Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

Notschamane
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#211

Beitrag von Notschamane »

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so bitte Andreas... Maße wie bei dir nur eben die spule auf 6cm mit 10 Windungen...

die Messung mim Analyzer war abends bzw Nacht..
:crazy: :D yepp, der Funke springt über ...
Notschamane
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#212

Beitrag von Notschamane »

der gfk Mast is 8m lang ... und nein ich betreibe die entweder mit 4,5m Leitung oder 10m Leitung...

ich hab an 3 verschiedenen Standorten immer besser als 1,2 gehabt... jeweils mit den 10m Leitung....

das weiteste das die Antenne Empfangen hat war Südafrika..
:crazy: :D yepp, der Funke springt über ...
El Zorro
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#213

Beitrag von El Zorro »

Notschamane hat geschrieben: So 28. Nov 2021, 07:49 hab mittlerweile eine Version die Resonanz bei 27 MHZ hat... die funzt super 😅 das war der Prototyp der kleinen Spule...
Hallo Schamane,

bitte Durchmesser und Anzahl der Windungen bekanntgeben, danke im Voraus!
Ich bin auch an einer Lösung mit geringerem Durchmesser interessiert, weil ich die Spule über den Mast schieben möchte.
8cm Durchmesser mit 10 Windungen hat die HyZooka, aber ich möchte gerne noch auf 5-6cm runterkommen.

73, Robert
Zuletzt geändert von El Zorro am So 28. Nov 2021, 19:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#214

Beitrag von El Zorro »

Notschamane hat geschrieben: So 28. Nov 2021, 12:49 so bitte Andreas... Maße wie bei dir nur eben die spule auf 6cm mit 10 Windungen...
Interessant, dass das funktioniert. 10 Windungen sollten bei 8 cm Durchmesser passen, siehe HyZooka.
Wie auch immer.
Btw, meine T2LT haben SWR Minimum zwischen 1:1,05 und 1:1,10 bei 27,185 Mhz.
Die Sekundenkleber-Luftspule von Krampfader mit 11cm Durchmesser und 5 Windungen scheint also immer noch am besten zu spielen.
Wobei die Strahlerlänge bei mir im Schnitt so bei 2,62m liegt, also doch kürzer wie bei Krampfader.

Ich habe aber im Moment keinen Bock mit irgendwas draußen zu experimentieren, bei uns liegen mittlerweile 30cm Neuschnee.

73, Robert
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#215

Beitrag von El Zorro »

Krampfader hat geschrieben: So 28. Nov 2021, 19:40
El Zorro hat geschrieben: So 28. Nov 2021, 19:13 Die Sekundenkleber-Luftspule von Krampfader mit 11cm Durchmesser und 5 Windungen scheint also immer noch am besten zu spielen.
Wobei die Strahlerlänge bei mir im Schnitt so bei 2,62m liegt, also doch kürzer wie bei Krampfader.
Du meinst wohl "obere Dipolhälfte" Robert (nicht Strahlerlänge), ist ja ein vertikaler Dipol und hat demnach "zwei Strahler" (wobei quasi durch den unteren Dipol-Schenkel/Strahler hindurch gespeist wird, eben hinauf zur Dipol-Mitte). Die Unterschiede in der Schenkel-Länge unten/oben ergeben sich durch den unterschiedlichen Schlankheitsgrad (Verkürzungsfaktor). Und je nach Material und kapazitiver Kopplung an das Mastmaterial können zusätzliche Unterschiede auftreten (wie z.B. Deine 2,62m).
Eh kloa, nua ned vakrampfn. (kläglicher Versuch eines Tirolers Wienerisch zu klingen. ;-)

Da ich jedoch den "Strahler" aus Antennenlitze mit 1,5 oder 2,5 mm² mache, schaut es so aus wie eine Lambda/4 mit Koaxzuleitung, die übrigens ohne Spule und mit geerdeter Abschirmung auch funktionieren würde, aber sehr schlecht. Ein Radial bräucht es da noch mindestens.

Vielleicht hat ja das abisolierte RG 58 einen anderen Verkürzungsfaktor? Jedenfalls liege ich mit 2,70m zu weit unten mit dem SWR Minimum.

73, Robert
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#216

Beitrag von mibo666 »

El Zorro hat geschrieben: So 28. Nov 2021, 21:16 Vielleicht hat ja das abisolierte RG 58 einen anderen Verkürzungsfaktor? Jedenfalls liege ich mit 2,70m zu weit unten mit dem SWR Minimum.
:tup:
Der VK entsteht aus der Isolierung des Drahtes, und jetzt schau dir mal an, wie dick deine obere Dipolhälfte aus RG58 "isoliert" ist, das Dielektrikum im Kabel ist ja genau das, ein Isolator. Wenn du jetzt eine Quelle auftreibst in der die Beziehung von Isolationsmaterial und Stärke zum VK aufgedröselt wird, dann könnte man die die genaue Länge ausrechnen. Ich habe leider nichts brauchbares finden können und es deshalb ausprobiert und gemessen, das geht auch. Der untere Schenkel ist aber schwieriger, da kann man nicht so einfach was wegschnippeln.

Alles in allem muss man da aber keinen Riesenaufwand betreiben, die Antenne funktioniert und ob jetzt durch die perfekten Abmessungen das Strahlungsdiagramm um 10% besser wird oder nicht spielt in der Praxis absolut keine Rolle. Es ist eine leichte Behelfsantenne die fast nichts kostet, und für unterwegs eine sehr gute Lösung darstellt. Bei einer fest Installierten Antenne bemühe ich mich auch 100% zu erreichen, aber bei Portabel sehe ich darin keinen Sinn, jeder Aufbauort ist unterschiedlich, man müsste jedesmal wieder genau Abstimmen. In der Zeit funke ich lieber schon.

In Villarriba funken sie schon während man in Villabajo noch mit dem Analyser hantiert... :sup:

Gruß

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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#217

Beitrag von El Zorro »

Krampfader hat geschrieben: So 28. Nov 2021, 22:06 Stimmt. Wegschnippeln kann man nichts, dafür aber was "verschieben". Hier meine an beiden Dipolschenkeln verstellbare T2LT, komplett aus H155, hierbei lassen sich die Längen beider Dipol-Schenkel um jeweils ganze +/- 10cm aus der Mitte stufenlos verkürzen bzw. verlängern, siehe Bilder:
Kenne ich, das hat schon mal ein YouTuber aus Germany so gezeigt.
Machst du die untere Hälfte des Dipols zwei Zentimeter kürzer, wird die obere zwei Zentimeter länger und die Symmetrie des Dipols kann man mit der Schleife oben wieder herstellen. Hab's aber nie probiert.

73, Robert
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#218

Beitrag von El Zorro »

mibo666 hat geschrieben: So 28. Nov 2021, 21:55 Der VK entsteht aus der Isolierung des Drahtes, und jetzt schau dir mal an, wie dick deine obere Dipolhälfte aus RG58 "isoliert" ist, das Dielektrikum im Kabel ist ja genau das, ein Isolator.
Meine obere Dipolhälfte besteht eben nicht aus RG58, sondern aus normaler Antennenlitze.
Also VKF 0,95, und das kommt auch mit der in der Praxis ermittelten Länge von ca. 2,62m hin.
Die 2,70m aus dem Bauplan von Krampfader entsprächen einem VKF von 0,98 für die obere Dipolhälfte aus dem "nackigen" RG58.
Das war mein Punkt.

73, Robert
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#219

Beitrag von El Zorro »

Krampfader hat geschrieben: So 28. Nov 2021, 22:41
El Zorro hat geschrieben: So 28. Nov 2021, 22:31 Kenne ich, das hat schon mal ein YouTuber aus Germany so gezeigt.
Wer ??, wann ??, wo ?? ;)

Spaß beiseite, weißt Du vielleicht noch welches Video das war Robert ?? *neugierigbin*

Danke und :wave:

Andreas

PS: Hab diese verstellbare T2LT im Februar 2019 "entwickelt", gebaut und erfolgreich getestet
Ok, ich suche das Video, vielleicht hat er das ja auch bei dir abgeschaut, schauma mal auf das Datum! :-)

73, Robert
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#220

Beitrag von so-com »

Hallo Zusammen,

bin noch relativ unerfahren im Antennenbau und möchte mich mal an die von Krampfader gezeigte T2LT V4.0 wagen.
Bei den gezeigten Selbstbau-Antennen wird ja meist (oder gerade deswegen?) immer ein RG58 Kabel verwendet.
Spricht was gegen oder für Aircell 7 o.ä. (abgesehen mal von dem höheren Preis) oder ist das in dem Fall zu vernachlässigen bzw. eher schlechter/besser?
Und ab welcher Länge müsste die Zuleitung sein, damit sich eine Investition in Aircell 7 bemerkbar macht?

In meinem Fall käme dann die T2LT V4.0 in Einsatz mit maximal 5-10 m Zuleitung.
Nach meiner Einschätzung nach reicht hier noch ein gutes RG58 Kabel aus...

Daher würde mich mal Eure Meinung dazu interessieren?

Vielen Dank.

MfG
Oliver
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#221

Beitrag von lonee »

RG-58 ist ein billiges Kabel und für Basteleien daher prima geeignet.
Du kannst auch jedwedes andere 50Ohm -Kabel verwenden. Einzig die Eigenschaften der Kabel sind halt unterschiedlich und müssen beim Bau berücksichtigt werden. (in diesem Fall eben der Verkürzungsfaktor)
Übrigens gibt es das olle RG-58 auch in extrem unterschiedlichen Qualitäten.

Ansonsten spricht gar nichts gegen das Aircell7, wobei mir das dann doch zu teuer wäre.
Das kann man dann lieber als gutes Speisekabel verwenden, weil das Kabel auch eine wesentlich bessere Schirmung als RG-58 hat.
Die Antenne SOLL strahlen, das Speisekabel nicht!
Gruß,
André
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#222

Beitrag von mibo666 »

lonee hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 12:42 Übrigens gibt es das olle RG-58 auch in extrem unterschiedlichen Qualitäten.
:tup:

Oh, ja! Hatte ich neulich hier auf dem Tisch, Schnäppchen von Amazon, 30m RG58 für 18,-€. Die äußere Hülle hat sich schon komisch klebrig angefühlt, das darunterliegende Geflecht war so löchrig und fein, da passt eine Stubenfliege locker durch die Maschen, ungelogen. Das Dielektrikum lies sich schon mit dem Daumennagel eindrücken und, der Knaller, die Seele war als ALCu ausgeführt und hauchzart.

Von Benson habe ich die Tage gerade wieder RG58 bekommen, für 76Ct je Meter, das ist einwandfrei in Ordnung und nicht wesentlich teurer!
so-com hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 10:11 bin noch relativ unerfahren im Antennenbau und möchte mich mal an die von Krampfader gezeigte T2LT V4.0 wagen.
Hau rein, es gibt kaum eine Antenne die so einfach zu bauen ist und hinterher auch so gute Ergebnisse abliefert. Nimm die gezeigten Abmessungen als Startpunkt und messe die Antenne dann selbst ein, dafür brauchst du nur ein SWR Meter. Wie oben beschrieben gibt es bei den Kabeln extreme Unterschiede, deshalb entstehen immer ein paar Zentimeter Abweichungen bei den Längen.

Viel Spaß damit!

Gruß

MiBo
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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#223

Beitrag von DK5VQ »

Also ich wäre mit Aircell für diesen Anwendungszweck vorsichtig. Das Dielektrikum ist so ein Schaumgedöns und deshalb sehr anfällig für Wasser. (Kapillare Wirkung)
Daher darf dieses Kabel im BOS Bereich m.W. gar nicht bzw. nur mit speziellen Steckern benutzt werden.

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Re: Die "T2LT-Sekundenkleber-Methode"

#224

Beitrag von El Zorro »

El Zorro hat geschrieben: So 28. Nov 2021, 22:50
Krampfader hat geschrieben: So 28. Nov 2021, 22:41
El Zorro hat geschrieben: So 28. Nov 2021, 22:31 Kenne ich, das hat schon mal ein YouTuber aus Germany so gezeigt.
Wer ??, wann ??, wo ?? ;)

Spaß beiseite, weißt Du vielleicht noch welches Video das war Robert ?? *neugierigbin*

Danke und :wave:

Andreas

PS: Hab diese verstellbare T2LT im Februar 2019 "entwickelt", gebaut und erfolgreich getestet
Ok, ich suche das Video, vielleicht hat er das ja auch bei dir abgeschaut, schauma mal auf das Datum! :-)

73, Robert
Ich denke es war "Der Filmer", finde das Video aber nicht mehr. Vielleicht war's ja auch eine andere Antenne, keine T2LT.
Ich kann mich noch erinnern, wie er das gezeigt hat.

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Re: Die

#225

Beitrag von El Zorro »

DK5VQ hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 17:20 Also ich wäre mit Aircell für diesen Anwendungszweck vorsichtig. Das Dielektrikum ist so ein Schaumgedöns und deshalb sehr anfällig für Wasser. (Kapillare Wirkung)
Daher darf dieses Kabel im BOS Bereich m.W. gar nicht bzw. nur mit speziellen Steckern benutzt werden.
Das wundert mich, das Kabel hat ja ansonsten super Werte.
Dämpfungsarm, störstrahlungssicher, Temperaturbereich von -30°C bis +80°C und dabei immer noch flexibel.
Und die PVC Isolierung lässt kein Wasser durch - solange sie intakt ist, eh klar.
Stecker kann man abdichten, mache ich sowieso immer mit verklebendem 3:1 Schrumpfschlauch.

73, Robert
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