DH2PA hat geschrieben: ↑Mo 11. Mai 2020, 13:08
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Auf deinem Foto sieht es nicht gerade so aus, als wenn der Mast gerade steht. Das beeinflusst natürlich auch den Erhebungswinkel der unteren Keule, wenn die Antenne nicht senkrecht zum Erdboden ausgerichtet ist. Ich nehme nicht an, dass du damit Satellitenbetrieb machen möchtest.
Hallo Patrick,
der Mast steht gerade. Jedenfalls sollte er das. Zum Zeitpunkt des Fotos kam leichter Wind auf. Das Koaxkabel ist zur Seite weggebunden, damit es nicht im Mastbereich stört. Die tatsächliche Neigung des unteren Mastes ist unter 2 °.
Der Konstrukt besteht aus zwei Masten: Im unteren Bereich aus einem Aluschiebemast (15m), im oberen Bereich aus einem GFK- Mast mit ebenfalls 15 m.
Im Verbindungsbereich überlappen sich die beiden Rohre um 1 m und sind dort mit zugfestem Gewebeband miteinander verbunden.
Aufbau: zunächst werden beiden Masten miteinander verbunden. Dazu entnimmt man dem Aluschiebemast das oberste Element.
Dann wird auf einer Leiter stehend die Drahtantenne am GFK- Mast befestigt und der Mast dabei senkrecht austeleskopiert. Ist dieser Arbeitsschritt erledigt, folgt der schwierigste Teil: das oberste Rohr des Alumastes wird mit dem daran befestigten und vollständig ausgezogenen GFK- Mast in den Alumast von oben eingesteckt. Etwas wackelig, weil man in 3 m Höhe arbeiten muss.
Der Rest ist dann wieder einfach: Der Alumast wird austeleskopiert (was kaum möglich wäre, stünde er nicht im Lot).
Montiert ist eine Hyzooka- man erkennt oben die ringförmige Mantelwellensperre etwa 5 m unterhalb der Mastspitze.
Die Antenne ist nur für 11 m CB- Funk gedacht. Ich bin kein Funkamateur.
VG
Christian