Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

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DocEmmettBrown
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#31

Beitrag von DocEmmettBrown »

criticalcore5711 hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 23:33Was willst bei DC mit einem Trafo machen?

Du kannst da "Schlecht" mit irgendwas in Richtung AC oder Zerhacktem DC.. (whatever) auf dem selben Kabel treiben wenn du HF mit übertragen willst.

Klar, es geht mit Sicherheit irgendwie... aber der Aufwand!

Wenn einen leistungsstarken Stepup am boden für +/- XX-V und oben dann stepdown.
Bei einem Trafo dann natürlich AC. Möglicherweise könnte es vielleicht nützlich sein, da eine andere Frequenz zu wählen als 27 MHz. %)

Warum kannst Du denn keine zwei verschiedenen Frequenzen auf dem Koaxkabel übertragen? Natürlich geht das, Du mußt die entsprechenden Signale einfach nur wieder auskoppeln. Kein Problem. Bei Stepup- und Stepdownwandler hätte ich eher die Sorge, daß die QRM erzeugen.

73 de Daniel
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#32

Beitrag von VictorPapa »

Hi,

vier Faktoren sind schwer in den Griff zubekommen:

1. Das Kabel mit 2,5 mm2 für die entsprechende Stromstärke ist zu schwer.
2. Das Kabel mit weniger als 1,5 mm2 ist mechanisch zu schwach.
3. Die max. Zuladung.
4. Die mechanische Zugentlastung bei der Drohne und am Boden.

Wie soll das gehen?

73 Victor.
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Charly Whisky
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#33

Beitrag von Charly Whisky »

weiterhin viel Erfolg :crazy:

Nicht verzagen. Als Motivator:https://m.youtube.com/watch?v=ZCeb8iVFtKs
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#34

Beitrag von Newcomer »

VictorPapa hat geschrieben: Di 28. Jan 2020, 00:55 Hi,

vier Faktoren sind schwer in den Griff zubekommen:

1. Das Kabel mit 2,5 mm2 für die entsprechende Stromstärke ist zu schwer.
2. Das Kabel mit weniger als 1,5 mm2 ist mechanisch zu schwach.
3. Die max. Zuladung.
4. Die mechanische Zugentlastung bei der Drohne und am Boden.

Wie soll das gehen?

73 Victor.
Es fehlt noch der Punkt das die externe Stromversorgung kein QRM erzeugen darf.
Sonst bräuchten wir nur einen neuen Tesla Jünger. :idea:

http://www.fpgames.de/fpg/site/Tesla/home

Der könnte helfen.

Newcomer / Norbert
Ganz nah am besten Funk-Ohr in Bayern / Nürnberg http://nbgsdr.ddns.net/index.htm
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#35

Beitrag von criticalcore5711 »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Di 28. Jan 2020, 00:31 Natürlich geht das, Du mußt die entsprechenden Signale einfach nur wieder auskoppeln. Kein Problem.
Ja, mit sozusagen doppeltem Aufwand.

AC oder irgendwas in Richtung Zerhacktem DC wären da kontraproduktiv.
DocEmmettBrown hat geschrieben: Di 28. Jan 2020, 00:31 Bei Stepup- und Stepdownwandler hätte ich eher die Sorge, daß die QRM erzeugen.
Darf (so oder so) eben kein 9,99 Chinakracher sein.
Ist aber bei Schaltfrequenzen von sagen wir mal 200khz auch nicht so schwer zu filtern.

Gleicher Kern als entstördrossel mit mehr Windungen sollte das Problem lösen.
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#36

Beitrag von criticalcore5711 »

Krampfader hat geschrieben: Di 28. Jan 2020, 08:45 also ohne schwerem Alu-Druckgussgehäuse, kleinen leichten LiFePo4, vielleicht sogar noch leichteren Lipo, usw.)
Meinst du das graue darunter?
Das Gehäuse der funke kannst du nämlich nicht wirklich (ja, theoretisch schon...) entfernen.

Kontraproduktiv wegen möglicher einstrahlungen in die Elektronik.
Krampfader hat geschrieben: Di 28. Jan 2020, 08:45 (Und bringt an 10S2P eneloop wenn es sein muss bis zu 12W, ja, ich weiß, ich weiß)
Macht nichts, hier werden vermutlich die meisten auch im Exportmodus der Geräte arbeiten. Also je nach Gerät mal bis locker 30W ;-) halb so wild also.
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#37

Beitrag von criticalcore5711 »

Krampfader hat geschrieben: Di 28. Jan 2020, 09:56 Die Gain-Master-5/8 würde sich natürlich auch anbieten, sehr breitbandig, gutes SWR und nichts zum Einstellen bzw. Abgleichen.
Nein, würde sie nicht!

Die große Bandbreite wirkt als "einfallstor" für Störungen der Drohne.

Man kann nach Typ Fuchs auch einen parallelschwingkreis nutzen, schön schmalbandig ausgelegt (max. 800kHz für das gesamte CB band) sind auch gleich "Tief/Band-pass" enthalten.
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#38

Beitrag von criticalcore5711 »

Ja, da muss einfach mehr gehen ;-)

Kommst dann ja über die umliegenden Hügel die niedriger als 150m sind hinaus.

Sieht schon echt gut aus.
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#39

Beitrag von DocEmmettBrown »

criticalcore5711 hat geschrieben: Di 28. Jan 2020, 07:54
DocEmmettBrown hat geschrieben: Di 28. Jan 2020, 00:31Natürlich geht das, Du mußt die entsprechenden Signale einfach nur wieder auskoppeln. Kein Problem.
Ja, mit sozusagen doppeltem Aufwand.
Den Aufwand hättest Du so oder so, nur müßten die Filter halt so berechnet werden, daß sie niederfrequenten AC in Richtung Motoren halt noch durchlassen. Sowas wie 50 Hz ist ja beinahe ohnehin schon DC. Also Andreas könnte die Stromversorgung schon mit dem Antennenkabel verwirklichen und müßte den Strom halt nur unten hoch- und oben wieder herunterspannen, damit die Verluste geringer wären. Müßte man halt mal ausrechnen. :clue:

Ist ja nur eine Idee. Muß man ja nicht machen. Er kann auch seine Bill auf halber Höhe baumeln lassen. :lol:

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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#40

Beitrag von criticalcore5711 »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Di 28. Jan 2020, 17:50 Den Aufwand hättest Du so oder so, nur müßten die Filter halt so berechnet werden, daß sie niederfrequenten AC in Richtung Motoren halt noch durchlassen.
Die Drohne braucht DC.
Bei DC reicht es die HF per Drosselung vom DC Zweig zu trennen und die HF am Ende per koppelkondensator (den man sich notfalls sogar aus einem Stück koax schnitzen kann...) auf die antenne zu geben.

Also effektiv 2 Bauteile...

Die Drossel macht eben auch schon bei 50Hz "zu" und bildet einen ohmischen Widerstand, also müsstest du schon wieder eine andere Schaltung nehmen.

Man kann da auch einfach 120V DC nutzen und oben mit einem Stepdown hinter der Fernspeiseweiche arbeiten.
Was aber auch wieder blöd ist, einen stepdown für 40A kriegt man eben auch nicht an jeder Ecke und eher nicht im Format einer kippenschachtel.

Wozu einen zerhacker (Wechselrichter...einen reinen Sinus wirst du selten und wenn nur bei wirklich guten Schaltungen haben) mitschleppen der dazu noch (effizienz) Verluste mit bringt und die Filterung an der Drohne unnötig kompliziert macht.

Abgesehen davon das der ziemlich sicher Störungen produzieren wird...

Das ist eben doppelter Aufwand!

Nicht nur die HF auf den HF Zweig auszukoppeln sondern auch noch die 50Hz auf den "AC/DC" Zweig machst du eben nicht an einem Wochenende.
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#41

Beitrag von DocEmmettBrown »

criticalcore5711 hat geschrieben: Di 28. Jan 2020, 18:23
DocEmmettBrown hat geschrieben: Di 28. Jan 2020, 17:50Den Aufwand hättest Du so oder so, nur müßten die Filter halt so berechnet werden, daß sie niederfrequenten AC in Richtung Motoren halt noch durchlassen.
Die Drohne braucht DC.
Ach, herrje, und die Dioden sind natürlich alle vergriffen. Ja, dann...

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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#42

Beitrag von criticalcore5711 »

Nein aber jedes weitere Bauteil ist eine potenzielle Fehlerquelle und sorgt für weiteren Aufwand und Verluste.

Und mit Dioden alleine ist es ja dann auch nicht getan.
(Abgesehen davon das Dioden für einen gleichrichter der 40A liefern soll nicht gerade "Klein und leicht" sind...https://de.rs-online.com/mobile/p/gleic ... n/8130819/ )

Jedes Bauteil.ist zusätzlich Gewicht...

Braucht es noch mehr Gründe?
Zuletzt geändert von criticalcore5711 am Di 28. Jan 2020, 20:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#43

Beitrag von DocEmmettBrown »

criticalcore5711 hat geschrieben: Di 28. Jan 2020, 19:53Abgesehen davon das Dioden für einen gleichrichter der 40A liefern soll nicht gerade "Klein und leicht" sind...
Na ja, also SMD wird's wohl nimmer. Das sehe ich genauso. :lol:

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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#44

Beitrag von criticalcore5711 »

Ne ... eher die Großen TO Gehäuse, Dreibeiner... eventuell noch Kühlung nötig.
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Re: Brainstorming zum „Siemens Lufthaken“ als Antennenträger

#45

Beitrag von DocEmmettBrown »

Krampfader hat geschrieben: Di 28. Jan 2020, 20:26Es sieht fast so aus als wird die Drohne mittels 230V versorgt (mittels Notstrom-Aggregat). Über ein vom Mantel befreites Koaxialkabel. Oben braucht es dann einen entsprechenden Trafo + Gleichrichter. Wie seht Ihr das ??
So dachte ich mir das. Bei bei dem Stromhunger kaufst Du am besten gleich einen Moppel dazu. Mußt nur HF und NF voneinander auskoppeln, aber das ist keine Kunst. Vielleicht könnte man "oben" sogar ein Schalt-NT nehmen, das wäre deutlich leichter als irgendein Trafogedöns.

73 de Daniel
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