SWR abhängig von der Kabellänge (Impedanztransformation)

criticalcore5711
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Re: SWR abhängig von der Kabellänge (Impedanztransformation)

#46

Beitrag von criticalcore5711 »

Ja das sieht doch deutlich besser aus.

Jetzt erkennst du sicher auch das die Kalibrierung keinesfalls zu vernachlässigen ist.
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criticalcore5711
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Re: SWR abhängig von der Kabellänge (Impedanztransformation)

#47

Beitrag von criticalcore5711 »

Grundlegend würde ich immer, egal welche Länge an Kabel über die OSL Kalibrierung mit einbeziehen.

Bei der OSL Kalibrierung verschiebt sich die messebene ans Ende des Kabel und auch wenn es nur geringe Einflüsse gibt werden diese berücksichtigt.

Wie du bereits sagtest, die Ergebnisse der Messung sind um so genauer.

Ich Kalibriere übrigens meist mit 5 Durchgängen, klar für HF (Also Kurzwelle inklusive CB) würde sicher auch ein bzw. Zwei Durchgänge entsprechend exakt sein. Aber auf die paar Minuten kommts mir nun nicht an.

Das dein 4€ Kalibrierkit (wo bestellst du eigentlich die Buchsen so billig das du mit 4€ hinbekommst?... ) bessere Werte liefert (besonders die Load) wundert mich wenig. Die Albrecht load ist eben auf Leistung und nicht Präzision getrimmt.

Präziser als jetzt wird es allerdings erst wenn du die fehlende Abschirmung noch anbringt.
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heavybyte
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Re: SWR abhängig von der Kabellänge (Impedanztransformation)

#48

Beitrag von heavybyte »

Moin Gemeinde,
Krampfader hat geschrieben: Sa 3. Okt 2020, 06:36 Die Software AntScope2 speichert immer nur den letzten Durchgang, ein Mittelwert ist hier also nicht möglich. Man kann sich diese Dateien aber in einem anderen Verzeichnis wegsichern und somit verschiedene Kabel kalibrieren. Eventuell kann man diese Dateien auch editieren und manuell dann einen Mittelwert in diese Dateien eintragen, muss ich aber erst mal gucken.
Das funktioniert normalerweise so:

Du kalibrierst einen Eckwert, sagen wir S, der Wert steht so erstmal im flüchtigen Speicher des Gerätes.
Dann kalibrierst du O, auch dieser Wert steht zunächst im flüchtigen Speicher.
Dann kalibrierst du Load, jetzt stehen erstmal alle drei Werte im flüchtigen Speicher.
Würdest du jetzt deine Gerät ausschalten, wären sie weg.

Bei jeder Einzelkalibrierung verschiebst du geringfügig auch den anderen Eckwert, weshalb Dreipunktkalibrierungen mehrfach hintereinander ausgeführt werden sollten.
Erst ganz zum Schluss, wenn du mehrfach hin und her kalibriert hast, speicherst du die Daten ab.

Gruß
Lothar
heavybyte
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Re: SWR abhängig von der Kabellänge (Impedanztransformation)

#49

Beitrag von heavybyte »

Hallo Andreas,

in der Tabelle wird ein Wert angezeigt:
Kabel.jpg
Kabel.jpg (3.49 KiB) 2761 mal betrachtet
Ist das schon gleich die Berechnung der Wellenlänge inclusive Verkürzungsfaktor für deine Messfrequenz?

Mir scheint, als würde dein Messgerät auch schon den Verkürzungsfaktor ausrechnen.
Kannst du bitte mal eine Messung mit RG58 und dann eine mit Highflexx bei gleicher Frequenz machen?
Würde mich mal interessieren.


Gruß
Lothar
dg9bfc_sigi
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Re: SWR abhängig von der Kabellänge (Impedanztransformation)

#50

Beitrag von dg9bfc_sigi »

hallo krampfader
gib 65 euronen aus und kaufe dir einen SAA-2N (aliexpress)
das ist ein analyzer der bis über 3 ghz messen kann ... UND DEN MAN KALIBRIEREN KANN!!!
IMG_20200913_214124_071.jpg
dg9bfc_sigi
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Re: SWR abhängig von der Kabellänge (Impedanztransformation)

#51

Beitrag von dg9bfc_sigi »

nicht den nanovna ... sondern den v2 ...
deutlich besser
dg9bfc sigi
jamesbone
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Re: SWR abhängig von der Kabellänge (Impedanztransformation)

#52

Beitrag von jamesbone »

noone hat geschrieben: So 20. Sep 2020, 22:14 Zu Beginn des CB-Funks war es vor allem in den USA normal per Kabellänge zu transformieren.
Bei uns wa'r man ein paar Jahre später dran mit der Geschichte weshalb man eigentlich nur Splitter aus Kabel baute Kabel oder problematische Fälle per Verlängern oder Verkürzem der Leitung löste.
Really Cool
noone
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Re: SWR abhängig von der Kabellänge (Impedanztransformation)

#53

Beitrag von noone »

jamesbone hat geschrieben: So 9. Jan 2022, 09:45
noone hat geschrieben: So 20. Sep 2020, 22:14 Zu Beginn des CB-Funks war es vor allem in den USA normal per Kabellänge zu transformieren.
Bei uns wa'r man ein paar Jahre später dran mit der Geschichte weshalb man eigentlich nur Splitter aus Kabel baute Kabel oder problematische Fälle per Verlängern oder Verkürzem der Leitung löste.
Really Cool
Dazu muss man sagen, dass es am in den USA auch Geräte gab nicht 60Ohm, 75Ohm oder sogar 90Ohm hatten und es sogar Geräte (Röhrenzeit) gab für Stegkabel.

Ja für CB ich habe selbst so ein Gerät gesehen, aber heute meine ich, dass es besser gewesen wäre ich hätte es gekauft! und zwar weil das Teil von ca 27MHz bis ca 27,4 MHz durchstimmbar war mit AM,SSB und DSB, 6Festfrequenzschalter, eine Endstufe aus 2 EL84 Clone (mit Klappe in Deckel über den Endstufenröhren, und einen steckbaren Trafo von 2mal Bananenstecker (zufällt Eurosteckerabstände) auf PL und Masseschwänzchen auf Einzelheit Z mit Flügelmutter hatte.

UND es war nach allem Anschein nach ein Industrieprodukt oder Bausatz als Industrieprodukt die Beschriftungen waren gestanzt bzw geätzt.
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