatzzweck siehe: viewtopic.php?p=577651#p577651


Servus Andreas!

Wenn sowas ein Funker in DL macht, so dauert es nicht lange Zeit, bis die Obrigkeit vorstellig wird.
Hat mir so ein CB-Funker berichtet, der mit einem HaFuG auf einer Parkbank in Bad Soden saß.

73 nach Wien!

Willi.
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